Beiträge von TeachSmart

    Das ist korrekt. Jedoch hatte ich zu Beginn meiner Erkrankung (Colitis ulcerosa) einen GdB von 30, mich dann über das Arbeitsamt gleichstellen lassen und wurde dann als schwerbehindert in der Schule mit 50 akzeptiert.


    Es ist wichtig, sich richtig beraten zu lassen. Die GEW, aber vor allem die Schwerbehindertenvertretung haben mir sehr weitergeholfen.


    Ohne sie wäre ich vermutlich nicht verbeamtet worden.

    Ich komme aus RLP und bin ebenfalls bei Eduki:


    Es ist nicht genehmigungspflichtig, sondern anzeigepflichtig und wird als schriftstellerische Tätigkeit verstanden. Du machst es über den einfach Dienstweg (Schulleitung). Normalerweise hat dein Dienstherr ein Dokument für die Anmeldung. Ist wirklich einfach und schnell erledigt :)


    Mir wurde auch der Maximalbetrag von 2400€ genannt.

    Das finde ich zum Beispiel interessant. Ich überlege auch schon eine Zeit, meinen Job zu wechseln, möchte jedoch die Verbeamtung beibehalten, da ich mittlerweile schwerbehindert bin und natürlich gut abgesichert bleiben möchte (ich weiß, ich bin privilegiert).


    Stellen an der Uni gibt es in unmittelbarer Nähe von mir momentan nicht, aber ich frage mich schon, wie man denn ins Bildungsministerium kommt? Studienseminar ist für mich ebenfalls keine Option, da ich auf den Infoveranstaltungen schnell gemerkt habe, wohin der Hase läuft.

    Ich denke mal, früher oder später werden alle Grundschullehrkräfte mit A13 besoldet werden. In Hessen wird es nun ein paar Jahre bis zur (Vollendung der) Angleichung dauern. RLP sollte dann auch nachziehen.

    Da wird frühestens etwas zur nächsten Landtagswahl 2025 kommen :) dann wollen sie es plötzlich alle!

    Das klingt in der Tat konkret :) ich freue mich für euch!


    Ich habe mal über den Tarifrechner geschaut. Dadurch, dass ich Anfang 2025 eine Entgeltstufe steigen werde, habe ich Dank des Tarifabschluss dann Anfang nächsten Jahres ca. 400 Euro Netto mehr, als jetzt zur Verfügung. Das ist schon viel Geld - ich freue mich.


    Wobei ich immer noch denke: Warum macht RLP kein A13 für Grundschullehrkräfte? :( Dann wären es nämlich nicht 400, sondern 700 Euro Unterschied :ohh:

    2023 war beruflich insofern ein gutes Jahr, dass ich auf meine Gesundheit gehört habe und ich dadurch mehr für mich einstehen konnte. Der Klassenwechsel tat mir auch sehr gut und ich habe eine großartige Kollegin, mit der ich sehr gerne im Team arbeite. 2024 wird mit einer neuen 1.Klasse auch ein besonderes und ich freue mich schon, die Kleinsten der Schulgemeinschaft kennenzulernen :)


    PS: Danke an die Moderatoren für das tolle Jahr 2023!

    Back to Topic: Ich frage mich ja, wenn in den meisten Bundesländern der Tarifabschluss 1:1 an die verbeamteten Beschäftigten übertragen werden soll, ob wir es nicht dann Ende Januar mit der ersten 120 Euro Zahlung losgeht?! Dass die Einmalzahlung von 1800 Euro später kommt, da gehe ich stark von aus. Aber es heißt ja weiter, dass man zusätzlich in den Monaten Januar bis Oktober 120 Euro unversteuert erhält, bevor man dann im November die Erhöhung der Tarifstufen um 200 Euro bekommt.


    Ich frage für einen Freund :victory:

    Also ich kann dir nur aus der Erfahrung berichten, die wir in RLP und Hessen mit der Coronazahlung erlebt haben: Es gab KEINE Zahlung für Personen, die zwischenzeitlich gekündigt hatten ODER es gab nur anteilige Prämien, obwohl man während der Coronazeit in Vollzeit gearbeitet hat, aber zum Tarifabschluss mit einer Stundenreduzierung arbeiten ging.


    Ich will nicht pessimistisch sein, aber ich denke nicht, dass du eine Einmalzahlung erhalten wirst.

    Zitat

    „Über die zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich entscheidet das rheinland-pfälzische Kabinett“, erklärte Ahnen.

    Das ist ja nett… dass das Kabinett noch darüber entscheidet.

Werbung