Beiträge von laniyah

    Ich habe jetzt ein Klassenraum, bzw. einen Lehrerraum.

    Dort habe in meine eigene Klasse nur 4h und den Rest meine anderen Klassen oder (wenn ich im Fachraum bin) sind andere Lehrer in "meinem" Raum.


    Ich suche nun Ideen wie ich mit meiner Klasse (Jahrgang 7) den Raum gestalten kann.

    Ich bin etwas Ideenlos. Ich würde auch im Klassenrat dies mit meiner Klasse besprechen, aber leider sind da bisher auch nicht wirklich tolle Ideen geflossen.

    Ich habe eine große Pinnwand, freie Wand und Fensterfläche zur Verfügung und kein Budget (also nur mein privates Geld)

    Im neuen Jahr gibt es ggf. Budget. Aber das ist ja noch lange hin.

    Wie habt ihr es euch gemütlich und "cool" genug für eine 7. Klasse gemacht?

    Welche Wege im Bereich der Klassenführung / Unterrichtsgestaltung hast du denn bereits beschritten, die nicht nur abzielen auf strafen über Noten? Gemeinsamer Regel- und Sanktionskatalog aller Lehrkräfte, die in der Klasse unterrichten sinnvoll / möglich? Sitzordnung verändert? Elterngespräche? Differenzierung? Ohrhörer für besonders störanfällige SuS oder auch Tisch mit Blickrichtung nach außen zur Wand, damit Selbststörungen reduziert werden? Lob / positive Bestärkung?

    Wie viele Stunden pro Woche hast du in der Klasse, sprich wie viel Zeit für (positive) Beziehungsarbeit, ohne die es in SEK.1 - Klassen mit vielen Störungen nicht geht?

    Wie strukturierst du deinen Unterricht methodisch? Was klappt besonders gut, was besonders schlecht in dieser Klasse? Woran könnte das liegen? Über - oder Unterforderung mit bedacht? Hunger? Müdigkeit (Pubertierchen…)? Motivation fürs Fach? Was machst du, um mit diesen Herausforderungen konstruktiv umzugehen?

    Danke für die ganzen Impulse.

    Leider habe ich nicht extrem viele Stunden. In den sechsten Klassen sind es 6 und in der 7. trotz Hauptfach nur 4.

    Jeder Lehrer hat zwar so ungefähr die gleichen Regeln, aber unterschiedlich hohe Toleranzgrenze und Sanktionen. Ich bin (leider) noch zu nett bzw. wahrscheinlich zu inkonsequent. Gemeinsame Sanktionen eher nicht gewünscht ("du musst da selbst deinen Weg finden...) das Versuche ich nun um so mehr.

    Unterricht ist viel zentral. Offenere Unterrichtsformen überfordern die Schüler oft (sind es nicht gewohnt).

    Oftmals fehlt die Motivation bei, je nach Klasse, einigen oder dem Großteil. Auch bei vermeintlich "schönen" Stunden.

    Hauptprobleme:

    Anfangen mit der Arbeit, sauberes Arbeiten, Materialien mithaben, Quatschen, reinrufen, teilweise ungefragt durch die Klasse laufen.

    Ich weiß,dass viele Probleme entstanden sind da ich anfangs "zu nett" war. Dies möchte/muss ich nun versuchen wieder mühsam in die richtigen Bahnen zu lenken.

    Da einfache Ermahnungen nicht reichen oder ernst genommen werden, sollen nun Sanktionen her.

    Mein 2. Jahr und ich suche Tipps und Anregungen für Konsequenzen bei Unterrichtsstörungen.

    Aktuell kämpfe ich etwas mit Unterrichtsstörungen (Reinrufen, Gespräche mit Nachbarn, etc.)

    Regeln sind eigentlich klar. Leider fehlt mir noch ein strukturiertes System bzw. ein Repertoire an Konsequenzen.

    Ich gebe transparent "Stundennoten" (Mitarbeit), die werden gesammelt und bilden eine Mitarbeitsnote. Besondere Störer feiern ihre 5.

    Ich habe ausprobiert: Wenn alle gut arbeiten, wir das Stundenziel schaffen, keine Hausaufgaben. (bei einigen lauten bestrafe ich die ruhigen mit)

    Hausaufgaben für die Lauten, werden nicht gemacht, großer Aufwand dies zu dokumentieren.

    Was für "Strafen" sind bei euch erfolgreich?:engel:

    Ich muss nochmal genau in meine Beiträge schauen, ob ich mich nicht vertan habe, da mein Mann damals auch in der PKV war.

    Wenn ich die Pauschale Beihilfe richtig verstanden habe, ist es ja doch schon mehr als ich gedacht habe.

    Bemessungsgrenze ist wenn ich es richtig ergoogelt habe ~5500€.

    Macht bei ( 14,6 % + ~2% Zusatzbeitrag ) / 2 ja auch ca. 450€ + 4% Pflegeversicherung die nicht halbiert wird 200€. Das sind ja auch 650€. Da sollte ich privat ja wahrscheinlich drunter liegen.

    Oh man ... ich warte mal das Gespräch mit meinem Makler ab.

    Anwartschaft habe ich behalten.

    Verheiratet bin ich. Ich hatte es immer so verstanden, dass Kinder bei dem mit dem höheren Gehalt versichert sind?

    Vorkasse war zumindest im Ref. schon ausschlaggebend. Die Versicherung war schnell, die Papierform der Beihilfe (zumindest damals) leider nicht. Das macht sich bei einer ambulanten Geburt von über 2000€ und Laborkosten von ~600€ direkt nach der Geburt bei einem Refgehalt von 2000€ schon bemerkbar.

    Ich hatte im Ref. Kosten von ca. 400€ für mich plus 80€ je Kind. für de private Versicherung.

    Hallo Zusammen,

    Meine Verbeamtung auf Probe steht in den nächsten 2-3 Wochen an.

    Ich war bereits im Ref. Verbeamtet auf Widerruf und nach meine TVL Anstellung nun die "richtige" Verbeamtung und damit die Frage zur Krankenversicherung

    Meine Erfahrung im Ref. war etwas nüchtern:

    - Ich war privat versichert, da es keine pauschale Beihilfe (zu dem Zeitpunkt) gab und ich damit privat definitiv günstiger war mit der prozentualen Beihilfe (verheiratet und 3 Kinder), als gesetzlich.

    - Was mich tierisch genervt hat (und auch etliche Mahngebühren dank meiner Schludrigkeit):

    1. ständig Rechnungen doppelt einreichen (Versicherung und Beihilfe, Beihilfe war damals noch nicht digital, sondern alles per Post). Mit 3 Kindern hat man mehr oder weniger viele Arztbesuche, insbesondere im ersten Jahr.
    2. Erstattungen überprüfen (da wurden auch mal Sachen nicht erstattet, weil der Vertretungsarzt beim Notdienst irgendwas falsch geschrieben hat und ich musste dann ewig hinterherlaufen für die Korrektur und Erstattung)
    3. generell, dass ich in Vorkasse gehen musste
    4. Ich hatte (Ref, wenig Geld, wegen Alter kein Ref Tarif mehr zum Ende hin) einen recht günstigen Vertrag): Führte dazu, dass ich auf Kosten sitzen blieb, die zwar die Versicherung anstandslos übernahm, die Beihilfe aber nicht) So gab es beispielsweise Impfungen der Kinder, die die Beihilfe nicht übernahm, eine gesetzliche Krankenkasse aber schon.

    Auch bei der Findung eines Arztes hatte ich als Privatpatient keine Vorteile. Sohn mit akuter Entzündung der Haut, Kinderarzt überweist zum Hautarzt, und selbst Privatpraxen haben mich auf in 3 Monaten vertröstet. Trotz akuter Probleme.

    Ich habe einen Knorpelschaden 4. Grades, würde also auch in Mehrkosten rutschen.

    Vorteile für mich in den 3,5 Jahren Ref (inklusive 2 Jahre Elternzeit): ich brauchte keine Versicherungskarte beim Arzt ...

    Für mich spricht für freiwillig gesetzlich:

    - Kein Rechnungswirrwarr und Stress

    - Falls ich in Teilzeit gehen wollen würde, hätte ich bei freiwillig gesetzlich auch weniger Kosten

    Meine Überlegung:

    - Habe aktuell öfter mal was mit den Zähnen --> ist man da eher privat besser dran?

    - Ich möchte mittelfristig was am Knorpelschaden machen lassen --> privat besser?

    - habe ich etwas übersehen, was eindeutig für Privat spricht?


    Sorry für den langen Text. Ich frage die Fragen auch alle nochmal meinen Makler, aber vielleicht stand ja jemand vor ähnlicher Entscheidung und hat hilfreiches Feedback.


    Schöne (Rest)Ferien

    Hallo Zusammen,

    Ich übernehme zum neuen Schuljahr eine dann 7. Klasse als Klassenlehrerin. (erste eigene Klasse)

    Die SchülerInnen kennen mich bereits und umgekehrt, da ich in Klasse 6 Fachlehrerin war.

    Der erste Tag nach den Ferien ist klassischerweise Klassenleiter Tag (6h) und ich weiß natürlich, was ich organisatorisch erledigen muss.

    Vielleicht habt ihr ja dennoch ein paar hilfreiche Tipps, was man an diesem Tag noch gemeinsam machen / gestalten kann.

    Schöne (Rest)Ferien

    Hey,

    Nach Quereinstieg über das reguläre Ref., einer Vertretungsstelle im Anschluss, starte ich nun noch vor den Ferien an meiner vorerst letzten Schule.

    Ich überlege, wie ich mich gut organisieren kann. Einiges ist bisher erprobt, aber so 100% zufrieden bin ich nicht.

    Bisher hatten alle Schulen an denen ich war (Ref. und Vertretungsstelle) und das Studienseminar:

    - iserv für Mail und Dateien und je nach Schule mehr oder weniger davon genutzte Funktionen. Ich habe es hauptsächlich als Cloud für Dateien und für Mails genutzt

    - eine Schule webuntis für Stundenplan, Vertretungsplan und als digitales Klassenbuch.

    - beide Schulen Ipad Schulen (ab Klasse 8/9 lief fast alles nur noch digital

    - Apple TV


    Bisher habe ich mich so organisiert:

    - OneNote zur Unterrichtsplanung, Tabelle mit Noten der Schüler (es hapert noch etwas an der sinnvollen Verknüpfung Explorer und OneNote, teilweise lade ich Arbeitsblätter in die Seiten, teilweise nicht)

    - Kalender/Termine digital

    - Leih-ipad mit PowerPoint für Präsentationen im Unterricht - diese organisiert pro Fach pro Jahrgang inklusive Arbeitsblättern in meiner privaten Cloud

    - ich habe tatsächlich oft die Tafel vermisst (insbesondere in Mathe empfand ICH den Einsatz meiner Lehrer im Betreuten Unterricht, insbesondere bei den kleinen) oft sehr hoch

    Meine neue Schule wird zwar Apple TVs haben, aber Stundenplan, Vertretungsplan, Klassenbuch und Co alles analog

    Generell habe ich noch keine perfekte Lösung für mich bezüglich der Dokumentation der Mitarbeitsnoten/Sonstige Leistungen? Aktuell habe ich einen Sitzplan und notiere da schriftlich.

    Kalender möchte ich digital nicht mehr missen (Abstimmung der Termine mit Mann/Kindern)

    Ich habe mich auch nach ~3 Jahren nicht mit einem iPad angefreundet (Lebe in einer Android Welt), aber mit Apple TV ist das natürlich einfach.

    Habt ihr ultimative Organisationstipps? :)

    Habt ihr coole/hilfreiche Vorlagen für Klausuren, Arbeitsblätter (nutzt ihr spezielle Tools), OneNote (zb. für Notenlisten, Planungen oder co.)?

    Im Vertrag steht genauer: Zweck befristet bis Kollegin xy wieder da ist oder längstens 21.6.

    Und das die Konditionen zur Kündigung sind wie in §30 4 und 5.

    Ich würde natürlich erst gerne den Vertrag der neuen Schule in sicheren Tüchern wissen, bevor ich kündige.

    Laut Google würde die befristete Einstellung aufgrund von Vertretung für einen Sachgrund sprechen und damit 6 Monate Probezeit und damit auch Möglichkeit mit 2 Wochenfrist zu kündigen?

    Ich werde wohl Mal das Gespräch die Tage suchen.

    Danke

    Weil das nicht vorgesehen ist, der endet mit dem Vertragsende in der Regel.

    Ich war in meinem alten Job (Wissenschaft) nach tvl teilweise 2 Jahre befristet eingestellt.. es kann einen doch keiner zwingen, wirklich 2 Jahre zu bleiben, wenn man andere Arbeit will.

    Ich hatte damals einen Auflösungsvertrag weil Kündigungsfrist nach ca. 10 Jahren sonst zu lange gewesen wäre.

    Im Vertrag steht genauer: Zweck befristet bis Kollegin xy wieder da ist oder längstens 21.6.

    Und das die Konditionen zur Kündigung sind wie in §30 4 und 5.

    Ich würde natürlich erst gerne den Vertrag der neuen Schule in sicheren Tüchern wissen, bevor ich kündige.

    Hallo,

    Aktuell bin ich als TVL 13 befristet bis zu den Sommerferien (21.6.) in NDS als Vertretungslehrer angestellt.

    Ich möchte nun die Schule und das Bundesland wechseln zum 1.6.24

    Mein TVL Vertrag ist "zweckbefristet, längstens zum 21.6.". (Start Mitte Februar)

    Demnach habe ich nach "§30: (4) Bei befristeten Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund gelten die ersten sechs Wochen und bei befristeten Arbeitsverträgen mit sachlichem Grund die ersten sechs Monate als Probezeit. Innerhalb der Probezeit kann der Arbeitsvertrag mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsschluss gekündigt werden"

    eine Kündigungsfrist von 2 Wo zum Monatsende, richtig? (6 Monate Probezeit, wegen "sachlichen Grund")

    oder habe ich 4 Wochen zum Monatsende, weil nur 6 Wochen Probezeit?

    Wer bekommt meine Kündigung? Geht die fristgerecht an die Schulleitung und die leitet weiter (Dienstweg?)

    (4) Bei befristeten Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund gelten die ersten sechs Wochen und bei befristeten Arbeitsverträgen mit sachlichem Grund die ersten sechs Monate als Probezeit. Innerhalb der Probezeit kann der Arbeitsvertrag mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsschluss gekündigt werden.) Bei befristeten Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund gelten die ersten sechs Wochen und bei befristeten Arbeitsverträgen mit sachlichem Grund die ersten sechs Monate als Probezeit. Innerhalb der Probezeit kann der Arbeitsvertrag mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsschluss gekündigt werden.

    (4) Bei befristeten Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund gelten die ersten sechs Wochen und bei befristeten Arbeitsverträgen mit sachlichem Grund die ersten sechs Monate als Probezeit. Innerhalb der Probezeit kann der Arbeitsvertrag mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsschluss gekündigt werden.(4) Bei befristeten Arbeitsverträgen ohne sachlichen Grund gelten die ersten sechs Wochen und bei befristeten Arbeitsverträgen mit sachlichem Grund die ersten sechs Monate als Probezeit. Innerhalb der Probezeit kann der Arbeitsvertrag mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsschluss gekündigt werden.

    das ist ja total blöd mit den UBs.

    Ich bin zum Start des Schuljahres, ebenfalls NDS, gestartet und meine UBs (8 bisher wenn ich mich nicht verzählt habe) waren alle in der Schule unter "normalen" Bedingungen. Normal im Sinne von, dass man jetzt nicht großartig Gruppenarbeiten außerhalb von (bei uns Tischgruppen) gemacht hat. Dafür werden jetzt die Besuche natürlich erstmal als Kolloquium sein. Ich muss sagen,dass bei uns die Unterstützung durch die Schule, also zumindest in meinem Fall meine Schule, und meinen Ausbildern sehr gut ist. Aber das ist tatsächlich auch von Ausbilder zu Ausbilder am Seminar unterschiedlich, was in der jetzigen Situation zum Beispiel als UB angerechnet wird, und was nicht.

    Diesen Satz verstehe ich nicht. Beziehst du dich damit auf letztes Schuljahr?

    Diesen Satz verstehe ich nicht. Beziehst du dich damit auf letztes Schuljahr?

    Nein, dieses Jahr.

    Bis Mitte Dezember? der lockdown kam, war ja in Niedersachsen geplant, die letzten 3 wochen des ersten Halbjahres im Wechselmodell zu unterrichten. Dann kam der lockdown und es wurde ja Szenerio C.

    Das ist bzgl. Szenario B ungenau, denn den Wechselrhythmus kann die Schule festlegen. An vielen Schulen kommen die SuS nicht im wöchentlichen sondern im täglichen Wechsel (so handhaben wir es z. B. an unserer Schule derzeit in den 13. Klassen des BG und eine Freundin berichtete mir gestern, dass auch die Realschule ihres Sohnes, der in der 10. Klasse ist, so verfährt).

    Wir machen uns aber keine doppelte Arbeit im Szenario B. Natürlich wird der Präsenzunterricht normal vorbereitet und gehalten, aber die SuS, die an dem Tag im Homeschooling sind, erhalten quasi umfangreichere Hausaufgaben. Diese werden besprochen, wenn sie das nächste Mal im Präsenzunterricht sind (werden also "vor Ort" korrigiert; Lösungen müssen wir ihnen nicht extra auch noch online zur Verfügung stellen).

    Es stimmt natürlich, dass Szenerio B und die Wechseloption (wie umgesetzt) bei der Schule liegt. Bei unserer ist es zumindest auf wochenweise festgelegt.

    In NDS sollte ja eigentlich erst nach Ferien bis Ende des Schuljahres Szenario B sein, daher, weiß ich von Wochenwechsel und glaube nicht, dass das nochmal geändert wird.

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