Beiträge von Humblebee

    Dass allerdings kranke Kollegen an Konferenzen teilnehmen sollen (auch per Video) ist nicht in Ordnung.

    Das finde ich auch nicht in Ordnung. Allerdings wurden bei uns auch schon KuK in Besprechungen dazugeschaltet, die in Corona-Quarantäne waren (aber keine Symptome hatten). Zwei schwangere Kolleginnen, die vom Schulleiter ein "Präsenzverbot" bekommen hatten, nahmen letztes Schuljahr ebenfalls per ViKo an Teamsitzungen teil.

    Ich glaube, dass hat auch für Aviator nichts miteinander zu tun.

    Ich lese es eher als Aufzählung.

    Er versucht, seine Arbeitszeiten zu optimieren UND konsequent zu benoten.

    Kl. Gr. Frosch

    Ach so, das kann allerdings sein. Ich hatte es aber auch so gelesen wie CDL .

    Update: Um 23.30 Uhr drei dicke Tigerschnegel im Kompost nach 2 Jahren erneut gesichtet, Länge 10 cm, ausgestreckt sicher länger. Die Tiere scheinen sich langsam zu vermehren.

    Wir haben seit Jahren immer mal wieder Tigerschnegel bei uns im Garten und ich sehe sie auch des Öfteren an Wegen und Straßenrändern, wenn ich spazierengehe.

    Aber sag' mal: Was machst du denn zu nachtschlafender Zeit im Dunklen noch an eurem Komposthaufen?!? :/

    Stimmt, Es sind durchschnittlich 9 Stunden EVU und 4 Stunden BU.

    Ich habe gestern nochmal im webuntis nachgeguckt: Der Kollege Quereinsteiger hat 20 Stunden Unterricht. Er hat den direkten Quereinstieg gemacht. Er hat 2 Fächer anerkannt bekommen und ein Jahr lang 24 Stunden unterrichtet, bevor er den Vorbereitungsdienst berufsbegleitend begonnen hat.

    Die Quereinsteiger in den Vorbereitungsdienst, die an unserem Seminar ja Seiteneinsteiger genannt werden, machen ab der 2. Ausbildungsphase 9 Stunden wöchentlich EVU (durchschnittlich, d.h. es kann auch sein, dass sie ein Halbjahr 8 und eins 10 Stunden machen) und 4 Stunden BU. So wie die "normalen" Referendare auch.

    Der Kollege, der den Vorbereitungsdienst berufsbegleitend macht, hat keine Prüfung. Das obige Merkblatt bezieht sich auf die, die den Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst aka Seiteneinstieg machen.

    Ja, so passt es. Man muss eben in NDS besonders aufpassen, da wir hier diesen beiden Arten von Quereinstieg haben, eben den "direkten Quereinstieg" und den "Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst".

    In Niedersachsen und bei der Schulform BBS machen die Quereinsteiger den Vorbereitungsdienst berufsbegleitend. Sie unterrichten vom ersten Tag an 24 Stunden, solange, bis der nächste Vorbereitungsdienst-Starttermin da ist (in Nds. 01.05. und 01.11.).

    Nein, das betrifft nur "Quereinsteiger*innen in den Vorbereitungsdienst", die vor Beginn eben jenes Vorbereitungsdienstes an einer nds. BBS einen sog. "PKB-Vertrag" (Personalkostenbudgetierung) haben. An meiner Schule sind das bisher nur sehr wenige Personen gewesen. Alle anderen dieser "Quereinsteiger*innen" starten - wie jede/r "normale" LiV - einfach zum 01.05. oder 01.11. in das Referendariat/den Vorbereitungsdienst, ohne vorher in der jeweiligen Schule tätig gewesen zu sein.

    Ab dann unterrichten sie "nur" noch 20 Stunden und machen gleichzeitig den Vorbereitungsdienst. Dort machen sie zu 95% das gleiche wie die "richtigen" Referendare, die nach der Einstiegsphase bis zur Prüfung im Schnitt 9 Stunden unterrichten.

    Die "richtigen" LiV müssen mind. 12 Stunden unterrichten (8 Stunden eigenverantwortlicher Unterricht und mind. 4 Stunden begleiteten Unterricht). Ich wüsste nicht, dass die Quereinsteiger*innen in den Vorbereitungsdienst mehr Stunden unterrichten; bei uns zumindest nicht.

    Eine Abschlussprüfung müssen die Quereinsteiger in Nds. mit BBS-Lehramt nicht machen.

    Auch das ist mir neu. Da diese Quereinsteiger*innen den ganz normalen Vorbereitungsdienst bzw. das Referendariat absolvieren, haben sie doch am Ende auch die übliche Prüfung mit zwei Prüfungsunterrichtsstunden und einer mündlichen Prüfung?! So steht es auch im Merkblatt des nds. MK: "Für die Ableistung des Vorbereitungsdienstes gelten die gleichen Vorschriften und Bedingungen, wie für die Bewerberinnen und Bewerber, die ein Lehramtsstudium absolviert haben. Die „Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger“ werden diesen in der Ausbildung und Prüfung gleichgestellt Der Vorbereitungsdienst schließt mit dem Ablegen der Staatsprüfung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen ab." (Dieses Merkblatt findet sich hier: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/sch…len-167434.html).

    Anyway: Ich glaube kaum, dass dies für den/die TE überhaupt relevant ist, da vermutlich in Berlin das System anders ist.

    Hm, also wenn ich übers Wochenende erkranke, melde ich das Montag morgens per Anruf. Macht ihr sowas echt am Wochenende? Ich würde gar nicht davon ausgehen, dass ich am Wochenende überhaupt jemanden erreiche.

    Wir melden uns nicht per Telefon, sondern über eine eigens dafür eingerichtete Dienst-Mail-Adresse krank. Wenn ich schon am Samstag oder Sonntag absehen kann, dass ich am Montag nicht zur Schule kommen werden, schreibe ich durchaus auch schon mal am WE diese "Krankmeldungsmail". Die wird aber eh erst am Montag Morgen von unseren Vertretungsplaner*innen gelesen, also reicht es auch, wenn ich sie am Montag losschicke ;) .

    Ich hab kein Handy im Schlafzimmer finde es aber schlicht unpassend nachts WhatsApps zu bekommen .

    Woher soll mein Gegenüber ( sprich normale KuK's) wissen wie ich das handhabe.

    Geht m.E. gar nichts.

    Mal abgesehen davon, dass ich mit meinen KuK überhaupt nicht über "WhatsApp" kommuniziere, sondern allenfalls über "Signal" (und auch da nur äußerst selten), wissen die KuK, mit denen ich enger zusammenarbeite und die überhaupt meine Handynummer haben, sehr genau, dass ich a) eher selten auf mein Handy schaue und es b) nachts komplett ausschalte. Da wundert sich niemand, wenn ich erst sehr verspätet auf eine solche Nachricht antworte.

    Von daher ist mir auch da völlig egal, ob mir jemand nachts oder sonstwann eine Nachricht aufs Handy schickt. Die wird gelesen, wenn ich wieder aufs Handy schaue, und beantwortet, wenn ich Zeit habe, und fertig.

    Ich arbeite NIE zu nachtschlafender Zeit. Ich lese dann auch weder mails noch V-Pläne noch sonst was. Nur noch in den Augen meines Liebsten:liebe:

    Und ich wundere mich oft tatsächlich, zu welchen Zeiten manche Kolleginnen arbeiten. Mein alter Chef schrieb auch seine mails nie vor 22 Uhr. So what, wurden eben erst am nächsten Werktag gelesen. Auch Schüleranfragen lese ich nie kurz nach ihrem abendlichen/Nächtlichen Erscheinen

    So handhabe ich es auch. Alle meine KuK wissen und meinen SuS teile ich es zu Beginn jeden Schuljahres mit, dass ich nach 18 Uhr i. d. R. keine Mails mehr lese, erwarten dann also auch keine Antwort mehr von mir. Ich kenne aber viele KuK, die erst abends an den Schreibtisch gehen, weil sie einfach dann besser arbeiten können (bei mir ist das gerade nicht der Fall, ich kann mich dann absolut nicht mehr konzentrieren). Dementsprechend schreiben sie dann auch noch Mails, was mir aber herzlich egal ist.

    Ich sage, man kann Erwachsene nicht mehr erziehen. Du sagst nein und dann doch :D Egal ich verstehe was du meinst und natürlich hast du da recht. Das mache ich auch. Ich zwinge aber niemanden dazu. Wenn er das nicht möchte und auch nach Gesprächen es nicht macht, dann ist das nicht mehr meine Verantwortung. Es ist auch Teil des Erwachsenseins, dass man Konsequenzen aus dem eigenen Handeln erlebt.

    Man kann nicht jeden retten und ich stecke bei sowas auch nicht viel Energie rein, weil es verschwendet ist. Dann richte ich meine Energie lieber auf andere, bei denen ich mehr damit erreichen kann.

    Du scheinst meinen Beitrag entweder nicht verstanden zu haben (obwohl du meinst, dass du ihn verstehst) oder du legst ihn anders aus, als ich ihn gemeint habe.

    Also nochmal: Nein, ich sage, dass ich junge Leute in dem Alter, in dem ich sie unterrichte (und auch hier nochmal: die meisten meiner SuS sind noch nicht "erwachsen", da noch nicht volljährig) nicht mehr wirklich erziehen kann, wohl aber ihre sozialen Kompetenzen, Schlüsselfähigkeiten oder wie auch immer du es nennen willst, fördern kann und muss (so steht es auch in unseren Kerncurricula)! Das ist für mich ein Unterschied (für dich vielleicht nicht; das kann ich nicht beurteilen). Und ich sehe das - im Gegensatz zu dir - auch nicht als verschwendete Energie an. Dazu habe ich viel zu oft in den letzten 20 Jahren meiner Berufstätigkeit erlebt, dass die allermeisten SuS, die sich zuerst irgendwelchen Dingen wie Teamarbeit verweigern, sich doch noch ändern können. Natürlich sind aber irgendwann Grenzen erreicht, denn wenn Gespräche mit mir und auch mit der Schulsozialarbeit nicht fruchten, ist eben Schluss. Das betrifft im Endeffekt aber nur die allerwenigsten SuS (meistens diejenigen, die dann im Laufe des Schuljahres durch hohe Fehlzeiten auffallen).

    Vielleicht liegt unser unterschiedlicher Umgang mit den SuS auch in der unterschiedlichen Schülerklientel bedingt, die wir unterrichten.

    Ja, bei uns schafft es niemand der ordentlich arbeitet unter 40 Stunden zu bleiben.

    Die die es schaffen machen einen Teil ihrer Arbeit einfach nicht ordentlich und drücken sich ständig vor ihrer Arbeit.

    Ach so. Ja, dann mache ich sicherlich meine Arbeit nicht ordentlich und bin eine Drückebergerin. Ja nee, is' klar!:lach:

    Da ich bei Weitem nicht die Einzige in meinem Kollegium mit diesen Arbeitszeiten bin (Wir haben auf Anregung unseres Personalrates alle - oder zumindest die allermeisten - unsere Arbeitszeiten über einige Schuljahre erfasst), scheinen wir wohl ein stinkfaules Lehrer*innenpack zu sein, das durchgehend schlechte Arbeit macht.:rotfl:

    Made my day!

    Alle Schreiben der Senatsverwaltung kamen am Wochenende. Also alle neuen Corona-Verordnungen und die Anweisungen kam vom. Schulrat, nicht der Schulleitung

    Das ist natürlich traurig (na ja, vielleicht auch nicht, denn das zeigt ja, dass dort jemand auch am Wochenende schwer beschäftigt ist/war...)! Hier in NDS kommen/kamen Mails vom MK m. E. spätestens am Freitag Nachmittag.

    Unsere SL schreibt übrigens auch nur im äußersten Notfall Mails am Wochenende. Und die lese ich i. d. R. auch erst am Montag Morgen.

    Stimmt, um das nochmal zu präzisieren: Ich habe seit einigen Jahren um vier Unterrichtsstunden reduziert und arbeite derzeit nie mehr als 35 Stunden pro Woche. Auch vor meiner Reduzierung kam ich aber sehr gut mit meiner 40-Stundenwoche hin. Ich habe das nämlich über die Jahre immer mal wieder protokolliert, wie ich hier schon mehrfach schrieb.

    Was ist daran verwirrend Susannea ? Arbeite ich für deinen Geschmack zu wenig ;) ?

    Klinger : Wofür steht denn die Abkürzung "G11D"? Diese Abkürzung gibt es an meiner Schule nicht. Unsere Schwerpunkt im BG werden abgekürzt nach dem jeweiligen Schwerpunkt, z. B. "BGW11a", "BGT12" usw.

    Ich bin prinzipiell in denselben Bildungsgängen wie schon seit Jahren eingesetzt, abgesehen von der FOS12, die ich in diesem Schuljahr in Englisch an eine Kollegin "abgegeben" habe. In meiner eigenen BFS-Klasse (einjährige BFS Wirtschaft) unterrichte ich insgesamt elf Stunden (Englisch und drei verschiedene Lernfelder). Außerdem habe ich Englisch in einem Kurs aus drei verschiedenen BFS-Klassen im Technikbereich, in einer BGW Klasse 11, im ersten und zweiten Ausbildungsjahr der Berufsschule Kauffrau/mann im Einzelhandel und Verkäufer*in und in einer Berufseinstiegsklasse Wirtschaft.

    Vor allem mich selbst während des Studiums ;) Da hat die Chefin das sogar ganz klar so artikuliert.

    Bei Mitarbeiter*innen, die das Ganze nur als Nebenjob machen, kann ich das aus Sicht der Chefin/des Chefs sogar ein Stück weit verstehen. Aber bei festangestellten Vollzeitkräften ist mir ein solches Verhalten noch nicht untergekommen. Da finde ich z. T. sogar unsere Ausbildungsbetriebe im Einzelhandel zu tolerant ihren Azubis gegenüber. Wir waren im Lehrkräfteteam dieser Ausbildungsklassen schon mehrmals der Meinung, dass wir hohe Fehlzeiten bei einigen Azubis nicht so lange dulden würden, wie einige Betriebe das tun.

    Du hast reduziert, du solltest konsistent darunter sein :(

    Stimmt, um das nochmal zu präzisieren: Ich habe seit einigen Jahren um vier Unterrichtsstunden reduziert und arbeite derzeit nie mehr als 35 Stunden pro Woche. Auch vor meiner Reduzierung kam ich aber sehr gut mit meiner 40-Stundenwoche hin. Ich habe das nämlich über die Jahre immer mal wieder protokolliert, wie ich hier schon mehrfach schrieb.

    Ich weiß, dass das in Lehrerkreisen wenig verbreitet ist: Aber für eine 40-Stundenwoche (mit freiem Wochenende) muss man tatsächlich an 5 Tagen jeweils 8 Stunden arbeiten. Und bevor ich mich am Sonntag hinsetze, bereite ich meinen Unterricht doch lieber am Freitag vor.

    Das ist aber doch auch mal wieder Geschmackssache. Ich persönlich mache oftmals den Freitag Nachmittag frei (und auch einige Nachmittage nach Unterrichtsschluss) und setze mich dann am Samstag oder auch am Sonntag nochmal ein oder zwei Stunden an den Schreibtisch zum Vor- oder Nachbereiten von Unterricht. Mir ist der Sonntag halt nicht so "heilig" wie vielen anderen. Einen Tag am Wochenende halte ich mir aber definitiv komplett "arbeitsfrei" und ich komme so gut wie nie über meine 40 -Stundenwoche (eher bleibe ich darunter)! Zudem hatte ich in den letzten Schuljahren das Glück einen unterrichtsfreien Tag zu haben, an dem ich dann vor- und nachbereiten konnte.

    Da merkt man, dass der privilegierte Beamte spricht: Supermarktmitarbeiter werden völlig fertig gemacht, wenn sie "zu oft krank" sind. Da ist man ganz schnell weg, das ist nicht wie bei Lehrern wo man sich ein halbes Jahr zu vollen Bezügen mal eben krank schreiben lässt.

    Interessant. Wieviele Supermarktmitarbeiter*innen kennst du denn so? ich habe in meinem persönlichen Umfeld eine ganze Reihe von Personen, die im Einzelhandel arbeiten und teilweise schon über längere Zeiträume erkrankt waren. Entlassen oder in irgendeiner Art "fertig gemacht" wurde deshalb aber niemand. Na ja, mal wieder anekdotische Evidenz...

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