Beiträge von Schokozwerg

    Wäre es da nicht konsequent, auf den besonderen Einkauf zu verzichten?

    Ich verstehe seit einem Jahr nicht, warum man machen MUSS, was ermöglicht wird.

    Es zwingt einen niemand, shoppen zu gehen, nicht mal in der Pandemie, es zwingt einen auch niemand ins Restaurant, ins Kino ... zu gehen.

    Eigentlich war die Maßgabe von Anfang an "so wenig Kontakt wie irgend möglich".

    Ich begreife einfach nicht, warum das so unverständlich ist.

    Ich glaube, es ist nicht unverständliche, sondern der "innere Schweinehund", der doch soooo gerne (ohne jede Ironie, geht mir ja auch so), endlich mal wieder ins Restaurant will, bezwingt da das logische Denken. Es ist der gleiche Grund, warum fast jeder, den ich kenne, den Kontakt zur Familie eben nicht nur via Videokonferenzen hält und sich halt doch jede Woche einmal mit Freunden trifft.

    Wie du weißt, stimme ich dir in Teilen zu, Susannea. Allerdings haben diejenigen Recht, die sagen, dass man schon ein gewissen Maß an "mitmachen" einfordern kann. Den Einkauf so umzuplanen, dass man halt an der Teststation vorbeifährt ist m.E.n. unter normalen Umständen schon machbar. 4 km zum Testzentrum düsen geht meiner Meinung nach auch.

    Mir aber zu erzählen, dass ein "schneller" Test mit tagelanger Vorbuchung und ca. einstündiger Wartezeit und längerer folgender Anfahrt zum Kinderschuhladen mit nem zappelnden, kreischenden 2-jährigen im Auto total alltagstauglich ist, halte ich für Unsinn, selbst, wenn das nur einmal vorkommt. Gerade DASS man dann sagt "ist ja nur das eine Mal" zeigt ja, dass es eben nicht alltags(!)-tauglich ist. Trotzdem würde ich es wahrscheinlich mal versuchen, habe aber auch ein eher genügsames Zwergenkind. :D

    Ich würde mich dann einfach nicht so aufregen und erstmal weitermachen wie bisher? Bestellen, improvisieren...usw. Spontanität, Normalität (wie Meer ) schon sagte, sind erstmal weit weg. Ich selbst merke, dass meine bereitschaft "mitzumachen" mit jeder halbgaren Versprechung der Regierung gefühlt etwas abnimmt, aber letztendlich kann ich schreiend im Kreis rennen und mich zu Tode ärgern (ich ärger mich, genau wie andere auch), oder ich komme an den Punkt, wo ich einfach versuche, mich in der Situation einzurichten. Heißt nicht, dass ich das gut finden muss!

    sagt wer?

    Was ist passiv-aggressiv? Wenn ich darauf Hinweise, dass du andere Mütter kritisierst im selben Atemzug, in dem du dir Kritik an deiner Erziehung verbittest?

    Und wenn du dich schon auf den anderen Thread beziehst, an den Reaktionen der anderen User*innen sollte dir auffallen, dass nicht ich das Leseproblem habe.

    Aber on topic, es geht mir darum, dass wir als Eltern durchaus so realistisch sein sollten, dass wir permanent über andere Eltern urteilen. Diese Erkenntnis würde helfen, vieles gelassener zu nehmen und weniger Stress unter Eltern zu generieren, den offenbar jedes Elternteil auf eine gewisse Weise kennt.

    Da ich offenbar Susanneas und Schokozwergs Aussagen nach deren Empfinden falsch gelesen habe, vielleicht kann mir ein anderer User weiterhelfen? Was verstehe ich denn nicht?")

    Du meinst die vielen Reaktionen, die du auf deine zickige Nachfrage nicht bekommen hast?

    ("Da ich offenbar Susanneas und Schokozwergs Aussagen nach deren Empfinden falsch gelesen habe, vielleicht kann mir ein anderer User weiterhelfen? Was verstehe ich denn nicht?")

    Was solls. Ich finde dein Verhalten äußerst seltsam und nervtötend. Ständig bist du herablassend gegenüber Leuten, die andere (deiner Meinung nach natürlich weniger wichtige) Probleme haben als du, machst dich, mehr oder weniger direkt, darüber lustig, unterstellst blödsinnige Dinge und versuchst krampfhaft, Fehler zu finden. Das ausgerechnet du dich im internen Forum über den hiesigen Tonfall beschwert hast, grenzte echt an Humor. Und es ist mir mitunter völlig egal wie etabliert du bist und wieviel "Thumbs up" du hier und da bekommst. Du bist genau einer derjenigen User, die einem sofort als stichelnd und zickig ins Auge fallen, wenn man länger als einen Tag mitliest. Du darfst gerne wieder zurückschießen, I don't care, denn...

    wenn du den Unterschied zwischen "Finde ich persönlich nicht gut und das muss ich aber auch jeder Mutter, die das so handhabt gleich auf die Nase binden" und "Finde ich nicht gut, aber leben und leben lassen, ist nicht mein Kind." nicht kapieren willst, dann kann ich dir nicht helfen..und will es auch nicht.

    Da sind wir sehr schnell mit bei der Hand. Das liegt an der mMn sehr ungünstigen Kombination von frechem Kind (man kann sich doch schonmal drauf fallen lassen oder am Schwanz ziehen), unbekanntes Tier (bei unseren Katzen wissen wir, die Kleine eingeschlossen, genau, was geht und was nicht geht) und absolut ungenügender Leinendisziplin in unserer Region (nein, dein Hund hört nicht auf Kommando, bloss weil du dir das einbildet).

    Kann ich total verstehen, ich selbst bin überhaupt kein Hundefreund und mache eher einen großen Bogen drum, aus genau den Gründen. Es gibt auch definitiv Situationen, da ist der Kurze schneller bei mir aufm Arm als der Hund "wau" machen kann, nur im Großen und Ganzen versuche ich (wenigstens nach eigener Einschätzung der Gefahrenlage, haha) da einen Mittelweg zu finden. Unser rennt auch immer direkt los, um zu streicheln und ich bin gerade dabei gefühlt zehnmal am Tag zu erklären, dass nicht jeder Hund ständig gestreichelt werden will. :D

    Ich habe wahnsinniges Glück: In meinem Freundeskreis ist alles vorhanden. Ich selbst arbeite fast Vollzeit, die eine Freundin arbeitet komplett VZ, meine andere Freundin ist erstmal drei Jahre ganz raus und die vierte im Bunde ist mit halber Stelle dabei. Wir alle "wehklagen" uns gegenseitig unser Leid und haben gegenseitig Verständnis, denn jede hat ihre eigenen Gründe für ihre Entscheidung und jede Entscheidung hat ganz andere Vor- oder Nachteile mit sich gebracht. Ich finde es echt entspannend, so unterschiedliche Mamis (auch mit ganz unterschiedlichen Erziehungsansichten und Einstellungen) zu meinem Freundeskreis zu zählen und sich einfach mal austauschen zu können, ohne sich direkt blöd vorzukommen oder das Gefühl vermittelt zu bekommen, dass man eh als Mama gerade voll versagt.

    Wieso schreibst du dann selbst zig Sachen auf, die du viel besser machst als andere? Ich komme mir gerade vor, wie in einem Mütterforum, der einzige Ort, der noch schlimmer ist als Spielplätze8)

    Bolzbold , ich finde es schade, dass die Diskussion immer wieder in "andere Mütter/Kinder sind so schwierig" abdriftet. Es geht ja gerade nicht darum, wie sich dein Kind verhält, sondern warum sich Eltern wie verhalten und wie man ggf. eine Lösung finden kann.

    Unsere Kinder sind Teile von uns selbst und ihre Probleme und Stärken werden immer auf uns zurückfallen. Deswegen reagieren Eltern auch meist so bissig, es geht letztlich um sie selbst und ihre "Mängel". Würden wir offen und entspannt damit umgehen, dass unsere Kinder Aggressionen haben, dass manche Eltern ihre Kinder klettern lassen und andere Angst vor Hunden haben, dann wäre schon viel geholfen.

    Ich glaube, also meine ganz persönliche Einschätzung: es würde euch allen besser gehen, wenn ihr die andere Mutter ansprecht und sagt, dass euch das Verhalten verletzt. Ganz ohne Angriff.

    Leseverstehen. Aber ich wiederhole mich. Komischerweise hat das sonst hier scheinbar niemand so verstanden, aber du suchst ja aktiv nach Fehlern, um dann passiv-aggressiv sticheln zu können. Es nervt. Mal ist es Nymphicus, Lindbergh, jetzt ich, demnächst wieder irgendwer anders dem du ständig hinterhereierst, Blödsinn unterstellst und rumstichelst.

    So wie alle anderen Mamas hier habe ich lediglich beschrieben, wie ich es mache. Nicht ein einziges Mal hat hier irgendwer behauptet, dass unser Weg der einzig richtige Weg ist.

    Ja, ich denke auch das Problem ist das Zeichen. Wenn ich sehe wie die draußen beim Rauchen kuscheln, weil es kalt ist, dann noch mal eben beim Brot vom anderen abbeißen, zu Dritt ohne Maske in einem Auto kommen, weil sie ja eine Fahrgemeinschaft haben und das mit dem Bus ja viel unsicherer ist wegen Corona und länger dauert. Sie am Wochenende sich eh zum "Kochen/Lernen" getroffen haben...

    Ich würde meine Vorklausur lieber im Distanzlernen besprechen, als wieder zuerst mit der einen Gruppe, dann mit der anderen, dann hat noch wer eine Frage und ich soll mal eben kommen und in seine Klausur gucken, weil er was nicht lesen kann...

    Wiederholung mit der halben Gruppe und dann zwei Mal, dauert einfach länger.

    Also ich würde mich eher freuen, wenn meine FHR Schäfchen erst wieder zur Klausur antreten. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass 3 von denen in Quarantäne sind und alles nachschreiben müssen und davon dann wieder beim Nachschreibtermin krank ist und ich eine 3. Klausur erstellen muss, deutlich geringer. Genau wie die Wahrscheinlichkeit, dass wir kaum genügend Aufsichten haben, weil Kollegen in Quarantäne sind.

    Exakt mein Gedankengang. Derzeit ist bei uns pures Chaos, wenn es um Klausuren geht, weil ständig irgendwer bei irgendwelchen Terminen fehlt/nicht genug Aufsichten da sind usw.

    Ist doch alles völlig ok. Solange man es nicht für den einzig richtigen Weg hält und auf andere Wege verächtlich herabblickt und die Freunde seiner Kinder nach solchen Urteilen auswählt.

    Kann ich so unterschreiben. Solange man den eigenen Weg nicht zur einzig wahren Lösung erhebt und auf andere herabblickt (gut, es sei denn, die sind echt beknackt in der Birne und das Kind leidet gesundheitlich), sollte man sich doch gegenseitig in Ruhe lassen.

    Ich habe zu meiner großen Überraschung entdeckt, dass es mir Spaß gemacht hat, völlig unnötigerweise Monstermuffins und Cakepops zum Geburtstag des Kurzen zu backen, bio und nicht-bio, eine Schweinearbeit...ja und? Wenn eine andere Mama Waffeln oder halt gar nichts backt, reicht das auch!

    Oh ich muss zugeben, ich bin auch so eine komische Mami. Ich stille meine 3jährige Tochter nachts noch (deswegen schläft sie auch in unserem Bett, ich bin einfach zu faul das zu ändern), das Vorschulkind fährt im Reboarder, die Kinder tragen nur Barfußschuhe, wenn ich backe dann zuckerreduziert,..

    Aber das ist ja wohl meine Entscheidung. Wem das nicht passt der macht es anders. Immer dieses Gemecker und diese Besserwisserei.. Dieses Urteilen und Verurteilen. Puh. So anstrengend. Da spiele ich lieber mit den Kindern im Garten, ohne Absperrung am Teich. Hah.

    Ihr habt auch keine Absperrung?? Ich hatte gerade überlegt, ob ich das erwähnen soll. Jeder, wirklich jeder geht uns damit auf den Keks, dass wir doch bitte endlich einen Zaun um den Teich bauen müssen. Der ist klein, aber tief, wir wollen ihn sowieso zuschütten. Und der Kurze ist nie allein im Garten....

    Ob man seine Marmelade selbst macht oder nicht, entscheidet doch nicht, ob man eine gute Mutter ist. Es ist nur Marmelade. :autsch:

    Das ist deine (und meine und Catelyns) Meinung, aber ganz, ganz viele sehen das anders. Und es trifft fast immer nur Mütter (wenigstens in dem Ausmaß). Ich denke, dahinter steckt noch immer dieser Mythos, dass jede Frau, die ein Kind hat, sich gefälligst begeistert bis zum Letzten für dieses aufzuopfern hat und nur das allerbeste für das Kind zu wollen hat. Und da Industriezucker halt Gift ist und selbstgemachte Marmelade mit Ahornsirup die einzig wahre und von Gott akzeptierte Alternative, ist ja wohl klar, dass es dies zu kritisieren gilt.

    Mütter müssen sich aufopfern. Dazu gehört auch zu stillen, die Muffins nur mit Zutaten aus ökologisch kontrolliertem Anbau zu backen, jedes Menü selbst zu kochen, die Babyklamotten zu bügeln, niemals etwas ohne den Zwerg zu machen ("Ach krass, dein Mann ist mit dem Kurzen ohne dich bei seinen Eltern? Musst du korrigieren?"), aus Kindergeburtstagen immer ein Event zu machen und das alles unabhängig davon, wie es der Mama damit geht oder wie sie dazu steht, weil es halt der Stand der pseudowissenschaftlichen Dinge ist, was das Beste für das Kind sei. "Ihr seid echt krass, findet ihr das nicht etwas gewagt? Wochenlang bei Minusgraden im Norden mit einem vier Monate alten Kind durch Skandinavien?" Jeder gibt seine ungefragte Meinung zu allem ab.

    Besserwisser-Muddis sind die schlimmsten. Das fängt an bei der selbstgekochten Marmelade und hört auf bei Bio-SportKlamotten für Babyyoga. Ich krieg da regelmäßig innerlich eine Mischung aus Wut- und Lachanfall.

    Ich erinnere mich noch seeeeeehr lebhaft an folgende Szene: Mein Zwerg war ungefähr drei Wochen alt, als ich mit ihm in der Innenstadt ein wenig durch die Innenstadt gegangen bin (wir wohnten damals im Pott in einer Großstadt). Ich musste einfach raus, alleine daheim mit Babyblues war nicht meins. Ich also los, und zack, erster dummer Kommentar an der Ampel einer Hauptstraße: "Ist der nicht viel zu klein, um bei dem Wetter und der Lautstärke draußen zu sein?" Baby schlief tief und fest. Weiter gings. Dann nach ca. einer Stunde, früher als geplant, mitten in der Innenstadt großer Schreianfall (üblicherweise hatte ich immer so einen Zeitrahmen von etwa 2-3 Stunden zwischen zwei Milchflasche "Oh Gott, du stillst nicht?!"): Der Zwerg hatte wohl Hunger. Also, Rucksack ab, nach Fasche gewühlt, leider dumm gepackt, Flasche war ganz unten, Baby schreit sich während der gefühlt stundenlangen Flaschensuche in Rage. Ich reiße entnervt alles aus dem Rucksack raus, setze mich auf eine Mauer und verabreiche das heißbegehrte Getränkt. WÄhrenddessen bauen sich zwei ~ 60jährige Damen vor mir auf: "Wenn Sie stillen würden, könnten Sie sich solche Szenen sparen."

    Ich war echt sprachlos, hatte bis dahin derartige Berichte immer für etwas übertrieben gehalten. :D

    Jule13 Kenne ich nur zu gut. Unser Kurzer ist ziemlich mutig, will überall runterspringen, stürzt sich am Meer sofort in die Wellen usw. Ich lasse ihn durchaus auch gewähren, habe halt ein Auge drauf, wo andere vielleicht schon wild kreischend und fuchtelnd hinterherrennen würden. Ich ziehe ihn auch nicht panisch von jedem (großen) Hund weg, weil ich denke, dass ich damit eher ein falsches Signal setze. Wir haben einen ziemlich großen Garten mit einigen fraglichen Stellen, wo durchaus mal was passieren könnte, aber jetzt alles hermetisch abzuriegeln und zu sichern finde ich einfach doof. Er muss es ja auch selbst erlernen, und wenn er dem Papa beim Baumschneiden bis Sprosse 8 hinterherklettert, dann stehe ich zwar daneben und passe auf, aber werde den Teufel tun, ihn da panisch direkt runterzuholen. Aber jeder tickt da anders.

    Ich spiele mal des Teufels Anwalt: Impulsivität, an seinem Verhalten arbeiten usw... In der Schule ist das ein Euphemismus für "ist verhaltensauffällig".

    Könnte es sein, dass die Muddis ihn schlichtweg aufgrund irgendeines Ereignisses für unerzogen halten? Als (relativ) außenstehende Person könnte ich mir vorstellen, dass je nach Szene, derartige Urteile schnell und ungerechtfertigt gefällt sind und ein Gespräch Abhilfe schaffen könnte.

    Ich finde es immer schwierig, Menschen auf solche Themen anzusprechen, ohne dass diese sich fast automatisch angegriffen fühlen und würde mich dann auch eher zurückziehen als mich zu erklären. Siehe Beispiel mit dem Nachbarsjungen, ich habe meine Nachbarin bislang nicht drauf angesprochen.

    Schokozwerg, ich habe für vieles Verständnis, nicht aber wenn man aus Prinzip ein Problem konstruiert.

    Ich will Schuhe kaufen, dafür benötige ich halt gerade einen Termin oder aber man bestellt einfach in dieser Zeit auch mal online, wenn es so dringend ist. Aber da wird es bei dem ein oder anderen User auch Gründe geben, warum das nicht geht, das ist ja klar.

    Will damit sagen: Wenn man wirklich will, dann kriegt man es hin, man muss sich halt arrangieren.

    Vollkommen korrekt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass in manchen Situationen Tests wohl kaum alltagstauglich sind. Dass man einen Weg findet, ist klar, man darf aber dennoch genervt sein und es sch... finden. Ich bestelle genau deswegen online, auch Kinderschuhe.

    Ich kann gerade kein Mitleid empfinden, weil jemand Schuhekaufen mit Test zu anstrengend findet, oder weil die Kinder kreischen. Ja, nervt, ist aber auch ohne Corona anstrengend. Kann hier aber keiner was für. Endlich kommt ein Lichtblick für Möglichkeiten der Lockerung und es wird wieder nur gejammert:hammer:

    Wer sagt was von Mitleid? Etwas weniger Herablassung stünde dir allerdings ganz gut zu Gesicht. Hinzu kommt, dass du ja nicht (und auch nicht nur von mir) zum ersten Mal auf dein mangelndes Leseverstehen hingewiesen wurdest. Meine Güte.

    Das ist echt mies für euch Schokozwerg . Ich hoffe sehr für euch, dass der Ausbau der Schnelltestangebote das Prozedere dann auch für euch alltagstauglich macht.

    Ich denke, es wird besser werden..nur derzeit ist das für mich kaum eine Option, da kaum auch nur halbwegs spontan handhabbar. und gerade mit dem Zwerg MUSS ich etwas flexibler sein: "Der Kurze kriegt Zähne, heute wird das nix mit Schuhe kaufen."

    Alltagstauglich ist das Stichwort. Für mich fühlt es sich immer so an, als ob mir jemand eine COAS (Carrot on A Stick= Schnelltest) vor die Nase hält: Ich lechze eifrig hinterher, damit ich ENDLICH wieder etwas schemenhafte Normalität im Leben erfahren kann, und wenn ich reinbeiße, ist das verfluchte Ding schimmelig ( nicht alltagstauglich). :D

    Meine Güte, ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass manch eine (Lebens-) Situation es vielleicht, auch am Rande einer Großstadt (das heißt bzgl. des zeitlichen Aufwands nämlich nicht unbedingt, dass das besser ist), dazu führt, dass (tagesaktuelle!) Schnelltests für Schuhe und andere notwendige Einkäufe, Frisör, Restaurant, also für ein halbwegs normales Leben doch Recht umständlich sind?!

    Kleines Beispiel aus meinem derzeitigen Leben:

    Schnelltests an der Schule? Fehlanzeige. Wir sind gerade umgezogen, vor Ort nimmt kein Hausarzt neue Patienten nur für den Test an. Also Tucker ich jede Woche, genau wie mein Mann, 35 Minuten in unsere alte Heimatstadt und lasse mich dort beim bisherigen Arzt testen. Mit Wartezeit vor und nach dem Test, Parkplatzsuche usw. bin ich rund zwei Stunden unterwegs.

    Alternative Testzentrum? Muss ich Tage im Voraus buchen und selbst dann hab ich da noch Wartezeiten von ca. einer Stunde. Das Ganze dann mit Kleinkind, das später noch die Geduld aufbringen soll, Schuhe anzuprobieren? :D Uhr seid lustig.

    Spontan (innerhalb von sagen wir 24h) geht da gar nichts. Und es sind bei uns nicht nur Schuhe, sondern auch noch das ein oder andere größere Spielzeug (Schaukel oder so) die ich ungern bestellen würde. Ich müsste wohl auch irgendwann mal zum Frisör...usw. da kommen dann halt doch einige Terminchen zusammen, und jedesmal einen "kleinen Schlenker" von ca. 1-2 Stunden kann nicht jeder einplanen. Und selbst wenn einige glauben, dass das easy machbar sein: Der Kurze meiner Freundin kreischt nach spätestens zwanzig Minuten im Auto so sehr, dass jede zusätzliche Minute für sie bedeutet dem Wahnsinn ein Stück näher gerückt zu sein.

    Nicht ganz so herablassend sein. Die meisten Leute haben wohl Ihre Gründe zu sagen "läuft bei uns so nicht".

    Nordrhein/Rheinland oder Westfalen/ Lippe? (Ich ersteres)

    Keine Ahnung, eine Freundin hatte es auch ab 8Uhr versucht und erst um 15.30 Erfolg. Mein Kollege hat es erst um 17.00 versucht und direkt geschafft. Irgendwer muss ja auch Glück haben und durchkommen, während alle anderen nicht durch kommen.

    Wir waren dann so um 14.00 nach 2200 Anrufen durchgekommen.

    NAch deinen Schilderungen und meinem Hinweis, dass der Prozess etwas langwierig werden könnte, hat mein Bruder Termine für unsere Eltern vereinbart. Ging superschnell, allerdings Westfalen/Lippe.

    Danke nochmal für deinen Hinweis mit dem Wohnort! :)

    Zu Erstens: Das wird sich sicher bald ändern oder man findet Zentren, die auch kleine Kinder testen. Möglich wäre auch, dass Kinder bis zum Alter x nicht getestet werden müssen.

    Zu Zweitens: Es gibt immer Menschen, die meckern. Letztendlich sind es deine Kinder, du und dein Partner entscheidet das, andere Leute können lästern (das tun sie eh, man findet immer einen Grund, wenn man will), aber sie können es nicht ändern.

    Ich hoffe, dass es so kommt. Oder diese Nasensprays, Lollitests... Nur der Nasentest ist mit Kind nahezu unmöglich, wenn man es nicht gerade zu zweit fixiert. Blödes Gefühl...

    Was das Lästern bettrifft: Ich stimme dir wenigstens teilweise zu. Was mich ärgert ist die dahintersteckende Verurteilung. Man ist also egoistisch, wenn man genervt ist, weil man nicht weg kann, man ist aber auch doof, wenn man sein Kleinkind testen lässt, weil das Kind das offensichtlich shit findet, und man ist erst recht doof, wenn man sein Kind mit derart unerprobten Impfstoffen impfen lässt.

    Dann gehe ich nochmal hin ... ;)

    Okay, der Satz war nicht ernst gemeint, aber: würde das Sinn machen, nach der 2. Impfung (im Juni) irgendwann im Juli noch eine 3. Impfung zu bekommen? Oder ist das kontraproduktiv? Ich kenne mich da ehrlich gesagt nicht so mit aus.

    Würde mich auch interessieren! Gerade jetzt, wo diskutiert wird, ob man die mRna Impfstoffe über die Vektorimpfstoffe "drüber impfen" könne und ob das dann einmal oder doch zweimal passieren muss und dann sogar aufgrund der zweierlei Wirkweisen besonders wirksam sei.

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