Beiträge von lieseluempchen

    Liebe Ines,


    hier kommen einige Anregungen, mit denen ich immer gut angekommen bin:


    Zeitgut-Verlag: - Unvergessene Schulzeit Band I (1921 - 1945)
    - dto. Band II (1945 - 1962)
    - dto. Band III (1914 - 1945)
    Es handelt sich um Anthologien von Erzählungen aus dem damaligen Schulleben und jeder Band kostet 6,90 €
    Du kannst eins, zwei oder auch alle drei verschenken, je nachdem wie viel du ausgeben willst.


    Eine ganz andere Empfehlung findest du im Hänssler Verlag. Hier gibt es ein kleines Buch und eine Musik-CD im Schuber. Die Bücher sind bunt bebildert (z. B. Landschaftsaufnahmen) die Musik ist leicht klassisch, also zum Entspannen geeignet und so kann man das Buch betrachten und die Musik dazu hören und richtig gut dabei relaxen. Hier einige Titel:
    - Kleine Schätze am Wegrand
    - Herzliche Grüße
    - Danke
    - Mit besten Wünschen
    - Alles Gute
    - Gute Wünsche
    Die Geschenkpackung kostet zwischen 5,50 € und 7,95 €.


    Du findest beide Verlage auch im Internet. Vielleicht helfen dir ja diese Anregungen.


    Interessante Geschenke sind auch die Romane "Dschaimila" und "Der erste Lehrer" von Dschingis Aitmatov. Ersterer ist ein Liebesroman, der letzte handelt von einem Lehrer in Rußland.



    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi, sunshine 14,


    in den ersten beiden Stunden habe ich neben Organisatorischem auch immer den Bereich Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung einbezogen, denn der spielt gerade in den 9. und 10. Klassen in NRW eine große Rolle. Bei uns wurde in Klasse 9 z. B. eine Berufswahlmappe (DIN A 4 Breitrückenordner) eingeführt, die inzwischen vom Berufswahlpass abgelöst worden ist. Dazu gab es immer eine Menge zu erklären, Hinweise wo man sich Info-Material beschaffen kann usw. Für die Schülerinnen und Schüler war das wichtig und sie haben auch immer gut mitgezogen.


    Vielleicht ist auch das eine Hilfe für dich.


    LG Lieselümpchen

    Hi Dudel,


    könnte es nicht sein, dass eure Freunde sich verlobt haben, weil man es von Eltern-/Großelternseite so erwartet hat. Ich gehöre ja nun auch zu dieser älteren Generation und weiß, dass meine Altersgenossen vielfach direkt auf Verlobungen gewartet haben - ich selbst fand das eigentlich nicht nötig und manchmal sogar lästig - und dass junge Menschen sich darauf eingelassen haben, weil der Verwandtendruck so groß war.
    Ich finde schon, du solltest schon darauf reagieren, aber so, wie es eurem Freundschaftsverhältnis entspricht. Zwischen Geschenk und Klaps auf die Schulter ist da eigentlich alles möglich. Anders wird es dann bei der Hochzeit, denn da wird neben dem Geschenk eigentlich die Mitgestaltung der Feier wichtig. Ich habe das gerade am Wochenende bei meiner Tochter erleben dürfen und durch die vielen persönlichen Beiträge war das eine sehr schöne und eben auch sehr persönliche Feier.


    LG Lieselümpchen

    Hi, Adrian,


    du kannst dich einerseits, wie schon katta geschrieben hat, bei verschiedenen Universitäten, die in Frage kämen erkundigen (auch im Internet), dort gibt es auch die Studienberatung, bei der man sich persönlich beraten lassen kann. Daneben gibt es auch Beratung bei der Agentur für Arbeit, die fähige Hochschulberater/innen hat. Hole dir telefonisch einen Beratungstermin bei ersterer oder letzterer Stelle und schreib dir vorher alle deine Fragen auf, damit du sie bei der Beratung präsent hast und dann schreib dir vor Ort die jeweiligen Antworten dazu. Vielleicht kannst du dann nach deinen Recherchen mit Eltern oder guten Freunden nochmals darüber reden, dann wirst du sicher anschließend die richtigen Entscheidungen treffen.


    Viel Erfolg dabei.
    LG Lieselümpchen

    Hi,


    ich glaube nicht, dass man so ohne Weiteres fachfremden Unterricht ablehnen kann. Es gibt viele Schulformen, da wird sehr viel fachfremder Unterricht erteilt, z. B. an Hauptschulen, deshalb spricht man dort ja auch salopperweise immer vom 'pädagogischen Zehnkämpfer'. Ich habe in der Anfangsphase meiner Lehrtätigkeit auch als Vertretung an einer Hauptschule unterrichtet, zunächst meine Fächer Deutsch und Religion, dann kam Werken hinzu, dann Textiles Gestalten (alles natürlich nicht studiert), dann Geographie und letztendlich noch Englisch, weil der Englischlehrer plötzlich schwer erkrankt war. Ich habe alles unbeschadet überstanden und teilweise sogar richtigen Spaß an der Arbeit dieser Fächer entwickelt.
    Ich gehe mal davon aus, dass das nur Übergangsweise sein wird. Im Übrigen kann dir niemand einen Vorwurf machen, wenn es mal nicht so richtig klappen sollte. Das hat dann die Schulleitung zu verantworten. Nimm es als Herausforderung und solltest du tatsächlich nicht klarkommen, dann sag das der Schulleitung, damit sie eine andere Lehrkraft damit beauftragt. In der Regel geht das dann zum Halbjahreswechsel.


    Viel Erfolg!
    Lieselümpchen

    Hi, Yasumi,


    wie wäre es mit Holzbildern aus Holzabfällen? Die man in jeder Tischlerei in der Regel umsonst bekommt. Grundlage ist eine kleine Holzplatte, darauf kann man dann z. B. Landschaften mit Häusern aufleimen, Hobelabfälle kann man für Büsche, Bäume oder zur Gartengestaltung benutzen. Das ist einerseits eine sehr kreative Arbeit, ich war immer erstaunt, welche Einfälle Schülerinnen und Schüler hatten und wie krativ sie diese auch dann umsetzten. Es macht zudem großen Spaß und man kann u. U. das Bild später (nach der Benotung) verschenken, oder man kann eine kleine Ausstellung in der Schule gestalten.
    Vorher sollten die Sch. allerdings eine Skizze anfertigen, so geschieht das Ganze planvoll. Man kann alles in der Naturfarbe belassen oder aber auch einiges farbig streichen.


    Ist nur als Idee gedacht, sicher kannst du daraus noch andere ableiten.


    LG Lieselümpchen

    Ich habe für die Sek I im Fach Deutsch DIN A 4 Hefte anschaffen lassen. Nachdem ich mich auch ständig über das unordentliche Einkleben der Arbeitsblätter geärgert habe, ließ ich zusätzlich einen Heftstreifen anschaffen, der (verkehrt herum benutzt) dazu diente, die Arbeitsblätter nach der Lochung zusammenzuheften. Dieser kleine "Heftstapel" wurde hinten in das Heft gelegt. Die Arbeitblätter wurden fortlaufend nummeriert und im Heft wurde an den entsprechenden Stellen dann auf die Nummer Bezug genommen. Das hat - fast immer - reibungslos geklappt. In Religion dagegen habe ich mit einem Schnellhefter und einem Inhaltsverzeichnis arbeiten lassen und das klappte dann mit zunehmender Übung auch recht gut.


    Lieselümpchen

    Hi Aktenklammer,


    es gibt z. B. zum Bereich Schule und Wirtschaft in NRW sehr gute (und in der Regel kostenlose) Lehrerfortbildungen, Lehrerbetriebserkundungen und Lehrerbetriebspraktika in vielen Regionen


    hierunter ist vieles zu finden


    www.gildenhaus.de/aufgaben/schule.html
    http://www.gildenhaus.de/aufgaben/schule.html


    http://www.bildungswerk-nrw.de/sw.html


    hierunter gibt es Unterstützung landesweit


    und hier bundesweithttp://www.schule-wirtschaft.de/



    LG Lieselümpchen

    Hi, Allegra,


    auch mir haben die Schülerinnen und Schüler immer Leid getan mit ihrer Bücherbürde. Ich habe immer darauf geachtet, was stundenplanmäßig die Schüler/innen mitzubringen hatten und bei vielen Fächern mit Büchern habe ich auch mal umgestellt, damit mein Buch an dem Tag nicht mitgebracht werden musste. Allerdings war das eher selten der Fall, denn ich habe - wenn es möglich war - mir einen halben Klassensatz Bücher in der Schule zusätzlich reserviert. Da ich selten mit den Büchern (zumindest in Deutsch) gearbeitet habe, ging das ganz gut. Wenn wir die Bücher brauchten, dann habe ich die Bücher aus der Schule zu zweit verteilt und nach der Stunde wieder eingesammelt. Für die Hausaufgaben hatten die Schüler ja ihr Buch zu Hause. Ich habe lieber mit Kopien gearbeitet, weil ich der Meinung bin, dass Schülerinnen und Schüler unterstreichen, anstreichen und kommentieren sollten. In den Büchern klappt das selten ohne Spuren zu hinterlassen. Außerdem waren so die Materialien aktueller (z. B. bei Erörterungen o. ä.), da Lehrbücher immer sehr schnell veralten. So gab es dann einen Schnellhefter für die Kopien, der immer die Unterlagen enthielt, die wir für die Reihe benötigten. War die Reihe zuende, dann hatten die Schüler/innen die Materialien in einen Ordner umzuheften. So lernten sie ganz nebenbei noch das Archivieren und waren mir in der Regel in der Oberstufe für meinen Arbeitsansatz in der Sek I dankbar.


    Lieselümpchen

    Hi, Kristin,


    den Messenger habe ich einige Zeit benutzt, da war ich dann fast immer online, von meinen Kontakten gab es noch einen ehemaligen Kollegen in Amerika, der ebenfalls den Messenger benutzte, das führte dazu, dass mir ständig signalisiert wurde "NN ist jetzt online" oder "NN hat sich jetzt abgemeldet", zum Schluss hat mich das so genervt, das ich den Messenger wieder ganz abgemeldet habe, denn ich wusste ja, dass auf der anderen Seite gleiche Messages erfolgten. Nun haben wir beide wieder unsere Ruhe und das ist gut so! Wenn wir Kontakt haben wollen, dann schreiben wir uns oder telefonieren, aber ohne diese Dauerüberwachung.


    Lieselümpchen

    Hi Lale,


    dem Ausschluss vom Unterricht müssen andere erfolglose Maßnahmen vorausgegangen sein, auf jeden Fall müssen das die Gremien (Klassenkonferenz, Lehrerkonferenz, Schulkonferenz) entscheiden, Genaues darüber muss dir deine Schulleitung sagen können, denn das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
    Notfalls kannst du dich auch ganz allgemein bei deinem Kultus- bzw. Schulministerium erkundigen.


    LG Lieselümpchen

    Hi Juliet,


    zur inhaltlichen Planung kann ich dir leider keine Tipps geben, zum schnellen Lernen der vielen Namen schon. Ich habe mir immer Sitzpläne angefertigt, habe das auch nicht von den Schülerinnen und Schülern erledigen lassen, sondern selbst erledigt. Während ich mir den Namen jeweils aufgeschrieben habe, hat der Schüler oder die Schülerin sich kurz vorgestellt und etwas über sich selbst gesagt. So hatte ich zum Schluss einen guten Plan. Diesen Plan habe ich dann zu Hause in meinen Computer übertragen, indem ich ihn abgeschrieben habe (in Word). Zu jeder Stunde habe ich ein neues Sitzplanformular mitgenommen und mir darauf dann Notizen zu den Leistungen der Schülerinnen und Schüler gemacht, mit Datum versehen und abgeheftet. Dadurch habe ich dann einerseits die Namen relativ schnell lernen können und andererseits für meine Noten ein gutes Fundament geschaffen. Es hat bestens funktioniert.


    Zum Inhaltlichen würde ich mir zu den Themen, die man mir genannt hat, die entsprechenden Materialien (Lehrbücher, vorhandene Unterrichtsentwürfe etc.) heraussuchen und schon zusammenstellen, in der ersten Woche würde ich mir dann von den Klassen erzählen lassen was bisher gelaufen ist, bei weiterzuführenden Klassen auch mal um ein zwei Hefte des Vorjahres bitten, um zu sehen, was unterrichtet worden ist. Danach würde ich dann die Feinplanung gestalten, denn eine Grobplanung kannst du bei Kenntnis des Themas immer erstellen.


    Viel Erfolg!
    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi Josephine,


    die Position der Vertrauens-/Verbindungslehrkraft ist eine wichtige, der Arbeitsumfang hängt von der Schülerschaft ab, gibt es häufig Differenzen zwischen Lehrern und Schülern oder auch der Schüler/innen untereinander, dann kann das zu einer sehr stressigen und zeitraubenden Angelegenheit werden.
    Ich denke, dass die Dauer der Zugehörigkeit zu einer Schule gar nicht so entscheidend ist, wichiger ist es, ob du einen guten Draht zu deinen Kolleginnen und Kollegen, zur Schulleitung und zu der Schülerschaft hast, wenn du das bejahen kannst und es auch selbst willst, dann stell dich ruhig zur Wahl, wenn nicht, dann warte lieber noch ab.
    Das Ansinnen der Schulleitung signalisiert mir, dass man dich für eine Lehrkraft hält, die gut mit Schülerinnen und Schülern auskommt, was du als Kompliment verbuchen kannst.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi Kleo,


    kannst du dich denn vielleicht mit Mitreferendaren und -refendarinnen zusammenschließen um gemeinsam Entwürfe zu konzipieren bzw. zu besprechen. Es gibt auch die Möglichkeit einen oder eine Mitreferendar/in in den Unterricht oder die Unterrichtsbesuche mitzunehmen (zumindest ist das bei uns so), das könnte vielleicht auch helfen. Es ersetzt natürlich nicht die fachkundige Betreuung. Eine andere Möglichkeit wäre noch ein Berufsverband, um dort jemanden zu finden, der die Betreuung von außen leistet, ohne dass die eigene Schule etwas mitbekommt. Wenn dich letzteres interessieren sollte, dann schreib mir eine PN.


    Ansonsten viel Glück und viel Durchhaltevermögen.


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi, Aktenklammer,


    das von dir genannte Lehrwerk kenne ich nun speziell nicht, wohl aber dein Problem. Ich habe in meiner langjährigen Tätigkeit immer wieder die Tauglichkeit vieler Lehrwerke infrage stellen müssen, habe mich an die Lehrpläne gehalten, aber meine Materialien individuell auf die Lerngruppe bezogen zusammengestellt. Dabei habe ich auch immer wieder die Lehrbücher punktuell zu einzelnen Texten und Sequenzen benutzt.
    Die Bücher haben den Nachteil, dass sie sehr schnell veralten. Ich habe aber versucht, meinen Schülerinnen und Schülern weitgehend Aktualität zu bieten, was natürlich dann auch dazu geführt hat, dass ich vieles kopieren musste und das war schon etwas lästig, aber befriedigender als mit überholten Büchern zu arbeiten.
    Wirklich gute Lehrbücher habe ich nur wenige gefunden und auch die guten hatten immer wieder Passagen, die man vergessen konnte.
    Ärgere dich also nicht, sondern versuch das Beste daraus zu machen!


    Liebe Grüße
    Lieselümpchen

    Hi Kleo,


    kannst du nicht mal vorsichtig die Seminarleitung fragen, was du machen sollst. An unserem Seminar hier hat es geholfen und es wurde Abhilfe geschaffen, die jetzt gut läuft, übrigens an derselben Schule.


    Gruß
    Lieselümpchen

    Ich habe zunehmend festgestellt, dass Bewerber um Ausbildungsstellen in dem Einstellungstestverfahren Texte diktiert bekommen. Daher bin ich seit längerer Zeit dazu übergagangen, ab Klasse 9 und auch in der Oberstufe, Merktexte immer mal wieder zu diktieren, anstatt sie in kopierter Form anzubieten. Ehemalige Schülerinnen und Schüler haben mir bestätigt, dass ihnen das bei den Einstellungstests weiter geholfen hat. Zuerst hat mein Ansinnen Erstaunen und Befremden ausgelöst, aber dann hat man eingesehen, dass ich damit nur Hilfestellung leisten will, denn wer zuletzt in Klasse 5 und 6 nach Dikat geschrieben hat, bekommt nach der 13 damit u. U. Probleme.
    Also, zurück zum Diktat! (natürlich gab es dafür dann keine Benotungen), denn nach dem Gehör zu schreiben ist für Ungeübte etwas schwierig.


    Lieselümpchen

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