Beiträge von Humblebee

    Laufbahnverordnung sagt eindeutig 6 Monate. Wo hast du denn 9 gelesen?

    In der von dir verlinkten Quelle - geltend für NRW - steht doch:

    "Die Erprobungszeit dauert in

    1. der Laufbahngruppe 1 drei Monate,

    2. der Laufbahngruppe 2 ab dem ersten Einstiegsamt jeweils sechs Monate und

    3. der Laufbahngruppe 2 ab einem Amt der Besoldungsgruppe A 14 jeweils neun Monate."

    Du hast doch auch oben selber geschrieben:

    Auch Bewährungszeit sogar 9 Monate

    Was die Bezahlung angeht, scheint es also m. E. in NRW anders zu sein als in Niedersachsen, denn yestoerty und Valerianus schrieben ja, dass es in NRW schon in dem Monat, in dem der/die "Beförderte" seine/ihre Beförderungsurkunde erhält, er/sie auch das entsprechend höhere Gehalt erhält. Heißt meiner Meinung nach z. B.: Wenn jemand am 15.02. seine Beförderungsurkunde für A14 bekommt, erhält er rückwirkend zum 01.02. auch das A14-Gehalt.

    In Niedersachsen scheint es aber laut Seph so zu sein, dass man erst nach Ende der Erprobungszeit das höhere Gehalt erhält.

    Ich hoffe, das habe ich richtig zusammengefasst! Aus eigener Erfahrung kann ich nicht sprechen, aber gerne mal bei einem Kollegen nachfragen, den ich morgen sehe und der seit einigen Jahren eine A14-Stelle hat.

    Ehrlich gesagt, hoffe ich aber, dass unsere Schulleitung sich entscheidet, unsere "schwächeren" Klassen (u. a. auch meine eigene) baldmöglichst in den Wechselunterricht zu holen. Bei diesen SuS lässt die Motivation und die Teilnahme am Distanzunterricht mehr und mehr nach. :(

    Die 7-Tages-Inzidenz liegt im Landkreis, in dem sich meine Schule befindet, mittlerweile wieder bei unter 50. Sie lag auch schon mal bei unter 40, war aber letzter Woche wieder auf über 50 gestiegen; Mitte Januar lag sie aber noch bei über 100.

    Sehr interessant! Gerade schaue bzw. höre ich die wöchentliche niedersächsische Corona-Pressekonferenz. Und dort wurde nun gerade von Anke Pörksen (Regierungssprecherin) geäußert - auch auf mehrfache Nachfrage von Pressevertreter*innen -, dass nun doch nächste Woche die SuS, die momentan nicht im Wechselunterricht sind (also alle mit Ausnahme der Grundschulklassen und der Abschlussklassen 9, 10 und 13 und eben z. T. Abschlussklassen an den BBS), mind. noch eine Woche im Distanzunterricht bleiben sollen! Auch die Kitas sollen - bis auf die Notbetreuung - noch nicht wieder öffnen. Die Äußerung steht also dem entgegen, was Herr Tonne bisher geplant hatte (nämlich den 01.03.). Wenn ich mich nicht arg verhört habe, sagte sie, vor dem 07.03. würden keine weiteren SuS in die Schulen und Kinder in die Kitas zurückkehren.

    Es solle erstmal die Ministerpräsidentenkonferenz in der nächsten Woche abgewartet werden, bevor weiter über Schulöffnungen gesprochen würde...

    Bist du sicher?

    Offenbar gab es in unserem Landkreis und Schulstandort Nachmeldungen, zunächst war dort keine Praxis gemeldet, nun gibt es Ärzte, die teilnehmen.

    Da ich keine Ärztin bin, kann ich das natürlich nicht 100%ig wissen.

    Aber - wie gesagt - mein Hausarzt hier in meinem Wohnort nimmt nicht an dem Programm teil. Und von einer Kollegin weiß ich, dass eine Freundin von ihr, die Hausärztin ist, auf der letzten Liste schlicht und ergreifend vergessen wurde und daher nun erst dort auftaucht (das ist also keine "Nachmeldung" von Seiten dieser Ärztin, sondern es war einfach ein Fehler passiert).

    Ich wollte sagen, dass die meisten Ärzte das wohl für ihre Patienten anbieten wollen aber nicht unbedingt für alle Lehrer aus dem Ort.

    Ach, so meinst du das. Na ja, es sollte diesen Ärzt*innen aber ja wohl bewusst sein, dass nicht alle ihre Kolleg*innen an dem Programm teilnehmen und sie dann eben auch Termine für "Nicht-Patient*innen" vorhalten müssen.

    Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass wir bald die Möglichkeit für Schnelltests für alle Beteiligten IN den Schulen bekommen.

    Wenn aber die Liste ansieht gibt es in manchen Gegenden nur wenige Ärzte, die sich überhaupt an dem Programm beteiligen. Die werden sich bedanken, wenn da jede Woche zig Lehrer zum Test auftauchen. Ich meine die meisten Ärzte sind doch schon in normalen Zeiten überlastet. Wir haben in Nds. um die 75.000 Lehrkräfte. Dann muss bei jedem Test auch die Hygieneregeln beachtet werden.

    Das ist ja hoffentlich klar, dass Hygieneregeln beachtet werden müssen. Aber nochmal: es zwingt doch niemand die nds. Ärzt*innen, an diesem Programm teilzunehmen! Wenn sie also wissen, dass sie ausgelastet sind, hätten sie sich doch einfach nicht beteiligten brauchen. Meine Hausarztpraxis nimmt bspw. auch nicht daran teil.

    Ist es wirklich so, dass es nur bestimmte Abschlusszeiten gibt? In NRW ist das Ende absolut flexibel, daher kenne ich die Problematik nicht, bzw. die ist wenn dann hausgemacht.

    Das weiß ich - ehrlich gesagt - gar nicht. Als ich studiert habe (das ist aber ja nun schon über 20 Jahre her!) gab es noch feste Abschlusszeiten. Aber zu der Zeit gab es ja noch keine Bachelor- und Master-Studiengänge.

    EDIT: Hat sich mit der obigen Antwort von Schmidt überschnitten! Jetzt bin ich schlauer ;) !

    Ja, der TS will das BL wechseln. Aber das habe ich damals nicht und musste dennoch Monate warten

    Ich habe auch nicht das BL gewechselt, wusste aber ja schon seit Beginn meines Studiums, dass ich einige Monate "Wartezeit" haben würde, bevor ich ins Ref starte (eben weil - wie ich bereits erläuterte - die "Starttermine" für das Ref an den nds. BBSn der 01.11. und der 01.05. sind). Wenn man das weiß, kann man sich doch darauf einstellen. Ich verstehe wirklich nicht, warum man darum solch einen "Aufriss" machen muss von wegen man fühle sich "verarscht" usw.

    Ich befürchte auch, dass wir mal wieder mit nur 1 Tag Vorlauf planen können *grmml*.

    Das befürchte ich auch! Wobei den BBSn bisher ja etwas mehr "freie Hand" gelassen wurde, welche Bildungsgänge von denen, die dieses Schuljahr noch Abschlussprüfungen haben, sie in den Wechselunterricht wieder in die Schule holen. Letztes Frühjahr gab es aber auch für die BBS genaue Vorgaben des MK, welche Bildungsgänge ab wann wiederkommen durften. Bleibt abzuwarten, ob das auch diesmal so sein wird!

    Medikament: Habe verdammt gute Erfahrungen mit Fexofenadin gemacht, verschreibungspflichtig, aber deutlich besser wirksam bei mir als Ceterizin. Und macht in keinster Weise müde oder so.

    Danke für den Tipp! Wenn's noch heftiger wird, werde ich meine Hausärztin mal darauf ansprechen, denn dann fürchte ich, dass "Ceterizin" nicht mehr hilft.

    Dass dort das Klassenlehrer*innenprinzip gilt und man alle Fächer, auch die, die man nicht studiert hat, unterrichtet, finde ich großartig.

    Kurze Nachfrage meinerseits: Ist das ggf. nur an deiner Schule so organisiert oder ist es evtl. bundeslandabhängig (also nur an den Mittelschulen in Bayern der Fall)?

    Eine Bekannte von mir ist Lehrerin - und auch Klassenlehrerin - an einer Hauptschule hier in Niedersachsen. Sie hat Deutsch und Geschichte studiert und unterrichtet auch nur diese beiden Fächer; sowohl in ihrer eigenen Klasse (dort ist sie dann acht Unterrichtsstunden eingesetzt, meine ich) als auch in anderen Klassen. Aber auch hier weiß ich nicht genau, ob das an allen niedersächsischen Hauptschulen so geregelt ist oder ob auch dort gerade Klassenlehrkräfte fachfremden Unterricht erteilen.

    So habe ich die Aussagen bislang auch verstanden und es würde auch zum Vorgehen im Frühjahr passen. Bereits damals wurden die einzelnen Jahrgangsstufen schrittweise zurück in den Präsenzunterricht (bzw. das Wechselmodell) geholt und nicht alle auf einmal.

    Richtig, im letzten Frühjahr war es so. Ich verstehe es aber trotzdem so, dass tatsächlich alle SuS aller Schulformen ab nächster Woche Montag im "Szenario B" wieder in die Schulen zurückkehren sollen. So entnehme ich es auch dieser Pressemitteilung des nds. KuMi: "Nach Beendigung des Lockdowns bis zu den Osterferien (bei Kitas: bis 11.04.2021): o Schule: alle im Wechselmodell nach Szenario B; o Kita: Szenario B (Feste separate Gruppen)". (https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…ule-196846.html)

    Aber das ist wohl Interpretationssache und evtl. bekomme ich es ja einfach "in den falschen Hals". Ende dieser Woche wissen wir mehr!

    Wir haben momentan nur die Möglichkeit einmal in der Woche bei bestimmten Ärzten einen Test zu machen. Die sind aber in der Regel so begeistert davon, dass das mit der Terminvergabe immer super läuft. Insbesondere da wir sowieso einen Ärztemangel haben.

    Die Möglichkeit der Tests besteht aber ja momentan nicht für die SuS, sondern nur für Lehrkräfte und schulische Mitarbeiter*innen (also im Gegensatz zu dem, was Tonne in dem von mir verlinkten Artikel geäußert hat). Ob es mit den Schnelltests für SuS, KuK u. a. Mitarbeiter*innen schon im März was wird, ist natürlich die Frage.

    Mir erschließt sich nicht, warum denn Ärzte und Ärztinnen überhaupt an dem derzeitigen Programm teilnehmen, wenn es dann - wie du es schilderst - so große Probleme bei der Terminvergabe gibt!? In meinem Wohnort gab es im letzten Frühherbst, als schonmal diese Testmöglichkeiten für nds. Lehrkräfte bestanden, meines Wissens keine großen Probleme, bei einem/einer der teilnehmenden Ärzt*innen einen Testtermin zu bekommen. In meinem Schulort nimmt gar nicht erst irgendein/e Arzt/Ärztin teil, weil die auch so schon ausgelastet sind.

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