Beiträge von Humblebee

    Hm, das könnte ja sonstwo an der Nordseeküste sei. Wobei ich solch einen "Damm" zwischen Strand und Meer, wie er auf diesem Foto sichtbar ist, noch nirgends gesehen habe. Sprich: ich bin an diesem Ort sehr sicher noch nie gewesen ;) ...

    Dann rate ich mal: eine der ostfriesischen Inseln?

    Ich wüsste nicht, worin wir uns nun im unseren Aussagen unterscheiden.

    Sag' mal, willst du mich veräppeln? Das sind doch zwei ganz unterschiedliche Dinge, um die es da ging: zum einen um die Unterstützung durch die Familie (da sind wir ja derselben Meinung, denn ich schrieb ja, dass die in den mir bekannten Fällen durchaus gegeben war), zum anderen um das "soziale Milieu", aus dem die Familien der SuS, die das BBW besuchen, kommen (da sind wir unterschiedlicher Meinung, denn du meinst, dies seien allermeist mittelständische Familien, während ich berichten kann, dess es sich bei einem Drittel der jungen Menschen, die ich kenne und die nach Besuch unserer BBS ins BBW gegangen sind, es sich eben doch um sozial schwache Familien handelt).

    Lass' es bitte gut sein, ok!? Wir reden hier anscheinend völlig aneinander vorbei oder aber ich verstehe dich einfach nicht, obwohl du ja felsenfest der Ansicht bist, dass wir dasselbe meinen.

    Doch, wir schaffen es auch, NICHT parallel zu arbeiten, innerhalb einer Schule,

    dabei tauschen wir durchaus Material und arbeiten auf andere Weise zusammen,

    stimmen uns aber nicht für jede Einheit und Arbeit ab,

    wenn die Unterrichtsformen gar nicht zusammen passen, machen wir eben unterschiedlichen Unterricht.

    Gut, im Endeffekt müsst ihr ja selber wissen, wie ihr am liebsten arbeiten wollt und könnt. Vermutlich ist der Unterricht in einer GS auch hinsichtlich unterschiedlichrn Unterrichtsformen in einzelnen Klassen nicht mit dem an einer BBS zu vergleichen.

    Ich kann nur für mich nur sagen, dass ich die Zusammenarbeit mit parallel eingesetzten KuK super und sehr arbeitserleichternd finde. Morgen treffe ich mich auch schon mal mit zwei Kolleginnen, um den Englischunterricht im BG Klasse 11 mind. bis zu den Herbstferien vorzubereiten (eine Kollegin übernimmt zwei 11. Klassen, die andere Kollegin und ich jeweils eine). Dann können wir uns die weitere Arbeit schon mal ein wenig aufteilen: wer konzipiert das eine Arbeitsblatt, wer ein anderes, ...; wir überarbeiten den Stoffverteilungsplan der letzten Schuljahre ggf. ein wenig; wir überlegen uns schon mal die Arbeitsaufträge für die erste (parallele) Klausur, die wir nach den Herbstferien schreiben werden usw.

    Also müssen diese Klassen doch auch 5en und 6en gehabt haben. Das hat dich weiter oben verwundert.

    Ja, natürlich gibt es da mal Fünfen und Sechsen. Aber es sind nicht "diese Klassen", die die schlechten Noten haben, sondern nur einzelne Schüler*innen! Was mich verwundert hat, war im Übrigen einfach die Aussagen von anderen User*innen, dass andauernd die Klassenarbeiten in verschiedenen Bildungsgängen so super-schlecht ausfallen, dass die Hälfte der SuS Fünfen und Sechsen hat und diese Arbeiten (eigentlich) nicht gewertet werden könnten. Nochmal: Das ist bei uns defintiv nicht der Fall!

    Fazit: Tendenz BBW nicht von Jugendlichen aus sozial schwachem Milieu besucht.

    Bitte, dann interpretiere du es so, wie du möchtest. Mag ja sein, dass du dich mit den die BBW besuchenden Schüler*innen besser auskennst als ich und aus deiner Schule auch mehr SuS in diese Richtung gehen als aus meiner. Ich habe oben zwar extra geschrieben, dass in zwei der mir bekannten Fälle (und das waren insgesamt bisher nur sechs!) die Eltern Hartz 4-Empfänger*innen waren; aber das hast du wohl geflissentlich überlesen... ;)

    So, und das war jetzt mein letzter Post zu diesem Thema. Du kennst dich im Bereich "Förderschule" ja logischerweise eh besser aus als ich. Ich kann nur von meinen wenigen Erfahrungen mit ehemaligen Förderschüler*innen berichten.

    Aber das bezieht sich doch nicht auf den Unterricht in ein und derselben Schule im selben Jahrgang (und ist damit etwas völlig anderes als das, worüber ich schrieb)?!? Es wird doch nicht so sein, dass ihr z. B. in der Klasse 2 a im Deutschunterricht mit einem Lehrwerk arbeitet und in der 2 b nicht, oder habe ich das jetzt komplett falsch verstanden? Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wieso man im selben Jahrgang nicht zusammenarbeitet und den Unterricht ähnlich gestaltet; da ist es doch völlig egal, ob man ein Lehrbuch einsetzt oder ein Arbeitsheft oder nichts davon.

    Es würde mich aber wirklich ärgern, wenn ich die Arbeiten parallel zu anderen schreiben müsste, im Wissen, dass der Unterricht ganz anders verläuft.

    In den von mir genannten Bildungsgängen werden von den Kolleg*innen die Unterrichtseinheiten natürlich so zusammen geplant, dass in allen Klassen/Kursen dieselben Unterrichtsinhalte durchgenommen werden (in der Oberstufe des BG ist das ja eh durch die vom MK vorgegebenen Themen und Materialien gar nicht anders möglich). Demensprechend verläuft auch der Unterricht nicht ganz anders, sondern im Gegenteil recht ähnlich (es werden z. B. in Englisch dieselben Einheiten im Buch durchgenommen, dieselben Arbeitsblätter verteilt, dieselben Hörverstehensübungen gemacht usw.). Dann ist es überhaupt kein Problem, parallele Klausuren zu schreiben. Die Prüfungen sind ja dann für diese Klassen/Kurse am Ende auch dieselben. Allzuviele Klassen bzw. Kurse betrifft das bei uns im Übrigen nicht; i. d. R. maximal drei.

    Ich kenne es gar nicht anders, als dass man sich mit den KuK, die im selben Bildungsgang dasselbe Fach oder Lernfeld unterrichten (wenn es denn in diesem Bildungsgang mehr als eine Klasse gibt) zusammensetzt und den Unterricht gemeinsam plant. Das erleichtert die Vorbereitungsarbeit für die Lehrkräfte enorm (ebenso, wenn man eine Klausur zusammen erstellt). Macht ihr das in der GS nicht?

    angesetzte schulübergreifende Konferenz der Fachkonferenzleitungen)

    So etwas gibt es bei uns - vermutlich ebenfalls schulformbedingt - nicht.

    Das sieht zumindest die stiko so. Aufgrund dessen haben sie keine Impfempfehlung für diese Gruppe herausgegeben.

    Ich habe den Eindruck, du hast die Begründung der Stiko dafür, dass sie für Kinder und Jugendliche keine Impfempfehlung gibt, anders verstanden als ich. Meines Wissens ist die Begründung nicht, dass eine Impfung gegen das Covid19-Virus Kinder und Jugendliche in irgendeiner Weise gefährden könne, sondern dass Infektionen bei Jüngeren häufig mild oder asymptomatisch verlaufen, sie selten ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation müssten und Todesfälle ebenfalls eher selten seien.

    Korrigier' mich gerne, wenn ich falsch liege! Ich berufe mich u. a. auf das RKI und dessen Infoblatt: https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile

    Ich wusste gar nicht, dass es diese Stadt überhaupt gibt. Noch nie was von gehört.

    Liegt vielleicht auch daran, dass ich noch nie Lotto gespielt habe.

    Verstehe ich jetzt nicht... Was hat die Stadt Biedenkopf mit Lotto-Spielen zu tun?

    Ich kenne die Stadt übrigens aus den späten 80er Jahren, als wir mal mit dem Wohnmobil an der Lahn unterwegs waren.

    Na, kleiner gruener frosch , hast du noch ein schönes Ratebild für uns?

    Das machen wir auch, in NDS, und auch Elternbriefe mit Schulbriefkopf müssen zuvor gezeigt werden.

    Dabei finde ich meine SL nicht sonderlich kontrollierend, aber rechtlich gut aufgestellt.

    Das kommt sicherlich auf die Schulform und wahrscheinlich auch auf die Schulleitung an. Ich habe mich gestern mal mit meinem Nachbarn unterhalten (Lehrer an einer IGS) und an seiner Schule muss - genau wie an meiner - keine Lehrkraft Klassenarbeiten o. ä. bei der SL einreichen.

    Wie ich bereits schrieb: Wenn meine SL jede Klausur/Klassenarbeit, Elternbriefe und andere schriftliche Unterlagen, die wir mit Schulbriefkopf 'rausgeben, vorgelegt bekäme, bräuchte ihr Tag wohl 30 Stunden. Ich denke, das ist auch eine Frage des Vertrauens gegenüber den Lehrkräften der eigenen Schule. Bisher hat zumindest bei uns noch niemand damit "Schindluder getrieben", noch haben sich Erziehungsberechtigte oder Betriebe beschwert.

    Parallele Klausuren werden übrigens bei uns auch in einigen Bildungsgängen geschrieben, z. B. im BG oder der FOS.

    Und was die "pädagogische Freiheit" bei den Zeugnisnoten angeht, bin ich sehr froh, dass es diese gibt!

    Fatal wird es mMn dann, wenn in der Folge die Anforderungen immer weiter heruntergeschraubt werden und am Ende ggf. ein Schulabschluss vergeben wird, der den Namen nicht mehr wert ist.

    Darauf möchte ich nochmal kurz eingehen. Also, wir unterrichten schon gemäß der Rahmenlehrpläne und dadurch werden m. E. den SuS auch keine Schulabschlüsse "geschenkt"; die Durchfallquote ist in einigen Bildungsgängen auch gar nicht mal so niedrig (was aber trotzdem nicht heißt, dass fast alle Klassenarbeiten "unter'm Strich" ausfallen!). In den BFSn bspw. werden den SuS die Inhalte des ersten Ausbildungsjahres des jeweiligen Ausbildungsberufs vermittelt und in meiner Klasse ist es schon seit Einführung dieses Bildungsgangs (Schuljahr 2009/2010) so, dass jedes Jahr mind. ein Viertel der Klasse keinen erfolgreichen Abschluss erreicht.

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