Beiträge von Kris24

    Menschen, Flora und Fauna werden sich aber irgendwie darauf einstellen. Die Welt dreht sich weiter, auch bei 5 Grad plus. Es ist Aufgabe der dann lebenden Generationen, einen Umgang damit zu finden.

    Leider nein, es geht zu schnell. So schnell können sich hoch entwickelte Flora und Fauna nicht anpassen. Eim Baum benötigt 100 Jahre bis er nennenswert Kohlenstoffdioxid speichert. Und vermutlich ist die Generation bereits geboren, die zumindest 3 - 4 Grad Erwärmung erlebt. Bisher ging es immer um einiges schneller als gedacht. Und 3 - 4 Grad Durchschnitt bedeutet in manchen Regionen 10 Grad und in anderen - 5 Grad, weil sich auch Meeresströmungen ändern werden. Die letzte Eiszeit in Europa gab es, weil in Nordamerika ein paar Gletscher wegen Erwärmung getaut sind.

    Ich sehe tatsächlich nichts positives, klar, die Erde dreht sich weiter. Ich finde diese Bemerkung übrigens ziemlich daneben, es gibt ja auch Mars und Venus ohne Leben. Den Treibhauseffekt auf der Venus schaffen wir nicht.

    Die Schieflage, die wir erleben, wird in den nächsten Jahren deutlich stärker. Die Kosten für Küstenschutz auch in Deutschland werden explodieren. Dabei gibt Hamburg bereits seit 60 Jahren sehr viel aus. Die Sturmflut damals wurde schon mehrfach deutlich übertroffen.

    Kurz, ich denke, alles was heute getan oder auch unterlassen wird, kommt mit hohen Zinsen zurück.

    und noch eine positive Nachricht (nicht nur China), im obigen Artikel wird auch Brasilien genannt. Die vorherige Regierung hatte den Regenwald praktisch zur Rodung freigegeben. Es reicht, wenn ca. 20 - 25 % gerodet wurde, dann ist der Rest des Regenwaldes nicht mehr zu retten, weil zu wenig Niederschlag auf ihn herunter geht. Der Regenwald erzeugt sein eigenes Klima. Wir waren bei 20 %, es gab einen Regierungswechsel und der neue will wieder den Regenwald schützen, ob es noch reicht, werden wir sehen. Trump und andere rechte Regierungen haben es nicht so mit dem Umweltschutz, versprechen das Schlaraffenland und lügen über die politischen Gegner. Dagegen kommt keine demokratische ehrliche Regierung an.

    Egal, was man von den Fällen Liebig und Piranty hält, sie zeigen faktisch vorhandene Schwächen des Gesetzes auf. Wenn eine Geschlechtseintragsänderung derart niederschwellig möglich ist, bleibt ein Missbrauchspotential - für Gefängnisaufenthalte, um sich Zugang zu Schutzräumen oder Vorteile im Sport zu verschaffen, sogar von Steuereinsparmöglichkeiten bei Schenkungen (Stichwort Nießbrauchwert) liest man hin und wieder.

    Noch einmal, er hätte auch mit dem Gesetz in ein Männergefägnis eingewiesen werden können, wollte man vor Ort nicht, um gegen ein Gesetz protestieren zu können. Es geht hier nicht um den Pass, sondern um die Lebensweise.

    Ich hatte in der Vergangenheit 2 Schüler, für die es ein Segen gewesen wäre. Erst im Nachhinein wurde mir klar, wie sehr sie gelitten haben. Mir geht es um diese. Natürlich kann alles missbraucht werden, aber wie häufig ist es? Sollen alle Autos und Messer verboten werden, weil sie manchmal missbraucht werden?

    Das wird sehr sicher passieren. Mit oder ohne Flügen, mit oder ohne Kindern, mit oder ohne Hunden.


    BaldPension

    Nimm doch Weißdorn oder dergleichen statt Hibiskus 😊 Wenn der Hibi blüht, blüht parallel auch so viel anderes (von oft höherem ökologischen Wert) 😊

    Als es beschlossen wurde, wäre es möglich gewesen. Auch heute wäre es noch möglich, aber nur mit extremer Kraftanstrengung. Noch sind wir durchschnittlich darunter.

    Aber genau deshalb schrieb ich, dass ich es aufgegeben habe. Aktuell geht man, wenn alle sich anstrengen würden von 2,8 Grad aus. Bei 2 Grad vermutet man das Ende aller Korallenriffe und damit einen Großteil der Tierwelt und Küstenschutz. Außerdem bestehen Korallen aus Kalk, eine weitere Senke für Kohlenstoffdioxid wäre Vergangenheit.

    Übrigens las ich heute, dass China aktuell 4 mal soviel Solarstrom und 6 mal soviel Windenergie oder umgekehrt pro Jahr baut im Vergleich zur EU bei ungefähr dreimal so viel Menschen. China will einerseits günstigen Strom und andererseits unabhängig sein. Hier wird nur gerne gequatscht, während manche andere handeln. China wollte auch ein Gesetz zusammen mit der EU und anderen durchbringen, dass der Kohlenstoffdioxidaustoß der Schifffahrt begrenzen würde. Trump und Saudi-Arabien waren dagegen und haben mit Erpressung von einigen Ländern eine Verschiebung erreicht.

    Du fährst also lieber mit dem Zug und das hat nicht unbedingt nur was mit der Umwelt zu tun.

    Doch. Ich schrieb, ich habe die Freude am Autofahren verloren, aber man kann auch ohne Begeisterung fahren und das habe ich anschließend noch über 10 Jahre getan. Man kann vieles tun, weil man es für wichtig oder notwendig hält.

    Als ich an meine jetzige Schule wechselte und umziehen musste, habe ich bewusst eine Wohnung in der Innenstadt nahe am Bahnhof gesucht. Und das lag nur an ökologischen Gründen. Ich bin nämlich auch gegen eine Zersiedelung der Landschaft, gefördert durch die Pendlerpauschale. Jetzt kann ich fast alles laufen, für den Rest gibt es die Bahn. Mein altes Auto habe ich noch nicht verschrottet, ich fahre weniger als 1000 km im Jahr. Es wird aber nicht ersetzt, solange es durch den TÜV kommt, habe ich es für Notfälle, die bisher nicht eingetreten sind.

    Noch einmal, ich bin nicht für ein Verbot, sondern gegen Subventionen von schädlichem Verhalten.

    Bei uns sind die Hausmeister auch nicht verbeamtet und haben abends frei. Ich weiß, dass sie deshalb bei uns an der Schule die Stelle angenommen haben. Entweder ist bei einer Abendveranstaltung ein Lehrer anwesend oder mancher Vereinsvorsitzende hat genauso wie wir den Schlüssel. Unsere Schlüssel haben "Codes", sie lassen sich jederzeit sperren bzw. wenn etwas passiert, kann festgestellt werden, wer nicht abgeschlossen hat. Unsere Hausmeister sind spätestens um 16 Uhr weg, unsere Schüler stehen für Unterricht ab 16.15 Uhr vor der Tür, wenn niemand sie herein lässt.

    Auf Spaziergänge, zu Besuchen bei Freund*innen oder Verwandten,... nehme ich meines auch oft nicht mit. EDIT: Oh, Moment, da fehlt noch ein wichtiger Emoji: 8)

    Mein Lachen galt dem Emoji.

    Ich nehme auch oft das Handy nicht mit, bei Spaziergang und Autofahrt allerdings immer. Ich musste schon ein paar Male die Polizei bzw. Rettungsdienst benachrichtigen.

    Ich sehe das nicht so pessimistisch und befürchte eher einen baldigen großen Weltkrieg, so wie sich die Dinge abzeichnen. Der wird sich für die Umwelt auch nicht gerade gut und nachhaltig auswirken, fürchte ich.

    Meine Überlegungen gehen in die Richtung, dass wir erstmal regional versuchen, die Lage zu verbessern und auf der anderen Seite Strategien entwickeln, wie man sich der Klimaerwärmung besser anpassen kann.8)

    Wir sind bei 1,5 Grad Erwärmung, die ersten Kipppunkte fallen. Der entscheidende kann sehr bald fallen, leider merkt man es erst hinterher.

    Das Klima ändert sich ja nicht so schnell wie in Hollywoodfilmen, es gibt nur kein Zurück mehr.

    Der Herr hat ganz offen gesagt, dass er den Antrag missbräuchlich stellt um das System auszunutzen, und er sich nicht wirklich als Frau identifiziert, es ist schon etwas absurd, dass du auch bei so einem ganz offensichtlichen Fall immer noch das Bedürfnis hast, bei seiner Scharade mit zu spielen.

    Und es wurde mehrfach geschrieben, dass das Gesetz zulasse, dass er trotzdem in ein Männergefängnis eingewiesen werden könnte, eben weil es Missbrauch wäre.

    Aber auch lokale Gremien bzw. Entscheider für die Zuweisung in das Gefängnis wollten es absichtlich so.

    Ich bin in den 1990ern zweimal Nachtzug gefahren (einmal nach Paris, einmal nach Stockholm). Furchtbar! Damals haben die Züge ja noch ziemlich gerumpelt, die Kabinen mit den Ausklapp-Betten (oder eher "-Liegen") waren total eng und ungemütlich und ich habe kein Auge zutun können bei dem Geschaukel und Gequietsche. Mittlerweile sind die Nachtzüge aber sicherlich bequemer.

    Leider habe ich bei längeren Bahnfahrten in den letzten ca. 20 Jahren jedes Mal schlechte Erfahrungen gemacht: Züge verspätet oder komplett ausgefallen; wegen Zugverspätung Anschlusszüge nicht bekommen und zwei oder mehr Stunden auf den nächsten Anschlusszug warten müssen; Behinderungen des Bahnverkehrs im Sommer durch zweimal Böschungs- und bei einer Fahrt Tunnelbrand (wodurch der Zug großräumig umgeleitet werden musste und wir in Hannover unseren Anschlusszug verpassten). Klar, ist anekdotische Evidenz, aber bei längeren Autofahrten hatte ich bislang immer Glück und kam recht gut durch ohne stundenlange Staus.

    Mein Auto vor 30 Jahren fuhr noch mit Blei, die Autos vor 20 oder vor 10 Jahren waren auch noch unbequem im Vergleich zu heute. Den letzten alten ratternden IC hatte ich vor ca. 10 Jahren auf einer Fahrt nach Leipzig und wir haben alle Witze gemacht.

    Tunnelbrand hatte ich schon mehrfach als Autofahrer, zum Glück wurde ich vorher gestoppt. Ich stand auch einmal hinter einem brennenden Tanklaster und konnte nur zu Fuß wegrennen. Ich bin früher oft Bielefeld Konstanz gefahren, auf den 700 km hatte ich durchschnittlich 4 Autounfälle erlebt. Zum Glück war mein Auto dank Sicherheitsabstand nicht beteiligt, aber ich war mehrfach Zeuge und musste bei der Polizei aussagen. Und zweimal habe ich 1. Hilfe geleistet, einmal vergeblich. Damals habe ich die Freude am Autofahren verloren. Jahre nach Bielefeld ist meine Cousine mit 28 Jahren tödlich verunglückt, weil der entgegen kommende Sprinter von der Sonne wohl geblendet war. Meine Oma hat mit 95 Jahren ihre Unabhängigkeit verloren, weil ein Autofahrer mit Diabetesproblemen sie anfuhr.

    Klar, auch nur mein Erleben, aber die Statistik sagt, dass auf Kilometer bezogen, deutlich mehr Menschen im Auto tödlich verunglückten als im Zug. Und Erfahrungen vor 20 Jahren sind heute weder beim Auto noch beim Zug mehr gültig. Ja Züge haben häufig Verspätung, weil das Geld für Straßen und jetzt wieder für Regionalflughäfen ausgegeben wird. Da wird hoch subventioniert. Ich bin gar nicht für Verbote, aber klimaschädliches sollte nicht subventioniert werden. Ein anderer Forist schrieb vor Jahren mal, dass ein Corsa mit 20 000 km im Jahr mit 5000 Euro pro Jahr "subventioniert " wird. Ja, es sind verschiedene Töpfe, und die Rechnung der Natur übersehen wir. Also Steuer entsprechend hoch, dann wäre es gerecht. Jetzt zahlen Nichtautofahrer mit.

    So wie ursprünglich Habeck, alte Heizungen rausreißen und seht mal zu...steigert nur den Argwohn in der Bevölkerung und spaltet. Und dann noch die überbordende Bürokratie bei uns.

    Habeck wollte überhaupt keine funktionierende Heizung herzustellen, er wollte nur bei Neubauten(!) und später bei Altbauten keine 100 % nur Heizungen mit fossilen Brennstoff zulassen. Bild und Co (Besitzer verdient an fossilen Brennstoffen) hat das behauptet und zu viele glauben es. Und deshalb kann man nie die Bevölkerung komplett mitnehmen, wenn die Opposition oder Lobbyisten Freibier und Schlaraffenland für alle versprechen.

    Jetzt wird halt wieder das Erdgas noch höher subventioniert übrigens von den 100 Milliarden im "Klimatopf", weil sonst der Erdgas dank Kohlenstoffdioxid zu teuer würden. Bild hält natürlich still und lacht sich ins Fäustchen, der dumme Michel freut sich am Freibier und billigem Erdgas.

    Ich denke, dass wir auf den gegenwärtigen globalen politischen Geist keinen Einfluss haben und können erstmal versuchen, bei uns im Kleinen was zu verbessern.

    Hätte vor 40 Jahren gereicht, heute stehen wir kurz vor dem Abgrund, schließen die Augen und geben Gas. Es wird schon irgendwo ein Fallschirm auftauchen.

    Das Problem ist, dass Wissenschaftler eher vorsichtig prognostizieren, die meisten Menschen aber dank Werbung und Politik denken, sie würden auch übertreiben. Das, was in meinem Studium für Ende des 21 Jahrhunderts prognostiziert wurde, wird bis 2050 eintreffen. 1,5 Grad war keine politische Entscheidung, sondern die Grenze, wo wir noch zu 100 % reagieren könnten. Danach steigt bei jedem Zehntelgrad die Wahrscheinlichkeit, dass die Natur entscheidend, wie war es wird. Rechnungen gehen von bis zu 6,5 Grad Erwärmung aus. Bei der letzten Eiszeit war es im Durchschnitt 6 Grad kälter als heute und es gab noch keine Landesgrenzen, die Menschen konnten hinziehen, wo ein Überleben möglich war. Heute bedeutet es Krieg und Ende unserer Gesellschaft nicht Ende der Welt.

    Bin jetzt kein Ökomensch und halte auch nichts davon mit moralingesäuertem erhobenen Zeigefinger durch die Gegend zu tapern. Spaltet nur unsere Gesellschaft.

    Aber, das Hauptproblem wurde hier noch nicht angesprochen. Wir sind auf der Erde mit über 7 Milliarden Menschen. Und die USA, China und Russland lachen sich eh über die ökoinspirierten Menschen kaputt. Das wird sich auch nicht langfristig ändern.

    Ich würde Luisa Neubauer und Greta Thunberg dringend raten, mal persönlich mit Trump, Putin und XI Ping zu sprechen. Tun sie aber nicht. Noch Fragen?8)

    Auch das ist wieder zu kurz, die Menschenmassen sind nicht das Haupzproblem, sondern wie sie leben und in den USA gibt es Regionen, die umweltfreundlicher sind als wir, in China sowieso. Die erste "kohlenstoffdioxidneutrale" Großstadt war eine chinesische und Kalifornien ist nicht Texas, genauso wenig wie man Deutschland mit Rumänien vergleichen kann.

    Ja, es gibt zu viele Deutsche, die in den letzten tausend Jahren ihre Wälder gerodet haben, um Lebensmittel anzubauen. Und nun? Sollen 4 von 5 Deutsche in den nächsten 5 Jahren sterben? Später ist es zu spät.

    Deine Argumentation kommt von Menschen, die nichts wissen (wollen) und die Schuld auf andere schieben, nur um selbst nichts ändern zu müssen. Luise Neubauer und Greta Thunberg zusammen zu nennen, passt nicht.

    Also Frage, wie löst du die Überbevökerung in Deutschland zeitnah? Wir können ums ja nicht selbst ernähren, haben nicht genug Wälder für die vielen Menschen hier, wir benötigen 5x so viel wie erlaubt. Also?

    Sie helfen sehr wohl. Du darfst sie aber nicht im Urwald stehen lassen bis sie vermodern sondern musst sie irgendwann fällen und das Holz in den ehemaligen Bergwerken tief untertage vergraben, um das im Holz gebundene CO2 der Atmosphäre dauerhaft zu entziehen.

    Und wieviel Energie wird für den Transport in das Bergwerk benötigt? Und haben wir genug Bergwerke für Bäume flächenmäßig zur Größe der USA und das nicht nur einmalig, sondern regelmäßig?

    Das klingt nach so einer schlauen Idee wie Sonnenschirme aus Kunststoff in die Atmosphäre oder Schwefeldioxid. Wurde alles schon geäußert, klingt gut, solange man nicht nachdenkt.

    Kris24

    Mir fehlt gerade die Phantasie, wo Bäume dunkler als Böden sind. Und wo es überhaupt natürliche nackte Böden gibt. Und wo ein nackter, erosionsgefährderter Boden besser als ein Baum sein soll.

    Das ist nicht als pauschales Abkanzeln zu verstehen, ich überlege aufrichtig... Beispiel wäre toll 😊

    Ich bin an Handy, verlinken unmöglich, Lehrerforen schließt sich dabei. Gerade mehrfach probiert.

    Israel hat dazu mindestens eine Studie durchgeführt, es geht um Klima, nicht um Erosion. Es geht z. B. um Trockengebiete und Grasland. So wird in Afrika gerade viel gepflanzt. Es gibt "gelbe" Böden, nicht überall ist dunkler Humus. Helle Flächen reflektieren immer mehr als dunkle, ist auch ein großes Problem bei der Gletschereisschmelze zu Boden bzw. dunklem Ozean.

    Zusätzlich werden durch die Aufforstung Savannen, die sehr viel Kohlenstoffdioxid speichern, zerstört.

    Das Problem ist, wenn wir durch Aufforstung Kohlenstoffdioxid speichern wollen, müssen jedes Jahr mehr Bäume wachsen. Denn irgendwann stirbt auch ein Baum und das Kohlenstoffdioxid wird meistens wieder frei, außer es wird zu Moor.

    Was ich in der reflexartigen Datenschutzdebatte rund um das digitale Klassenbuch imme vermisse: Die Papierbücher sind bei uns irre häufig verschwunden. Und da verhindert kein Passwort, kein Fingerabdruck, meine MFA das öffnen und lesen.

    Ich habe es hier mehrfach geschrieben, Schwimmbad, Sportplatz, Diebstahl, auf Nachbars Dach usw. und eben kein Passwort. Ich habe schon alles gesucht und von anderen gefunden inkl. uralter Notenlisten inkl. von meinem Zahnarzt.

    Für mich ist das absolut der größte Vorteil.

    Ja, über die Probleme muss man nachdenken, aber sie waren in all den Jahren kleiner. Schulsozialarbeit wird bei uns normalerweise nach dem Unterricht aufgesucht, ich hatte diesen Fall daher noch nie. Umstellung ging bei uns erstaunlich glatt.

    Wenn Du aktiv für die Umwelt tätig sein möchtest, hindert Dich ja niemand dran. Wann hast Du den letzten Baum gepflanzt?8)

    Bäume helfen nicht beim Treibhauseffekt. Im besten Fall ist es ein Nullsummenspiel. Wenn es an der falschen Stelle gepflanzt wird, ist es kontraproduktiv. Blätter sind manchmal dunkler als der Boden, dadurch reflektieren Bäume weniger Sonnenstrahlen und wärmen die Umgebung.

    In Deutschland sind über 80 % krank und weil man keine hundertjährigen Eichen pflanzen kann, bringt es bei uns auch wenig bis nichts. Moore wären gut, aber die schrumpfen auch eher.

    Übrigens hat die ETH Zürich ausgerechnet, dass man neu und zusätzlich zu dem aktuellen Bestand eine Fläche so groß wie die USA aufforsten müsste nur wo? Auf jeden Fall nicht auf hellem Land s.o.

    Es beruhigt halt das Klimagewissen. Ich habe einen Baum gepflanzt, nur was wird aus ihm? Pellets? Fraß für Borkenkäfer? Welche Baumsorte? Auf jeden Fall weder Fichte noch Birke. Also hundertjährige Eichen.

    Und zu mir, ich habe nur eine Wohnung in einem großen Wohnblock. Ich spare dadurch sehr viel Kohlenstoffdioxid ein, viel mehr als ein paar Bäume, einer der größten Posten ist Wohnen, woraus bestehen Beton und Mörtel?

    1 Tonne klingt wenig, 2 Tonnen pro Jahr pro Person könnte die Erde aktuell noch verkraften, in Deutschland sind es über 10 Tonnen. Also keine Wohnung mehr oder gar Haus, keine Kleidung, kein Reis oder Fleisch, aber zweimal nach Mallorca.

    Und in wenigen Jahren wären es 0 Tonnen pro Person, klappt nicht, ich habe tatsächlich seit Corona keine Hoffnung mehr, Krieg, um die wenigen Orte, in denen überleben möglich ist, ist die Folge.

    Ich habe schon die ganze Zeit überlegt und eigentlich entschieden, nicht darüber zu schreiben, aber dass Flug gegenüber Zug angepriesen wird, weil es angeblich billiger und schneller sei, hat mich geärgert. Ich habe seit vielen Jahren keine ratternden Züge mehr erlebt, selbst kleine Bahnhöfe haben zumindest geschlossene Wartehäuschen, die großen Räume mit Wachpersonal uvm.

    Und wir leben auf derselben Erde, das Argument mit der Toleranz oder der Moralkeule habe ich jahrelang von Rauchern gehört, während sie mir ihren Rauch ins Gesicht bliesen. Toleranz verlangen Menschen, die auf Kosten anderer leben. :hammer:

    Ich wundere mich hier eigentlich nur über deine Polemik. Es gibt viele Ziele, die nur sinnvoll mit einem Flugzeug erreicht werden können.

    Tja, es gibt so viele schöne Dinge, dass mein Leben und mein Geld nicht reicht. Muss man für wenig Urlaub wirklich fliegen?

    Ja, manche Ziele sind ohne Flug nicht erreichbar, muss man da hin oder ist der Preis zu hoch?

    Ich habe hier schon einiges naives gelesen, z. B. "Anpassung an 2 Grad mehr", was deutlich Nichtwissen zeigt. Vermutlich wird es in den nächsten 20 Jahren das Leben auf der Erde in Deutschland noch lebenswert sein. Für mich reicht es vielleicht noch, wenn ich nicht so alt wie meine Oma werde, für Jüngere?

    Diese Diskussion erinnert mich an Menschen, die sich völlig für einen Urlaub verschulden und nachher auf der Straße stehen. Ist das der Urlaub wirklich wert?

    Jetzt kommt vermutlich wieder das Argument, was eine Person tun kann. Und die anderen... Mich nervt es seit über 35 Jahren. Jetzt wird es sehr teuer, das Treibhauskonto ist fast vollständig gefüllt.

    Kipppunkte fallen nicht linear, eine Umkehr ist ab einem bestimmten Punkt unmöglich.

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