Sonntag: Kind in Klasse 4a hat Fieber und Husten
Montag: Kind kommt nicht zur Schule
Dienstag: KInd kommt nicht zur Schule
Mittwoch: Eltern gehen mit Kind doch mal zum Arzt, Test wird gemacht
Donnerstag Abend: Testergebnis: positiv. Schule wird informiert
Freitag: Unterricht in besagter Klasse 4 findet ganz normal statt. KInder gehen auch zur OGS
Samstag: normales Wochenende für alle
Sonntag: normales Wochenen-... am Abend kommt Nachricht von der Schule, dass das Gesundheitsamt alle Schüler und Lehrer der besagten 4. Klasse anweist, zu Hause zu bleiben, bis sie sich des Falls annehmen können
Montag: Klasse 4a ist zu Hause. Klassenlehrerin und Fachlehrerin auch. Nichts weiter passiert, da erst die vielen anderen Fälle an anderen Schulen abgearbeitet werden müssen. (SO viele Fälle an Schulen? Wieso hört man in den Nachrichten nichts davon?)
Dienstag: Am Nachmittag kommt Nachricht, dass das Gesundheitsamt beschlossen hat, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind
Mittwoch: Unterricht in Klasse 4a findet ganz normal wieder statt. Alle Kinder und Lehrer sind da. Nur das positiv getestete Kind ist noch zu Hause.
Nun kann man sagen, dass ja alles gut ist, weil sich ja niemand angesteckt hat. Und vielleicht war das KInd zwei Tage vor Ausbruch der Symptome noch nicht ansteckend... also alles gut. Aber es war doch eine große Unsicherheit und keineswegs ein Gefühl von Sicherheit.
Und zu den zwei Tagen vor den Weihnachtsferien in NRW... wie schön, dass man alles wieder zuerst der Presse entnehmen konnte. Da stellt man wenigstens sicher, dass wir es zügig erfahren.
Ich frage mich da... wenn denn eine Notbetreuung stattfinden soll... wie angekündigt. Wer macht die dann? Etwas dieselben KollegInnen, denen dafür im Ausgleich die beweglichen Tage gestrichen werden?