Beiträge von MrInc12

    Hallo liebe Foris,


    Wie im Titel zu lesen, habe ich einen Aufgabenbereich übernommen, der meinem Vorgänger die A14 Stelle gebracht hat.

    Ich bin momentan noch auf Probe verbeamtet und werde im Frühjahr meine 3. und 4. Revisionsstunden zeigen. Somit wird dann im Feb/März mit der Verbeamtung zu rechnen sein.

    Ab nächstem Halbjahr werde ich für den Aufgabenbereich mindestens eine, vielleicht zwei Entlastungsstunden bekommen.


    Ich frage mich, ob ich in Zukunft auch mit einer A14 Stelle rechnen kann (die Arbeit wird in Zukunft eher mehr als weniger).

    Und wenn ja, ab wann man damit rechnen kann. Ich hatte mal im Ref davon gehört, dass man nach der Verbeamtung eine Art "Wartezeit" hat.


    Die Schulleitung hatte im Gespräch auch betont, dass es eine A14 Stelle sei und da ich ja noch kein A14 habe, die Entlastungsstunden als Kompensation bekomme.


    Danke euch

    Wenn ich mir so die Kompetenzen der Politiker:innen zum Thema Corona (hier vor allem in Schulen) ansehe, denke ich es wird ein den 1 3/4 Jahren nichts dazugelernt.

    Damals war bei 50 schon alles dicht.

    Jetzt bei 250 bleibt alles so wie es ist. Aber auch ich denke, dass sich leider nichts ändern wird. Vor allem gibt es zu viele (ja, auch Leier innerhalb des Schulsystems) die keine "Lust" mehr auf Corona haben. Viele haben nur ne OP Maske auf oder nehmen das ganze Thema nicht mehr so ernst.


    Es stecken sich ja nicht nur ungeimpte an, sondern gerade auch Geimpfte. Einzig die Verläufe sind prozentual gesehen nicht so schwerwiegende.

    Ich weiß, es ist schwer in die Glaskugel zu schauen, aber könnt ihr euch echt vorstellen, dass keine tiefgreifenden Maßnahmen mehr an den Schulen und/oder auch im Allgemeinen beschlossen werden?


    Wenn wir dann nächste Woche ne Inzidenz von 400 und 80.000 Fälle am Tag haben kann man ja nicht einfach nur sagen "2G regelt".


    Könnte mir auf der einen Seite vorstellen, dass erstmal nicht viel gemacht wird und dann wieder Ende Dezember gesagt wird "alles einschränken"...


    Grüße

    Liebe Gemeinde,


    nachdem ich nun schon etliche Englisch Klausuren und Klassen durchlaufen bin, fällt mir immer wieder auf, wie sehr die Sprachkompetenz (vor allem das Schreiben von langen Texten) in den letzten Jahren abgenommen hat. Ich würde gerne meiner Klasse eine kleine Englischbibliothek zur Verfügung stellen (u.a. Sach-, Fach- und Jugendliteratur).


    Bevor die Frage auftaucht: Ja, wir haben eine Schulbibliothek, dennoch ist diese veraltet und auch sind hier fast keine englischen Bücher zu finden.


    Daher würde ich, wie gesagt, einen eigenen Weg über meine Klasse versuchen. Ich gehe auch davon aus, dass hier die Hemmschwelle abnimmt und sich die SuS einfach mal ein Buch nehmen, wenn sie in dem Raum zugänglich sind, in dem sie eh den ganzen Tag unterrichtet werden.


    Aber nun zu meiner Frage:

    Wie komme ich an Bücher? Mach es Sinn Büchereien oder z.B. Thalia, Mayersche etc. anzuschreiben?

    Oder sind hier im Forum gar Leute unterwegs, die gerne alte Bücher spenden wollen?


    Danke und Liebe Grüße

    Moin zusammen,

    Auch wenn der thread einen andern title hat, aber hat jemand Infos, wie es weitergeht?


    Irgendwie finde ich es schwierig ohne Ziel. 3 mal testen, immer Maske auf. Ist wichtig und richtig, aber gibt es ein Licht am Ende des Tunnel?


    Wie sehr ihr das?

    Wir sind immer noch die berufsgruppe inklusive den SuS, die am meisten testen und auch geimpft sind.


    Grüße

    Ganz schön nett von denen, oder? Wir müssen uns gar nicht zweiteilen, um neben den Prüfungen noch vollen Unterricht zu erteilen.


    Inhaltlich kann man sagen: Alles wie ohne Corona, nur halt mit Maske und Test. Ich verweise dazu wie üblich auf die viel zu hohen Inzidenzen in unseren Zielaltersgruppen und frage mich, ob es für die letzten fünf Wochen mal wieder wert ist, sowas zu machen. Vermutlich kann aber die Regierung nicht freies Shoppen für alle und endlich wieder Biergarten für alle ermöglichen, bevor nicht alle Kinder in die Schule geschickt werden, denn BILDUNG FIRST, BEDENKEN SECOND!


    Ich persönlich hätte mir ein Absenken der allgemeinen, nicht mehr aussagekräftigen Inzidenz auf mindestens 50 gewünscht, bevor sowas beginnt. Im Gegensatz zu vielen anderen lebe ich aber im Paradies (frei nach dem Frosch) und kann meine Tochter ganz gut zuhause beschulen. Das wird vermutlich bei vielen nicht der Fall sein. Die Lollitests in den Grundschulen sorgen hoffentlich dafür, dass Infektionsketten in den noch nicht geimpften Gruppen schneller gefunden werden.

    Ich denke die Inzidenz wird Ende Mai Anfang Juni bei unter 50 sein. Demnach ist es sicherlich nicht verkehrt.

    Sehe ich das richtig, dass in der Schulmail NICHTS davon steht, dass in NRW Schulen ab einer Inzidenz von 200 in den Distanzunterricht gehen?

    Ich lesen darüber, wofür sich die Bundesregierung ausgesprochen hat. Aber für die Schließung einer NRW-Schule (zum Beispiel am Montag) sehe ich jetzt keine Grundlage.

    Kann ja auch noch sein, dass das Bundesgesetz scheitert.

    Ja, leider siehst du es richtig.

    Die 200 wurde gekonnt umschifft.

    Es wird, wenn in Kreisen inzidenzen von 200 auftreten individuell geprüft.

    Wenn du Pech hast läuft die Schule bei 215 weiter.

    ....

    Das ist krank. Das ganze System ist so krank. Man merkt wie Inkompetenz die ganzen Vögel sind. Seit Jahren werden Schule runter gewirtschaftet. Alles wirklich alles ist marode.


    Jetzt ist Schule der Ort, an dem mit die meisten Kontakte entstehen, der offen bleibt. Ja okay Wechselmodell. Geil. Hälfte an Kontakten.


    Zu Hause renn ich im Kreis, alleine. Bald dann ab 19 nicht mehr raus.


    Schule - Aldi - Hause - schlafen ...


    Die Testpflicht bzw. die bei Abschlussprüfungen nicht bestehende Pflicht setzt dem allen eine Krone auf.


    Es reicht ja wenn sich ein Sus nicht testen will, dann muss für den/die ein Raum und Aufsicht her. Meistens mehrere Aufsichten.

    Was soll der *****


    Ich hoffe ja, dass mal irgendwann jemand in die kmk kommt oder als unsere Bildungsministerin, die Ahnung hat und nickt mit dem dekoschal „Schulen sind keine Treiber der Pandemie“ mantra artig vorsagt.


    Der Kaffee ist auf.

    Dass 2 Tage später schnell dann 3 von 6 positiv waren spricht aber für eine Ansteckung der Beteiligten weit vor Ostern. So selten werden die wohl nicht Kontakt haben.

    Das kann sein,

    War aber nicht mein Punkt. Es muss a nur eine Person dabei gewesen sein. Arbeit oder wo auch immer. Letztens war bei uns in der Schule auch um KUK positiv. Er meinte, er war nur einkaufen und sonst nichts. Dementsprechend.


    Mein Punkt ist eher der, dass die Tests nicht aussagekräftig sind.


    Aber ich bin mal auf Freitag gespannt wie es dann weiter geht.


    Habe gerade mitbekommen, dass die Praktikanten an BKS in den Erzieherinnen Ausbildungen wieder in den Kitas besucht werden “müssen”. Ich falle hier vom Glauben ab.

    Wie geht ihr eigentlich damit um in die Schule zu müssen?


    Seid ihr gelassen? Seid ihr wütend?

    Habt ihr Angst?


    Ich finde diese Hiobsbotschaften von Frau G und heute hü morgen ho echt belastend und ebenfalls, dass man den wissenschaftlichen Erkenntnissen und Forderungen nicht nachkommt.


    Jetzt haben wir eine bundesweite 140 er Inzidenz - nichts passiert und es wird über Schulschließungen ab 200 geredet.


    Ich führe mich nicht sicher. Auch mit Tests nicht. Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass diese Test nichts aussagen. Zu Ostern wurde zu 6 sich getroffen alle machten einen Schnelltest alle negative. 2 Tage später 3/6 positiv. Und laut Aussage des Bekannten waren keine anderen Kontakte vorhanden.


    Zurück zu es Schule: sind einem als Lehrer da echt einfach die Hände gebunden? Wenn ein Haus brennt denn ich ja auch nicht extra rein wenn niemand drin ist sonder lösche von außen. Ich habe aber das Gefühl, dass wir noch nicht mal

    Wasser bekommen.

    Bolzbold Danke für die Einschätzung. Doch, es soll so sein. Die nächste Woche für alle Präsenz, dann die 2. Woche alle im DU. Was die eine Präsenzwoche ja nicht besser macht. Dh dann vielen und volle Klassen und volles Lehrerzimmer.


    Aber danke dir. Vllt finde ich ja verbündete.

    Was sagt ihr zu der Entwicklung?

    Ich weiß gerade nicht an wen man sich wenden soll, aber ich habe echt etwas Angst vor Montag.


    Die Zahlen steigen wieder. Bisher waren nur die Abschlussklassen in halber Klassenstärke vor Ort. Ab Montag dann ALLE Klassen in voller Klassenstärke, weil nicht genug Räume.


    Finde dies nicht richtig und auch im Sinne des Infektionsgeschehens eher kontraproduktiv.


    Aber irgendwie habe ich eh das Gefühl, dass viele ähnlich denken wie ich, aber keiner was sagt.


    An wen sollte man sich wenden, wenn man Zweifel an dem Plan hat? SL, Lehrerrat?


    Grüße

    Wir gehen mit der 5-EF ins Wechselmodell; mit der Q-Phase dann mit voller Kursstärke; anders wohl nicht zu organisieren. Von Tests und ggf. Impfung keinerlei Spur ;)

    Natürlich nicht. Tests wären ja mal was ;)


    Persönlich gehe ich davon aus, dass in allen Klassen, die keine Abschlussklassen sind, wenig "Stoff" durchgenommen wird bzw. werden soll. Steht ja auch so in der Schulmail. Dementsprechend wird denke ich viel geredet mit den SuS und weniger fachlich was durchgenommen.

    30 SuS in einer Klasse in NRW? Das lese ich aus der Verordnung anders. Ich rechne bei meinem Kleinen (Gymnasium) mit Wechselunterricht mit halbierter Klasse.

    Unsere Schule wird ab dem 15.03 SuS im vollen Klassenverband unterrichten. Heißt dann je nach Größe zwischen 20-30 SuS. Also wie vor dem Lockdown und ohne weitere Konzepte. Ich bin begeistert.

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