Beiträge von Humblebee

    - Kinder mit vulnerablen Angehörigen oder eigenem Status sind weiterhin ausgenommen

    - Kindern, die in Quarantäne/Isolation sind, werden auch zu Hause beschult.

    Ach so, ja, das ist klar. Aber diese SuS mussten wir ja schon das ganze Schuljahr lang im Distanzunterricht beschulen; diesen Zusatzaufwand haben wir daher schon seit über einem halben Jahr (und z. T. auch im letzten Frühjahr/Frühsommer schon).

    In einem Dokument steht, dass MNB im Unterricht zu tragen ist, aber auch abgesetzt werden kann:

    Einiges, was in dieser Verordnung steht, ist wohl mittlerweile wieder hinfällig.

    Wie es mit dem Wechsel zwischen Szenario B und C ist, kann ich dir natürlich nicht beantworten. Die Entscheidungen liegen dahingehend meines Wissens bei den Landkreisen.

    Prüfungswiederholerklasse

    Off topic: Gibt es bei euch denn so viele Azubis, die ihre Abschlusprüfung nicht bestehen, dass ihr für die extra Klassen aufmacht?!? Diese SuS kommen bei uns einfach nochmal in die Berufsschulklassen im letzten Ausbildungsjahr.

    Was war die größte Verschwendung an öffentlichen Geldern an deiner Schule?

    Im Zuge der Sanierung eines Gebäudeteils wurde ein Fachraum für einen Bildungsgang eingerichtet, der zwei Jahren später mangels Bewerber*innen "eingestampft" wurde.

    Dazu habe ich trotz B ja auch SuS in C, da die Präsenzpflicht ausgesetzt war ... ob sie das bei einer Inzidenz größer 35 (bisher) oder höher bleibt, ist unklar.

    ??? Jetzt bin ich verwirrt: Es steht doch überall ganz klar, dass ab dem 8. März wieder die Präsenzpflicht in den Grundschulen und Abschlussklassen gilt (das steht explizit in den "Ministerbriefen" von vorgestern wie auch in den Pressemitteilungen und in den Zeitungen)!?

    Es gibt nur noch eine "Hot Spot-Regelung" bei hoher Inzidenz (über 100); da entscheidet dann der zuständige Landkreis, ob alle SuS wieder in Szenario C gehen. Aber diese Regelung gibt es ja schon seit dem Herbst und sie wurde dann auch schon z. B. im LK Cloppenburg und im Februar im LK Wesermarsch angewandt.

    Deines Erachtens,

    Übrigens war das nicht nur meine Meinung, sondern das hatten auch andere User*innen so interpretiert ;) .

    Habt ihr an eurer BBS keine Berufsschulklassen, die an unterschiedlichen Wochentagen kommen? Bei uns haben manche in geraden Wochen z.B. Mo+Di Berufsschule, in ungeraden Wochen nur Mo. Wenn man da nach Stundenplan unterrichtet, hätte die 'gerade' Gruppe einen ganz anderen Stundenplan als die 'ungerade'.

    Doch klar, alle Berufsschulklassen im ersten Ausbildungsjahr haben ja an zwei Tagen Berufschulunterricht. Derzeit sind sie noch komplett im Distanzunterricht, aber wenn sie in den Wechselunterricht kommen, hat eben die Gruppe A in der einen Woche Montag und in der nächsten Woche Dienstag Berufsschulunterricht; bei Gruppe B eben umgekehrt. Im Endeffekt haben die KuK die Klassen in den verschiedenen Lernfeldern und Fächern halt nur alle zwei Wochen im Präsenzunterricht und der Stundenplan bleibt, wie er ist. Nur gilt der dann eben für die eine Hälfte der Klasse im Distanzunterricht (die erhalten dann Arbeitsaufträge über "Moodle"), für die andere im Präsenzunterricht.

    Das gilt aber ja nicht nur für die Berufsschulklassen sondern für alle Bildungsgänge an unserer Schule. Meine Vollzeitklasse hat bspw. montags je eine Doppelstunde Politk und Deutsch. Da sehen dann die Deutsch-Kollegin und der Politik-Kollege eben in der einen Woche die Gruppe A, in der nächsten die Gruppe B.

    Warum sollte das ein Problem darstellen?

    Bin gerade wieder mal in Quarantäne, weil ich in der vergangenen Woche 120 Minuten in der Schule war, um Aufsicht bei einer Zwischenprüfung im dualen System zu führen.

    Ihr habt wohl ein sehr konsequentes Gesundheitsamt!? Hier musste meines Wissens noch keine Lehrkraft in Quarantäne, wenn sie - so die Begründung - genügend Abstand zu der/dem infizierten Schüler*in hatte und Maske getragen hat (das dürfte bei solch einer Aufsicht bei dir ja auf jeden Fall gegeben sein).

    Wir haben 2 Wochen bis zu den Ferien. Eine Klasse sehe ich: Gruppe A in Woche 1 und B in Woche 2.

    Da würde also statt Präsenzunterricht dann nur noch Klausur stattfinden, ideal ist anders. 2 Klausuren erstellen in einer Fremdsprache ist halt auch ein Aufwand, für eine kompetenzorientierte Klausur FHR benötige ich zum Erstellen so 5 Stunden. (Hörtext, Lesetext, Mediation...)

    Ach so, es geht um längere Klausuren. Da du von "Test" geschrieben hattest, dachte ich, es geht um Kurztests. Nein, zwei Fremdsprachen-Klausuren erstellen (und korrigieren) zu müssen, ist natürlich richtig blöd; das kann ich auf jeden Fall nachvollziehen.

    Außer in Baden-Württemberg... Da erlaubt Frau Eisenmann die Alltagsmaske wieder im Unterricht.

    Auch hier in Niedersachsen gilt das. Zitat aus dem "Elternbrief" von Herrn Tonne von gestern: "Ab dem 08. März 2021 bis zu den Osterferien ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Szenario B ab Klasse 5 auch am Sitzplatz verpflichtend. Alltagsmasken werden hier weiterhin als ausreichend angesehen, es gibt keine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske."

    Wenn das stimmt: alleine der Aufwand die Stundenpläne für 2 (!) Wochen umzugestalten ist doch unfassbar.

    Bei uns in Niedersachsen kommen im Laufe der Wochen (startend ja schon im Januar) auch immer mehr Klassen im Wechselunterricht wieder in die Schulen. War letztes Schuljahr ab April ja auch schon der Fall. Spätestens in der Woche vor den Osterferien - die hier am 26.03. starten - sollen alle SuS wieder im "Szenario B" in der Schule sein.

    Warum muss denn dafür bei euch der Stundenplan umgestaltet werden? Bei uns wird einfach weiter nach Stundenplan unterrichtet. Es läuft so, wie Kiggie es beschreibt:

    Unterricht nach Stundenplan, ein Teil vor Ort ein Teil zu Hause.

    Bei mir bekommen die Schüler exakt die gleichen Aufgaben. So arbeiten auch die in präsenz mal digital und die zu Hause auch mal stupide mit nem Arbeitsblatt. Ich mache mir da keine doppelte Arbeit.

    Test halb in Präsenz halb online?

    Nein, zwei unterschiedliche Tests. Auch das haben wir letztes Schuljahr im Mai/Juni so gehandhabt.

    Irgendwie kann ich die Probleme hier gerade nicht nachvollziehen. Oder ich habe irgendwo einen Denkfehler...

    da es generell dämlich mitten in einer Pandemie Urlaub zu buchen. So viel Weitsicht ist von Erwachsenen zu erwarten.

    Nun ja, es haben ja auch im letzten Jahr viele Urlaub gemacht (und auch schon "vorgebucht" gehabt). In diesem Jahr kenne ich ebenfalls einige, die bereits Urlaub im Inland - z. B. Ferienwohnungen oder - häuser - gebucht haben (stornierbar natürlich). Das finde ich nicht unbedingt "dämlich", sondern diese Personen hoffen einfach, dass es in diesem Sommer genau wie im letzten möglich sein wird den Urlaub anzutreten. Nenne es meinetwegen "naiv".

    Wir selber haben (noch) nichts gebucht. Ich schätze, es wird bei uns diesen Sommer auch wieder auf Tagesausflüge hinauslaufen. Hinzu kommt, dass mein Lebensgefährte noch gar keinen Urlaub für den Sommer einreichen konnte aufgrund betrieblicher Veränderungen.

    An der Berufsschule gibts übrigens kein Hitzefrei, wir schmoren einfach auch bei 40 Grad im eigenen Saft

    Hier in Niedersachsen gibt's ebenfalls an den BBS und auch in der Sek II an den allgemeinbildenden Schulen - kein Hitzefrei :( . Und in den Grundschulen, die "verlässliche Grundschulen" sind, dürfen die Kinder nur nach Zustimmung der Eltern früher entlassen werden.

    Was eine Verkürzung der Sommerferien angeht, denke ich, dass die gerade SuS, die in diesem Schuljahr ihren Abschluss machen, ja nun so gar nichts mehr bringen würde...

    Besonders schön finde ich in Nds die Ausführungen zur Unterrichtsorganisation, man soll die SuS, die im Distanzlernen sind, morgens mit einer VK beglücken, damit sie besser in den Tag starten.

    Was mache ich denn mit den SuS im Klassenzimmer, während ich die Distanzlerner wecke?

    Das bezieht sich aber wirklich nur auf Klassen/Schulformen/Bildungsgänge, die noch im "Szenario C" sind: "Zu Beginn eines jeden Schultages im reinen Distanzlernen (Szenario C) soll fest vereinbart ein digitales Treffen stehen - beispielsweise in Form einer Videokonferenz - sofern es technisch möglich ist." (Quelle: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…d-c-197985.html)

    Heißt m. E.: Sobald Wechselunterricht - also "Szenario B" - stattfindet, ist das hinfällig, wie auch schon weiter oben angemerkt wurde.

    Hallo Doerk (oder "Dirk"),

    um welche Klassenstufe handelt es sich denn? Ich weiß von einigen Schulen (Realschulen, Gymnasien und IGS), dass es in den höheren Jahrgängen - so ab Klasse 9/10 - durchaus vorkommen kann, dass die/der Klassenlehrer*in nur wenige Stunden in der eigenen Klasse unterrichtet. Gerade in Fällen, wo die Klassenlehrkraft Teilzeitkraft ist, habe ich das schon öfter mitbekommen.

    Aus meiner eigenen Schule kann ich nichts dazu berichten, denn gerade in den Teilzeitklassen, die ja ab dem zweiten Ausbildungsjahr nur an einem Tag in der Woche in der Schule sind, ist es absolut üblich, dass die Klassenlehrkraft nur eine oder zwei Doppelstunden in ihrer Berufsschulklasse eingesetzt ist.

    CDL : Ich weiß noch nicht so wirklich, was ich davon halten soll... Einerseits sehe ich Tag für Tag die Motivation der SuS in den "schwächeren" Klassen (so auch meiner eigenen) schwinden und denke mir, dass sie dringend zurück in den Präsenzunterricht müssten, um überhaupt noch eine Chance auf einen erfolgreichen Abschluss der Schulform zu haben. Andererseits werden die Corona-Fallzahlen ansteigen, je mehr Menschen unterwegs sind, fürchte ich.

    Alles blöd!

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