Beiträge von TroyMcLure

    Darüber darf es keine Diskussion geben. Das Ding muss weg!

    Hast du dir mal die Konsequenzen dieser Aussage durchdacht? Das würde ja bedeuten, dass wir auf eine kritische Debatte über den Schutze ungeborenen Lebens verzichten und alle kritischen Stimmen zu diesem Thema ignorieren sollen. Zusammenfassend sagst du damit auch, dass ein demokratischer Meinungsaustausch überflüssig ist. Letztendlich verhältst du dich damit nicht anders als undemokratische Populisten, mit dem Unterschied, dass du aus dem anderen Lager kommst.

    Nein, natürlich nicht! Was für eine Frage 😶

    Ein Kind ist aber auch etwas anderes als ein Embryo in der Anfangsphase der Entwicklung, der zumindest in den ersten paar Wochen noch keinen Herzschlag

    Vielen Dank erstmal für deinen interessanten und respektvollen Beitrag. Ich habe mal gelesen, dass der Herzschlag eines Kindes beginnt bereits nach 21. Tagen beginnt. Das ist aus meiner Sicht schon sehr früh, da haben möglicherweise einige Frauen noch nicht einmal bemerkt, dass sie schwanger sind. Herzschlag ist aus meiner Sicht auch deshalb kein Kriterium, weil es Menschen gibt die keinen eigenen Herzschlag haben und trotzdem leben dürfen.

    Wer bin ich, einer Frau, die sich eine Schwangerschaft und Kindererziehung vielleicht aufgrund von körperlichen oder psychischen Vorerkrankungen, Traumatisierung, Gewalt in der Partnerschaft, finanzieller Not oder was auch immer nicht zutraut, vorzuschreiben, sie solle das Kind trotzdem bekommen?

    Es geht meiner Meinung nach nicht darum, jemanden etwas vorzuschreiben. Es geht darum, dass du dir (und jeder andere) natürlich ein moralisches Urteil darüber bilden darfst. Das dürfen Männer und Frauen gleichermaßen, unabhängig davon, ob sie von Schwangerschaftsabbrüchen betroffen sind oder nicht. Natürlich muss es zum Schluss jede Frau selbst entscheiden.

    Du hast selber kein Argument, sondern spekulierst wild umher. Wenn nicht: nenn doch bitte eine Quelle. Ansonsten gibt es kein Argument an dieser Stelle.

    Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich bin der Meinung, dass es sich um ein Argument handelt, da meine Aussage auf einer logischen Kausalität basiert – allerdings nicht um eine fest belegte Tatsache, sondern um eine spekulative, aber dennoch plausible Möglichkeit. Ich verstehe, dass du einen empririschen Beweis erwartest. Das ist ein berechtigter Punkt. diesen wird man aber nicht liefern könnnen Er lässt sich empirisch eventuell nicht erfassen.

    Ich bin der Ansicht, dass eine Legalisierung von Abtreibungen die Möglichkeit schafft, ungeborenes Leben zu beenden – möglicherweise aus Gründen wie der Hautfarbe, dem sozialen Status, dem Einkommen oder dem Bildungsstand des Vaters. Falls du ein Gegenargument hast, kannst du es gern vorbringen. Vielleicht gelingt es dir ja, ohne mich als Troll oder rechtsradikal zu bezeichnen, da ich solche Unterstellungen als beleidigend empfinde. Ich würde es begrüßen, wenn damit aufgehört wird.

    Als Ergänzung:

    Laut statistischem Bundesamt gab es 2021 106.815 Schwangerschaftsabbrüche. 3% aus medizinischen Gründen, bei 0,02% waren kriminologische Indikation ausschlaggebend.

    Dann fang du doch bitte damit an und argumentier nicht mit konstruierten Fällen wie "es gäbe heute die Möglichkeit, ungeborenes Leben abzutöten, wenn einem schlichtweg die Hautfarbe oder das Einkommen des Vaters nicht passt".

    Danke.

    Ich bin der Ansicht, dass eine Legalisierung von Abtreibungen die Möglichkeit schafft, ungeborenes Leben zu beenden – möglicherweise aus Gründen wie der Hautfarbe, dem sozialen Status, dem Einkommen oder dem Bildungsstand des Vaters. Falls du ein Gegenargument hast, kannst du es gern vorbringen. Vielleicht gelingt es dir ja, ohne mich als Troll oder rechtsradikal zu bezeichnen, da ich solche Unterstellungen als beleidigend empfinde. Ich würde es begrüßen, wenn damit aufgehört wird.

    Was doch auch richtig wäre. Man hat ja eine sinnvolle Zeitgrenze eingezogen. Warum sollten Frauen gebrandmarkt werden, wenn sie über ihren Körper entscheiden, bis das neue Leben in ihrem Körper noch nicht lebensfähig ist?

    Ich finde es außerdem unverschämt, solche Behauptungen (Abtreibung wg. Hautfarbe oder Einkommen des Vaters) in den Raum zu stellen, um damit ein weiteres diffamierendes Element in die Debatte einzubringen. Das finde ich - mit Verlaub - fast niederträchtig.

    Ich halte es für wichtig, dass diese Argumente in der Debatte über Schwangerschaftsabbrüche berücksichtigt werden. Gleichzeitig finde ich es schade, dass du mir Unverschämtheit und Niedertracht vorwirfst.

    Genauso wie es in der Diskussion über die Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken essenziell ist, kritisch über den Umgang mit Atommüll nachzudenken, sollte man auch die Konsequenzen einer Gesetzesänderung sorgfältig analysieren dürfen. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Folgen bedeutet nicht, niederträchtig oder unverschämt zu sein.

    Lass uns doch bitte auf der Sachebene bleiben und die Diskussion argumentativ führen, ohne persönlich zu werden.

    Verstehe ich nicht. Wovon sprichst du hier?

    Ich halte es für wichtig, dass es eine Partei wie XYZ gibt, die sich auch für Meinungen und Ansichten einsetzt, die in der breiten Gesellschaft auf Ablehnung stoßen. Denn die Geschichte lehrt uns, dass die Mehrheitsmeinung nicht immer richtig sein muss.

    Ein Beispiel dafür ist die Kinderbetreuung in der DDR, die oft als vorbildlich dargestellt wurde. Sie ermöglichte es Müttern, Beruf und Familie zu vereinen – ein Konzept, das zunächst positiv klingt. Doch rückblickend zeigt sich, dass der Staat damit nicht nur das Wohl der Kinder im Blick hatte. Aus anfänglichen Stundenbetreuungen wurden Tageskrippen, später sogar Wochenkrippen. Eltern gaben ihre Kinder bereits im Alter von sechs Monaten montags ab und holten sie erst freitags wieder ab. Offiziell wurde dies als Vorteil für die kindliche Entwicklung verkauft, doch viele glaubten daran, ohne die langfristigen Folgen zu hinterfragen.

    Das Ergebnis waren häufig tiefgreifende Bindungsstörungen und seelische Belastungen, mit denen die Betroffenen oft ein Leben lang zu kämpfen hatten. Kritische Stimmen gab es kaum – und diejenigen, die Zweifel äußerten, wurden diffamiert und ins Abseits gedrängt. Rückblickend frage ich mich, ob die Wochenkrippen gegen Ende der DDR vielleicht auch deshalb abgeschafft wurden, weil eben diese wenigen kritischen Stimmen doch eine Wirkung erzielt haben. Dieses Beispiel lässt sich auf Themen zu Klimawandel, Abtreibung, Migration usw. übertragen.

    In diesem Sinne halte ich es für wertvoll, dass es heute politische Kräfte gibt, die unbequeme Fragen stellen und Debatten anstoßen – auch wenn man nicht in allen Punkten ihrer Meinung sein muss. Wir in der DDR hätten uns gewünscht, dass es damals eine solche Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung gegeben hätte. Heute haben wir sie, und ich bin dankbar dafür.

    Das bedeutet nicht, dass man radikal werden oder überall Verschwörungen vermuten muss. Vielmehr gibt mir das Bewusstsein, eine politische Alternative wählen zu können, ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit. Genau das schätze ich an unserer Demokratie.

    Dass solche Dinge wie Masernimpfungen überhaupt Diskussionen auslösen zeigt, wie degeneriert ein Teil der Bevölkerung unterwegs ist - selbstverständlich braucht es hier eine völlig gerechtfertigte Pflicht!

    Wenn Leute gegen sowas auf die Straße rennen, ist das kein Freiheitskampf, sondern Ausdruck kompletter Verblödung, sorry.

    Aus meiner Sozialisierung in der DDR heraus erinnere ich mich daran, dass Impfungen grundsätzlich nie infrage gestellt wurden und dem Staat volles Vertrauen entgegengebracht wurde. Den Begriff "Impfkritiker" habe ich erst seit der Wiedervereinigung kennengelernt. Meine Sichtweise hat sich dahingehend verändert, dass mir bewusst ist, dass mit Impfungen auch wirtschaftliche Interessen verbunden sind. Dennoch bin ich kein genereller Impfgegner. Ich finde es jedoch wichtig, dass es Menschen gibt, die das Thema kritisch hinterfragen und sich auch öffentlich dafür einsetzen.

    Ich glaube 1989 war ein Fehler...

    Ich empfinde diesen Kommentar diskriminierend (Ich weiß natürlich, dass das von dir nur Spaß ist) aber eigentlich könnte man solche Äußerungen auf einer der vielen vom Staat geförderten Meldestelle wie z. B. http://www.before-muenchen.de/kontakt/vorfaelle-melden/ melden. Vielleicht entwickelst du dann etwas Empathie für die Ostdeutschen, die ihr Leben lang unter diesen Methoden der staatlichen Einschüchterung gelitten haben und sich an die dunkelste Zeit ihres Lebens zurückerinnert fühlen.

    Gleiches gilt für Kolleginnen und Kollegen, die diese bedenkliche Entwicklung mit ihrer politischen Einstellung unterstützen und gleichzeitig im Lehrerzimmer gedankenlos die Wortwahl „geistig unterbemittelt“ verwenden, wenn sie flapsig über ihre Schüler sprechen. Nicht alles, was man sagt, meint man auch so.

    Daher meine Frage an uns alle: Wollen wir wirklich, dass sich unser Umgang miteinander in eine Richtung entwickelt, in der Anschuldigungen und heimliches Melden zum Alltag gehören? Ist das der Weg, den wir als Gesellschaft einschlagen wollen? Ich denke, dass das die Menschen in Ostdeutschland erkannt haben und deshalb auch so gewählt haben.

    Viele profitieren in ihrem Alltag von den Effekten einer starken Opposition bzw. AfD, ohne es bewusst wahrzunehmen. Wenn es keine starke Opposition mehr geben würde, gäbe es heute die Möglichkeit, ungeborenes Leben abzutöten, wenn einem schlichtweg die Hautfarbe oder das Einkommen des Vaters nicht passt oder man wäre gezwungen, sich die 100. Impfung abzuholen. Gedankt wird es den Menschen, die gegen echte Fehlentwicklungen auf die Starße gehen, nicht.

    Habt ihr eigentlich auch Erfahrungen in der Softwareentwicklung, insbesondere in Bereichen wie Design Pattern und UML? Ich frag' deshalb, weil mir zu diesen Themen regelmäßig der Austausch fehlt. Treib' mich dann regelmßig bei Stackoverflow rum, wobei die Community ja nicht so verständnisvoll auf didaktische Fragen reagiert.

    Neuen Code würde ich nicht in C++ schreiben. Nicht ganz kleine Klitschen wie Google verabschieden sich davon, weil die Speichersicherheit nicht garantiert werden kann.

    Ja, aber man muss da schon zwischen Programmieren und Softwareentwicklung unterscheiden. Ich glaub', dass die Schüler keine sicherheitsrelevanten Anwendungen entwickeln.

    Hitler war Islam-Sympathisant. Der Deutschlandfunkt veröffentlichte 2018 ein Interview mit Andreas Main zum Thema "Islam im Nationalsozialismus". Dort sagt Main:

    "Dass Hitler nichts von Religion hielt, das ist hinlänglich bekannt. Seine Bewunderung für den Islam hingegen hat er immer wieder betont. Und in Hitlers Worten hört sich das dann so an:

    'Der Mohammedanismus könnte mich noch für den Himmel begeistern.'"

    Nach deiner Logik müssten wir dem Islam die Schuld am Nationalsozialismus in die Schuhe schieben und den Islam bekämpfen.

    Islam im Nationalsozialismus - Für Führer und Prophet

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