Beiträge von Kris24

    Gerade eben habe ich bei der Tagesschau gelesen, dass Merkel sagte, dass jeder Bundesbürger bis Herbst ein Impfangebot bekommen soll.

    Hatte hier nicht mal irgendwer vorgerechnet, dass das Durchimpfen in Deutschland 2 Jahre dauern würde?

    Heißt das dann:

    • Wir sind schneller als gedacht (kann ich im Moment ja kaum glauben)
    • Impfangebot: Ja, aber das heißt nicht, dass man dann auch innerhalb von 12 Monaten geimpft wird
    • Oder verstehe ich die Aussage nur nicht?

    kl. verwirrter Frosch

    Mit AstraZeneca, Sputnik, chinesische Impfstoffe, Johnson etc. klappt das schon. Aber ich will die nicht, weil bei allen zuviel intransparent blieb. Ich hoffe noch auf Curavec und auf den Sommer, bis September klappt es hoffentlich auch für mich.

    Einzelarbeit über Teams? Warum "muss" das über Konferenz ablaufen? Da kannst du sie doch auch mal guten Gewissens aus der Konferenz werfen und sie in Ruhe alleine arbeiten lassen.

    Genauso habe ich es bei meinen Kleinen gemacht. 20 Minuten erklärt, dann Einzelarbeit ohne VK und ich habe korrigiert und dann haben wir uns zu einem festen Termin wieder getroffen (bei BBB sind es ja nur 2 Klicks, teilnehmen und Mikrofontest, anmelden geht also sehr schnell).

    Bei meiner Kursstufe handhabe ich es oft anders herum. Wir treffen uns erst in einer VK am Ende der Doppelstunde, um Ergebnisse auszutauschen oder Fragen zu beantworten. (Manchmal organisiere ich auch Gruppenarbeiten, ich stehe zwar für Fragen bereit, korrigiere aber wieder andere Arbeiten. Sonst schaffe ich es nicht oder gibt es bei euch Mantik keine Aufgaben zu korrigieren?)

    Finde ich super, dass in der Schweiz sowas funktioniert. Ob sowas in Deutschland klappt... Für die wichtigen Dinge ist ja meist kein Geld da.

    Wieso? Gibt es bei uns im Landkreis auch, sobald der Impfstoff kommt (ist bereits organisiert, auch die Anmeldungen im Internet werden übernommen stand in der lokalen Zeitung, wurde auch bei Seniorentreffs verbreitet). Es fehlt bisher nur der Impfstoff. Es gab 150, ab 9. Februar geht es weiter.

    Ich z. B. habe 6 Stunden Videounterricht am Stück, Kolleginnen sogar 8, je nachdem, wie viele Stunden man (pro Tag) hat. Wir müssen jeden Unterricht nach Stundenplan über Teams-Konferenz halten.

    Bei uns heißt es ausdrücklich, dass wir es nicht so machen sollen, weil es Kinder (und Eltern) überfordert und effektiv nicht so viel bringt (welcher Schüler kann sich 8 Stunden vor dem Monitor konzentrieren, ich war letzte Woche nach 6 Stunden hintereinander auch platt). Und nicht jeder Schüler hat ein eigenes Gerät, manchmal auch nur ein Handy. In den Hauptfächern soll eine Stunde VK pro Woche sein, in den Fremdsprachen evtl. etwas mehr. Die Nebenfächer sollen sich ausdrücklich bei VK zurückhalten.

    ich habe eine Webkamera für 30 Euro gekauft, weil ich Papier auf das ich schreibe, filmen wollte. Einfach plug and play an USB-Anschluss und fertig. Bild und Ton sind besser als beim Laptop (selbst im Halbdunklen).

    Ich bin froh, dass ich da jeden Tag hingehe. Im Moment habe ich wirklich die Schnauze voll von Shutdown und Corona. Und fett werde ich bald auch noch, ich esse zu viel und bewege mich zu wenig (viel mir beim Stichwort Capri-Sonne gerade ein) ... :sterne:

    Das Problem ist, dass ich beides habe. Ich verliere viel Zeit für 2 Stunden pro Tag (die Kursstufe genauso), weil nur Leistungskurse in Präsenz unterrichtet werden. Grundkurse und die Klassen 5 - 10 sind zuhause und warten auf Fernunterricht. Das hatte ich bereits im Mai und es hat mich zerissen, weil ich keinem gerecht wurde. (Davor hatte ich die ganze Zeit Angst, jetzt ist es wieder soweit.)

    Das finde ich übrigens unfassbar ermüdend. Dieser Verlust an Zeitgefühl und die Gleichgültigkeit. Ich stand letztens an der Tram-Haltestelle und dachte, ich könnte wenigstens mal wieder Wolle zum Stricken kaufen. Guck ich auf die andere Strassenseite und stelle fest ... ach, der Manor hat ja zu. Seit wann noch mal? Keine Ahnung ... ey. Und dabei ist das hier noch gar nicht so lange wie in Deutschland. :sterne:

    Geht euch das auch so?

    Ich habe einen Wolle Ŕödel in der Nähe und da kann ich telefonisch bestellen und abholen.

    Das Zeitgefühl geht bei mir verloren, weil ich zwischen Bett und Schreibtisch wandere. Aber jetzt muss ich wieder für einige Stunden in die Schule (ich muss mir ein Wecker stellen).

    Wo gibt's die denn ohne Verpackung? Bei uns kauft man die bei Coop und Migros in der 50er Box von den immer zwei gleichen Herstellern. Oder man bekommt sie vom Kanton in einer 50er Box vom immer gleichen Hersteller geschenkt. Man kann die bei uns nur so "notfallmässig" auch ausnahmsweise mal einzeln irgendwo kaufen, falls man eine vergessen hat.

    Ich weiss, meine sind ja auch zertifiziert. Aber Du und ich, wir sind da zwei rühmliche Ausnahmen, die auf sowas achten.

    Ja, ich habe doch zwei verlinkt.

    wenn man auf zertifizierte Masken im ÖPNV oder Geschäften besteht, muss man es kontrollieren können und da niemand den Karton mitschleppt, geht es nicht.

    Jetzt gibt es 50 Masken für 3 Euro (schon gesehen, sind halt einlagig, nur aus einem Material), da sind dreilagige Stoffmasken mit verschiedenen Materialien besser.

    Noch einmal, im Prinzip finde ich die Regel gut, weil sie Halstücher etc. verhindern. Mich hat vorher nur deine Behauptung herausgefordert, dass jede Maske, die wie eine OP-Maske aussieht, besser ist (ich habe es überspitzt formuliert, weil es sich eben nicht kontrollieren lässt).

    Stoffmasken erfüllen Anforderungen nicht

    Masken auf dem Prüfstand

    (Um nur mal zwei von wirklich duzenden technischen Studien zu verlinken, die zu dem Thema gemacht wurden.)

    Es wurde schon geschrieben: Eine zertifizierte Hygienemaske muss festgelegte Kriterien erfüllen, eine Stoffmaske kann irgendwas sein. Die allerwenigsten Personen kümmern sich beim Kauf einer Maske darum sich im Detail über deren Filterleistung zu informieren. Deshalb wäre eine allgemeine Vorschrift alle nicht-zertifizierten Masken aus dem Verkehr zu ziehen meiner Meinung nach absolut wünschenswert. Um die altbewährte Sicherheitsgurt-Analogie noch mal zu bemühen: Den darfst Du Dir auch nicht selber häkeln. Es geht hier auch nicht darum, ob die Maske korrekt getragen wird sondern nur ums Material. Falsch tragen kann man jede Maske.

    Und woran erkennst du eine zertifizierte Hygienemaske im Alltag? Ohne Verpackung?

    Es gibt auch nicht-zertifizierte einlagige "OP-Masken", die sehen nur so aus (steht auf der Packung, aber nicht auf der Maske), sie sind viel günstiger und wem es egal ist oder es nicht weiß...

    Meine Kleinen tragen teilweise auseinander gefaltete OP-Masken (wie ein Blatt Papier), selbst bei Erwachsenen stehen sie oft ab (vor allem an der Seite) und noch einmal, ich dachte bei der 1. völlig verfusselten Maske von einem Schüler von mir an einen Nikolausbart, nicht an eine (uralte) OP-Maske. Da wären vermutlich viele Stoffmasken sicherer.

    Und es gibt tatsächlich einige zertifizierte Stoffmasken, ich habe darauf geachtet. Livingguard hat es zertifizieren lassen, ich habe davon 3 und sie passen mir besser als OP-Masken.

    Nö. Zumindest nicht in Baden-Württemberg. Da war ich ja bis zur Schliessung der kleinen Grenzübergänge noch einkaufen. Und soweit ich weiss sind ab JETZT keine Stoffmasken im ÖV und beim Einkaufen mehr erlaubt. Wir hatten die allgemeine Maskenpflicht zwar viel später erst, dafür tragen die ganze Zeit schon viel weniger Leute Stoffmasken. In der Schule gab es mal einen Trend dazu, der ist aber auch nicht mehr, seit es schwarze Hygienemasken gibt.

    Gute Stoffmasken sind aber besser als OP-Masken, teilweise sogar FFP2-Masken (meine von livinggurard z. B.). Man kann nicht alle über einen Kamm scheren (und wer einfache getragen hat, drückt auch jetzt den Nasenbügel nur wenig an, weil er sonst keine Luft bekommt). Die anderen haben es bereits vorher ernst genommen.

    (und in der Schule bei uns trugen fast alle seit Oktober OP-Masken, aber oft fielen sie fast auseinander, so alt waren sie; ob sie dann noch schützen?)

    Ich richte mich vor dem Aufschließen erst auf und lasse alle zurücktreten. (Kommt vielleicht durch die Gewöhnung während jahrelanger Hundehaltung. Die soll man nicht zuerst reinstürmen lassen^^)

    Natürlich scheuche ich sie von der Tür weg, sonst kann ich nicht aufschließen und natürlich gehe ich immer zuerst herein (ich muss meinen Schlüssel ja wieder aus dem Schloss herausziehen können). Aber im engen Gang stehen bis zu 8 Klassen und da muss ich durch, um überhaupt zur Fachraumtür zu gelangen. Die, die mich sehen, machen schon etwas Platz, aber mehr als 30 cm geht nicht, weil da der nächste steht. Und wenn sie im Gespräch vertieft sind, reagieren sie auch sehr verzögert.

    Na da können die Jugendlichen ja nichts dafür. Unser Treppenaufgang ist nur 1.50 m breit, da dürfte streng genommen immer nur eine Person unterwegs sein. Aber sie geben sich jetzt sichtlich Mühe sich gegen die Wand zu quetschen, wenn man als Lehrperson den Flur entlangläuft. Und sie warten beim Stundenwechsel artig vor der Tür bis man ihnen sagt, sie können jetzt reinkommen. "Früher" haben sie einfach gestürmt selbst wenn ich gerade noch mit dem Gasflaschenwagen unterwegs war.

    bei uns quetscht sich eben niemand an die Wand egal welchen Alters und die kleinen würden immer noch den Gasflaschenwagen umstoßen, wenn ich nicht Stopp rufen würde (und den Wagen hinter dem Pult verstecke)

    Genau das habe ich geschrieben, bei uns hat sich nichts geändert im Vergleich zu früher.

    Also bei uns ist es immer noch sehr eng. Eine Kollegin hat kurz vor ihrer Pension vor vielen Jahren auf die Frage, auf was sie sich am meisten freue, geantwortet, dass niemand mehr in sie herein renne. Ich habe mich so gewundert, dass ich es bei heute weiß. Und inzwischen kann ich es nachvollziehen. Fast täglich rennt ein 7. oder 8. Klässler in mich hinein, weil er nach hinten schaut.

    Die älteren rennen zwar nicht mehr, aber ich muss mich zwischen ihnen durchquetschen, um die Fachraumtür aufzuschließen. Abstand ist bei unseren Gängen nicht möglich. Bei uns hat sich nichts geändert.

    Am Anfang schaue ich auf die Teilnehmerliste, am Ende dann durch Aufrufen, bzw. so Spielchen wie Status umsetzen (bei BBB) oder einen Smiley in den Chat setzen. Gibt ja verschiedene Möglichkeiten.

    Genauso mache ich es auch. Ich speichere am Anfang und am Ende die Teilnehmerliste (bei BBB ein Klick) und bitte auch mal Daumen hoch, wenn sie es verstehen (und frage dann die anderen).

    Aber im Prinzip ist es egal. VK sind bei mir ein Zusatzangebot. Wer es nicht nutzen will, muss die Aufgaben ohne Hilfe lösen. Wenn er es dann nicht kann, dem sage ich deutlich meine Meinung.

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