Beiträge von qamqam

    Moin,


    800 Stellen über alle Schulformen.


    Da dürften sogar viele "Killerkombinationen" wie LA Gym mir Englisch und Geschichte gut unterkommen. Hamburg stellt übrigens aus dem Referendariat aller anderen Bundesländer völlig problemlos ein. Die "Anerkennung" ist ein rein formaler Akt. Alle Stellen schulscharf.

    2. Ausschreibungsrunde folgt Ende April. Das sind dann vor allem die übrig gebliebenen Stellen.


    https://serviceportal.hamburg.…che.aspx?sid=70&StAKat=4#



    Viel Erfolg !

    Moin zusamm'


    Allein im kleinen Hamburg gibt es mehr weiterführende Schulen, die in der Oberstufe Psychologie anbieten als 25, teils sogar als profilgebendes Fach (Leistungskurs, 4-5 stdg.). Da mag ich mir nicht vorstellen, dass es in NRW so wenige sein sollen (aber was weiß ich schon über NRW).


    Und da es in Hamburg und sicher auch allgemein nur wenige ausgebildete Lehrkräfte für das Fach gibt, würdest du in Hamburg immer FÜR Psychologie eingestellt werden, nicht TROTZ Psychologie.


    Der Tätigkeitsschwerpunkt im Alltag würde dennoch immer bei Deutsch liegen, vermute ich, schlicht weil es in allen Jahrgängen Hauptfach ist und für Psychologie pro Oberstufenjahrgang wohl immer nur 1-2 Kurse zustande kommen mögen, je nach Größe der Schule, - geteilt durch 2-4 Psychologie-Lehrkräfte. Bleiben nur 1-2 Kurse pro Nase.


    Viel Erfolg für den Abschluss

    Zur Gehaltsfrage: Es gibt auch Bundesländer, in denen Primar- und Sek I-Lehrkräfte auf A13 einsteigen und dann im üblichen örtlichen Verfahren Bewerbungsmöglichkeiten auf A14 Funktionsstellen haben.

    Vielerorts wird der Flaschenhals doch erst ab A15 wirklich schmal. A14 gibt es noch relativ häufig. Aber das variiert eben seeeeeehr zwischen den Bundesländern.



    Grundfrage des TE an sich selbst sollte meines Erachtens nicht die Fächerfrage sein, sondern: Will ich junge Kinder oder Kinder und Jugendliche oder Heranwachsende/Erwachsene unterrichten?


    Im Alltag liegt doch da der viel größere Unterschied in der Ausges taltung der tatsächlichen Unterrichtsarbeit als zwischen Fach A, B oder C.

    Bestätigung zu Krabat: Klare Trennung als DL zwischen Arbeit und Freizeit möglich. Die Arbeit findet nunmehr fast ausschließlich in der Schule statt. Ausnahmen höchstens mal besondere Korrekturen. Ist aber selten. Ich bin als DL zwar länger in der Schule, etwa täglich von vor 8 Uhr bis halb fünf. Aber dafür lasse ich dann auch alles hinter mir, wenn ich vor das Schultor trete.


    Und als Didaktische Leitung habe ich eh den Premiumjob im Leitungsteam (mein rein subjektives Empfinden). Viel Inhaltliches, viel Konzeptionelles, aber ohne die Gesamtverantwortung, ohne die Abendtermine, ohne die Behördentermine der SL. Kurzum, ich möchte mit niemandem tauschen.


    Zwar bedaure ich, weniger zu unterrichten als früher, denn das bereitet mir nach wie vor sehr große Freude. Aber dafür mache ich ja das ganze andere Spannende und steuere die Schule mit in gute Fahrwasser. Ideale Mischung. Und mit A15 sehr gut bezahlt.

    Der Umfang des noch zu leistenden Unterrichts fällt ja auch je nach Schulform, Schulgröße und Bundesland sehr unterschiedlich aus.


    Bei uns, Stadtteilschule in Hamburg (in etwa vergleichbar mit Gesamtschule mit Oberstufe G9 anderswo), 1 Standort, rund 1100 SuS von Jg. 5 bis 13:


    SL unterrichtet noch 4 Std.

    Stv. 6 Std.

    alle 4 AL auch nur je 8 Std.


    Schulentwicklung und die ganze inhaltlich-konzeptionelle Arbeit empfinde ich auch als das eigentlich Interessante. Und das machen vor allem SL und die Didaktische Leitung, die in HH gleichberechtigte Abteilungsleitung A15 ist. Die anderen AL verantworten jeweils eine Stufe und haben schon einen deutlich höheren Anteil an Tagesgeschäft bis hin zu so Unerquicklichem wie Ordnungsmaßnahmenkonferenzen, haben aber auch ihre jeweiligen inhaltlichen Arbeitsfelder. Der Stv. ist fast nur mit Orga und Administrativem beschäftigt und kommt kaum zu inhaltlicher Arbeit.

    Betätigung ungleich Tätigkeit.


    Betätigung natürlich frei, volle Zustimmung fossi74 .


    Nur die Tätigkeit wird als Beschäftigung durch einen Arbeitgeber entgolten. Es besteht ein vertragliches Beschäftigungsverhältnis mit Teilzeit-, geringfügiger oder Bezahlung nach dem Übungsleiter-Modell (oder im Einzelfall als Freiberufler/Selbständiger). Dies ist zu unterscheiden.

    Niemand im guten oder mittleren Notenspektrum UND hinreichender örtlicher UND etwas systemischer Flexibilität wird Mitte/Ende des Jahrzehnts arbeitslos sein (in my Glaskugel)

    Gilt für HH, nicht Nds.


    Auch bei nur Anzeigepflicht mehrfach erlebt, dass aufgefordert wurde, zunächst den TZ-Anteil beim Dienstherrn aufzustocken, bevor eine externe Nebentätigkeit erlaubt würde - auch bei vorliegender Zustimmung der SL.


    Dieser Antrag ist zumindest bei TZ-Lehrkräften also durchaus "gefährlich" und kann zum Eigentor werden.


    Ich finde es systemisch vollauf nachvollziehbar, dass das eigene (sehr teure) Personal bitteschön erstmal im Hause arbeitet.



    Mit etwas Hin und Her und Personalrat geht es dann im Einzelfall dennoch, z.B. wenn nachweisbar keine Überschneidung möglich ist ( letzter konkreter Fall: Organist/Kirchenmusik). Aber sich als TZ-Lehrkraft darauf zu verlassen, ein Einzelfall zu sein, scheint mir heikel.

    Ich empfehle die weißen FFP2 Masken vom Lidl Online-Shop:


    Gute Länge der Ohrgummis (bei meinem Kopf)

    Nasenbügel leicht und beständig biegbar

    Schaumgummi-Streifen über dem Nasenrücken

    Sehr guter Sitz

    Guter Atemkomfort für FFP2

    Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (20 Stck ca 12 E)

    Im Großpack jede einzeln verpackt und für kleine Köpfe gibt es zu jeder Maske noch einen Plastik-Clip, um die Gummischlaufen hinter dem Kopf noch zusammenzuführen



    Achtung: Die in den Lidl Märkten verkauften Masken sind von einem anderen Hersteller und bieten deutlich weniger Komfort.

    Verstehe ich hier etwas nicht?


    Ist nicht der offensichtliche Punkt, an dem anzusetzen wäre, die Unzulässigkeit einer schwachen fachlichen/inhaltlichen Bewertung, obwohl "hohe Fehlzeit aus Krankheitsgründen" der anscheinend einzige Grund ist, jedenfalls der einzige vom TE vorgestellte Grund für die schwache Bewertung.


    An irgendeiner Stelle passt hier etwas nicht.

    Hallo, sag doch bitte erst Mal, was einem erwartet.

    Ein reiner Fragebogen scheint es ja nicht zu sein, sonst hättest du sicher den Link geteilt.


    Also, Butter bei die Fische, was werden Teilnehmende tun müssen ?


    ...


    Dann bin ich evtl dabei

    Hm. Welche Bundesländer könnten das wohl sein? Phantásien? Genovien? Das Land des Lächelns?

    Hamburg


    Klar gibt es hier auch Probleme und Problemchen.


    Aber diese ganzen Horrorgeschichten, die die Nrw-Kolleg innen und auch viele andere hier immer wieder posten, die gibt es hier einfach nicht in dieser Form und Ausprägung.


    --


    Zur vorherigen Diskussion zu interner/externer Bewerber: Es ist doch sicher in allen BL so, dass bei gleicher Eignung externe Bewerber bevorzugt werden sollen. Bewerbungsverfahren mit nur internen Bewerbern werden verlängert oder unterbrochen.

    Hier wird die große Mehrzahl der AL- und SL-Positionen extern besetzt.

    MarPhy schrieb: Du hast ständig mit der öffentlichen Verwaltung zu tun und verwaltest im Prinzip nur einen Mangel nach dem anderen. (und allerhand anderes zu Thür.)


    Das kommt doch alles sehr aufs Bundesland an. Es gibt Bundesländer ohne grobe Mängel, weder beim Personal, noch bei Bau oder Budget. Es gibt Bundesländer mit selbstverwalteter Schule, wo sehr viel in den Schulen entschieden wird und eben nicht nur verwaltet. Es gibt Bundesländer mit erheblich höheren Bezüge als den genannten Beträge.


    Es stimmt aber natürlich, dass es gerade bei der Besetzung von Leitungspositionen immer eine Bestenauswahl gibt. Und Bedingung ist oft Leitungs- und Personalführungserfahrung, also Abeilungsleitung o.ä.


    Menschen, die von A14 auf 16 springen mag es geben, aber sicher sehr, sehr selten. Von A13 auf 15 gibt es sicher öfter. In den meisten BL wird es aber so sein, dass man immer die "übersprungene Stufe" nicht wirklich überspringt, sondern schrittweise befördert wird.

    Habt ihr vielleicht Steuerklasse 4 mit Faktor? Das Faktorverfahren endet nach 2 Jahren automatisch und man rutscht als Paar zurück in die normale 4.


    Falls ihr das Faktorverfahren zuletzt für 2020 beantragtet, wäre es mit Dez. 21 ausgelaufen.


    Trost: Ihr könnt es sofort wieder beantragen, dann ab Feb 22 bis Dez 23.

    Das Interesse einer Schulbehörde, eines Schulträgers, ist, wie gesagt, die hochwertige personelle Ausstattung des Systems.

    Das ist m.E. nicht nur ein legitimes, sondern auch ein inhaltlich zwingendes Ziel: Qualitätsentwicklung.


    Die Bestenauswahl, die nicht an ein Fixdatum gebunden ist (s.o.), führt dazu, dass letztlich ein 4,0er niemals Bester ist.


    Formal dürfen sie den Lehrberuf ergreifen. Sie werden auch als Lehraufträge eingesetzt. Sie werden dann dort durch den Vorgesetzten dienstlich beurteilt. Und oft sind diese Beurteilungen dann schwach. Nicht aus bösem Willen. Sondern weil es eben tatsächlich in den meisten Fällen didaktisch und pädagogisch schwache Mitarbeiter sind. Dies führt dann in den folgenden Bewerbungsrunden dazu, dass die Chancen gerade nicht steigen.


    Dazu kommt: Wer 4+/4 hat, hat in der Zusammensetzung der Gesamtnote ja oft auch Anteile von 5, die durch andere bessere Anteile ausgeglichen werden. Ich würde also nicht zu vollmundig davon sprechen, dass das knappe Bestehen ein Kompetenznachweis ist.

    Aber die Berechnung mag von Bundesland zu Bundesland variieren.


    Zum Vergleich Wirtschaft: Geht völlig fehl. Unternehmen sind natürlich völlig frei darin, wen sie einstellen. Und wenn ein Unternehmen intern bestimmte fachliche Grenzen zieht, dann dürfen sie das selbstverständlich.


    Zum Vergleich Schüler und Versetzung: Geht leider auch fehl. Gerade so versetzte Schüler, oft nur durch Ausgleich, haben vielleicht die Mindeststandards nach Bildungsplan erreicht, aber sicher nicht die Regelstandards.



    Fazit: Für sehr schwache Bewerber ist es persönlich natürlich schade, wenn sich ihre Stellensuche schwierig gestaltet. Dieses Persönliche ist aber eine völlig andere Perspektive als die, die ein Schulträger aus Gründen der Qualitätsentwicklung einnehmen muss.


    Der Trost für die schwachen Bewerber ist ja, dass es auch Schulträger gibt, die sie einstellen werden, Bundesländer mit großem Mangel, Schulen in freier Trägerschaft usw. Aber in ein Schulsystem ohne Personalnot wie in Hamburg kommen sie eben nicht (kaum) rein.

    Wieder nur für Hamburg: Sehen (sicher)

    Hören, GE (wahrscheinlich)

    KME (etwas wahrscheinlich)

    LSE und Autismus sind ganz überwiegend in der Inklusion und an ReBBZ im Einsatz.


    Im Moment mit 20 Jahren und ganz wenig Praxiseinblick hast du vor allem Interesse an der Förderschule, nachvollziehbar, da du dieses Format kennst.


    Ich kann -nicht reprasentativ- aus der Erfahrung an STS berichten, dass sehr viele Sonderpädagogen es gut finden, wenn sie mit einem Teil ihrer Stunden auch Fachunterricht erteilen. Sie genießen es oft, "einfach nur" Deutsch, Sport oder Kunst zu unterrichten. Ich empfehle dir, an einer GS oder STS mal für ein paar Wochen freiwilliges Praktikum anzufragen (sollte Schwerpunktschule sein, nicht LSE). Dann hat du mehr gesehen, deine Entscheidung steht dann auf einer breiteren Grundlage.


    Schreib eine PM, falls du Empfehlungen für konkrete Schulen brauchst.

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