Beiträge von Humblebee

    Ja, das tun hier auch die meisten. Ich mache darum einen Bogen. Erschwerend hinzu kommt, dass die meisten mit diesen Programmen nicht vernünftig umgehen können. Die „Ergebnisse“ sehen selten so aus, dass ich sie ausgeben wollte. Nunja. Häufig sind die Dokumente schlecht zu warten, was gerade bei einer Sammlung ungünstig ist. Gerade was die Wiederverwendung anbetrifft, komme ich mit meinem eigenen Material besser klar.

    Tja, dann wirst du wohl mit deinen KuK auch gar keine Materialien austauschen können/wollen, oder?

    Er lief aber nicht auf den Rechnern in der Schule.

    Seltsam. Ich habe noch von keiner BBS gehört, dass der "Didaktische Wizard" nicht auf deren Schulrechnern lief (und ich weiß auch von Bekannten, dass ihre Schulen diesen nutzen). Woran lag es denn wohl, dass ihr den "Wizard" bei euch nicht ans Laufen bekommen habt?

    Wie gesagt: Wir kommen seit Jahren gut damit klar und auch unsere neue KuK wie auch die LiV nutzen dieses Tool gerne. Ich finde den "Wizard" weder unkomfortabel noch unübersichtlich (eher im Gegenteil!).

    Austausch von Material scheitert nach meiner Erfahrung schon am Dateiformat.

    Das entspricht absolut nicht meinen Erfahrungen. Die Lehrkräfte, mit denen ich Material austausche, arbeiten ausnahmslos mit "Microsoft"-Programmen (Word, Excel, PowerPoint) und damit arbeiten wir auch in der Schule. Ich wüsste nicht, dass irgendwer an meiner Schule andere Dateiformate benutzt.

    Ich finde es auch sehr bedauerlich, dass Erdkunde/Geographie abgesprochen wird, zur beruflichen Bildung beizutragen. Dabei ist es ein zukunftsorientiertes Fach, das zur Bildung für nachhaltige Entwicklung maßgeblich beiträgt. Es geht schon lange nicht mehr um "Stadt-Land-Fluss", sondern bspw. auch um unternehmerische Standortwahl, Produktlebenszyklen, ... etc.

    Tja, nun... Die von dir genannten Themen sind halt schon immer Inhalt des Wirtschaftsunterrichts an beruflichen Schulen. Dafür "braucht" es nun mal kein gesondertes Fach "Erdkunde" o. ä.

    Eine Kollegin von mir hatte vor nicht allzu langer Zeit das Angestelltenverhältnis gekündigt und ist auf eigenen Wunsch hin wieder in ihren früheren Beruf, welcher sich in der freien Wirtschaft (ebenfalls Bildungsbereich) befindet, eingestiegen und konnte dort eine Leitungsposition einnehmen.

    Ähnlich lief es für eine ehemalige Kollegin an meiner Schule. Diese war - bevor sie zu uns kam und mehrere Jahre im Angestelltenverhältnis bei uns unterrichtete - als Personalberaterin tätig. Nach ihrer Kündigung im Schuldienst ist sie nun Leiterin einer Ausbildungsstätte für die Erwachsenenbildung.

    Einige andere ehemalige KuK sind ebenfalls zurück in ihre alten Berufe gegangen, z. B. als Ingenieur oder im kaufmännischen Bereich. Aber das ist im BBS-Bereich sicherlich sehr viel einfacher als im allgemeinbildenden.

    Wir ebenfalls. Nicht gerade bequem, das Tool, aber ausreichend für die Erstellung einer didaktischen Jahresplanung.

    Na ja, was heißt "bequem"? Bei uns kommen alle Lehrkräfte - neue wie alte - damit gut zurecht und ich finde es sehr übersichtlich.

    Bei uns herrscht aber - abgesehen vom "Didatkischen Wizard" - sowieso ein reger Austausch von Materialien und eine gute Zusammenarbeit im Kollegiium. Von "Jeder kocht sein eigenes Süppchen" sind wir zum Glück weit entfernt.

    In welchem BL bist du denn?

    Von Bayern weiß ich von keiner Mittelschule, an der Spanisch als Fach existiert, bei Realschule wird es ähnlich sein.

    Das ist an den Haupt- und Realschulen bzw. Oberschulen hier genauso. Ich bin mir nicht sicher, meine aber, dass man das Fach Spanisch auch gar nicht für das Lehramt Haupt- und Realschule in NDS studieren kann. Mit Kunst sieht es schon besser aus!

    Ich habe bislang keine negativen Erfahrungen mit dem digitalen Klassenbuch von Untis gemacht. Richtig geführt, kann es auch bspw. das Zählen der Fehlstunden am Ende des Schuljahres obsolet machen.

    Fehlstunden brauchen wir in NDS zum Glück nicht auszuweisen, sondern nur komplette Fehltage.

    Gibt es da nicht auch Seiten im Netz, wo man sich fortbilden kann?

    Mag durchaus sein, habe aber nicht danach gesucht.

    Ich finde einfach, es ist Aufgabe der Schule, die KuK "vernünftig" zu schulen, wenn so eine Neuerung eingeführt wird. Bisher lief das bei uns, z. B. bei der Einführung von "Moodle" und "WebUntis", auch gut (also dahingehend, dass es dazu einen Vortrag oder verschiedene Fortbildungen gab).

    Wo wir gerade davon sprechen: Just gab es eine Mail vom Personalrat, dass es nun doch in jeder Abteilung zum Ende der Sommerferien einen Vortrag mit anschließendem Workshop zum "WebUntis"-Klassenbuch geben soll. Geht doch!

    Das Problem sind die Berichte, die man aus dem (Web-) Untis Klassenbuch am Ende des Schuljahres zieht, was die Fehlstunden, Noten etc. angeht. Wenn man da unterjährig umstellt, wird das die Hölle.

    Nochmal: Als fester Umstellungstermin kommt uns allen der Anfang des neuen Schuljahres sehr gelegen! Allein zum Ausprobieren (ohne dass für die Klassenlehrkräfte daraus irgendeine weitere Arbeit resultiert, denn noch haben wir ja die Papier-Klassenbücher) des Umgangs mit dem elektronischen Klassenbuch hätten wir uns einen früheren Zeitpunkt gewünscht.

    Wie gesagt: Meinem Kollegen, der das elektronische Klassenbuch im Juni für die derzeitigen Klassen eingerichtet hat (alles nur zu Übungszwecken!), wäre es völlig egal gewesen, wann im Laufe dieses Schuljahres er dies eingerichtet hätte. Von ihm auch auch schon im Herbst oder im Winter.

    unterjährig mit 6 Monaten Übergangszeit.

    Eine Übergangszeit bzw. ein paralleles Führen von Papier- und elektronischem Klassenbuch wird von allen Beteiligten abgelehnt. Das schrieb ich doch schon mehrfach!?

    Heute werden hingegen irgendwie nur noch Plattenbauten, wahlweise aus Beton- oder Holzfertigteilen mit Flachdach hingestellt,

    Ist das so? Unsere beiden innerhalb der letzten fünfzehn Jahre errichteten neuen Gebäude haben kein Flachdach.

    Unsere Schule ist aus 1974 und hat das dritte Dach, praktisch jedes Jahr muß repariert werden.

    Tja, in den1960ern, 1970ern bis - ich würde meinen - 1980ern waren halt Flachdächer bei behördlichen Bauten "in". Dass die nicht "ganz dicht" sind, hat man wohl erst später bemerkt...

    Darum geht es mir doch gar nicht plattyplus und Karl-Dieter ! Klar, eine doppelte Buchführung ist ziemlicher Mist. Die möchte ich auch nicht haben. Und genauso klar ist, dass es einen fixen Zeitpunkt zur Umstellung geben muss.

    Aber drei Wochen vor den Sommerferien anzukündigen, dass ab dem ersten Schultag des neuen Schuljahres das digitale Klassenbuch genutzt werden muss, ohne weitere Fortbildung, ohne Schulung von Multiplikator*innen etc. und dem bloßen Versenden eines 30seitigen Handbuchs, finde ich absolut nicht ok. Etwas mehr Vorlauf zum Üben - nicht nur diese drei Wochen, in denen alle sich im "Schuljahresendstress" befinden und absolut keinen Kopf dafür haben - hätte ich mr auf jeden Fall gewünscht. Es hätte absolut nichts dagegen gesprochen, die Klassenbücher für die aktuellen Klassen schon im Frühjahr in "WebUntis" einzurichten, damit die KuK sozusagen "am lebenden Objekt ausprobieren" hätten können, und nicht erst jetzt. Das sagte mir auch der Kollege, der dies übernommen hat (nach "Auftrag" durch die SL im Juni).

    Mögt ihr ja anders sehen, für mich und die allermeisten meiner KuK ist es so, wie es nun bei uns gelaufen ist, nicht die feine englische Art! Das wurde nun auch vom Personalrat weitergetragen und ich bin gespannt, was unsere SL daraus macht.

    Auch im "Westen" gibt es allerdings sehr wenige Gegenden, die ich bisher besucht habe (und das waren schon recht viele; gerade in meiner Jugendzeit, wo ich mit meinem Vater jahrelang im Wohnmobil in ganz Deutschland unterwegs war), von denen ich sagen würde, dass ich sie unattraktiv finde. Ein schönes Dort, eine schöne Stadt oder zumindest eine schöne "Ecke" gibt es doch eigentlich fast überall! Wobei "Schönheit" ja nun immer im Auge des Betrachters liegt ;) -

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