Beiträge von Kris24

    15 Minuten dauert ein Vorstellungsgespräch, wenn die Sache eigentlich vorher schon klar ist und man nur noch überprüfen möchte, ob der Eindruck stimmt.

    Meine Vorstellungsgespräche dauerten nicht länger und sie waren alle erfolgreich. Beim 1. Mal war ich auch verunsichert, weil ich mitbekam, dass das nachfolgende viel länger dauerte (und wie ich später erfuhr, nicht erfolgreich war). Ich sprach dies später einmal an und mein SL lachte und sagte, wir wollten dich schon vom Papier her und der positive Eindruck hat sich im Vorstellungsgespräch bestätigt, dafür braucht man nicht lange (an der Schule duzten wir uns alle).

    Allerdings weiß ich inzwischen, dass man manchmal auch schon nach wenigen Minuten merkt, dass es einfach nicht passt. Und dann will niemand Zeit verschwenden. Länger dauern manchmal Gespräche, wenn nicht alles klar ist. Aber bei uns sind die Termine meistens knapp gesetzt, niemand hat zu viel Zeit.

    Na psychologisch gesehen ist das doch absolut nachvollziehbar, man möchte halt so gerne wissen, wie das Drama zu Ende geht. Und es sind beides Virusinfektionen, natürlich gibt es da eine Menge Gemeinsamkeiten. Wenn wir einfach nicht wüssten, wie viele Personen sich jeden Tag mit SARS-CoV-2 infizieren, ich wette, wir wären alle mindestens einen Faktor 10 (Dunkelziffer!) weniger besorgt.

    Ich habe gerade mal geschaut, wie viele Personen pro Grippesaison denn so zum Arzt latschen. In der Saison 2018/19 waren es in der Schweiz etwa 209000 Arztkonsultationen wegen grippeähnlicher Erkrankungen. Gehen wir mal davon aus, dass wahrscheinlich noch mal so viele Personen gar nicht zum Arzt gehen, macht das um die 400000 grippeähnliche Erkrankungen. Bei den wenigsten Patienten wird überhaupt mal ein Abstrich gemacht um die Infektion zu bestimmen, von rund 1000 Proben zeigten 40 % ein positives Resultat auf Influenza. Macht grob geschätzt etwa 160000 Influenza-Infektionen während etwa 11 Wochen, die die Grippewelle dauerte - und das obwohl man zumindest von einer Teilimmunität beim Grossteil der Bevölkerung ausgehen kann. Stand heute zählen wir etwas mehr als 60000 SARS-CoV-2-Infektionen während 32 Wochen. Gehen wir mal davon aus, es sind tatsächlich etwa 10 x mehr Infektionen (serologische Untersuchungen deuten ungefähr auf diese Grössenordnung bezüglich der Dunkelziffer hin), kommt das pro Woche schon in die gleiche Grössenordnung - ohne Teilimmunität. Eigentlich eine interessante Rechnung. Jedoch frage ich mich gerade, wie man da auf eine Letalität von nur 0.1 % bei der saisonalen Grippe kommt, da müssten im Verhältnis zur Anzahl Toten, die man der Grippe zuschlägt, ja viel mehr Leute infiziert worden sein.

    das RKI führt in einigen Hochburgen der Covid-19-Erkrankungen serologische Tests durch und die Dunkelziffer war viel niedriger, selbst wenn man berücksichtigt, dass einige keine Antikörper bilden. Faktor 10 hat man sich erhofft. Bei uns wurde anscheinend mehr getestet als z. B. in Ischgl


    https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-wie-h…news_id=1180621

    Zitat daraus

    Das RKI hat demnach in den Hot-Spots Bad Feilnbach und Kupferzell verschiedene Dunkelziffern gemessen: In Bad Feilnbach war die Zahl der tatsächlichen Infektionen 2,6-fach höher, in Kupferzell 3,9-fach.

    Und später

    Bei der Studie in Bad Feilnbach etwa berichtete das RKI, dass bei rund 40 Prozent der Menschen, bei denen zuvor eine Coronainfektion nachgewiesen wurde, keine Antikörper mehr im Blut waren. In Kupferzell war das bei gut 28 Prozent der Fall.

    Und auch bei der (echten) Grippe erkrankt nicht jeder schwer. Man schätzt, sehr viele erkranken asymptomatisch oder leicht. Den Artikel, den ich neulich las (Vergleich zu Sars-CoV 2), finde ich nicht mehr, Google spuckte mir diesen aus.

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/57…tens-symptomlos

    Siehst Du, das habe ich schon gar nicht mehr verfolgt. Ist aber in jedem Fall interessant, ich werde dem mal nachgehen. Bei uns war es einfach genau anders herum: Vor den Sommerferien war gar nichts los, währen der Sommerferien fing es wieder an, hatte sich bis ca. 2 Wochen vor den Herbstferien stabilisiert, die Infektionszahlen gingen sogar deutlich zurück. Und gestern kommt plötzlich der Hammer, fast wie aus dem Nichts. Auch die Experten beim Bund sind im Moment ziemlich ratlos, was das sein soll. Ich befürchte leider, das ist wirklich das schlechte Wetter, das die Leute halt jetzt in der Freizeit nach Drinnen treibt.

    Edit: Punkto Schweden müsste man natürlich wissen, wie die Altersverteilung bei den Infizierten ist. Finde ich auf die Schnelle nicht. Was ich aber gefunden habe ist, dass man Ende August offenbar Massentests an den schwedischen Unis gemacht hat und es ist ja bekannt, dass Schweden zu Beginn der Pandemie überhaupt nur Patienten aus der Risikogruppe getestet hat. Weiterhin galt für Schweden lange Zeit eine Reisewarnung, die glaube erst irgendwann im August wieder aufgehoben wurde. Aus den schwedischen Zahlen also irgendwelche Korrelationen zum Schulbetrieb herstellen zu wollen, halte ich doch für recht gewagt. Dafür ist deren Statistik insgesamt viel zu schlecht.

    leider testet Schweden wenig, aber die Tests im August an Unis spielen für die aktuelle stark steigenden Zahlen im Oktober keine Rolle. Inzwischen veröffentlicht Schweden seine Zahlen nur noch von Dienstag bis Freitag (interessant sind also Wochenzahlen).

    Ich wurde auf Schweden Anfang Juni durch einen Podcast von Drosten aufmerksam (davor hatte ich es im selben "Topf" wie die USA, die sich gegen Shutdown etc. entschieden haben). Damals wurde eine Studie über serologische Tests im Mai veröffentlicht, in denen Kinder zu ca, 7% positiv waren, Berufstätige zu ca. 6% und die Rentner nur zu ca. 3% (d. h. auch die Schweden haben ihre Alten geschützt, es geht aber nicht vollständig). Die Kinder war die am stärksten infizierte Gruppe.

    Seitdem sehe ich nach den Zahlen, sah den extremen Anstieg, die Warnung vom WHO und dann den extremen Rückgang (viel zu stark für Herdenimmunität, als Chemikerin mit mathematischen Kenntnissen kenne ich die Graphen). Und 7 - 14 Tage zuvor (auch Schweden hat etwas unterschiedliche Ferienbeginne) begannen eben die (langen) Sommerferien. Ich weiß von keinem anderen Ereignis.

    Die Zahlen steigen seit Ende August, aber so viele Reiserückkehrer gibt es nicht. Natürlich sind auch die Schweden wieder vermehrt drinnen, es kann viele anderen Gründe haben. Deshalb ist es nur meine Sicht, aber dass Schulen definitiv keine Pandemietreiber sind, glaube ich nicht.

    Wenn der Virus von draußen hereingetragen wurde, kann er sich auch verbreiten, genauso wie in der Familie (auch da steckt sich der erste außerhalb an.) Und Kinder erkranken selten schwer und dann oft mit anderen Symptomen, ihre Eltern sind meistens jung, erst wenn der Vater im Betrieb seinen älteren Kollegen, die Mutter im Altenheim einen Bewohner infiziert, fällt es auf. Wenn man vor allem nur bei schweren Erkrankungen testet, bleibt der Anfang unentdeckt.

    Um es klar zu sagen, ich bin gegen Schulschließung und trage auch deshalb immer Maske (ich hoffe auch, dass es mir im Fall der Fälle Quaratäne oder gar Krankheit erspart) und wenn es wieder zu Schulschließung kommt, dann ist es halt so. Die Mehrheit hat sich bei uns gegen Maske in Schulen entschieden.

    (Eine Studie aus Cambridge behauptet, dass wenn wir alle Masken tragen würden (und nicht nur abundzu unter dem Kinn), der R-Wert dauerhaft unter 1 läge. Dann wäre der Spuk bald vorbei und genau deshalb ärgere ich mich. Aber ich kann nichts ändern, ist halt so.)

    Du kannst dir ja mal die Beiträge aus dem März oder April ansehen. Mobius und andere... Da hieß es vor allem: Schulen sind sicher. Alles kein Problem. Alles andere ist Panikmache.

    Keine Ahnung, wer hat das denn geschrieben?

    mir fällt eine Studie aus Baden-Württemberg Anfang Mai an (und es gab mindestens eine vorher), die zur Zeit der Schulschließung feststellte, dass Kinder weniger infiziert seien als ihre Eltern (besonders betont wurden, dass auch ein paar Kinder aus der Notbetreuung dabei seien).

    Darauf beruht unsere Schulöffnung in Baden-Württemberg zuerst im Hybridunterricht, dann für alle (in der letzten Woche vor den Sommerferien gab es die esten Ansteckungen in der Schule, aber dann kamen die Sommerferien.

    Das Wort Panik höre ich immer nur von Covid-Leugnern und Querdenker, die damit die Diskussion beenden wollen. Wer will schon panisch sein?

    Aber gerade wenn man eine Gefahr kennt, ist man besorgt. Wer nichts weiß, hat keine Angst. Ich habe schon mal von meinem Bruder erzählt, der vierjährig im Urlaub kurz ausgebüxt ist und auf den Schienen spielend auf den Zug gewartet hat (der Zaun hatte ein kleines Loch, meine Eltern haben sein Verschwinden zum Glück sofort bemerkt). Er hatte keine Angst. Und genau das sehe ich jetzt wieder. Wer nichts weiß, immer noch an Erkältung und höchstens an eine Lungenentzündung für alte denkt, ist völlig unbekümmert und leider auch verantwortungslos. Wenn die Zahlen explodieren, werden wir um einen Shutdown oder gar Lockdown nicht herum kommen, dann leidet die Wirtschaft (auch weil vernünftige Menschen bereits vorher sich freiwillig zurück ziehen (siehe Anfang März) ), dann ist das Geschrei gerade der Unwissenden groß.

    Welche Unterstellung? Ich habe nur geschrieben, dass ich nur von einer bestimmten Gruppe kenne, dass sie allen anderen Panik vorwerfen. (Ob du dazu gehörst, weiß ich nicht, aber du unterstellst im vorhergehenden Beitrag, auf den ich antworte, anderen Panik und meinst, dass dies mit wissenschaftlicher Ausbildung nicht verträgt.)

    Und genau da habe ich widersprochen. Gerade die, die in diesem Thema sich auskennen, sind besorgt. Es wurde inzwischen vielfach von Virologen, aber auch den behandelnden Ärzten gesagt "je mehr ich vom Virus weiß, umso mehr mache ich mir Sorgen", Und ich glaube mehr den Fachleuten, als meiner Nachbarin, die keine Ahnung hat und dies stolz verkündet.

    Und es gehört zu meinen Aufgaben im Rahmen des Lehrplans (Proteine, DNA, RNA usw.) Schülern Wissen zu vermitteln, damit sie keine Panik kriegen. Wer Bescheid weiß, kann sich schützen und fällt nicht auf Scharlatane herein.

    Gestern haben Roswitha und ich unabhängig voneinander die Analyse vom IWF hier verlinkt. In der wird (wieder) deutlich gesagt, dass ein rechtzeitiger Lockdown besser für die Wirtschaft ist, als explodierende Zahlen. Die meisten Menschen bleiben dann auch ohne Gesetze zu Hause (hat man Anfang März gesehen). Das sieht man auch an anderen Ländern, die es anders gehandhabt haben. Es wurde so oft festgestellt, es wird immer wieder von einer bestimmten Gruppe laut bezweifelt. Ja ich denke, wenn ich so etwas höre an Unwissende (freundlicher ausgedrückt Naive), Querdenker oder Egoisten, die nur an sich denken (aber nicht an die Wirtschaft).

    Der Wirtschaft geht es gut, wenn es den Menschen gut geht und sie konsumieren. Natürlich kann man Sars-CoV 2 totschweigen, aber wenn die Zahlen explodieren, dauert es viel länger bis es den Menschen wieder gut geht.

    Das ist zumindest für die Schweiz bereits nachgewiesen, einen entsprechenden Artikel habe ich mal verlinkt. Man weiss, dass vor allem kleine Kinder sehr häufig keine Symptome haben (bis zu 90 %) und trotzdem keine weiteren Kinder bzw. Lehrpersonen in der Schule anstecken. Ich weiss nicht, ob es für Deutschland ähnlich systematische Erhebungen gibt.

    In Baden-Württemberg sollen jetzt in jedem RP 2 Schulen über eine längere Zeit beobachtet werden (mit verschiedenen Tests). Die früheren Studien fanden zu Schulschließung oder Hybridzeiten statt.

    Dass Schulen aktuell nicht auch nennenswert zur Verbreitung beitragen, müsste man erstmal nachweisen. Interessant wäre, in Städten mit hohen Fallzahlen mal zu Studienzwecken komplette Schulen durchzutesten und die Dunkelziffer zu erheben. Angesichts der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche ja angeblich meistens symptomlos bleiben, gibt es meiner Meinung nach aber doch verdammt viele Treffer bei anlassbezogenen Testungen in dieser Altersgruppe - insbesondere wenn man bedenkt, dass viele Kinder ja auch bei Symptomen von den Kinderärzten oft ohne Test ins Bett geschickt werden. Wir hatten zeitlich versetzt mehrere Fälle in den gleichen Jahrgängen. Dass das Zufall sein soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber getestet wird bei den Mitschülern halt auch nix.

    Für mich ist Schweden das Beispiel. Die Infektionszahlen gingen ca. 1 - 2 Wochen nach Beginn der Sommerferien so extrem herunter (viel zu stark für Herdenimmunität) und jetzt nach Ende verzögert wieder hoch. Das ist bei Covid-19 das Problem. Anfangs sind die Zahlen klein, übersehbar und erst nach 6, 8 Wochen steigen sie plötzlich rasant.

    Allerdings habe ich auch gelesen, dass Schweden sich um Filteranlagen für alle Schulen bemüht. Anscheinend ist ihnen das Problem bewusst.

    Ich wundere mich ja immer, wie viel Panik und Angst durch Lehrkräfte geschürt wird, obwohl jeder weiß, dass Angst nie ein guter Ratgeber ist. Eigentlich denkt man ja, dass das eher Leute ohne wissenschaftliche Grundbildung sind.

    Das Wort Panik höre ich immer nur von Covid-Leugnern und Querdenker, die damit die Diskussion beenden wollen. Wer will schon panisch sein?

    Aber gerade wenn man eine Gefahr kennt, ist man besorgt. Wer nichts weiß, hat keine Angst. Ich habe schon mal von meinem Bruder erzählt, der vierjährig im Urlaub kurz ausgebüxt ist und auf den Schienen spielend auf den Zug gewartet hat (der Zaun hatte ein kleines Loch, meine Eltern haben sein Verschwinden zum Glück sofort bemerkt). Er hatte keine Angst. Und genau das sehe ich jetzt wieder. Wer nichts weiß, immer noch an Erkältung und höchstens an eine Lungenentzündung für alte denkt, ist völlig unbekümmert und leider auch verantwortungslos. Wenn die Zahlen explodieren, werden wir um einen Shutdown oder gar Lockdown nicht herum kommen, dann leidet die Wirtschaft (auch weil vernünftige Menschen bereits vorher sich freiwillig zurück ziehen (siehe Anfang März) ), dann ist das Geschrei gerade der Unwissenden groß.

    Ganz interessant zum Thema Lockdown:

    IWF: Lockdowns können Wirtschaftserholung beschleunigen

    16:22 Uhr

    Aus Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) können schnelle Lockdowns bei einer Pandemie zu einer rascheren wirtschaftlichen Erholung beitragen. "Lockdowns verursachen kurzfristig Kosten, aber sie können zu einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung führen, da sie die Infektionsraten verringern und daher den Umfang der freiwilligen sozialen Distanzwahrung", schreiben die IWF-Volkswirte Francesco Grigoli and Damiano Sandri in einem Blog-Beitrag. Freiwillige soziale Distanzwahrung aus Furcht vor einer Ansteckung habe stark zu der Rezession beigetragen. Dies nehme wahrscheinlich nicht ab, sollten Lockdowns trotz hoher Fallzahlen aufgehoben werden.“

    Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liv…erstag-147.html

    😊 (aber doppelt schadet nie, dann liest es vielleicht auch Fragend, der falsche Behauptungen aufstellt und mich an Querdenker denken lässt)

    Ja, theoretisch ist das so. Die Realität sieht aber anders aus, denn zur Realität gehört halt das Verhalten der Leute dazu. Es steht Dir doch weiterhin frei, Dich im Lehrerzimmer nicht dazu zu setzen. Meine persönliche Meinung ist einfach, dass es jetzt so ist wie es ist und ich hoffe, dass der Bund auch keine weiteren Massnahmen mehr beschliesst.

    Ich habe tatsächlich in der Schule immer Maske auf und wenn es eng ist, sogar FFP2. Und icg stimme dir zu.

    Und wenn wieder Fernunterricht kommt, dann ist es halt auch so. (Masken könnten es verhindern, aber anscheinend ist Fernunterricht doch das kleinere Übel, verstehe ich zwar nicht, aber Menschen sind verschieden.)

    Doch, weil sie überwiegend in Situationen getragen werden, in denen das Infektionsrisiko sowieso minimal ist. Insofern haben sie bestenfalls einen psychologischen Effekt und schlimmstenfalls nerven sie einfach nur. Was soll den passieren? Den Leuten wieder verbieten Omas 70. Geburtstag zu feiern? Am A***. Ich glaube, wir sind jetzt an einem Punkt, an dem man die Sache einfach hinnehmen muss. Und dazu gehört, dass wieder mehr Leute sterben werden. Die sind im Schnitt aber immer noch älter, als die durchschnittliche Lebenserwartung, daran hat sich in bald 10 Monaten nichts geändert. Die Spitäler sind vorbereitet auf das was kommt.

    Das ist aber nicht Schuld der Masken, sondern das Verhalten der Menschen.

    Ich sehe es bei meinen Kollegen. Oft wird Maske getragen, aber bei Abstand und Fenster offen im Lehrerzimmer, muss man nicht. Und dann werden alle Fenster geschlossen (ist ja kalt) und das Gespräch wird intensiver und man rückt zusammen. Und wenn dann einer infiziert ist, ...

    Es gibt inzwischen so viele "Beobachtungsstudien" (strenge Beweise gibt es nur in der Mathematik ;)), dass (gutsitzende) Masken (mit entsprechenden unterschiedlichen Materialien) auch einen selbst schützen können, ich vergleiche es mit dem Sicherheitsgurt (kenne noch die Diskussion aus meiner Jugend), die meiste Zeit benötige ich ihn nicht, ich kann immer noch verunglücken, trotzdem schnalle ich mich immer an (und er hat mir schon einmal sehr geholfen).

    Heute: wir probieren, mit dem Zirkel einen vollständigen Kreis zu zeichnen, ohne uns zu verletzen. Kind: boah, das klappt nicht, gibt's dafür auch ne App?

    Geogebra ;) (jetzt verstehe ich, warum du danach gefragt hast)

    Also bei uns gab es noch nie Anmeldung. Dieses Jahr fanden die Elternabende einzeln in den beiden größten Räumen statt. Dadurch konnten locker alle Eltern einer Klasse teilnehmen, wenn sie wollten.

    So, umgezogen. Setze jetzt die Sonnenbrille auf, um die Meckerpostings zu überlesen.

    Die Entscheidung des Ministeriums zu Reisen müssen wir zur Kenntnis nehmen.

    Fakt ist aber auch: An Reisen hängen viele Jobs - in Deutschland und in Europa. Hier wird darüber gesprochen, dass Reisen 2021 nachgeholt werden. Unwahrscheinlich.

    Die Pandemie ist 2021 doch mitnichten vorbei - realistisch ist ein Zeitraum um 2030 oder später, da durch die Schutzmaßnahmen die Ausbreitung im Vergleich zur Spanischen Grippe extrem gedehnt wird (was sicher glücklicherweise auch Menschenleben rettet). Daher müssen wir lernen, mit dem Virus zu koexistieren. Dazu gehört auch meiner Meinung nach verantwortungsvolles Reisen. Impfungen sind Science-Fiction, weil es noch nie eine Impfung gegen Coronaviren gab. Ein Impfstoff gegen SARS (2002) wurde 18 Jahre vergeblich gesucht.

    stimmt ;),

    Du hast beim verschieben Fragends Kommentar vergessen(?), der aus meiner Sicht so viel falsches enthielt, dass ich heute Nacht übermüdet die Fakten zusammen suchte und antworten musste. Jetzt bleibt er unwidersprochen hier stehen.

Werbung