Kannst du mir das erklären? Dann "ersetze" ich doch keine Klassenarbeit. Dann habe ich einfach eine Klassenarbeit zusätzlich.
Genau so.
Kannst du mir das erklären? Dann "ersetze" ich doch keine Klassenarbeit. Dann habe ich einfach eine Klassenarbeit zusätzlich.
Genau so.
An meiner Schule ist es auch die Aufgabe der Fachlehrer, Nachschreiber zu koordinieren. Wir haben alle 6 Wochen einen zentralen Nachschreibetermin, bei dem ich bisher noch nie nachschreiben lassen konnte, weil die SuS an dem Termin immer schon eine andere Klassenarbeit nachgeschrieben haben. Dass ich den Schülern da hinterherlaufen muss, finde ich schon nochmal ne zusätzliche Arbeitsbelastung.
Die Einstellungschancen für Englisch und Ethik in Ba-Wü am Gymnasium sind derzeit schlecht.
In Ba-Wü gibt es Wahl- und Pflichtschulen (mit festgelegtem Schulbezirk). Die Hauptschule oder Werkrealschule wäre so eine Pflichtschule. Gymnasien sind Wahlschulen - das BL oder Erstwohnsitz spielt formal keine Rolle, könnte aber bei zu vielen Anmeldungen eine Rolle spielen. Vielleicht ist so was auch "bei euch da oben" von Relevanz.
Wenn das Programm es nicht hergibt, würde ich an deiner Stelle selbst mit Gewichtung der jeweiligen Tests eine einzige Testnote eingeben. Zuvor würde ich mich bei der SL für dieses Vorgehen absichern.
Ich fülle in Naturphänomene Weihnachtsbackmischungen mit den 5. Klässlern ab. Es geht inhaltlich auch n bisschen um Masse und Volumen.
In Chemie gibt es Glühwein-Destillation mit anbrennen des Ethanols hinterher bei Licht aus.
Etwas offtopic, aber vielleicht ein brauchbarer Tip: bei uns haben die Schüler der unteren Klassen ein Rechtschreibübungsheft, in welchem sie immer dann selbstständig üben, wenn es keine Aufträge vom Fachlehrer gibt oder die Vertretungslehrer nicht selbst was machen wollen.
Eine gute Idee! Sind das dann Hefte von einem Schulbuchverlag, mir Aufgaben etc drin, in die die Schüler reinschreiben können, wie ein Workbook? oder Hat die Deutsch Fachschaft sich da was ganz originelles ausgedacht?
Der Thread wäre vll im allgemeinen Forum besser aufgehoben.
Ja stimmt, das werd ich mal machen.
Noch wegen dem Vertretungsmaterial:
Schön, mal eure Seite zu hören bzw zu lesen.
In meinem Kollegium scheint es anders zu sein:
- ich war selbst erst in 1 von ca 10 Vertretungsstunden, wo kein Material vorbereitet war
- auf Nachfrage bei Fachkollegen habe ich online verlinkte ABs und Filmsequenzen gezeigt bekommen - das Zusammensuchen und Zusammenstllen könnte ich in dem Maße gerade gar nicht leisten.
Da ich neu bin und verbeamtet auf Probe, wollte ich halt nicht negativ auffallen.
So wie letztes Mal, als ich mich übernommen habe mit Vertretungsmaterial, kanns jedoch nicht nochmal sein. Hoffen wir mal, dass es nicht zu langen Krankheitsphasen kommt...
Danke für die Antworten bisher!
ich hab mich nichtmal mit Korrekturen übernommen, als ich krank war (in meinen Nebenfächern hatte ich noch nix geschrieben) , sondern vertretungsmaterial erstellen war für mich irgendwie genauso viel Arbeit wie Unterricht vorbereiten. Besonders in Chemie war es heftig - ich hab da kein Buch oder ABs, die die SuS selbstständig bearbeiten könnten. Also hab ich Buchtexte digital kopiert, selbst Lösungen geschrieben, sehr einfache ARbeitsauftröge verfasst … aber es wäre schneller vorbereitet gewesen, wenn ich einfach meinen Stiefel mit den SUS im Unterricht hätte machen können. Ich fürchte, in meinen NaWis hab ich das Vertretungsmaterial auch in Zukunft nicht mal eben so parat.
Wart ihr schonmal krank geschrieben und habt kein Vertretungsmaterial bereit gestellt? Also rein gar nix?
Arbeitet ihr am Schreibtisch, wenn ihr krankgeschrieben seid? Stichwort Vertretungsmaterial, Korrekturen...
Ich hab mich neulich damit übernommen und weiß nicht so recht, wie ich das in Zukunft handhaben soll.
Dass man sich um seine Gesundheit kümmert (sprich Heilmaßnahmen und Therapien, ich schreibe nicht von Vorsorgeuntersuchungen), kümmert den Amtsarzt im Zweifel nichts. Das Argument ist haltlos.
DieroteZora3 schon alleine die Diagnose einer psychischen Erkrankung und die Therapie dieser, was eben ambulante Psychtotherapie und die Einnahme von Antidepressiva auch schon einschließt, wird für einen Amtsarzt kritisch sein. Ob da eine stationäre Therapie weitere Schwierigkeiten bringt, wage ich zu bezweifeln. Letztendlich ist die Diagnose und die Prognose entscheidend, nicht das Mittel der Therapie.
Aber nun zum Positiven: Der Amtsarzt fragt nach Erkrankungen innerhalb der letzten 5 Jahre. Eine stationäre Psychotherapie mehr 5 Jahre vor deinem Laufbahneintritt (dh vorm Ref) brauchst du also gar nie beim Amtsarzt angeben. ![]()
Nichtsdestotrotz solltest du auf dem Schirm haben, dass deine Krankheitsgeschichte bzw. die Arzt- oder Therapietermine 5 Jahre vor deiner Verbeamtung auf Probe (d.h. nach dem Ref) entscheidend sein kann, ob du letztendlich verbeamtet wirst oder nicht. Du musst wahrheitsgemäß einen Fragebogen mit sämtlichen medizinischen Sachen ausfüllen (die letzten 5 Jahre betreffend) - und im Zweifel musst du deine behandelnden Ärzte von ihrer Schweigepflicht dem Amtsarzt gegenüber entbinden. Auch die Krankenakte bei der Krankenkasse kann hinzugezogen werden (davon hab ich selbst nut gelesen, war bei mir nicht der Fall).
Es ist möglich, verbeamtet zu werden, auch wenn innerhalb dieser 5 Jahre eine psychische (oder körperliche) Erkrankung vorlag - in diesem Fall brauchst du einen Facharzt, der dem Amtsarzt gegenüber schriftlich eine gute bis sehr gute Prognose über deine Dienstfähigkeit gibt. Der Amtsarzt wird dies nach dem Untersuchungstermin bei deinem behandelnden Arzt oder Psychologen anfordern.
Fazit: mach dir JETZT noch keine Gedanken über die Verbeamtung. Lass dir mit allen Mitteln helfen. Du brauchst, was du eben brauchst. Und selbst wenn du in den besagten 5 Jahren Psychotherapien machst, ist das auch nicht sofort ein Ausschlusskriterium.
Erfahrung aus Bawü und dem alten Staatsexamen-System:
Studium:
3 Fächer zu studieren, auch 3 mal große Fakultas wie bei mir, ist kein Problem, solange man sich im Klaren darüber ist, dass man halt länger braucht als für 2 Fächer (durch Bafög gefördert werden zb nur die Regelstudienzeit für die beiden zwingenden Hauptfächer).
Das ist je nach Fächerkombi und Uni mit unterschiedlichem Aufwand, sei es organisatorisch oder tatsächlich lerntechnisch verbunden.
Referendariat:
Ist mit 3 Fächern hart. Mit 3 mal großer Fakultas, also 3 mal inklusive Oberstufe, kenne ich niemanden, der das gemacht hat. Ich letztendlich auch nicht. Ich war mit 2 Fächern vollkommen bedient (auch aufgrund von Krankheit). Die, die noch ein Beifach, d.h. bis Kl 9 oder 10, dazu gemacht haben, sind in meinen Augen harte Hunde ![]()
In Ba-Wü erhält man in einem Fach, in dem man nur das 1. StEx hat, nicht automatisch die lehrbefähigung nach dem Ref, das man mit den anderen beiden Fächern abgeschlossen hat. In anderen Bundesländern soll es anders aussehen.
Von Deutsch hört man auch immer wieder, dass echt viel (Fleiß-?)Arbeit verlangt wird... später im Beruf ist es das Korrekturfach schlechthin. Deine Planung hört sich für mich sehr anstregend an ![]()
Ich habe auch keine DU-V bekommen. Wie wird die 5-jährige Wartezeit eigentlich berechnet? Erst ab der Verbeamtung auf Lebenszeit oder bereits zuvor als Beamter auf Widerruf bzw. Probe? Zählen diese Jahre auch? Ich habe nach einer kurzen Recherche keine eindeutige Antwort gefunden.
Bawü, was ja für dich zutrifft: Ja, Ref und Beamter auf Probe zählen zu den ruheghaltsfähigen Jahren dazu. Übrigens wird auch Teilzeit als voll gewertet für die Anzahl der ruhegehaltsfähigen Jahre (Achtung, selbstverständlich zählen sie nicht voll für die Berechnung der Höhe des Ruhegehalts).
Dass dein Tipp nicht zum Arzt zu gehen, wenn's einem schlecht geht, aber ziemlich daneben ist - siehe mein Beispiel oben -, siehst du hoffentlich ein?!
Ich kann dir gerne noch ein paar Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld geben, wo Menschen viel eher zum Arzt hätten gehen sollen und erst gegangen sind, als es fast schon zu spät war.
Also daher meine Bitte an dich und Fallen Angel : Haltet euch mit derartigen Tipps zurück. Danke.
NEIN Sehe ich nicht ein !
Ist ja auch nicht wichtig für den TE, bei ihm gehts ja Gott sei dank um harmlose Sachen.
Insbesondere bei diffusen Symptomen wie Rückenschmerzen würde ich jedem raten einen Arzt aufzusuchen! Die Schwester einer Bekannten hat das über Jahre nicht getan (Begründung: "Och, das hat doch jeder mal.") und als sie sich dann doch überwunden hatte, stellte sich heraus, dass sie einen Tumor im unteren Rückenbereich hatte. Bösartig. Mit Mitte 20. Never ever würde ich daher von Arztbesuchen abraten!
Bei leichten bis mäßigen Rückenbeschwerden wird man eine Mitte 20 Jährige, die gesetzlich versichert ist, NIEMALS ins MRT oder CT schicken.
20 und 30 Jährige befinden sich für aggressive Krebserkranungen in einem denkbar schlechten Lebensabschnitt, um solche Krankheiten diagnostiziert zu bekommen. Frauen insbesondere (Stichwort Hysterie). Die junge Frau, die du kennst, hat viel Glück gehabt. Ich hoffe, sie hat keine bleibenden Schäden zurück behalten. In diesem Fall war es natürlich gut, zum Arzt gegangen zu sein.
Andere junge Frauen werden kaputtbehandelt (ja, kommt tatsächlich vor!) und haben nun alle finanziellen NAchteile, die man sich denken kann. Aber ich klinke mich aus - solche Tatsachen liest man nicht gern.
Einer Person mit zwei psychischen Beeinträchtigungen zu raten, sofort Medikamente abzusetzen, halte ich für fahrlässig bis lebensgefährlich
Es wurde nicht von SOFORT geredet. Es wird langsam ne Lachnummer, gegen alle meine Posts zu gehen.
Setz deine Medikation JETZT ab, dann hast du in 7 Jahren auch kein Hickhack mit der privaten Krankenkasse (PKV).
Um keine schlafenden Hunde zu wecken, würde ich an deiner Stelle auch keinerlei psychischen Untersuchungen machen, Asperger hin oder her. Eine Diagnose in der Kindheit wird kaum von Relevanz sein, wenn bis dahin deine Krankenkasse die Daten gelöscht hat.
Auch sonst noch so als Tipp: nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen. Vorsorgeuntersuchungen sind ok, mehr aber nicht. Am besten, man lässt sich erst nach der Amtsarztunterushcung auf Zipperlein untersuchen, am besten mit einem dann günstigen PKV Tarif, der das alles schön abdeckt.
Werbung