Beiträge von Kris24

    Ich bin gespannt wie in drei Monaten die Empfehlung für die Zweitimpfung bei AZ ist, vielleicht frag ich dich dann nochmal nach deiner Einschätzung, wenn ich darf?

    @ Kris: deinen Beitrag unterschreib ich. Genau so ging es mir auch und so bin ich auch zu meiner Impfung gekommen.

    Ich bin jedenfalls auch froh, schon etwas geschützt zu sein. So konnte ich heute meine erste Klasse doch entspannter bei den Selbsttests anleiten, als es mir noch vor ein paar Wochen möglich gewesen wäre.

    Ich bin ja nach 5 Wochen optimal geschützt (und das macht mich wirklich gelassen wie früher, das Gefühl tut so gut).

    Ich werde die 12 Wochen auf jeden Fall ausnützen, wenn ich AstraZeneca noch einmal kriegen sollte (die Sorgen von Anfängerin teile ich, AstraZeneca war ursprünglich ja auch nur für eine Impfung geplant, nur ließ die Wirksamkeit nach 12 Wochen nach).

    Ich möchte aber jetzt doch einen m-RNA-Impfstoff (evtl. steigert es sogar die Wirksamkeit, weil der Körper anders angeregt wird). Irgendwann muss sowieso eine 3. Impfung gegen Südafrika-Mutante und andere her. Meine Kollegen, die in einen anderen LK gefahren sind, haben teilweise bereits das Angebot erhalten, direkt beim Impfzentrum anzurufen und auf BioNTec umzubuchen. Mein Impfzentrum wartet noch auf die offizielle Weisung aus der Politik. Spahn und Co. haben es ja letzte Woche auf diese geschoben. Ich habe ja noch Zeit, unser Impfzentrum bleibt uns mindestens bis September erhalten.

    Na ja, dann würde ich das aber anders ausdrücken! Butterblume11a schrieb ja, dass diese Kollegin genau wissen wollte, warum sie krankgeschrieben sei. Wenn ich jemandem Hilfe anbieten möchte, interessiert mich doch nicht der Grund für die Krankschreibung nicht, oder?

    Ich evtl. nicht und nicht, weil ich nachforsche.

    Wenn jemand krank ist, rufe ich meistens gar nicht an, auch weil ich im Alltag wenig Zeit habe. Irgendwann plagt mich das schlechte Gewissen bei Kollegen mit denen ich eng zusammen arbeite, dann rufe ich doch an. Irgendwie muss das Gespräch anfangen und dann frage ich schon, wie geht es. Bei einem Beinbruch ist derjenige vielleicht froh, wenn er etwas mitvorbereiten kann, bei Migräne geht es nicht. Dafür dauert ersteres länger und ich stelle mich z. B. auf eine Dauervertretung ein oder plane nicht mehr mit dem Kollegen/Referendar. Ich persönlich fand es immer schön, wenn jemand an mich gedacht hat. Es muss absolut keine böse Absicht sein. Gerade wenn man mit sich selbst hadert, kriegt man es schnell in den falschen Hals (ich spreche aus Erfahrung und bin froh, wenn mich jemand da heraus holt). Nicht alles ist schlecht gemeint, manchmal nur schlecht gemacht. Natürlich ist es etwas anderes, wenn die SL anruft, aber auch sie will vielleicht nur wissen, ob man einen Tag, eine Woche oder länger ausfällt.

    Corona wird ja auch immer als "Grippe" verharmlost. Diese Leute hatten offensichtlich noch nicht die echte Grippe, sondern verwechseln das mit "grippalen Infekten". Wegen einer echten Grippee war ich, jung, fit, ohne große Vorerkrankungen, auch 1,5 Wochen ernsthaft außer Gefecht.

    Mein junger und sportlicher Kollege hatte nach einer Grippe vor Jahren sogar eine zeitlang Herzprobleme. Und Covid-19 gilt sogar offiziell mindestens dreimal so heftig wie Grippe (auch für junge Menschen). Er war über 3 Wochen krank geschrieben und mindestens ein halbes Jahr wenig belastungsfähig (Sport war kaum noch möglich).

    Ältere haben meistens schon Antikörper gegen Grippe aus früheren Jahren, sind oft mehrfach geimpft. Deshalb reagieren jüngere oft heftiger auf Grippe, aber deren Herz hält es noch aus. Covid-19 ist dagegen für alle neu.

    ich war auch für BioNTech seit letzten September. Aber Wissensstand Anfang März war gleich AstraZeneca oder mindestens 3 Monate warten bei extrem steigenden Zahlen und täglichem Präsenzunterricht bis BioNTech

    Dass bei den Impfstoffen kurz darauf altersmäßig alles geändert wird, konnte man nicht wissen. Die Infektionszahlen habe ich korrekt vorhergesehen (und die Impfung macht mich viel gelassener).

    Kris24: Wir hatten jetzt die ganze Zeit die Klassen (5/6) geteilt unterrichtet. Nun soll es nach meinem letzten Stand Wechselunterricht geben. Die Hälfte der Klasse ist dann da und die andere wird per Video zugeschalten. Dies sollte aber erstmal für die Klasse 5/6 und die Kursstufe gelten. Wie gesagt das war mein letzter Stand. Vlt hat sich jetzt auch wieder etwas geändert.

    Bei uns waren auch die 2,5 Wochen geteilt (länger waren unsere Kleinen nicht da, davor nur die Kurse) ,erste Woche war es Pflicht von Eisenmann , nach ihrer Abwahl nicht mehr, aber die meisten SL wolten für 8 Schultage es nicht noch einmal ändern. Und bei Wechselunterricht (mit oder ohne Zuschaltung) reicht ein Kollege.

    Sprich, es geht auf jeden Fall anders weiter. Zur Kollegin und Anruf sehe ich es nicht so negativ wie andere hier. Vielleicht wollte sie wirklich nur nachfragen, wie es dir geht, ob du Hilfe benötigst? Vermutlich wollte sie mit dir gemeinsam planen, hatte vielleicht ein schlechtes Gewissen, dich vor Ostern alleine zu lassen?

    Und ganz wichtig: Testpflicht! (wobei Ergebnisse aus den Bürgertests 72h gelten sollen. Strange - aber mal abwarten)

    Ein wenig bin ich beruhigt!

    Wechselunterricht finde ich gut.

    72 Stunden bedeutet 2 Tests pro Woche.

    (Das lt. Berechnungen es mindestens 3 Tests bzw. höchstens 48 Stunden sein sollen, wenn es den R-Wert unter 1 bringen soll, wird überall nicht beachtet. )

    Liebe Butterblume,

    ich dachte auch Gymnasium Baden-Württemberg (hast du inzwischen bestätigt)

    Versuche mit den betroffenen Kollegen zu sprechen. Ich war auch froh, dass ich bei geteilten Klassen manchmal unterstützt wurde (ich habe gefragt, weiß aber, dass Referendare oft nicht den Mut haben, abzulehnen, ich hatte aber immer vorbereitet, ich möchte ja, dass beide Hälften das gleiche lernen). Nach Ostern soll es überall Wechselunterricht geben, dann besteht das Problem mit einer 5. oder 6. Klasse in zwei Räumen nicht mehr. Dann solltest du nicht mehr fachfremd Zusatzstunden unterrichten müssen.

    Allgemein

    Referendariat ist immer Ausnahmezustand. Auch ich dachte oft, ich schaffe es nicht, bin nicht geeignet (und natürlich habe ich keinem etwas gesagt). Meine Freundin hat verlängert. Wir unterrichten beide seit vielen Jahren erfolgreich und gerne. Gib nicht auf. Vielleicht ist die Kollegin nur besorgt und möchte deshalb anrufen? Es muss nicht immer schlecht sein. Vielleicht will sie auch langfristiger planen?

    Aktuell ein Referendariat zu beginnen ist wirklich sch... Es erschwert ein gegenseitiges Kennenlernen, auch langjährige Kollegen sind aktuell müde und überlastet (man rennt zwischen Präsenzunterricht in der Schule und Fernunterricht Zuhause hin-undher, ich sehe aktuell meine Kollegen auch nur rennen und mir zurufen, ich muss auf den Zug, in einer halben Stunde habe ich VK). Ich denke, wenn alle wieder in der Schule sind, lernst du die Kollegen und Mitreferendare besser kennen. Und wenn nur halbe Klassen da sind, ist es auch einfacher (welches Wechselsystem habt ihr?)

    Komme zu Ruhe.

    Verstehe Euren Widerspruch nicht.
    Unterricht nach Stundenplan. Keine Gehopse zwischen verschiedenen Räumen.

    Wenn eine Schule genügend große Räume hat, wäre das doch für das Kollegium die absolut einfachste Variante.

    Kennst du so eine Schule? Ich nicht. Klassenzimmer sind zwischen 60 und 70 qm groß. Und so viele Kinos gibt es bei uns auch nicht.

    Ich bin zunehmend genervt, dass auf „Bist du geimpft?“ stets folgt „Mit was?“

    und dann oft noch ein „AstraZeneca, mutig!“ oder ein „AstraZeneca hätte meine Frau nie genommen“ folgt 🙄.

    Ich antworte dann immer, besser als Covid-19 und in drei Monaten Longcovid. Ich liebe meine Nieren und mein Herz, die Wahrscheinlichkeit an Covid-19 schwer zu erkranken ist selbst für junge Frauen viel größer (Longcovid betrifft übrigens vor allem Frauen zwischen 20 und 40).

    Blöde Aussage meines Gegenübers erhält blöde Antwort von mir.

    Gibt es eine Schule, die Wechselunterricht so interpretiert:

    In der Woche A kommen die Klassen 5, 7, 9 (in großen Räumen mit Abständen), in der Woche B kommen die Klassen 6, 8, 10?
    Dann hätte man das Problem mit der doppelten Unterrichtsausführung nicht.

    Aber du müsstest in zwei Räumen gleichzeitig unterrichten (das hatte ich vor Ostern und es war die schlechteste Lösung) oder kompett neue Stundenpläne erstellen (Fächer koppeln usw.) Für einen Stundenplan bei den vielen Kombinationsmöglichkeiten braucht der Computer mindestens 3 Tage und die Kollegen noch einmal. Das macht niemand für eine Woche. (Woche darauf ist evtl. wieder Distanzunterricht, die Zahlen steigen ja jetzt schon zum Wochenanfang gefährlich)

    Ich krame mal diesen alten Beitrag wieder aus. Wo steht denn, dass das Ländertauschverfahren nicht für Funktionsstelleninhaber gilt? Ist das wirklich so? Kann man sich bei A15 wirklich nur frei auf Funktionsstellen in einem anderen Bundesland bewerben und entsprechend auch auf eine Freigabeerklärung verzichten? War schonmal jemand in dieser Situation?

    Ich habe das so einmal am Rande miterlebt (und war auch überrascht).

    Warum denn das? :O Ich arbeite auch in Ba-Wü und unterrichte unter anderem ein Nebenfach. In 2-stündigen Fächern müssen wir exakt eine Klassenarbeit pro Halbjahr schreiben und genau so machen es auch alle meine KollegInnen. Ich kenne niemanden, der freiwillig mehr Klassenarbeiten als notwendig schreibt. Wir haben doch auch so schon genug zu tun. :)

    Ist bei uns nicht üblich, theoretisch muss sogar keine geschrieben werden.

    (Ich bin immerhin im Laufe der Jahre von 4 auf 3 herunter, die Klagen von Eltern und Schülern, dass nur eine verhauene Klassenarbeit im 1. Halbjahr jetzt die Zeugnisnote bestimmt (ich korrigiere dann, Halbjahresinformation) übergehe ich (jungen Kollegen gelingt das nicht so gut).

    Immerhin seid ihr bei 2 pro Schuljahr im Nebenfach bei gleich vielen Arbeiten wie ein Hauptfachlehrer. Ich werde es dieses Jahr dank Corona auch so handhaben, meine Kollegen anscheinend nicht (heftige Diskussionen um Termine).

    Ich fürchte, dass viele doch so denken, ich antworte dann mit HIV und dann kommt nachdenklich, du hast recht, aber bei diesem Virus kommt doch nichts hinterher? und ich erwidere dann nur, doch bei vielen nach drei Monaten, ob später die anderen auch, dass weiß man noch nicht.

    (Ich merke, wie viele Menschen dann doch nachdenklich reagieren und nachfragen. Zu viele denken bei Coronaviren nur an Schnupfen und wenn man dann keine Symptome hat, ist es auch kein Schnupfen. Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen haben die meisten nicht auf dem Schirm, dass betrifft ihrer Meinung nach nur Alte.)

    Ich verlinke für Plattenspieler (und alle anderen, die mehr über Longcovid wissen wollen) (ich zitiere nicht, weil es OT ist)


    https://news.google.com/articles/CAIiE…DE&ceid=DE%3Ade

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