Beiträge von Humblebee

    Es ist wirklich schön für dich, dass du nie Probleme hast. Ich verstehe nur nicht, warum du das immer sofort denen erzählen musst, die gerade ein Problem haben und sich hier dazu informieren. Was gibt dir das? :gruebel:

    Was soll denn jetzt dieser Unsinn? Ich habe NIE Probleme?!? Woher nimmst du denn diese Annahme?

    Scheinbar hast du geflissentlich übersehen, dass ich mit dem Post, den du oben zitiert hast, überhaupt nicht die TE angesprochen hatte (von wegen "denen erzählen musst, die gerade ein Problem haben und sich dazu informieren" 8)). Lies' dir bitte meine Antwort an die TE nochmals durch:

    Wir haben auch verschiedene Arten/Marken von interaktiven Whiteboards in der Schule, aber meines Wissens keine selbstleuchtenden. Daher tritt dieses Problem bei uns nicht auf.

    Bist du denn die einzige, die dieses Problem mit den neuen elektronischen Tafeln hat oder tritt das bei anderen Kolleg*innen auch auf? Könnt ihr euch nicht mal an den Hersteller wenden und nachfragen, woran das liegen kann?

    Lachhaft finde ich lediglich Firelillys wiederholten Hinweis darauf, wie dumm die meisten Lehrkräfte doch seien, weil sie alles aus eigener Tasche bezahlen, obwohl ich lediglich geschrieben hatte, dass ich persönlich unseren Betriebsarzt/ärztin nicht kenne (natürlich ist der Tipp an die TE, dass es eine/n solche/n gibt, wertvoll; das habe ich nirgends bestritten, liebe Karuna!), weil für mich persönlich bisher keine Notwendigkeit bestand, ihn/sie zu kontaktieren, da ich persönlich bisher noch keine schulisch bedingten gesundheitlichen Probleme hatte. Capice?

    Der Tipp hinsichtlich "Betriebsarzt" kam im Übrigen zuerst von Flupp; Firelilly mischte sich da erst später ein (ohne der TE irgendwelche Ratschläge zu geben bzw. auf deren Ausgangspost einzugehen, BTW).

    Was gibt dir das eigentlich, mich hier dauernd schräg von der Seite anmachen zu müssen, wenn ich fragen darf? Langsam habe ich echt keine Lust mehr, hier überhaupt noch irgendwas zu schreiben, wenn ich mir dann wieder irgendwelche Vorwürfe - i. d. R. immer von denselben User*innen - anhören darf.

    Ob bei uns in Vereinen und Co. Weihnachtsfeiern stattfinden, weiß ich gar nicht (bin selbst in keinem). Hatte nur neulich von Freunden gehört, dass bei ihnen auch dieses Jahr keine Weihnachtsfeier der Feuerwehr, wo sie Mitglied sind, stattfindet, weiß aber, dass andere Bekannte gestern Nachmittag in ihrer Tanzschule einen "Plätzchen-Nachmittag" hatten (da galt 2Gplus, wofür sie am Samstag Spätnachmittag extra noch im Testcenter waren).

    Wie handhabt ihr die traditionellen Weihnachtsfeiern und gemeinsamen Frühstücks-/Filmguckveranstaltungen in der Schule?

    So "traditionell" sind die bei uns gar nicht. Normalerweise veranstalten nur die Klassenlehrer*innen mit ihren Klassen Weihnachtsfeiern mit Frühstück oder Kekse-Essen o. ä., evtl. Wichteln und Filme-Gucken. Letzeres kann man ja - wie mehrere User*innen bereits schrieben - trotz Corona machen. Ansonsten ist bei uns dieses und letztes Jahr meines Wissens keine Klassenlehrkraft auf die Idee gekommen mit ihrer Klasse zu frühstücken oder Sonstiges. Geht halt nicht und fertig. Das haben aber die meisten SuS verstanden, nachdem wir es ihnen erklärt haben (schön ist das natürlich nicht für sie, aber eben nicht zu ändern).

    Es ist also mehr als nur "Feststellen der Anwesenheit" ( denn das hätte wirklich ein nebenan anwesender Lehrer machen können).

    Die Vertretungsstunde kann er aber natürlich nicht machen. Doppel-Beaufsichtigung ... ist nicht empfehlenswert.

    Ersteres sehe ich auch so. Letzteres ist allerdings bei uns auch gang und gäbe (insbesondere, wenn eine Lehrkraft kurzfristig ausfällt - sich z. B. erst morgens vor Unterrichtsbeginn krankmeldet; dann schließt eine nebanan unterrichtende Lehrkraft der Klasse den Raum auf, kontrolliert die Anwesenheit, verteilt Arbeitsaufträge und begibt sich anschließend in den eigenen Unterricht).

    Wenn jemand "Fachfremdes" mal eine Vertretung in einer ihr/ihm unbekannten Klasse übernehmen muss - was selten vorkommt, sich aber halt nicht zu 100% vermeiden lässt -, haben wir einen Ordner auf unserem "Lehreraustausch-Server" mit möglichen Vertetungsaufgaben. Das sind Aufgaben mit allgemeinen Themen zu Mathe, Deutsch, ..., die nie "verkehrt" sind und normalerweise auch von jeder Lehrkraft unterrichtet werden können.

    Nichtsdestotrotz würden unsere Vertretungsplaner*innen wirklich nur im alleräußersten Notfall jemanden, der/die eigentlich an dem Tag unterrichtsfrei hat, für eine Vertretung in die Schule einbestellen.

    Und es gibt keinen einzigen Kollegen, der ein bisschen näher an der Schule wohnt und das übernehmen könnte? Und könnte es nicht auch der Kollege machen, der im Nachbarraum ohnehin Unterricht hat?

    Das sollte doch wirklich an einer beruflichen Schule kein Problem sein. So wird es bei uns immer gehandhabt, wenn mal ein/e Kollege/Kollegin kurzfristig ausfällt o. ä. Dass dafür extra jemand herbestellt wird, habe ich noch nie erlebt. Unglaublich!

    Lieber Kris24, entweder ist ein Urlaub erlaubt oder verboten. Wenn erlaubt, muss mein AG meine Quarantäne bezahlen, wenn die Regierung innerhalb meiner Urlaubszeit mein Urlaubsland zum Variantengebiet erklärt und mich zur Quarantäne verpflichtet.

    Wenn verboten, fahre ich nicht.

    Jetzt suche ich irgendwie eine klare Regelung, wo ich den genauen Sachverhalt nachlesen kann.

    Niemand wird dir einen Urlaub verbieten können, denke ich mal.

    Aber vielleicht helfen dir die Aussagen auf https://www.dbb.de/corona-informa…nd-beamte.html:

    "Seit August 2021 gilt die Neufassung der Coronavirus-Einreiseverordnung, die bundesweit einheitlich die Anmelde-, Nachweis- und Quarantänepflicht regelt. Hiernach werden Risikogebiete in zwei Kategorien ausgewiesen: Hochrisikogebiete und Virusvariantengebiete. Die Kategorie der „einfachen“ Risikogebiete ist entfallen. Bei Aufenthalt in einem Hochrisikogebiet folgt grundsätzlich eine häusliche Quarantäne von zehn Tagen. Für Nicht-Geimpfte/Nicht-Genesene kann eine Testung frühestens fünf Tage nach Einreise vorgenommen werden. Haben Geimpfte und Genesene den Impf- oder Genesenennachweis über das Einreiseportal vor Einreise übermittelt, muss die Quarantäne nicht angetreten werden. Ansonsten kann die Quarantäne ab dem Zeitpunkt beendet werden, an dem der Impf- oder Genesenennachweis über das Einreiseportal übermittelt wird.

    Bei Rückkehr aus einem Virusvariantengebiet dauert die Quarantäne grundsätzlich 14 Tage; eine Verkürzung der Quarantäne ist im Regelfall nicht möglich. Über ggf. mögliche Ausnahmen und Einzelheiten können Sie sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit oder auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts informieren. Die entsprechenden Verlinkungen – auch zu anderen Themen – finden Sie auf der dbb Homepage.

    Von Dienstherrenseite wird in der Regel davon auszugehen sein, dass ohne zwingende und unaufschiebbare Gründe keine privaten Reisen in ausgewiesene Risikogebiete oder Länder, für die eine COVID-19-bedingte Reisewarnung durch das Auswärtige Amt ausgesprochen wurde, unternommen werden, soweit hierdurch Dienstausfälle aufgrund der Absonderungspflicht nach der Coronavirus-Einreiseverordnung entstehen. Insoweit sind die dienstrechtlichen Regelungen und Hinweise des jeweiligen Dienstherrn zu beachten."

    Ruf' doch am besten mal bei deiner zuständigen Bezirksregierung an und frag' nach!

    Ich würds tun. Und ich kenne auch einige Kommilitonen, die so ziemlich jeden Job annehmen würden. Vielleicht nicht in Hintertupflingen, aber das wäre wenigstens eine Lösung für Uni- und FH-Städte.

    Daher schrieb ich ja, dass ich persönlich niemanden kenne, der/die diesen Job machen wollen würde. Wenn es bei dir anders ist, ist es doch ok.

    In den größeren Städten, wo es Unis oder FHs gibt, sind vermutlich die Gesundheitsämter gut organisiert und arbeiten auch an den Wochenenden, teilweise eben auch mit Abordnungen aus anderen Ämtern. Das wird in kleineren Orten halt schwieriger.

    Jetzt wurde über Nacht mit nicht mal 24 Stunden Vorsprung beschlossen, dass die Quarantäne für Alle gilt und nicht verkürzt werden kann.

    Bist du dir da wirklich sicher? Auf der Seite des NDR steht (Stand: heute Morgen, 6:50 Uhr):

    "Die Bundesregierung stuft Frankreich und Dänemark seit heute wegen hoher Corona-Infektionszahlen als Hochrisikogebiete ein. Damit gelten in Deutschland nun bis auf Luxemburg alle Nachbarländer als Hochrisikogebiete. Auch für Norwegen, den Libanon und Andorra gilt die Einstufung, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Wer aus einem Hochrisikogebiet nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien."

    Das würde doch für dich als Dreifach-Geimpfte bedeuten, dass du nach deiner Rückkehr aus Frankreich nicht in Quarantäne musst. Oder verstehe ich das falsch bzw. ist diese Mitteilung schon wieder überholt?

    EDIT: Oder habe ich deine Aussage falsch interpretiert und du musst jetzt als aus Deutschland Eingereiste in Frankreich in Qurantäne?

    Bei mir sind es vor allem Leute die eigentlich selbstständig sind und nun gar nicht in ihrem Gewerbe verlässlich arbeiten können.

    Ah, ok, das betrifft in meinem Bekanntenkreis niemanden. Die Selbstständigen sind alle im Handwerk tätig und konnten - bis auf meine Friseurin, die aber ja mittlerweile auch wieder mehr als genug zu tun hat - auch während der Corona-Zeit recht normal weiterarbeiten.

    Bei uns suchen viele Studenten und 450€-Kräfte händeringend ein paar Stunden Arbeit, weil Restaurants und Kleidungsgeschäfte z. Z. weniger auf sie zurück greifen

    Bei uns nicht. Eher war es hier im Sommer auch so, dass viele Restaurants und Kneipen Aushilfskräfte verzweifelt suchten. Die Begründung hast du ja schon geliefert:

    Einige hatten sich in der Zwischenzeit anders orientiert und stehen langfristig nicht mehr zu Verfügung.

    Sprich: Diejenigen, die in Restaurants o. ä. einen Nebenjob hatten, haben sich mittlerweile andere Jobs gesucht (in Supermärkten, Drogerie- und Baumärkten, im Büro, im Lager, als Auslieferungsfahrer, ...). Ich kenne wirklich null Personen - auch keine Studen*innen oder Schüler*innen -, die gerade so verzweifelt auf Jobsuche sind, dass sie zu den genannten Bedingungen im Gesundheitsamt aushelfen würden. Das mag in anderen Regionen ja durchaus anders sein.

    Ich kenne einige, die Corona mit Verdienstausfall so getroffen hat, dass sie das vermutlich sofort tun würden.

    Ich kenne auch eine ganze Reihe von Personen, die durch Corona Verdienstausfälle hatten, aber diejenigen haben sich größtenteils besser bezahlte Jobs suchen können (also welche, wo sie mehr als 450 Euro im Monat verdienen), oder haben die Verdienstausfälle (z. B. mein Lebensgefährte durch Kurzarbeit) in Kauf genommen, weil sie nicht erheblich waren. Einige (wenige) haben tatsächlich auch komplett ihren Job verloren, sind aber mittlerweile alle wieder gut untergekommen. Ich kenne zumindest niemanden, der einen solchen schlecht bezahlten "Zeitarbeitsvertrag" über ein paar Monate annehmen würde. Vielleicht geht es meinen Bekannten noch nicht schlecht genug; kann ich nicht sagen.

    Wenn man sich in die Grundproblematik hier nicht reinfühlen kann, weil einem diese Gedanken fremd sind, dann kann man dazu auch einfach nichts Sinnvolles sagen. Es geht mir darum von Leuten zu erfahren, die diese Gedanken hatten und überwunden haben. Konkret suche ich nach Erfahrungen, wie diese Lehrkräfte die Ansprüche abstellen konnten und was ihnen dabei geholfen hat.

    BTW: Ich hatte ähnliche Gedanken wie du auch zu Beginn meines Berufslebens als Lehrerin. Mittlerweile aber nicht mehr. Gründe: siehe meine Post Nr. 7 - Routine und verschiedene (für mich) effiziente Strategien zur Zeitersparnis bei außerunterrichtlichen Aufgaben. Und vor allen Dingen die Erkenntnis, dass a) "08/15"-Unterricht nicht schlecht sein muss und b) andere Lehrkräfte auch nur mit Wasser kochen.

    Um also nochmal auf deine Ausgangsfragen konkret zu antworten:

    Kennt ihr solche Phasen und wie geht ihr damit um? Kennt ihr es, hohe Anforderungen an euch selbst zu stellen und tut ihr das immer noch oder seid ihr vllt. sogar davon abgerückt?

    1. Ja, kenne ich; Umgang damit: siehe oben.

    2. Ja, kenne ich auch, bin aber davon abgerückt; siehe ebenfalls oben.

    So, damit bin ich hier jetzt endgültig 'raus und hoffe für dich, dass du in Zukunft entspannter an deinen beruflichen Alltag herangehen wirst/kannst.

    Arbeitslose, Studenten, Schüler, Azubis, Hausfrauen/Hausmänner, die sich was dazu verdienen möchten.

    Dann stellt man halt 2-3 Leute auf 400 € Basis ein und die machen die Bereitschaft am Wochenende. Kontakte aufnehmen, Kontakte informieren, Unterlagen vorbereiten für den Montag.

    Die wollen sich bestimmt für zwei oder drei Monate in einem Gesundheitsamt in Hintertupfingen verdingen und jedes Wochenende arbeiten 8).

    Sorry, aber einige glauben anscheinend wirklich noch an den Weihnachtsmann.:niko:

    Wir stehen kurz davor Schulen, Geschäfte etc. zu schließen

    Aha. Da weißt du offensichtlich mehr als ich.

    Ich würde sogar behaupten, dass in den meisten Kommunen das Gesundheitsamt momentan auch am Wochenende besetzt ist.

    Ja, das ist hier auch der Fall.

    Und wenn man so wenig Personal hat, hätte man inzwischen 2 Jahre Zeit gehabt, zusätzliches Personal einzustellen.

    Nochmal: Woher soll diese ganze zusätzliche Personal kommen, das sich auf einen kurzfristigen Arbeitsvertrag im Gesundheitsamt einlässt?

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