Beiträge von Kris24

    Ich habe schon fachfremd erteilten Unterricht in Mathe (Kl. 5 Gesamtschule) danach als Fachkollege übernehmen (also Klasse 6) dürfen und leider kann man auch in Klasse 5 bereits viel Unheil anrichten.

    Kurz, der Kollege hat viel zu einfache Aufgaben gestellt (alle hatten 1 oder 2), hat Rechenverfahren eingeführt, die nachher nicht ausgebaut werden konnten, hat Fehler nicht angestrichen, ich hatte zum Glück von Anfang an die Schulleitung hinter mir. Denn auch in Sek. I gibt es viele Eltern, die nachfragen (oder etwas mehr), wenn ihr Kind statt einer 1 eine 2 erhält, wenn ich Dinge anstreiche, die im Jahr vorher korrekt galten. Und das alles war an einer Gesamtschule in NRW.

    In BW habe ich noch nie fachfremden Unterricht in Mathe gesehen, wir hatten Realschullehrer, die am Gymnasium zeitweise aushalfen, aber immer selbst Mathe studiert haben.

    Übrigens: ich hatte schon einige Diskussionen mit Rechtsanwaltseltern in Sek. I, ich konnte immer kontern, musste noch nie klein beigeben, weil ich mich pädagogisch, fachlich und auch rechtlich auskenne.

    Hallo!

    Ab morgen können wir nun auch testen. Derzeit findet nur Notbetreuung statt. Wir Lehrer müssen uns an den Tagen natürlich auch testen, an denen wir in der Notbetreuung eingesetzt sind. Wie ist es aber mit der Dokumentation der Ergebnisse der Lehrer? Müsst ihr einen negativen Test eurer Schulleitung schriftlich bestätigen?

    LG

    Yogi

    Ja, wir haben bereits ein "Formblatt" erhalten. Wir dürfen zwar im Gegensatz zu unseren Schülern uns zu Hause am selben Morgen testen, müssen dies aber mit Unterschrift bestätigen.

    Entschuldigung, ich sehe gerade, ich bin im falschen Thread, ich stamme aus BW.

    Gerde dann greift doch die Teststrategie. Der Sinn der Tests ist es doch Infkektionsketten zu erkennen und zu unterbrechen. Wenn durch ein Kind angesteckten Mitschüler beim nächsten Test auffallen, hat man das Ziel doch erreicht.

    Noch besser wäre es aber, wenn die erste Infektion eines Kind entdeckt wird, bevor es Mitschüler ansteckt, die dann ihre Eltern anstecken und die dann die Kollegen (dank britischer Mutation geht es inzwischen schnell, lt. Kontaktverfolgung dauert es manchmal nur 2, 3 Minuten). Auf diese Weise kommt das Gesundheitsamt nicht hinterher und die Zahlen steigen weiter (das mussten auch schon andere Länder vorstellen.

    Zur Erinnerung, ein Großteil der Ansteckungen geschehen 2 Tage vor Ausbruch von Symptomen.

    kleiner gruener frosch

    Vielleicht beruhigt es dich? Bei uns gab es mehr falsch-positive als durch PCR-Tests bestätigte positive.

    (Auch deshalb sehen wir positive Schnelltests inzwischen sehr gelassen, sie sind ein starkes Anzeichen, mehr nicht.)

    Ich wünsche dir alles Gute (du bist doch einmal geimpft? )

    Ok, ich relativiere, die Abschlussklassen fallen ab nächster Woche weg, die gehen in "Prüfungsquarantäne".

    Bleiben aber trotzdem genügend Tests übrig.

    Bei uns sind die 12 auch nur diese Woche da, der Rest dann ab nächster Woche. Vor den Ferien hatten wir bereits 2 Wochen je zweimal die Woche getestet (freiwillig und die Tests besorgt von der Stadt kamen immer auf die letzte Sekunde).

    Was ich allerdings jetzt schon öfter gelesen habe, dass viele Frauen nach der Impfung mit BionTech Zyklusstörungen bekommen. Das verunsichert mich etwas, weil ich mir das nicht erklären kann.

    Es gab ja Gerüchte, dass durch die Impfungen (ich glaube, das wurde über alle Vakzine schon geschrieben) die Fruchtbarkeit beeinflusst wird. Anschließend wurde das ja von Experten widerlegt. So weit, so gut.

    Aber wie kommt es dann zu Zyklusstörungen? Das muss doch auch irgendwie hormonell bedingt sein???

    Also um MEINE Fruchtbarkeit mache ich mir keine Sorgen, ich bin aus dem Alter heraus ;-), aber als junge Frau wäre ich auch etwas verunsichert...

    Stress? Man wartet darauf, weil man es woanders gelesen hat? Auch Fieber kann etwas aus dem Takt bringen (und allzu viele Zyklen gab es noch nicht).

    Viele Frauen haben unregelmäßige Zyklen. Ich habe bisher dazu noch nichts gelesen-

    (Da erinnere ich mich an Urlaube. Wenn es in den Süden ging, kam die Menstruation später, wenn es in den Norden ging (ich erinnere mich an eine deswegen chaotische Freizeit in Finnland) früher (oder war es umgekehrt?) Auf jeden Fall gab es bis 2 Wochen Verschiebung auch bei meiner sonst sehr regelmäßig verlaufenden Periode.)

    Ist zwar OT weil Sachsen, aber hier gilt das "Vieraugenprinzip", nix mit zu Hause testen. Da muss man sich gegenseitig bestätigen, dass der andere ordentlich getestet hat und negativ war. Das sind wohl die guten alten Misstrauensgewohnheiten.

    wieso OT (in der Überschrift steht kein Bundesland)? Ich persönlich finde es interessant, wie es woanders aussieht.

    ich habe keine Ahnung wie es bei uns ablaufen wird (diese Woche ist ja noch freiwillig und ich hatte wirklich keine Chance mich irgendwo in den letzten Tagen anzustecken)

    Ab nächster Woche ist es bei uns auch Pflicht. Weit über 100 sind wir sicher im Landkreis, ich befürchte knapp 200 Ende dieser Woche (und nach einer Woche Gruppe A kann die 2. Gruppe nicht mehr kommen, weil wir dann darüber sind). (Ich sehe aktuell nichts, was unsere mathematisch schön verlaufene Kurve nach oben stoppt.)

    Ich ergänze, viele junge Frauen (meistens Altenpfleger und andere nicht medizinisch ausgebildete Personen) haben deshalb AstraZeneca abgelehnt, weil man danach nicht mehr schwanger werden könne. Man kennt die Quelle dieser Behauptung (absolut unseriös), man argumentiert dagegen, aber hat keine Chancen. Die unbewiesene Behauptung verbreitet sich immer weiter. (Im nachhinein war es vielleicht gut, aber das wusste derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat, nicht. Er wollte einfach gegen die Impfung an sich vorgehen.)

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