Beiträge von Zauberwald

    keckks: nicht nur für die Jugendlichen eine Zumutung, sondern doch auch für die Aufsichten. Ich halte das Szenario nun wirklich nicht für abwegig, sondern für absolut denkbar: wie sollte ich in diesem Moment angemessen reagieren? Ich schlaf jetzt schon schlecht, wenn ich an das Abi denke.

    Vielleicht sollte man alle Allergiker zusammenfassen, (wenn es nicht zu viele sind) in einen Raum setzen und zur Belüftung anstelle der Fenster die Klassenzimmertür auflassen (in einem ruhigen Trackt natürlich) - wobei das auch nicht allzu viel bringen dürfte.

    Gute Besserung. Ohrenprobleme sind lästig und besonders unangenehm finde ich.

    Ja, ich kenne das auch. V.a. wenn 2 verschiedene HNO-Ärzte unterschiedliche Diagnosen stellen und dir am Ende beide nicht helfen können. :(

    Bei uns zählen auch alle ab 60 als Risikogruppe. Hoffentlich stellen sich da nicht ein paar Übereifrige dagegen. Ich finde es völlig in Ordnung, dass man hier lieber vorsichtig ist.

    Ich hab das Gefühl, meine Schulleitung versiebt es mal wieder, weil sie grade die Hände in den Schoß legt und sich erst Gedanken macht, wenn es wirklich los geht und dann wird's halt ein undurchdachter Schnellschuss.

    Frau Eisenmann sagt doch, dass wir eine Woche Vorlauf zum Organisieren bekommen, bevor es losgeht. Dann kann er/sie sich Gedanken machen.

    Sagen wir so: mein Umfeld mit ärztlichen Psychosomatikern hat mit mir oft genug drüber geredet -

    wir Lehrer sind da - wenn es unsere Gesundheit erfordert - eher sehr schnell bei der AU, weil es das System eben

    auch hergibt.

    Das kenne ich von mir und meinen Kollegen aber anders.

    Ein Jahr aussteigen wegen Burnout - das ist wohl eher die Ausnahme als die Regel und wenn, dann ist es sicher begründet und nicht ein Ausnutzen des Beamtenstatus.

    Ich kenne übrigens auch verbeamtete Lehrer, die ohne es zu wollen frühpensioniert wurden, weil sie länger als ein halbes Jahr am Stück krank waren und dann mit einer Minipension auskommen müssen, weil sie erst 48 oder noch jünger sind. Man kann sich nicht immer in Sicherheit wägen.

    Wir in BW z. B. legen diese erst nach über einer Woche vor.

    Als ich letztes Jahr mal wegen einer Kehlkopfentzündung eine Woche ausfiel und dann nochmal verlängern musste, weil sich eine Bronchitis anschloss und ich echt 2 Wochen flachlag, da musste ich erst nach einer Woche eine AU vorlegen... da dachte ich schon: wie luxuriös... aber das geht jetzt vom Thema weg.

    Das wusste ich noch gar nicht. War das schon immer so?

    NRW: Nein! Wir haben noch nichts gehört.

    Ich weiß nur, dass ein Schulleiter einer anderen Schulform in meiner Nähe darum bat, dass man nicht den ganzen Spekulationen, Meldungen etc. aus irgendwelchen sozialen Medien Glauben schenken solle! Man soll doch bitte auf offizielle Verlautbarungen warten. Er würde zur gegebenen Zeit informieren!

    Frau Eisenmann meint, dass die Schulen vor der Öffnung auf jeden Fall eine Woche Vorlauf bekommen, um zu planen und zu organisieren. Wann das genau sein soll, sagt sie nicht.

    https://www.hessenschau.de/panorama/wildk…iftung-100.html

    Allerdings ist beim Bärlauch generell ein bisschen botanische Kenntnis wichtig. Verwechslungsmöglichkeiten bestehen zu Convallaria majalis (regional oft als Maiglöckchen bezeichnet, zumindest hier im Norden). Obwohl es sich um nicht sehr nahe verwandte Arten handelt, kann man sie, wenn man die Blütenstände nicht sieht, was bei der Erntezeit der Fall sein dürfte, verwechseln. Ansprüche an den Standort sind so vergleichbar, dass man sie tatsächlich für Allium ursinum halten kann.

    Das Problem ist, dass Convallaria majalis enthält unter anderem z.B.k-Strophanthidin und viele weitere giftige Inhaltsstoffe.

    Ich sammle auch gerne Bärlauch, kann den aber durchs Botanikstudium ohne Blütenstand erkennen.

    Das nur mal so als kleine Warnung, damit man sich dessen bewusst ist!

    Danke, firelilly. Mir ist das tatsächlich vor ein paar Tagen genauso passiert. Ich stand im Wald vor dem Bärlauch und habe ihn lieber stehen lassen, weil es mich doch irgendwie an Maiglöckchen erinnerte. Ich war mir überhaupt nicht mehr sicher. Eine Freundin von mir hatte angeblich mal eine Bärlauchvergiftung, vllt. war es ja das Maiglöckchen.

    Ich frage mich, ob ich irgendwie was verpasst habe

    Merkel: Wir dürfen nicht zu früh lockern, sonst sind die Erfolge der letzten 2 Wochen dahin.

    Mehrere Ministerpräsidenten stimmen ihr zu

    Laschet: Lockerungen möglich Geschäfte KÖNNNEN öffnen, wenn Mundschutz etc. vorhanden.

    Gibt's ne neue Entwicklung, dass nach Ostern (nach dem 19.4.) alles von 0 auf 100 gefahren wird und wir munter in der Weltgeschichte rumreisen können als wäre nie was gewesen? Irgendeine, die ich verpasst habe? (Außer, dass ggf. wieder Schule langsam losgehen kann ... nach Auskunft von Wissenschaftlern und dass Sachsen für die Abschlussjahrgänge die Schulen öffnen möchte?)

    Du hast nichts verpasst. Hier wird bloß von einigen aufgeheizt.

    Wir wissen viele Dinge nicht.

    Ja, und ein zwei Fragen beschäftigen mich besonders:

    - Warum sind die Baumärkte geöffnet? (wenn man bei uns da vorbeifährt, ist stets der ganze Parkplatz voller Autos)

    - Wenn die Schulen öffnen, öffnen sich gleichzeitig auch andere Stellen … Das öffentliche Leben wurde lahmgelegt, als es noch viel weniger Infizierte gab als jetzt, warum sollte die Lage jetzt weniger kritisch sein? Ich weiß, das mit der Verdoppelung der angesteckten Fälle geht jetzt langsamer, aber es sind ja auch schon viel mehr Leute angesteckt. Auch ohne die Öffnung gibt es in 16 Tagen also weit über 200000 Infizierte.

    Schade, ich würde sooo gerne mal grüne Sauce machen, aber leider gibt es hier in der Gegend einige der erforderlichen Kräuter nicht zu kaufen. Habe mich gerade heute mit meiner Nachbarin darüber unterhalten, die aus Nordhessen stammt und bei deren Familie es früher jedes Jahr zu Ostern bzw. Gründonnerstag grüne Sauce gab.

    Das ist nicht so schlimm, ich habe auch nie alle Kräuter. Heute hatte ich nur Schnittlauch (anteilig am meisten), Petersilie, Minze (wenig), Basilikum (wenig), das ist trotzdem sehr lecker.

    Ich habe nebenbei (am PC lesend) geübt und kann jetzt endlich bei mir selber einen holländischen Zopf flechten. Bei mir sieht das nicht so gewaltig aus wie bei den Tutorials, weil meine Haare nicht so dick sind, aber ich bin stolz, dass ich es jetzt hinkriege. Es gibt auch Varianten um den Kopf herum, vllt. komme ich in meinem Leben doch mal auf die Wiesn oder hier bei uns auf den Wasen, da würde das passen. Okay, alles außerhalb von Süddeutschland kapiert jetzt wahrscheinlich nix.

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