Beiträge von fachinformatiker

    Wie ist es denn mit der Organisation der Klassenfahrt.

    Also man ist zwar verpflichtet, auch auf Klassenfahrten zu fahren, daber die müssen ja normalerweise auch noch organisiert werden.
    Ist es nicht auch möglich, dass durch, sagen wir, unglückliche Umstände, einfach keine Genehmigung bzw. Buchung einer Fahrt zustande kommt? Zum Beispiel weil Angebote abgelaufen sind, oder einfach nichts passendes gefunden werden konnte?

    Wie sollte man denn auf eine Fahrt gezwungen werden, die noch gar nicht geplant ist?

    Geht noch einfacher: Eine Frist zur Bezahlung der Stornierungskosten der Klassenfahrt setzen (vor der Buchung). Normalerweise sind bis zu dem Termin nur ein Bruchteil der Anzahlungen eingegangen und damit kann die Klassenfahrt abgesagt werden.

    Denke, so sollte es aber nicht sein. Eigentlich finde ich Klassenfahrten sehr gut und sinnvoll, wenn z.B. Wandertouren in der Eifel mit Selbstverpflegung in einer abgelegenen Siedlung oder Surfkurse am Bodensee oder andere sportliche Betätigungen. Unsere Jungs wollen aber eigentlich nur Städtereisen mit Alkoholkonsum und Party.

    In NRW müssen aber die vollständigen Fahrtkosten von der Schule/ Träger bezahlt werden. Das ist aber oft nicht gegeben und damit ein Grund nicht mitzufahren.

    Bei uns ist es auch so, jeder gibt eigentlich alles und hat keine Probleme, wenn andere eigene Unterlagen verwenden.

    Es geht doch um das große Ziel, unseren Schülern die bestmögliche Ausbildung zu geben und nicht um ich bin ein besserer Lehrer als du.

    Wir sitzen alle im selben Boot und jemanden meine Kenntnisse nicht weiterzugeben bedeutet, dass unser Boot vielleicht schlechter vorankommen kann. Ebenso, wenn ich tolle Ideen von Kollegen nicht verwenden darf.

    Ich nehme gerne Aufgaben aus den Übungsstunden vorher. Nachschreiber haben dann natürlich genau diese Infos und damit einen Vorteil. Ich muss also eine andere Arbeit erstellen.

    Also bekommen die andere Aufgaben, die dann für die Schüler viel schwerer sind.

    Bei uns sind das immer die dieselben Schüler, die blau machen.

    Ich behaupte ganz frech, dass 90% der Fehlzeiten am BK nicht von ernsthaft erkrankten Schülern stammt.

    Deswegen sind bei mir die Nachschreibearbeiten grundsätzlich schwerer. Erstens haben die Nachschreiber deutlich mehr Zeit zur Vorbereitung und zweitens sind diese über die Erstarbeit von Mitschülern informiert worden. Haben also einen Wissensvorsprung.

    Du hast Recht, dass erneuerbare Energien wegen der vorzuhaltenen Backupstrategie und des Netzausbaus ein riesiges Verlustgeschäft ist.

    Trotzdem werd dadurch massiv fossile Energieträger eingespart und sorgt für eine geringere Abhängigkeit und Klimaschutz.

    Solange das unsere Volkswirtschaft nicht gefährdet, können wir das tragen. Jetzt zeigt sich aber, dass wir übertrieben haben und erstmal die Strompreise senken müssen, bevor uns die Wirtschaft ganz abschmiert.

    Gut, dass die Franzosen uns den so teuren und gefährlichen Atomstrom liefert. Damit wird unser idiotischer Ausstieg zumindestens teilweise kompensiert.

    Das vergessen die meisten Nichtvermögenden gerne.

    Die Inflation nimmt jährlich 2-5% des Vermögens, dann kommt auf den Wertzuwachs 25% (+Kirchensteuer+Soli), auf den Gewinnausschüttung ca. 50% (Doppelbesteuerung vor und nach der Ausschüttung).

    Ausnahmen bei der Besteuerung des Wertzuwachses gibt es nur in Ausnahmen, z.B. Gold, Immobilien, Bitcoin....

    Aber selbst da wollte einige schon dran.

    Gerecht wäre es, den realen Vermögenszuwachs nach Inflation für alle Anlageklassen mit der Einkommenssteuer und Sozialbeiträgen zu belasten. Das wäre wahrscheinlich für die Staatseinnahmen eher schlecht.

    Und ungerecht auch. Z.B. Immobilien sind sehr stark gestiegen. Wenn der Wertzuwachs besteuert werden würde, wäre ein Verkauf und Neukauf einer gleichwertigen Immobilie, z.B. wegen eines Umzugs eine finanzielle Katastrophe.

    25% hört sich im Vergleich zur Einkommenssteuer nach wenig an, vernichtet aber gerade bei den konservativen, langfristigen Anlagen, die in Deutschland bevorzugt werden, jeglichen Ertrag, sofern es nach Berücksichtigung der Inflation überhaupt noch einen solchen gibt.

    Eben weil die Steuer den inflationsbedingten Wertverlust der Anlage nicht berücksichtigt.

    Eine faire Kapitalertragssteuer dürfte IMHO gerne Kapitalerträge wie jedes andere Einkommen auch behandeln. Aber eben nur die realen Erträge, nach Abzug aller Kosten, Verluste und Berücksichtigung der Wertminderung durch Inflation während des Anlagezeitraums.

    Aus guten Gründen will das keine Partei: Weil es dann praktisch keine Einnahmen aus der Kapitalertragssteuer mehr gäbe.

    Guten Morgen,

    wie geht ihr mit den manchmal großen Spitzen bezüglich der Arbeitszeit um.

    Nächste Woche z.B. sind an zwei Nachmittagen lange Konferenzen, dann 2x Abendschule, dazu noch fast jeden Vormittag Unterricht (Vertretung).

    Habe das Gefühl, die Schule dann nur zum Essen und zum Schlafen verlassen zu können.

    Habt ihr das auch manchmal so extrem?

    Einige Schüler, auch mit Migrationshintergrund, bekennen sich in meinem Unterricht offen zur AFD obwohl ich Politik grundsätzlich nicht im Unterricht anfasse.

    Mich würde mal interessieren, wie die Wahlergebnisse bei uns im Kollegium oder bei den Schülern insgesamt sind.

    Würde mich aber hüten, über unsere Umfragetools dies zu erkunden.

    Ja, es ist richtig, dass es nicht nur um das private Vermögen geht. Eine Vermögenssteuer ist notwendig, aber nicht ausreichend.

    So ein Blödsinn. Vermögen ist entweder in riesigen Betriebsvermögen oder Unternehmensanteilen angelegt, Aldi, Quant, Schwarzgruppe,....

    Wenn das besteuert werden soll, können jährlich einige Aldi-Filialen durch Edeka-Kaufleute übernommen werden mit allen Nachteilen für die Beschäftigten.

    Wer wirklich als Superreicher Privatvermögen hat, wird sich das nicht wegnehmen lassen. Die ziehen dann dauerhaft in ihre Mittelmeervilla und lassen keinen Cent mehr in Deutschland.

    Kapital ist bekanntlich sehr flüchtig.

    Wer die Vermögensungleichheit beseitigen will, kann nur bei der Bildung und Vermögensbildung der armen Schichten anfangen. Kleine abbezahlte Wohnungen, Geld in Sachwerten wie ETFs und nicht durch Konsumausgaben und abhalten von Arbeit durch Bürgergeld.

    Die hohe Wohneigentumsquote in den europäischen Südlandern zeigt es.

    Ich arbeite am BK und bin dort sehr glücklich. Junge Erwachsene und viel Spaß im Unterricht.

    Kann dir nur einen Tipp geben: Besuche verschiedene Schultypen, indem Du dort einfach anrufst und darum bittest, einen oder mehrere Tage in deinen Wunschfächern hospitieren zu dürfen.

    In der Regel sind die Schulen dafür offen. Parallel erfährst du viel über die Atmosphäre und Details zu den Belastungen und Organisationsformen.

    Wenige Kollegen haben Erfahrungen in beiden von dir genannten Schulformen.

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