Beiträge von Ichbindannmalweg

    :lach: Habe ich gemacht, wenn ich den Kinder die Stifthaltung vormachen musste.. Grundsätzlich beherrsche ich den Dreipunktgriff natürlich. Nur "schön" schreiben kann ich damit nicht, warum auch immer.

    Wenn es funktioniert, dann ist das doch gut. Es gibt auch Läufer, die erinnern an den Glöckler von Notre-Dame, und sind doch die schnellsten. Problematisch ist die Stifthaltung meines Erachtens nur, wenn man nicht längere Zeit damit schreiben kann oder zu langsam ist. Übrigens gibt es in Klasse fünf sehr viele Kinder, die die Buchstaben allenfalls im Schneckentempo drucken können. Auf die Stifthaltung habe ich dazu zugegebenermaßen noch nie geachtet.

    Ehrlich gesagt finde ich Dein Posting hier wirklich traurig. Dir ist nicht klar, dass Deine Tochter da vielleicht in bestimmten Dingen anderen voraus ist, womöglich aber in anderen Bereichen Defizite hat? Urteilst Du dann mit Dir selbst auch so wie Du über andere Eltern urteilst, deren Kids einen Stift nicht halten können? Und fehlt Dir wirklich die Weitsicht, dass Kinder so unterschiedlich in ihren Kompetenzen sind, dass Eltern ggf. überfordert sind?

    Ich hab eine Tochter, die schulisch nahezu alles hinbekommt, was sie will. Und einen Sohn, der da ganz anders ist. Was hab ich also beim Sohn falsch gemacht? Man möge mich aufklären.

    Übrigens ist der Sohn perfekt in allen Sportarten. Was machen also Eltern falsch, deren Kind kein Fußball kann? /s

    Nein, ich gehe tatsächlich nicht davon aus, dass unsere Tochter da ein besonderes Talent hat. Und erst recht gehe ich nicht davon aus, dass ich dafür verantwortlich bin, dass sie schon einen Stift halten kann. Denn: ich bin eben wie beschrieben kein leuchtendes Vorbild für sie, ich schreibe wenig. Viel weniger geht kaum.

    Ernst gemeinte Frage: gibt es Kinder die ohne Buntstifte und Papier groß werden? Und ohne Kindergarten, in denen sie lernen, wie man einen Stift hält? Als Einzelfall kann ich mir das ja vorstellen, aber es wird ja so dargestellt, als wenn ein großer Teil der Kinder das nicht könnte…. Wenn sich der Anteil wirklich stark erhöht hat, dann muss man sich durch fragen, an welcher Stelle etwas falsch läuft.


    Der Vergleich von Stift halten und Fußball spielen hinkt, denn letzteres ist schon eine sehr spezielle Fähigkeit, die problemlos gegen andere Tätigkeiten/ Sportarten ersetzt werden kann.

    Ich habe übrigens auch eben Sohn, der vermutlich nie schreiben können wird. Da könnte ich Bäume ausreißen, das wird nichts. Nein, ist nicht meine Schuld.

    Mal eine Frage zu der Stifthaltung. Unsere Tochter ist gerade zwei geworden und kam bereits seit mehreren Monaten einen dicken Buntstift einwandfrei halten und damit rumkritzeln. Ich habe ihr das nicht aktiv beigebracht und meine eigene Stifthaltung beschränkt sich auf Notizen und Einkaufszettel… im Kindergarten wird auch viel gemalt und gebastelt und ich war total erstaunt, als sie dort mit gut 22 Monaten schon mit Schere und Klebe hantierte. Was muss man also alles unterlassen, dass Kinder das nicht von selbst lernen?

    Wir zahlen ca 10 Euro weniger, wobei die Kinder um jeweils 5 Euro teurer wurden. Bei den Kindern habe ich schon den Verdacht, dass die neue Meningokokken Impfung die Teuerung ausmacht. Die haben wir für das erste Kind noch selbst bezahlen müssen, da leider noch nicht in die Empfehlung aufgenommen vor ein paar Jahren. Für Kind zwei gerade rechtzeitig. Kind 1 hätte ich jetzt kostenlos nachimpfen können, aber die 500 Euro haben wir schon selbst bezahlen müssen. Also wenn nahezu jedes Kind plötzlich 500 Euro mehr Kosten verursacht, sind 5 Euro im Monat noch recht wenig…

    Also zumindest für NRW kann ich sagen, dass man bei Dienstunfähigkeit nach mindestens 5 Jahren im Dienst sofort und ohne Wartezeit ein Ruhegehalt bekommt. Es sind entweder 35% der letzten erreichten Besoldungsstufe oder 61,6% der Endstufe A5, falls dies höher ist.

    Der Hinweis auf die Dienstunfähigkeitsversicherung ist sicherlich gut, aber mit Vorgeschichte bekommt man die eher nicht.

    Stuttgart-Hamburg klappt eigentlich auch gut. 5 Stunden oder so, ohne umsteigen.

    Es gibt einen Nachtzug von München nach Rom. Startet um 18 Uhr in M und ist am nächsten Morgen um 11 Uhr in Rom. Mit Schlafkabine und so. Den möchte ich unbedingt mal ausprobieren. Oder ich meine von Stuttgart nach Malmö gibt es auch bald so einen Zug. Bis zu meiner Pensionierung dauerts ja nicht mehr sooo lange. ^^:P Wenn es klappt, sind es noch 21 Monate.

    Ich hoffe dass da nicht der gleiche Zugtyp fährt wie 2007. Da durfte ich die Verbindung auf einer Kursfahrt genießen. Gruselig. 6 Personen, jeweils drei übereinander in einer winzigen Kabine. Gefühlt schon alles 50 Jahre alt….

    Motiviert auch durch die Diskussion hier war ich nach fast 4 Wochen mit grippalem Infekt und Magen Darm im Anschluss wieder laufen. Und was soll ich sagen? Ich hatte das Schlimmste erwartet. Aber trotz Regen und Wind liefen meine Beine heute wie von selbst. Das Gefühl, als würde ich gar nicht laufen, sondern allenfalls spazieren gehen, quasi gar keine Anstrengung. 4,5km und es wäre locker mehr drin, aber mein Verstand sagt nein. Morgen und übermorgen Pause wegen Terminen, ich hoffe Freitag läuft es genau so gut.

    Übrigens interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit Sport bei Depressionen sind. Meine eigene Erfahrung damit war, dass Sport fast gar nicht möglich war, anfangs war mir selbst die Teetasse zu schwer. Aber ja, Sport war für mich definitiv auch therapeutisch enorm wichtig, allerdings die Leistung so drastisch eingeschränkt, dass an ein Training für Wettkämpfe egal wie schnell und weit überhaupt nicht zu denken war.

    Kapa


    Recht hast du. Man wird halt nicht jünger … aber als Läufer habe ich immer noch einen gewissen Stolz. Ich möchte mich erst mit anderen messen, wenn ich nicht einsam am Ende der Ergebisnisliste laufe. Ich mag kleine Veranstaltungen, da läuft hinten keiner mehr.

    Auch gesundheitlich finde ich 10km an der berühmten Kotzgrenze bedenklich, wenn die Fitness so gerade ausreicht um 10km laufen zu können. Da warte ich lieber, bis ich mir ein gutes Fundament erarbeitet habe. Das mache ich gerne über viele und langsame Kilometer.

    Wenn ich krank bin oder beide Kinder zuhause habe, bin ich ehrlich gesagt froh, den Alltag zu schaffen, Sportübungen im Haus gehen da völlig über Kräfte. Bewegung habe ich durchaus, mein Polar bescheinigt mir an Sportfreunden Tagen meist über 20.000 Schritte… vielleicht kann ich deshalb auch aus dem Stand schnell wieder laufen.

    Volle Zustimmung. Ich wäre froh, wenn ich die 10 km in irgendeiner Zeit schaffen würde.

    und Kathie

    Habe deinen Beitrag übersehen, sorry.

    Ja, ihr habt beide recht, ich bin total froh, dass ich nach wenigen Wochen laufen wieder 10km laufen kann. Das ist ein Privileg, welches nicht mehr viele haben, die in der W45 laufen….

    Ich laufe gerne und sei es noch so langsam steht die Gegend, das ist mir inzwischen echt egal. Was ich mir aber nicht geben muss, sind Wettkämpfe in dem Tempo. Für manche mag das ein schönes Gefühl sein, mit anderen zusammen so eine Strecke zu laufen. Bei kleineren Läufen ist man über 1h auf 10km jedoch alleine auf weiter Flur.
    Wenn man mal auf dem Treppchen stand, dann fühlt sich das andere Ende der Ergebnisliste halt nicht so gut an. Dann laufe ich lieber alleine und wann und wo ich Zeit und Lust habe.

    Ich würde mir für meinen autistischen Schüler sehr wünschen, dass es in der weiterführenden Schule mit der Inklusion klappt. Ich finde, jeder "Fall" ist anders und man sollte das als Eltern gut abwägen. Kognitiv hat mein Schüler z.B. ja überhaupt keine Defizite, ich weiß aber nicht, ob z.B. im Gymnasium auf seine "Spinnereien" eingegangen werden kann (er bereitet täglich Matherätsel für die Klasse vor), ob Zeit für so besondere Kinder da ist und wie pubertäre Mitschüler dann alles so finden, wenn jemand anders ist.

    In so einem Fall würde ich mal stark davon ausgehen, dass das auf den Gymnasium klappt. Also bei uns wäre das kein Thema.

    Aber was soll ein Autist mit einem IQ unter 70 auf der Regelschule? Anders und auf den Stand eines Kleinkindes… der muss ganz andere Sachen lernen.

    Gymshark kennt gar keine GE-Schüler, denke ich, entsprechend fallen die Mutmaßungen aus, anders möchte ich die Äußerungen nicht erklärt wissen.

    Ja, diese brauchen andere Lernbedingungen, die anderen auch.
    Die einen wünschen sich Separation, die anderen Integration, aber bessere Bedingungen benötigen alle, egal an welchen Standort sie dann beschult werden.

    Wünschen sich „die anderen“ wirklich immer Integration? Wenn ich selbst immer wieder, jeden Tag, erleben würde, dass alle anderen so viel mehr können als ich, würde mich das tieftraurig machen.

    Ich habe ein behindertes Kind, für dieses wünsche ich mir in der Schule auf keinen Fall Inklusion. Da könnte man besser einen Hund in eine Gymnasialklasse integrieren…

    Und die Lehrer, die den Trend nicht mitmachen, werden regelrecht gemobbt und als schlechte Lehrer und schülerfeindlich diffamiert…. Und nein, ich bin nicht selbst betroffen, habe das nur mehrfach beobachtet.

    Dabei müssten Beamte sich doch mal klar machen, dass sie hier ihre hoheitliche Aufgabe haben …


    Mag aber auch daran liegen, dass es schon eine Generation von Lehrern gibt, die selbst den Stoff der 5. Klasse nicht sicher beherrscht. Auch mehrfach beobachtet bei Referendaren. Und nein, man muss mit alles wissen, aber jeder Englischlehrer sollte zum Beispiel eine Frage grammatisch korrekt bilden können, zumindest schriftlich.

    Also die ständigen Krankheiten finden bei mir mit 28 an… ist man da schon alt? Jetzt bin ich schon Mitte 40 und es hat sich nichts geändert…


    Die einzigen Änderungen mit Corona: ich bin auch im Sommer krank, das ist mir früher nie passiert. Die Verläufe sind auch irgendwie anders. Heftiger, kürzer und oft mit Gliederschmerzen, bin dann fast bewegungsunfähig.

    Dann melde ich mich in meinem eigenen Thread auch mal wieder …

    Ich hatte einen wirklich guten Sommer, bin wieder angefangen zu laufen sobald meine Nase im Mai selbige Tätigkeit aufgeben hatte. Hochgearbeitet bis auf 1,5h laufen, mit Kinderwagen. Bitte fragt nicht nach der Pace… einen guten 6er Schnitt habe ich nur bei 400m Intervallen auf der Bahn geschafft. Aber gut, es lief. Bis die Sommerpause des Kindergartens kam, zwei Kinder können nicht mit zum Laufen. Drei Wochen Pause. Gut, gerade wirst hochgekämpft auf 7km, da kam der erste Infekt, an den sich nahtlos an diesem Wochenende eine heftige Magen Darm Infektion angereiht hat. So was habe ich noch nie erlebt. Und die Kinder sind leider so gar nicht schlapp dabei.

    Wenn das so weitergeht diesen Winter, kann ich den geplanten Lauf irgendwann um Ostern vergessen… Einen 10er über sagen wir ungefähr 1:05 will ich in keiner Ergebnisliste sehen…


    Seit Corona sitzt meine Nase wochenlang zu. So etwas kannte ich bislang nicht. Habe schon bei meinen Kindern das Nasenspray geklaut um schlafen zu können.

    Seit Corona heißt mir auch immer: seit den Kindern. Egal warum. Es nervt. Ich will nicht mehr von Oktober bis Ostern krank sein. War ich früher auch nicht, erst seit Dienstantritt. Hast sich leider nicht im Laufe der Dienstjahre gebessert, wie so viele behaupten.

    Ich hoffe, dass ich noch diese Woche zum Xten Mal nach einer mal mehr oder weniger langen Krankheit wieder mit dem Laufen beginnen kann… mit dem Gefühl dass die Beine wie Kaugummi ab Boden kleben


    Hätte ich jetzt auch im Meckerforum posten können…

Werbung