Ich bin sicher, wenn die Rechtsberatung der GEW (oder VBE) zu dem selben Schluss kommt wie du (könnte wirklich sein): sie freuen sich doch immer über Musterkläger!
Also wirklich ernst gemeint.
Das fände ich auch gut!
Ich bin sicher, wenn die Rechtsberatung der GEW (oder VBE) zu dem selben Schluss kommt wie du (könnte wirklich sein): sie freuen sich doch immer über Musterkläger!
Also wirklich ernst gemeint.
Das fände ich auch gut!
du hast behauptet, wir waren bis zur Impfung eh alle zu Hause und das ist nun mal gelogen!
Kurze Klarstellung (ich will mich nicht einmischen, finde es aber nicht i. O., wenn hier Unwahres geschrieben wird): das hat @samu nicht "behauptet", nur nachgefragt:
Eure Klassen waren nicht im Distanzunterricht?
Das ist schon ein Unterschied, finde ich. Von daher hat hier niemand "gelogen".
By the way:
Achso und wenn man immer noch meinen würde, FFP2 wäre sicher, dann müsste wohl auch keiner der FFP2 getragen hat in Quarantäne, müssen aber in der Regel alle wieder.
Nein, das ist "in der Regel" nicht so (oder wir bilden eine Ausnahme). Bei uns im Landkreis schickt das Gesundheitsamt nur diejenigen (SuS und KuK) in Quarantäne, die keine FFP2-Maske getragen haben.
Rechtlich ist die Situation zwischen A13 und Vebeamtung eine ganz andere. A12 ist schlicht rechtlich nicht mehr haltbar.
Ich bin rechtlich in diesem Bereich nicht so bewandert. Wenn dem deines Erachtens aber so ist, hast du sicherlich eine Quelle für deine Behauptung, oder? (Falls du schon mal eine genannt haben solltest: Sorry, habe ich nicht mehr auf dem Schirm)
Dann wundere ich mich aber, dass noch nie jemand in diesem Zusammenhang geklagt haben soll...
Super, dass bei dir im Endeffekt alles gut geworden ist! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg! ![]()
Oh, und ich dachte, ich hätte hier im Forum gelesen, wir und Thüringen (Oder Sachsen-Anhalt? Auf jeden Fall eins im Osten) seien die letzten, die noch kein Impfagebot hätten.
Nein, hier in NDS haben die meisten Lehrkräfte der weiterführenden Schulen meines Wissens auch noch kein Impfangebot erhalten. Ich kenne zumindest niemanden - Risikopatient*innen ausgenommen -, der/die im Sek. I- oder II-Bereich arbeitet und schon geimpft wurde bzw. schon einen Termin hat. Da haben wir an unserer Schule und einigen anderen weiterführenden Schulen desselben Landkreises m. E. Glück, dass sich der Landkreis schon vor längerer Zeit "dahinter geklemmt" hat, dass wir nächste Woche unseren ersten Impftermin haben.
Vor allem ist das ja nicht im Vorfeld klar: Es gibt keine Liste mit Krankheiten, bei denen man auf keinen Fall verbeamtet wird, das hängt sehr viel vom Amtsarzt ab. Außerdem kann man ja auch im Studium erst erkranken/die Krankheit dann erst auffallen.
Richtig! Bei einer Freundin von mir hieß es zunächst, sie könne wegen ihres Morbus Crohn nicht verbeamtet werden. Nach einer OP wurde sie nach fünf Jahren doch noch verbeamtet. Eine andere Freundin, die seit Ende des Studiums an Diabetes erkrankt ist (bzw. wurde es zu dem Zeitpunkt diagnostiziert), hingegen wurde die Verbeamtung verweigert.
Diese Mehrheit äußert sich hier aber nicht.
Wie bitte?! Dann solltest du dir den Thread aber nochmal genauer durchlesen! Ich habe das nicht nur hier in diesem Thread mehrfach geschrieben (und nicht nur ich)!!!
Beispiele gefällig? Bitte sehr:
Ich kann dich verstehen, ich finde es (als nicht GS) auch nicht gut, dass ihr mit A12 abgespeist werdet.
Aber ich sagte es ja schon einmal und viele andere auch: Wir hier sind nicht gegen A13 für alle.
Ich definitiv nicht, habe doch eh keinen Nachteil dadurch.
Dass Grundschullehrer auch A13 verdienen, ist für mich keine Frage.
Ich habe es zwar schon mehrfach geschrieben, aber nochmal Tommi : Ich fände es gut, wenn alle Lehrkräfte A13 erhalten würden.
Das sollte wohl erstmal reichen (dies sind nur Posts aus den ersten sechs Seiten dieses Threads).
Mit Goethe bin ich in meinem ganzen Schulleben nicht in Berührung gekommen (hatte aber Deutsch damals nach der 12. Klasse abgewählt und hatte nur GK; von daher weiß ich nicht, ob der "Faust" Thema im Deutsch-LK war)! Hat mir bis heute nicht gefehlt, muss ich sagen
. Ich komme mir nicht dümmer vor als andere, nur weil ich nie irgendwas von J. W. gelesen habe...
Latein hatte ich ebenfalls nie - ich bin in meinem fast 50 Lebensjahren gut ohne klargekommen.
In Englisch haben wir aber tatsächlich Shakespeare in der Oberstufe im LK durchgenommen ("Macbeth" kam 1991 in meinem Abi dran; ich habe aber den Vorschlag zum "American Dream" ausgewählt
).
Wie man den von mir verlinkten Abiturthemen entnehmen kann, ist hier in NDS auch in diesem Jahr "Richard III" eines der verbindlichen Materialien im Englisch-LK. Nichtsdestotrotz finde ich, dass Shakespeare nicht "lebensnotwendig" für's Abi ist - es gab hier auch schon Jahre, wo "Willy" in der Oberstufe nicht auf dem Plan stand (z. B. für das Englisch-Abi 2013).
Bei uns muss man am BG übrigens tatsächlich Englisch bis zum Abi "durchmachen". Als zweite, neu zu beginnende Fremdsprache bieten wir Spanisch an.
Weil das berufliche Gymnasium eben eine berufliche Ausrichtung hat und sich das in den Fächern (z.B. in den Fremdsprachen) auch wiederspiegeln soll.
Ich glaube, was man hier nicht vergessen darf, ist, dass SuS am BG ein Profilfach haben (z.B. Biotechnologie), was mit 6 Wochenstunden unterrichtet wird. Diese Profilfächer haben es in sich und sind alles andere als leicht. Im Profilfach muss außerdem zwingend eine Prüfung geschrieben werden. Daher wäre es schon ok, wenn unsere SuS in den anderen Fächern ein abgespeckteres Abi schreiben dürften.
Das ist ja in anderen Bundesländern, wie hier in Niedersachsen, auch nicht anders. Bspw. hat unser BG Wirtschaft in Klasse 12 und 13 vier Stunden Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling, drei Stunden VWL und zwei Stunden Fachpraxis Wirtschaft.
Trotzdem sind - wie gesagt - z. B. in Englisch die Themen bzw. verbindlichen Materialien für die allgemein- und berufsbildenden Gymnasien in Kl. 12 und 13 dieselben. Für das BG (egal, welche berufliche Fachrichtung) gibt es aber noch ein zusätzliches Thema/Material. Für das diesjährige Abi war das der Film "Hidden Figures" mit den verbindlichen Unterrichtsaspekten "discrimination and equality in the world of work" und "The American Dream". (Quelle für die Englisch-Abithemen 2021 NDS: https://www.nibis.de/uploads/mk-bol…eise2021NEU.pdf)
Berufliche Gymnasien in Ba-Wü haben auch ein Zentralabi, allerdings ein anderes als die allgemeinbildenden Gymnasien. Das Kultusministerium stellt sozusagen zwei Zentralabis mit unterschiedlichen Aufgaben. Deshalb ist es möglich, dass - trotz Zentralabi - am BG keine literarischen Texte drankommen, aber am allgemeinbildenden Gymi schon.
Ah, ok. Das unterscheidet dann BW von NDS. Unsere BG-SuS bekommen z. B. in Englisch und Deutsch dieselben Abiklausuren wie die allgemeinbildenden Gymnasien.
Danke für die Info! Da ich in einer anderen Ecke Niedersachsens wohne und mich im Hannoveraner Raum nicht auskenne, kenne ich auch dieses Studienkolleg nicht.
Wie ich oben bereits gesagt habe, ist es am beruflichen Gymnasium bei uns so, dass Literatur zwar im Bildungsplan steht, aber in der Prüfung als Aufgabe nie drankommt. Stattdessen besteht die Prüfung immer nur aus einem non-fictional Text mit Aufgaben dazu. Daher lassen die meisten Kolleg*innen Literatur einfach weg.
Wer stellt denn diese Prüfungen? Wir in NDS haben ja ein Zentralabi und daher können auch in den Abi-Klausuren des BG literarische Texte drankommen.
Wenn du etwas ändern willst, musst du mindestens in eine Gewerkschaft, ein Lehrerforum reicht nicht.
![]()
Kurze Nachfrage meinerseits: Was genau ist denn ein "Studienkolleg"? Dieser Begriff sagt mir gar nichts, obwohl es das gem. deiner Aussage ja auch in Niedersachsen gibt.
Weil ständig irgendjemand meint, er solle damit zufrieden sein. Das nervt mich auch ziemlich. Insofern ist es auch sein Recht, jedesmal zu kontern, dass das nicht in Ordnung ist.
Tja, leider ist er aber derjenige, der ständig wieder davon anfängt.
Aber bitte... Dann drehen wir uns halt mit dieser Diskussion weiter im Kreis! Ich bin dann 'raus, denn ich persönlich kann nichts dafür, dass ich A13 bekomme und andere Lehrkräfte nicht. Zum anderen bleibe ich dabei, dass wir hier zwar A13 für alle fordern können, aber im Endeffekt nicht für die Umsetzung dieser Forderung verantwortlich sind.
Ich habe es zwar schon mehrfach geschrieben, aber nochmal Tommi : Ich fände es gut, wenn alle Lehrkräfte A13 erhalten würden. Nur frage ich mich einfach weiterhin, was es dir bringt, hier ständig darauf hinzuweisen, dass du nur A12 bekommst, obwohl du A13 verdient hättest. Wir hier können dir doch bei dieser Problematik nicht weiterhelfen. Was also hast du davon, außer, dass du dich hier "auskotzen" kannst?
ich als BSlerin habe nach 3 Wochen ausschließlichem Distanzunterricht im März 2020 danach sofort wieder Präsenzunterricht gehabt und nun mein fast vollständiges Deputat in Präsenz.
Das ist bei euch an den beruflichen Schulen in Hessen aber auch wirklich blöd geregelt (schon die ganze Zeit)! Wir waren hier an den BBS in NDS ja insgesamt gesehen "besser dran" mit viel mehr Distanz- und Wechselunterricht. Ich hatte dadurch nur zwischen September und Dezember komplette Klassen in Präsenz. Mittlerweile bin ich zwar auch wieder mit meiner kompletten Stundenzahl im Präsenzunterricht (habe nur Unterricht in Vollzeitklassen mit Abschlussprüfungen im Mai/Juni), aber eben nur in geteilten Klassen.
Na, wenn du meinst... Ich rate keinem meiner Schüler*innen von irgendeinem Berufsbereich und auch nicht vom FSJ, FÖJ o. ä. ab. Aber das kann ja zum Glück. jede Lehrkraft für sich entscheiden.
Stimmt, die Leute gibt es auch. Ich würde meinen SuS aber eher zu einem regulären VZ-Job in dem angestrebten Bereich raten, weil sie dann für ihre Arbeit auch vernünftig bezahlt werden. Außer natürlich, sie erhoffen sich durch das FSJ z. B. Vorteile bei der Bewerbung für einen Studienplatz.
Ein Vollzeit-Job ist ja in diesen Fällen nicht möglich, weil es sich bei den genannten SuS i. d. R. um noch schulpflichtige, minderjährige Pérsonen handelt. Und um einen Studienplatz geht es bei diesen SuS auch nicht (es sind ja oftmals SuS mit Haupt- oder Realschulabschluss), sondern eher darum, dass sie ggf. im Anschluss an das FSJ im Pflege- oder Betreuungsbereich - zumindest im sozialen Bereich - eine duale oder fachschulische Ausbildung starten möchten.
Mit ein Grund, warum viele kein FSJ machen, gerade Leute aus sozial schwachen Verhältnissen können es sich schlicht kaum leisten.
Ist das so? Du beziehst dich mit dieser Aussage vermutlich auf junge Leute, die vor Aufnahme eines Studiums kein FSJ machen wollen wegen der schlechten Bezahlung. Wobei ich da auch so einige kenne, die das trotzdem gemacht haben, um sich in dem Jahr zu orientieren oder schon mal Erfahrungen zu sammeln; die sind dann eben noch ein Jahr zuhause wohnen geblieben.
Bei uns an den BBS gibt es aber jedes Schuljahr nicht wenige SuS, die nicht den Schulplatz bei uns antreten (oder im Laufe des Schuljahres wieder "gehen"), um ein FSJ zu machen. Deren Schulpflcht ruht dann für dieses Jahr; es sei denn natürlich, sie haben ihre Schulpflicht schon erfüllt. Allein aus meiner BFS-Klasse haben im Herbst zwei Schülerinnen ein FSJ begonnen.
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