Beiträge von klosterfee

    Aber auch ohne Grammatikkenntnisse keine Rechtschreibung, z.B.


    Groß- und Kleinschreibung vs. Wortarten
    Getrennt- und Zusammenschreibung vs. Wortarten


    Manchmal kann man also nicht so strikt trennen.


    Ansonsten fällt mir noch bei Rechtschreibung ein:


    Wörter mit tz,
    Wörter mit doppeltem Mitlaut
    Wörter mit -ie-

    Hallo Ulli,


    ich habe zwei Teile vom "Regenbogenfisch" mit Kindern einer 3. Klasse der Geistigbehindertenschule aufgeführt.


    Hier ist das Mitmachuch für die Bühneninszenierung mit Kostüm- und Requisitenvorschlägen zum ersten Teil ("Der Regenbogenfisch"):
    http://www.amazon.de/Regenbogenfisch-Das-Mitmachbuch-zum-LiederH%C3%B6rSpiel/dp/389516027X/ref=pd_bbs_sr_4?ie=UTF8&s=books&qid=1203321693&sr=8-4&tag=lf-21 [Anzeige]


    Das Mitmachbuch zum 2. Teil ("Regenbogenfisch, komm hilf mir") habe ich bei Amazon leider nicht gefunden, aber die Buchnummer lautet:
    ISBN 3-89516-016-4


    Viel Spaß bei der Aufführung.


    LG Klosterfee

    Ich hätte noch dieses (Lied) hier zu bieten:


    Zwölf lustige Gesellen


    Zwölf lustige Gesellen marschieren durch das Jahr.
    Den ersten der Gesellen nennt man den Januar.


    Dann kommt auch schon der zweite, der Februar mit Schnee.
    Er pudert jedes Zweiglein zu einer kleinen Fee.


    Der März kommt als der dritte, er wirft den Winter raus
    und zwitschert wie ein Vogel: "Ihr Blumen, kommt heraus!"


    Mit Sonne und mit Regen spielt fröhlich der April.
    Der vierte Jahrgeselle weiß oft nicht, was er will.


    Der Mai zieht als der fünfte schön wie ein König ein.
    Die Welt schmückt er mit Blüten, es kann nicht schöner sein.


    Der sechste ist der Juni. Er guckt ins Vogelnest,
    ob sich ein faules Vöglein noch immer füttern lässt.


    Der siebente, der Juli, hört gern der Grille zu,
    dem Quak der glatten Frösche, er läuft vorbei im Nu.


    Und der August, der achte, malt dicke Äpfel an
    mit schönen roten Backen, dass man nur staunen kann.


    Der neunte, der September, kommt mit dem Farbentopf.
    Da kriegt manch kleines Bäumchen schon einen bunten Schopf.


    Der zehnte, der Oktober, mahnt fröhlich: "Denkt daran:
    Ich bringe Wind und Wolken, zieht warme Strümpfe an!"


    Der elfte der Gesellen, November nennt man ihn,
    lässt an dem weiten Himmel schon wilde Nebel ziehn.


    Der zwölfte, der Dezember,hängt an den kahlen Baum
    statt Blüten und statt Blätter den allerschönsten Traum.


    Text: Christa Kuhn
    Quelle: Rondo Klasse 2, Mildenberger Verlag

    Hallo!


    Vielen Dank für Eure Ratschläge!


    Ich werde mich nun wohl doch immatrikulieren. Das Studentensekretariat bei uns hat geschrieben:


    Sehr geehrte Frau Finsch,


    es wäre ratsam, sich für das Sommersemster 2008 zrückzumelden und die Exmatrikulation erst nach Erhalt des Abschlusszeugnisses zu beantragen damit evtl. eine Wiederholungsprüfung durchgeführt werden kann.


    Mit freundlichen Grüßen
    Gisela Hartwich


    Keine wirklich befriedigende Antwort. Die anderen Studenten, die ich gefragt habe, sind auch immatrikuliert. Deshalb werd ich das wohl auch machen. Dann muss ich mich auch nicht um die Versicherung kümmern.


    Liebe Grüße

    Hallo!


    Brauche ganz dingend und schnell eure Hilfe!


    Ich befinde mich im Prüfungssemester der Uni (Examen Lehramt). Meine Prüfung wird voraussichtlich Mitte Mai 08 abgeschlossen sein.
    Das neue Semester beginnt am 01. 04. 08.


    Nun weiß ich nicht, ob ich mich für das kommende Semester noch immatrikulieren soll, zumal es sein kann, dass ich eine Prüfung wiederholen muss. Dennoch gilt der Abschluss ja für das aktuelle Semester.


    Auf der Seite meiner Universität (Uni Flensburg) habe ich keine Informationen dazu gefunden. Für die Befragung des Studentensekretariat ist es leider zu spät, da die Überweisungsfrist am 15. zu Ende ist, d. h. ich muss, wenn, spätestens morgen die Überweisung losschicken.


    Bitte helft mir.

    Hallo Bina,


    schön, dass du solchen Erfolg mit dieser Methode hast.
    Wenn ich mal eine erste Klasse habe, dann möchte ich diese Methode auch ausprobieren, weil es sich echt überzeugend anhört.
    Bis dahin dauert es aber noch eine Weile.


    Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und dass die letzten 3-4 Kinder auch bald im Leseland ankommen.


    LG Klosterfee

    Da wäre ich aber auch entrüstet, wenn man sich wochenlang überlegt, wie man es den Kindern in der Vorweihnachtszeit schön macht und dann noch Beschwerden von selbigen kommen. Traurig, dass es Kinder gibt, die das nicht zu schätzen wissen.


    Vielleicht hättest du nur einen Schokoladen-Adventskalender aus dem Aldi aufhängen sollen, dann hätten die Kinder schon im Vorfeld gewusst, was und wie viel dort "zu holen ist".

    Du musst nicht unbedingt ein ganzes Diktat einüben. Es reicht, wenn du bestimmte Wörter üben lässt und "einen Text um die Lernwörter strickst", wie es Kiara so schön formuliert hat.


    Kannst du das Buch "Neue Wege in der Rechtschreibdidaktik" von Horst Fröhler? (froehler.at) Da ist der genaue Weg zum Einstudieren von Lernwörtern erklärt. Ich kann das Buch sehr empfehlen.


    Hier mal die Kurzfassung:
    Die neuen LW werden an Tag 1-2-4 in der Woche eingeübt.
    z.B. Mo-Di-Do oder Di-Mi-Fr oder Mi-Do-Mo
    Der 3. Tag ist der "Rasttag". Da sollen sich die Informationen im Gehirn setzen. An diesem Tag werden die Lernwörter weder geschrieben, noch im Unterricht erwähnt, noch eine Hausaufgabe dazu aufgegeben.
    An dem Tag hast du Zeit für andere Dinge.


    Tag 1:
    Schritt 1: Lernwörter werden einzeln vorgestellt und im Lehrer-Schülergespräch besprochen (Bedeutung des Wortes, Stolperstellen...) oder Kinder lesen einen Text, in dem die LW unterstrichen sind. Wörter werden gemeinsam besprochen.


    Schritt 2: offener Unterricht-Stationenlernen-Wörter werden auf unterschiedliche Weise erarbeitet (an jeder Station etwa 2-3 LW); erarbeitete LW werden auf dem Arbeitsblatt eingetragen.


    Schritt 3: LW werden UNVERÄNDERT in einem Lückentext ergänzt, damit sie mit ihrer Bedeutung abgespeichert werden. z.B. LW gehen - Die Kinder gehen zur Schule. Und nicht: Das Kind geht zur Schule.


    Schritt 4: Hausaufgabe - jedes Wort wird 3-5 mal geschrieben; dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt z.B. als Kreis oder Dreieck angeordnet, immer kleiner werdend... und jedes Wort in einer anderen Farbe


    Tag 2:
    Schritt 1: Kurzübung - z.B. Dikat


    Schritt 2: Hausaufgabe wie Tag 1


    Tag 3: Raststag


    Tag 4: wieder Kurzübung


    Danach folgen immer mal wieder Stichproben, z.B. tägliches 5-Minuten-Diktat.


    Der Tag der Einübung ist sehr zeitintensiv. Aber es lohnt sich. Vielleicht ist es ja ein Weg für dich und deine Kinder.


    Klosterfee

    Wenn du wirklich möchtest, dass die Kinder diese beiden Formen mal irgendwann sicher anwenden können, dann solltest du solche Gegenüberstellungen keinesfalls machen, da sonst die "Ranschburgsche Hemmung" ihre volle Wirkung entfaltet.


    Leider missachten viele Lehrer (und noch mehr Schulbücher) die Tatsache der Ähnlichkeitshemmung im Gehirn und wundern sich dann, warum die Kinder immer wieder die gleichen Fehler machen, z.B. Verwechslung von Mm und Nn.


    Erst die Bedeutung von in, im und den erarbeiten und einige Wochen später ihn, ihm und denn.


    LG Klosterfee

    Darf ich mal fragen, was das ist?


    Das hab ich leider noch nie gehört, daher kann ich auch nichts für die Frage beisteuern.


    Wie spricht man das eigentlich aus:


    Ka-mi-shi-bai oder Ka-mi-shi-ba-i


    oder noch anders?


    Danke für die Antwort.

    Ich kann auch nur sagen, dass Lesen - im Gegensatz zum Schreiben - ein unwillkürlicher Prozess ist. Man kann Kindern das Lesen nicht wirklich lehren. Manche Kinder verstehen díe Synthese schon nach wenigen Wochen und andere benötigen dafür ein ganzes Schuljahr.


    Ich würde weiterhin viele Silbenübungen machen und mit Silbenschieber und Silbenteppich arbeiten. Und dann ganz behutsam die Silben zu Wörtern verschmelzen lassen.


    Ich finde die Methode "ABC der Tiere" in Ansätzen genial, da bei diesem Konzept auf das Verschleifen von Lauten verzichtet und dafür die Silbe als kleine Ganzheit erlernt wird, die dann automatisiert aneinandergefügt werden. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.


    http://www.abc-der-tiere.de


    Ich halte im Übrigen gar nichts von Lautgebärden, auch wenn sie desöfteren hochgelobt werden.
    Sie stellen eine Mehrbelastung für das Gehirn dar und nehmen wertvollen Speicherplatz weg. Denn die Kinder müssen nicht nur die Fremdsprache "Standardsprache" erlernen, sondern gleichzeitig zu einem Laut eine weitere Fremdsprache, die "Gebärdensprache". Und ich habe es auch schon erlebt, dass Kinder nur mit Hilfe der Lautgebärden in der Lage waren, Wörter zu "erlesen" und auch Buchstaben erst benennen konnten, wenn sie die Gebärde gemacht haben.
    Die vermeintlichen "Hilfen" sind meist nur Umwege, verunsichern die Kinder und ziehen den Lernprozess nur unnötig in die Länge.


    Das ist allerding nur meine Meinung und muss keineswegs von anderen akzeptiert, sondern nur toleriert werden. 8)

    Habe das hier gefunden. Kenne aber nicht die Quelle.


    Mein neuer Drachen


    Seht nur meinen neuen Drachen,
    seht ihn ganz genau euch an!
    Und ihr werdet alle staunen, ja, wie hoch er steigen kann!
    Er fliegt hoch und hinab, doch stürzt er nie zu Boden.
    Er fliegt hoch und hinab, seht meinen Drachen an!


    Könnte die Noten mailen, wenn Bedarf besteht und ich das hinkriege mit der Technik.


    LG Klosterfee



    EDIT: Habe noch einmal in meiner Liedersammlung gestöbert und noch zwei Lieder gefunden.


    Mein Drachen


    1. Wenn der frische Herbstwind weht, geh ich auf die Felder.
    Schicke meinen Drachen hoch über alle Wälder.


    2. Und er wackelt mit dem Ohr, wackelt mit dem Schwänzchen.
    Und er tanzt den Wolken vor, hui, ein lustig Tänzchen.


    aus:
    Klein, Richard Rudolf: Willkommen, lieber Tag



    Mein Drachen


    1. Mein Drachen, ja mein Drachen, den hab ich bunt bemalt.
    Der Mund kann lustig lachen, das Augenpaar, das strahlt.


    2. Und viele rote Streifen, das solln die Ohren sein
    und lauter lust´ge Schleifen kleb´ an den Schwanz ich fein.


    3.-10. Strophe ...


    aus:
    Cratzius, Barbara: Herbst im Kindergarten


    Habe auch von denen die Noten.

    Eben, beim Gassigehen mit dem Hund, ist mir eine mögliche Unterrichtsstunde eingefallen. Vielleicht wäre das ja was für dich.


    Unter die Sitze der Kinderstühle werden bunt gemischt Zettel mit großem und kleinem Ii geklebt in der Menge 1:1. Wenn du also 30 Kinder in der KLasse hast, dann 15 große I und 15 kleine i. Die Zettel sind nur an einer Seite befestigt, damit sie herunterhängen und schnell bemerkt werden können.


    Dann beginnst du mit einem gelenktem Unterrichtsgespräch (Name der Kinder, worauf sie sich freuen...) und irgendeinem Kind wird schon auffallen, dass unter seinem oder unter einem Stuhl seiner Mitschüler so ein komischer Zettel hängt (Wenn wider erwarten nicht, dann hängt eben unter deinem Stuhl so ein Zettel und du bemerkst es.) Dann gucken alle Kinder unter ihren Sitzen nach und entfernen ihre Zettel.


    Dann können sich die Kinder äußern (manche haben einen Strich und andere einen Strich mit einem Punkt drauf...) Vielleicht weiß auch ein Kind schon, um welchen Bst. es sich handelt. Der Bst. Ii wird auf der großen Klassenanlauttabelle aufgesucht. Kinder stellen fest, dass die beiden Bst. zusammengehören.


    Dann werden die Zettel der Kinder an der Tafel geordnet - jedes große I findet sein kleines i.


    Als HA könnten die Kinder auf einem Blatt alle I und i einkreisen oder aus Zeitschriften Wörter ausschneiden, in denen ein I i enthalten ist.


    Ich denke, dieser Stundenverlauf ließe sich in 20 min realisieren.


    Vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen.
    LG Klosterfee

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