noch unterm alten System gab mir meine Schulleitung die Bestbewertung und wurde mehrmals zurückgepfiffen. Am Ende mit dem wirklich unglaublichen Satz, dass "es nicht erwartbar sei, dass jemand so gut ist". Da haben wir beide dann herzhaft gelacht +g Bei der A14-Bewertung ist es meiner Erfahrung nach so gewesen, dass man bis auf einen, in allen Bereichen 5 Punkte bekommen hat, außer es gab externe MitbewererInnen, dann in allen Bereichen.
Beiträge von qchn
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ich halte solche Verschiebaktionen für äußerst suboptimal und nur in den allerkrassesten Notfällen für angebracht: nur eine Schwangerschaft und eine Versetzung und dann hat man halt einmal Geschichte zu viel und garkein Physik mehr.
man kann doch auch mehrere Fächer auf einer Stelle ausschreiben, also zb
- Kunst/Sowi
- Kunst/ En
- Kunst/beliebig
- Sowi/ beliebig
- Geschichte/ beliebig bevorzugt Kunst Englisch
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personalrattechnisch ist das bestimmt ok, aber schulorganisatorisch bedeutet es ne ziemliche Ungerechtigkeit, das in der Sek 1 die anderen KollegInnen besser für Klassenleitung einzusetzen sind und mehr korrigieren und in der Sek 2 allenfalls zwei LKs drinne sind, weil die LKs im selben Jahrgang potentiell in den selben Schienen stattfinden werden. würd ich mich als Lehrerrätin einschalten.
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ich hatte damals ne sehr gute Ordnungsgruppe - ging quasi nicht besser - und musste folglich zu allen Vorstellungsgesprächen eingeladen werden, auch wenn intern jemand vorgesehen war. ich hab immer angerufen und um Verlegung des Termins gebeten; dann hat man gut sehen können, wer überhaupt Interesse daran hat, dass man kommt. einige Schulleitungen waren dann aber auch so ehrlich und haben zugegeben, dass sie zB mein Zweitfach nur vergessen haben auszuschließen oä.
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Das kann ich mir nur anhören, wenn ich mich bei "Spotify" registriere, oder?
keine Ahnung - ich hab kein Spotify und hatte die Folge damals bei Youtube gehört. Lustigerweise ist diese spezielle Podcastfolge leider nicht mehr bei Youtube anhörbar - vermutlich hat sich jemand beschwert. Ich hab sie aber noch unter folgendem Link gefunden: https://www.mixcloud.com/TheJoeRoganExp…abigail-shrier/
im Übrigen finde ich auch, dass der Vergewaltigungsvorwurf albern ist. allerdings ist es nunmal Kern der Identitypolitics, dass es hierbei um zu berücksichtigende Gefühle und nicht um Fakten oderso geht. Entsprechend muss man das diffuse Gefühl von Angehörigen einer gesellschaftlichen Mehrheit eigentlich mindestens so sehr berücksichtigen, wie das einer Minderheit, da es dann ja einfach mehr Gefühle sind, die gemäß einer utilitaristischen Logik dann mehr zählen.
Southpark hat btw dem Identityproblem schon vor 5 Jahren ne ganze Staffel gewidmet. Hier die erste Folge mit dem Problem, ob man bezweifeln darf, dass Caitlin Jenner eine Heldin ist: https://www.southpark.de/en/episodes/h4…-season-19-ep-1
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ich finde, das ist nicht so einfach, weil von der Transformation ja nicht nur die Transperson selbst die Konsequenzen tragen muss. (biologische) Frauen haben sich safe spaces erobert und fühlen sich vielleicht mindestens so unwohl dabei, wenn Transfrauen in der Umkleide sind, wie sich Transfrauen fühlen, wenn sie nicht dazugehören dürfen. ich sehe nicht, warum die Gefühl einer Transfrau wichtiger sein sollen, als die einer biologischen Frau, jedoch schon, warum es so wenig zielführend ist, immer mit Gefühlen zu argumentieren.
interessantes Interview mit Abigail Shrier zu dem Thema:
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ich las grad die Bewertung der erwähnten "Fälle" durch Aladin El Mafallani. (das ist der mit den Büchern zum Integrationsparadoxon und der Ungleichermachung des Schulsystems):
"Jens Lehmann (1 Wort in nicht öffentlicher whatsapp) und Dennis Aogo (1 Wort in Live-Kommentar) finde ich zu harte Entscheidungen. Jobs zu verlieren - als Fußballer(!) - weil man etwas sagt, was erfreulicherweise in bestimmten Milieus nicht mehr akzeptabel ist, finde ich zumindest fragwürdig. Das geht zu schnell, ohne Diskussionen (im Gegenteil, es wird das Sprechen darüber unterdrückt), ohne dass die Akteure wiedergutmachen können. Finde nicht, dass das Schule machen sollte. Bei Boris Palmer sieht es anders aus. Als OB (1) schriftlich, (2) öffentlich, (3) zum Thema Rassismus, (4) wiederholt provokant & grenzwertig zu kommentieren - und dann (5) ohne Anführungszeichen, ohne Prüfung (wen oder was man zitiert), (6) ohne nachträgliche Einsicht, stattdessen mit Verweis auf Ironie (morgen sagt er: "Satire darf alles"), (7) das alles auf Facebook in einer einem Amtsträger unwürdigen Weise... hmm... Kennt man nur von Populisten und Rassisten."
überrascht mich jetzt ehrlich gesagt - wir sind sonst bzgl. solcher Themen meist nicht einer Meinung.
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zu Beginn war ich ein großer Fan der "Cancelculture", weil es einfach unfassbar viele Menschen gibt, die unter dem Deckmantel der "wird man ja wohl noch sagen dürfen"-Meinungsfreiheit, die Freiheit von anderen beschneiden. Ich finde es gut, dass offensichtlich menschenfeindliche Sprechakte bestraft werden, doch artet das Ganze irgendwie aus.
Daher bin ich dabei, meine Position dazu zu verändern; "Epiphanie" dafür war - wie schon irgendwo mal erwähnt - die Tatsache, dass Transrechte häufig mit Frauenrechten kollidieren. Augenscheinlich erkennbar an den "16 Jahre als Mann existierende Transfrau nimmt an sportlichen Wettbewerben im Frauenbereich teil"-Beispielen, bei denen lustigerweise Martina Navratilowa - selbst jahrzehnte schon Vorkämpferin von LGBT ins Kreuzfeuer ihrer KritikerInnen. Es gibt aber auch noch viele andere Beispiele, bei denen es nicht nur um Sport geht, sondern echt jemand verletzt wird: Anscheinend ist es in einigen Staaten der USA mittlerweile üblich, minderjährigen pubertierenden Mädchen, die fühlen, Transjungs zu sein, ohne Wissen/Erlaubnis der Eltern, Hormone zu verabreichen, die ihre Entscheidung unumkehrbar machen. Ärzte dürfen das Ansinnen garnicht hinterfragen, weil ja das Anzweifeln an sich schon verletztend ist.
Tatsächlich gibt es eben Menschen, deren Hauptaufgabe im Leben es scheint, sich im Internet aufzuregen und irgendwelche spontan dahin gesagten oder nur anähernd vom liberal-kapitalistischen Meinungsbild abweichenden Äußerungen aufzuspüren - lustigerweise sind das häufig in erster Linie weise CIS, die vermutlich ihre Privilegien irgendwie ausgleichen wollen, in dem sie sich voll reinhängen. Identity Politics ist ein schönes Betätigungsfeld für Personen, die sonst an an den Ungerechtigkeiten der kapitalstischen Weltordnung nichts verändern wollen. Dass diese liberale Position mehrheitsfähig ist, ist mE überdies ein Irrtum - Menschen denken sehr unterschiedlich und äußern sich eben auch nicht immer zu jedem Pups.
Darüber hinaus ist diese apodiktische Festschreibung von was man darf und was nicht, aus erkenntnistheoretischer/ ethischer Sicht geradezu eine Bankrotterklärung. Selbst Habermas - der ist ja wohl ideologisch unverdächtig (obwohl, wenn schon Thierse es nicht mehr ist, muss Jürgen sich vermutlich warm anziehen..) - würde sogar extreme Meinungen in seiner Diskurstheorie zulassen. Unsere Demokratie beruht nicht nur auf dem Gedanken, dass jedeR sagen darf, was er/sie will, sondern auf dem Gedanken, dass Lösungen zu Problemen besser werden, wenn möglichst viele Perspektiven einfließen. ich behaupte, man hat die Gesellschaft nichts davon, wenn offiziell die Position von Gender- und Identitypolitics-Studierenden und Profis gilt, es darunter aber brodelt. Das politische Versagen um Vielfalt in der Meinung bei der Flüchtlingskrise, hat uns nicht nur eine starke rechte Partei im Bundestag beschert, sondern darüber hinaus Sprengstoff für Jahrzehnte.
Ich würde mir mehr Foren (also jetzt nicht nur Internet) wünschen, in denen freier und gesitteter Meinungsaustausch möglich ist. Gleichzeitig versuche ich an mir selbst zu arbeiten, und lese Positionen, die nicht meine eigenen sind, um aus meiner Blase herauszukommen. Mein Tipp bei unsäglichen Kommentaren der Konservativen (die ja leider nie ohne Seitenhiebe auskommen): Seitenhiebe ignorieren und die Diagnose vom Heilmittel trennen. Es ist nämlich durchaus möglich, dass eine Beobachtung von Jordan Peterson oder Tychis Einblicke richtig ist; deswegen muss man ja nicht die vorgeschlagene politische Aktion teilen. Eeine Diskreditierung der Position an sich, halt ich nicht für zielführend. Ich denke, wir müssen alle mal wieder ein bisschen mehr Kontroversität aushalten lernen.
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mE nach eignen sich bestimmte Fächer (D, M, 1. Fremdsprache, Sport) mehr zur Klassenleitung, als andere, i.e. alle KollegInnen mit Fächern, die nicht jedes Jahr stattfinden (Nebenfächer außer Sport) und nicht alle SchülerInnen betreffen (Religion, Philosophie, aber u.U. auch 2. Fremdsprachen) sind nur schwer und allenfalls nicht gleichwertige Co-KlassenlehrerInnen einzusetzen. Entsprechend seltener begleiten sie dann Klassenfahrten.
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ja stimmt. sorry. ich meinte Beschäftigungsverbot. Das kommt ja uU aufs Selbe raus.
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ich kann nicht sagen, ob Du da generell falsch liegst - ich würde die Entscheidung, ob eine vorliegende Schwangerschaft auch eine Krankheit ist, ganz einfach den SpezialistInnen überlassen.
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das stimmt. aber wenn man nicht krank ist, schreiben einen die ÄrztInnen auch nicht krank.
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Ich finde die Idee mit der Krankschreibung super =)
In meinem Kollegium sind jetzt einige schon in der 5.-7. Woche damit rausgerückt, weil die Schulleiterin darum gebeten hatte, man möge sich aus Planungsgründen sofort melden. Im Nachhinein bereuen es besonders die Erstgebärenden, weil es sich natürlich sofort rumgesprochen hat, da der Unterricht ja ad hoc verteilt werden muss. Meine Freundin hat mit FFP2 und Abstand zu den Maskentragenden SuS viel am offenen Fenster stehend bis zur 25. Woche unterrichtet, weil sie und ihr Mann sich der Schwangerschaft richtig sicher sein und den Distanzunterricht vermeiden wollten. Auf der anderen Seite denke ich, mit zwei Kindern zu Hause, die ggf. Betreuung zB beim Homeschooling brauchen und ner Schwangerschaft, ist Corona vlt. ne willkommene Möglichkeit, sich bei vollen Bezügen krank schreiben zu lassen. Das finden dann auch die SchulleiterInnen gut, weil sie Ersatz bekommen.
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ich kenn das so: wenn es ein Amt gibt, das keineR freiwillig übernimmt, weil die oben genannten Motivationsstrategien nicht ziehen, muss es halt Benefits geben, zB in Form von Beförderung oder Entlastungsstunden. Ich denke aber auch, dass - wenn es sich nicht gerade um das Amt der/des Gefahrstoffbeauftragten oder sonstige sicherheitsrelevante Ämter handelt, kann man halt den aufgedrückten Job sehr unzuverlässig und schlecht machen, um da raus zu kommen. Dabei dann auch noch möglichst viel nerven und jammern.
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kein Wunder - man muss den Frosch auch gegen die Wand werfen.
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hab btw. Philosophie studiert und anschließend mehr als A 13 verdient. Wer Philosophie studiert, weiss im Allgemeinen, dass man vorbereitet sein muss und stellt entsprechende Weichen. Und damit mein ich nicht den Taxischein oO
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in NRW sind keine Bereitschaftsstunden vorgesehen, außer die LehrerInnenkonferenz verabschiedet ein Vertretungskonzept, das diese beinhaltet. Entsprechend hängt die Zahl der Bereitschaftsstunden bei einer vollen Stelle von den Vorgaben in diesem Konzept ab.
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ich finde in Corona hat man schön gesehen, dass viele der üblichen Konferenzen ganz und gar unnötig sind.
in meinem früheren Berufsleben hätte ich gesagt, dass die im Vorfeld der Festsetzung hoffentlich vorgenommene Kosten/Nutzen-Rechnung überhaupt nicht aufgeht, weil die ArbeitgeberInnen fälschlicherweise mit "Eh-da"-Kosten, statt mit tatsächlichen kalkulieren. Hier mal ein Link zu einem Konferenzkostenrechner: https://meetingking.com/meeting-cost-calculator/
Wir haben jedenfalls Meetings vermieden, wo es ging, getreu nach dem Motto: "Bored? Lonely? Nothing to do? - Just Call a Meeting”. eins von vielen schönen Flowcharts zu dem Thema z.B. hier: https://25r4fj22vjh18a4i91qamh06-wpengine.netdna-ssl.com/wp-content/upl…7/Flowchart.png
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aaah.. Danke Euch! Ich kenne mich einfach besser in der SekII aus, als in der SekI. Bei sowas würd ich immer die Mittelstufenkoordination fragen, aber wenigstens stimmt meine Erinnerung =)
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ich hab auch nochn irgendwas im Kopf mit "nur die erste nicht gemahnte 5 zählt nicht für die Versetzung", hab aber jetzt keine Lust in der Apo S1 nachzusehen oO
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