Beiträge von xxheliaxx

    Wurde das Aneurysma nur wegen des Sturzes entdeckt? Klingt wirklich nach großem Glück.

    Fakt ist, wäre sie nicht gestürzt und hätte sich die Schulter ausgekugelt, hätte sie keinen Notarzt gerufen. Dann wäre sie vermutlich nachts verstorben. Somit hat ihr die ausgekugelte Schulter wahrscheinlich das Leben gerettet. Sie klagte bereits vor zwei Jahren über ähnliche Symptome. Da hab ich sie noch am 23.12. in die Notaufnahme gebracht. Außer der Gabe von Schmerzmitteln ist da aber nichts passiert. Das ärgert mich jetzt ein wenig, aber es ist nicht zu ändern.

    ...und weiter geht´s. Meine Mama wollte letzten Freitag die Abwicklung ihres Hauses machen und dann zu mir in die Stadt ziehen. Am Donnerstagabend sagte sie mir am Telefon schon, es ginge ihr nicht gut. Ich hab ihr dann gesagt, sie soll mir morgens nochmal eine Whatsapp schicken. Kam nicht. Also von der Schule aus angerufen. Keiner geht ran. Nachbarn angerufen: Joa, deine Mutti wurde ins Krankenhaus gefahren. Ende vom Lied: Schulter nach Sturz auf die Badewanne ausgekugelt und dabei noch festgestellt, dass ein Bauchaortenaneurysma vorliegt. Also ab in die Spezialklinik und Not-OP um 2 Uhr morgens. Sie hatte unfassbar viel Glück. Ich bin dann Freitag per Bahn gleich nach Thüringen, dort Hausabwicklung um 20 Uhr, dann Auto noch weiter beladen, Kühlsachen noch bei der Nachbarin in die Tiefkühltruhe und ab ins Hotel. Hab doch noch einige Sachen im Haus vergessen, da mich der neue Besitzer und der Makler ganz kirre gemacht haben. Letztlich aber nichts wichtiges. Am Samstag dann noch Sachen für Mutti kaufen und nachmittags ins Krankenhaus. Am Sonntagvormittag wieder hin und dann mit Muttis Auto nach MV. Hier bin ich seitdem nur am Rotieren. Wenn man mich fragt, welcher Tag heute ist, ich hab keine Ahnung. Gestern musste sie nochmal operiert werden, da die Aorta noch nicht vollständig geschlossen war. Es geht ihr aber soweit gut. Schulter wurde gleich am Freitag wieder eingerenkt. Ich manage jetzt noch Restabwicklung altes Haus und neue Wohnung und hoffe, dass wir wenigstens Weihnachten und Neujahr zusammen sind. Ich mag nicht mehr...:muede:

    Herzlichen Dank ihr Lieben. <3

    Es geht mir heute schon besser. Hab zwar den ganzen Tag am Kurzentwurf für die Hospitation am Mittwoch gearbeitet, bin aber fast fertig. War jetzt auch nicht schlimm. Finde auch die Hospitation nicht schlimm. Seh das recht entspannt. Wahrscheinlich auch, weil ich mir im Förderschwerpunkt Lernen relativ sicher bin. Zudem war der erste Besuch durch meine Studienleitung sehr positiv. Mir graut es viel mehr vor esE. Hab zwar die Anrechnung bekommen, aber es im Seiteneinstieg nicht explizit studiert und zudem nun die Gruselmentorin. Ich hielt sie am Anfang für sehr kompetent und wollte sie daher auch gerne als Mentorin, aber je länger man mit ihr und ihrer Klasse zu tun hat, desto gruseliger. Ich hätte mir doch lieber noch den Förderschwerpunkt Sprache anrechnen lassen sollen. Hab halt Bammel, dass daran jetzt der ganze bbVD scheitert. Nun ja, mal sehen, was die Gespräche ergeben und ansonsten rede ich nochmal mit Studien- und Fachleitung. Für die anderen Baustellen hoffe ich, dass sie sich entweder Stück für Stück lösen lassen oder vielleicht doch noch in Wohlgefallen auflösen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Ich hatte eine absolut bescheidene Woche. Ich bin wirklich an dem Punkt zu sagen, ich schmeiße alles hin. Meine neues Kollegium ist schwierig, meine eine Mentorin im bbVD ist gruselig, ich kämpfe mit meinem einen Förderschwerpunkt, das Jahr geht dem Ende entgegen und ich bin völlig fertig, wir suchen seit einem Jahr ein Haus, haben endlich eins gefunden und werden es wohl doch nicht bekommen, was mega frustriert, ich mag meine aktuelle Wohnung nicht, mein Kater muss operiert werden und verliert wahrscheinlich alle Zähne und ich ca. 2.000€ und nächste Woche ist meine erste Hospi, zuvor den Tag ein Gespräch mit der SL und den Tag danach ein sehr schwieriges Gespräch mit der gruseligen Mentorin. Alles Mist gerade. Musste einfach mal raus. Ich hoffe, ich kann noch einige Kraftreserven zusammenkratzen und zähle die Tage bis zu den Ferien.

    Ich hab die über PN weitere Infos geschickt. ;)

    Die Einführung gibt dir wirklich nur grob Infos. Mehr nicht. Du wirst dann direkt als Lehrer eingesetzt, obwohl dir doch viel Handwerkszeug fehlt. Das ist schon ein bisschen wie der Sprung ins kalte Wasser. Mit deinen Fächern bist du fachlich gut qualifiziert, aber eben pädagogisch nicht. Lern vielleicht das System Schule erstmal kennen, stell dich vor eine Klasse und schau, ob das was für dich ist. Ich weiß, dass man als Seiteneinsteiger einen ggf. sicheren Job aufgibt und nicht weiß, ob es das wirklich ist, aber man muss es ausprobieren. Dazu ist ja auch die Probezeit da. Ist natürlich mit Risiko verbunden.

    Ich habe den Seiteneinstieg in Sachsen gemacht. Mir wurde nur ein Fach anerkannt und ich musste meinen Förderschwerpunkt nachstudieren. Das Handwerkszeug um wirklich als Lehrer fit zu werden, erhält man aber, meiner Meinung nach, erst im Ref. Das dauert in Sachsen nur 1 Jahr. Das geht so schnell rum. Ist natürlich mit Prüfungen und Hospitationen und Stress verbunden, aber danach erhält man 1. die volle E13 Gehaltsstufe und 2. kann dann auch in anderen Bundesländern Lehrer sein, sollte man mal umziehen wollen/müssen (Man weiß ja nie, wie es im Leben kommt.). Es spricht also viel für das Ref. Das 3-monatige Einführungsprogramm ist übrigens in meinen Augen ein Witz. Da bekommt man im Schnelldurchlauf grob ein paar Infos, wie es rein theoretisch gehen soll, aber mehr auch nicht.

    Ich habe auch endlich Ferien und das ist gut so. Bin seid Tagen richtig durch. Hab beim ersten Ausräumen meiner Taschen einen unserer Stifte für die digitalen Tafel gefunden. Ich weiß nicht, aus welcher Klasse ich den Stift "gemopst" habe, aber erste Amtshandlung nach den Ferien: Klassenraum suchen und Stift wieder an die Tafel pinnen. Mal sehen, ob ich noch mehr finde, was ich unbewusst mitgehen hab lassen.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, es geht euch gut. Wie einige von euch wissen, bin ich jetzt wieder in meiner alten Heimat an einer Förderschule. Ich bin stellvertretende Klassenlehrerin einer 5/6 und der erste Elternabend steht an, ganz nach dem Motto: "The same procedure as every year." Jetzt gibt es aktuell Schwierigkeiten mit den Krankmeldungen der SuS. Sie werden zwar morgens telefonisch von den Erziehungsberechtigten abgemeldet, aber rückwirkend erfolgt keine schriftliche Entschuldigung. An meiner alten Schule in SN gab es dazu eine rechtliche Grundlage, sprich bis 3 Tage schriftliche Entschuldigung durch die Eltern, ab Tag 4 muss ein ärztliches Schreiben eingereicht werden. Hier in Meck-Pomm gibt es so etwas scheinbar nicht. Lediglich im Schulgesetzt, §49, steht, dass "die Erziehungsberechtigten [...] verpflichtet [sind], die Schulpflichtige oder den Schulpflichtigen zur Schule an- und abzumelden [...]". Ich habe mich schon durch Google und ChatGPT gewühlt, aber nichts gefunden. In der Schule kam die Aussage, dass es rechtlich wohl keine Basis gibt, eine schriftliche Entschuldigung zu erhalten. Man hätte wohl sogar schon ein Schreiben von einem Anwalt bekommen, der darauf hingewiesen hätte.

    Daher meine Frage: Weiß jemand von euch, ob das für Mecklenburg-Vorpommern tatsächlich so ist? Meine Kollegin - Klassenlehrerin besagter Klasse - und ich finden es nur sehr merkwürdig, dass es hier nichts rechtliches geben soll. Vielleicht seh ich das Ganze auch nur zu verbissen und telefonisch reicht? ?(


    LG Helia :rose:

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