Zur Abwechslung (nun ja, nach drei Jahren) etwas Schönes von mir in diesem Thread: Als männlicher Grundschullehrer ist man fast immer in einem Kollegium mit überdurchschnittlich vielen männlichen Kollegen. Wenn du also als Mann in einem Kollegium mit überdurchschnittlich vielen Männern arbeiten willst, werde Grundschullehrer!
Beiträge von Herr Bernd
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Unfassbar!
Welcher Tafel-Hersteller konzipiert seine Produkte so, dass man sie nicht bestimmungsgemäß verwenden darf?

Vielleicht lässt sich die verrostete Tafel noch als Kunst verkaufen?
Kleinanzeigen: Unter der Windschutzscheibe geschmolzene Parkscheibe
(Bin aus Versehen auf der ersten Seite gelandet und habe es nicht germerkt.)
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Aus dem Fachprofil des Deutschlehrplanes Gymnasium, Bayern:
"Die Auseinandersetzung mit Werken aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturkreisen ermöglicht Zugänge zu verschiedenen Weltsichten und Kulturen. Der Aufbau eines literarischen Überblickswissens bildet eine wichtige Grundlage für die Teilnahme am kulturellen Leben."
und
"Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums bringen aus der Grundschulzeit vielfältige Leseerfahrungen mit und lernen darauf aufbauend ein breites Spektrum deutschsprachiger und – in Übersetzungen – auch fremdsprachiger Literatur kennen, außerdem eine Vielfalt pragmatischer Texte, die z. B. gesellschaftlich, ethisch oder philosophisch relevante Themen behandeln. Die Auseinandersetzung mit literarischen Epochen und Strömungen vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart befähigt die Heranwachsenden, die historische und kulturelle Dimension von Texten zu erfahren. Bei der Beschäftigung mit literarischen Formen und Gattungen sowie Stoffen und Motiven der Weltliteratur erwerben die Schülerinnen und Schüler literarische Kompetenzen, legen Erkenntniskategorien an und bilden Werthaltungen und Urteilskraft aus."
Und aus dem Lehrplan für die 6. Klasse:
"Die Schülerinnen und Schüler ...
- erkennen und beschreiben Eigenheiten fiktionaler Welten, erweitern dabei ihre eigenen Erfahrungen und lernen andere Zeiten und Kulturen (v. a. Antike) kennen. Sie versetzen sich in eine literarische Figur hinein, um eigene Handlungen und Denkweisen zu überprüfen; sie reflektieren die Bedeutsamkeit literarischer Texte für die eigene Person.
setzen sich mit altersgemäßen literarischen Texten, v. a. Erzählungen, Sagen, Szenen, Gedichten, ggf. auch im Dialekt, sowie modernen oder klassischen Kinder- und Jugendbüchern, auseinander und unterscheiden literarische Grundformen.
[...]
- lesen mindestens eine Ganzschrift, z. B. ein modernes oder klassisches Kinder- bzw. Jugendbuch, und setzen sich im Unterricht damit auseinander. Die Lektüre der Ganzschrift kann durch die Analyse eines Films ergänzt werden."
Die Abenteuer des Odysseus stehen bei den Servicematerialien des Lehrplans auf der Liste für die 6. Klasse ("Bewährte und aktuelle Kinder- und Jugendliteratur für die Jahrgangsstufe 6"), allerdings von einem anderen Autor. Kann ich nicht beurteilen, ob das einen Unterschied macht.
Die Hervorhebungen oben sind von mir, weil sie zumindest einen Teil deiner Fragen beantworten dürften.
Ob die Lektüren nun altersgemäß ausgewählt sind, keine Ahnung. Ob die Kids dadurch Spaß am Lesen erhalten, weiß ich auch nicht. Schullektüren sind ja manchmal per definition irgendwie öde, weil es halt Schule ist.
Aber es scheint nun nicht komplett an den Intentionen des Lehrplans vorbei zu gehen, was die Lehrkraft da macht (bzw. vermutlich die Deutschfachschaft beschlossen hat).Da würde ich den Lehrplan anders machen oder als Lehrer, statt die ganze Odyssee zu lesen, und sei es in einer für bayerische Verhältnisse modernen Fassung von 1961, die Schüler exemplarisch zwei oder drei Abenteuer als kurze Nacherzählungen lesen und vielleicht noch die KI fragen lassen, welche deutschen Redensarten aus den Werken Homers stammen (gar nicht so viele).
Noch schlimmer finde ich den Robinson Crusoe, die vollständige Ausgabe in der (im 19. Jahrhundert) beliebten Übersetzung von Carl Altmüller aus dem Jahr 1868:
"Weil es inzwischen spät geworden war und die Betäubung durch den Tabak mich schläfrig gemacht hatte, ging ich, nachdem ich meine Lampe hatte brennen lassen, zu Bett. Ehe ich mich aber niederlegte, tat ich, was ich in meinem ganzen Leben nicht getan hatte. Ich kniete nieder und betete zu Gott, daß er seine Verheißung an mir erfüllen und mich erretten möge, wenn ich ihn anriefe in der Not.
Hierauf trank ich den Rum, in den ich den Tabak getaucht hatte, der Trank war jedoch so scharf und bitter, daß ich ihn fast nicht hinunterzubringen vermochte."
Sicher gibt es zwei, drei Kinder pro Klasse, die das gerne lesen. Die meisten aber durchdringen wohl nicht mal die verschachtelten Sätze (was eine andere Baustelle ist). Hier fände ich ein Lesebuch gut, "50 klassische Romane der Weltgeschichte, für Kinder nacherzählt", pro Roman 6 Seiten, 5. Klasse, als inhaltlichen Hintergrund für die tatsächlichen Lektüren. Wenn es sowas noch nicht geben sollte, Deutschlehrer, schreibt es!
Und ich würde nie in die Sprechstunde gehen, um mit dem Lehrer meines Kindes über die Lektüreauswahl zu diskutieren, sorry.
Klassiker mag ich gern und der odysseus ist schon eine gute Möglichkeit, ein Stück Allgemeinbildung zu vermitteln. Ich les in der 7. auch immer die Nibelungen, weil ich finde, dass man als Gymnasiast den Stoff kennen sollteWegen der Lektüren in die Sprechstunde zu gehen finde ich für den Lehrer angenehmer als die anderen Eltern zu mobilisieren, oder es am Elternabend zu thematisieren (was ich allerdings machen werde, sollte der Deutschlehrer mein Kind auch noch nächstes Jahr unterrichten).
PS: Entschuldigung für den Themenwechsel, ich hinke der Diskussion hinterher wie der bayerische Lehrplan der Gegenwart.
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Das vor 22 Jahren war nur als Zusatzinformation dahin geschrieben. Wir waren damals einen Tag in Nadi, von dort ging es weiter auf eine kleine Insel. Ich vermute, dass der Markt sehr typisch war, wahrscheinlich auch für Samoa oder andere Inseln dort, und auch die Gemüsearten typisch sind, zumindest einzelne, die in Afrika oder der Karibik oder in Indien nicht üblich sind. Es gab auch Kava-Kava-Wurzeln, die habe ich auf den Bildern aber nicht (sicher) entdecken können.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Markt auch heute noch so ähnlich besteht. Sicher wären ein paar Smartphones auf den Bildern, die das vor 22 Jahren noch nicht waren. Wenn man Nadi und Markt googelt, kommen als Stockfotos ähnliche Bilder, aber auch modernere Stände. Die Kleidung und Stoffe sind sicher auch typisch.
Quittengelee, wenn man mal in Neuseeland ist und noch Zeit hat, kann man leicht eine Woche Fiji o.ä. dranhängen, das ist von dort keine große Sache.
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Ich stocke ein bisschen bei den "22 Jahren".
Deswegen ein Versuch: Samoa?Close enough, das kann man gelten lassen! Die Fotos sind in der Stadt Nadi auf der Hauptinsel von Fidschi aufgenommen.
Wikipedia: "Die Bevölkerung des Landes besteht zu 57,3 % aus Angehörigen der ursprünglichen fidschianischen Bevölkerung (iTaukei – vorherrschend Melanesier mit polynesischem Einschlag) und zu etwa 37,6 % (schwankend) aus Indern."
Linksverkehr, Englisch als Verkehrssprache, Kolonialvergangenheit stimmt alles.
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Fast die Hälfte der bayerischen Sommerferien ist vorbei, es beschäftigt mich aber noch immer vom letzten Schuljahr:
Der Deutschlehrer meines Kindes, Gymnasium Bayern, hat im vergangenen Schuljahr mit seinen 6. Klassen genau zwei Lektüren gelesen:
1.) Auguste Lechner, Die Abenteuer des Odysseus
2.) Daniel Defoe: Robinson Crusoe (vollständige Ausgabe)
Ich wollte schon bei dem Odysseus in die Sprechstunde gehen, beim Crusoe war das Schuljahr dann fast gelaufen. Zudem stehen beide Lektüren, warum auch immer, auf der Lektüreliste der Bayerischen Staatsregierung.
Ich verstehe es nicht:
Warum, erstens, liest ein Deutschlehrer mit heutigen Sechstklässlern Odysseus und Crusoe, wenn es, nur als Beispiel, Krabat gibt, oder irgendwas von Kirsten Boie für das Alter. Warum nicht zumindest ein Buch mit etwas Spannung oder Bezug zur Lebenswirklichkeit der Kinder? Will er seinen Schülern das Lesen austreiben? Sollen sie lernen, sich zu quälen, sich zu überwinden? Glaubt er, sonst kommen sie damit nicht mehr in Berührung?
Zweitens, warum stehen im Fach Deutsch auf den Lektürelisten überhaupt Lektüren, die im Original weder in deutscher Sprache verfasst worden sind noch irgendeinen Bezug zum deutschen Sprachraum haben? Ich würde nicht im Traum darauf kommen, dass im Englischunterricht, sobald die Sprachkenntnisse reichen, einmal die englische Übersetzung von Tschick gelesen würde, oder im Französischunterricht die französische Übersetzung von Herr der Fliegen. Und das wird es ja auch nicht. Es ist ja nicht so, dass es nicht genug gute Jugendbücher von deutschen Autoren und Autorinnen gäbe, dass man in der Sek. I zehn Lektüren pro Schuljahr lesen könnte.
Was soll das?
(Mein Beitrag hätte auch ins Meckerforum kommen können.)
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Danke für eure Hilfe! Nachdem den DNS-Server manuell auf 1.1.1.1 und 4.4.4.4 setzen nichts gebracht hat (falls ich es bei der Fritz.box richtig eingegeben habe) und der Software-Totalschaden im Raum stand, habe ich die letzten Daten gesichert und Windows11 zurückgesetzt.
Jetzt bin ich am neu Einrichten, aber das Internet ist in allen Browsern bei allen Seiten wieder ganz. Norton lasse ich nach eurem Rat erst mal draußen, da musste ich sogar nach dem Zurücksetzen noch eine App deinstallieren.
Also: Problem gelöst, vielen Dank!
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Ich habe seit einigen Tagen ein Internet-Problem mit meinem privaten Laptop, das ich nicht lösen kann. Es trat ein, ohne dass ich ein neues Programm installiert oder an irgendwelchen Einstellungen etwas verändert habe, oder vorher andere Auffälligkeiten aufgetreten waren. Ich habe schon alles Mögliche ausprobiert.
Problembeschreibung:
In mehreren Browsern (Chrome, Edge, Firefox) lassen sich viele Internet-Seiten - es ist die Mehrheit - nicht mehr erreichen. Es erscheinen die Fehlermeldungen "Die Website ist nicht erreichbar" und "ERR_ADDRESS_UNREACHABLE" (Chrome), "Hmmm...diese Seite ist leider nicht erreichbar" und "ERR_ADDRESS_UNREACHABLE" (Edge) sowie "Seite wurde nicht gefunden" (Firefox). Andere Seiten sind ganz normal abrufbar. Beispielsweise funktionieren "http://www.sueddeutsche.de" oder die ZDF-Mediathek ganz normal, auch die Unterseiten lassen sich problemlos aufrufen und Medien abspielen, http://www.spiegel.de, http://www.zeit.de, oder die ARD-Mediathek und auch https://www.lehrerforen.de führen zur Fehlermeldung.
Zudem ist "Secure VPN" (über Norton) nicht mehr aktivierbar. Und die Speicher-Integrität ist aus und lässt sich nicht aktivieren. Das ist mir aber erst bei meinen Lösungsversuchen aufgefallen.
Auf meinem Android-Smartphone und auf dem Laptop meiner Frau funktioniert alles problemlos.
Bisherige - erfolglose - Lösungsversuche:
Ich habe das Problem natürlich gegoogelt und ChatGPT vorgelegt. Ich habe mein Virenprogramm (Norton 360 deluxe) und die Intelligente Firewall zeitweise deaktiviert, Laptop, WLAN und Router (Fritzbox 7490) mehrfach vom Strom genommen und neu gestartet, bei Einstellungen geschaut und versucht, was man als Laie halt so versucht, wie das Netzwerk zurücksetzen, den SSL-Status löschen oder andere Einstellungen auf Standard zurücksetzen.
Noch einmal: Auf meinem Smartphone und auf dem Laptop meiner Frau funktioniert alles problemlos - ich schreibe gerade vom Laptop meiner Frau.
Welche Ansätze gibt es noch? Woran könnte mein Problem liegen, und wie könnte es zu lösen sein?
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Das widerspricht sich doch fast von selbst. Schüler, die nicht am Schulort wohnen, müssen halt irgendwie zur Schule kommen. Dafür ist derzeit das Deutschlandticket oft die kostengünstigste Variante und wird in der Sek I tatsächlich noch vom Träger übernommen. Dass es dann Familien gibt, die ihre Kids dennoch teils mit dem Auto bringen, kommt vor. Gerade diese Familien fahren dann aber i.d.R. auch eher mit dem Auto in den Urlaub und nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Widerspricht sich doch nicht: Mit dem Auto oder ICE zum Städteurlaub nach HH oder B, vor Ort ist dann das D-Ticket drei oder fünf Tage lang gut nützlich. Und für in den Ferien oder am Wochenende mal einen Tag mit Kumpels im RE nach München, Nürnberg oder Ffm, ist das Deutschlandticket ideal.
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Dass Individualverkehr überhaupt noch geduldet wird.
Vielleicht etwas zu allgemein, aber grundsätzlich schon so: Alle Schüler, außer denen, die am Schulort wohnen, bekommen bei uns im Landkreis vom Landkreis und den Gemeinden kostenlos das Deutschlandticket, zumindest bisher. Es muss allerdings beantragt werden. Da wäre es schön, wenn der zahlende Landkreis oder die zahlende Gemeinde den Antrag auch mal ablehnen könnte, wenn das Ticket für den Schulweg gar nicht benötigt wird, sondern nur für den Urlaub und das Wochenende. Aber ich höre schon den empörten Aufschrei der Eltern: "Das steht uns zu!"
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Stimmt. Der ÖPNV ist wirklich überall so super ausgebaut, da verstehe ich auch Null, wieso Eltern und Kinder diese Möglichkeit nutzen. Das gehört wirklich verboten.
Der ÖPNV auf dem platten Land ist auch in Bayern quasi nicht existent. Die Schülerbeförderung mit Bahn und Schulbussen funktioniert bei uns im Landkreis aber sehr gut. Mit den Leichtfahrzeugen kann die Brut vielleicht 20 Minuten länger schlafen, dafür verlieren 40 Autofahrer im Schnitt je 30 Sekunden, bis sie überholen können. Crowdfunding.
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Mich nerven die Mopedautos hier auf dem Land. In den letzten drei, vier Jahren hat sich die Zahl gefühlt vervielfacht. Als ob es nicht schon genügend Traktoren gäbe. Immer das Gleiche, immer mehrmals, morgens und mittags: Du tuckerst zwei Kilometer lang mit Tempo 45, wo Tempo 100 ist, hinterher, fühlst dich genötigt, dann endlich kein Gegenverkehr mehr, überholst, schaust zur Seite, und am Steuer sitzt ein Kind. Eltern, die zu viel Geld haben, sehen darin wohl immer öfter eine Alternative zu Bahn und Schulbus. Mir wäre das für mein Kind zu gefährlich. In Großstädten wären sie mit Elektroantrieb eigentlich praktisch, wenn sie normale Autos ersetzen würden, aber das tun sie dort wahrscheinlich nicht. (Und Eltern kaufen sie ihren Kindern da vermutlich auch nicht.)
So, das musste mal raus.
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Die wahrscheinlich endgültige Regelung ist jetzt beschlossen worden - wahrscheinlich endgültig, da sie vom BLLV unterstützt wird. Ein "neues" Modell des Arbeitszeitkontos, im Grunde das alte, nur mit jeweils vier statt fünf Jahren Anspar- und Abbauphase auf Grundlage anderer Zahlen. Die Mittelphase bleibt dreijährig, nur Lehrkräfte, die bereits fünf Jahre angespart haben, dürfen auch eine einjährige Mittelphase (ab 2026 darf abgebaut werden, so habe ich es verstanden), Auszahlung der Überstunden (also wohl des fünften Jahres und nicht pensionswirksam) oder tageweise Freistellung wählen. Für mich in Ordnung, da ich in meiner Altersgruppe vier Jahre angespart habe, grundsätzlich finde ich die Lösung aber nicht befriedigend: Ein Abbau sollte für alle sofort möglich sein, und eine Entschuldigung wäre schön, und glaubhaft, wenn sie etwa mit A13 bereits ab Januar 2026 verbunden worden wäre. (Wenn ich genauer darüber nachdenke: Nein, glaubhaft auch dann nicht, sondern von Anfang an eingepreist.)
Hier die Meldung bei Bildungsklick.
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Der aktuelle Stand zur Beantragung von Teilzeit laut BLLV:
"Die Teilzeitanträge sind derzeit nach den geltenden Bestimmungen zu stellen. Einzutragen ist die Stundenzahl, die bezahlt werden soll. Eine etwaige Arbeitszeitkontostunde würde noch dazu kommen und sollte auch miteingerechnet werden. Sollten sich durch eine Neuregelung Änderungen ergeben, erhalten die von diesen Änderungen betroffenen Kolleginnen und Kollegen natürlich die Gelegenheit, ihre schon gestellten Teilzeitanträge nochmals anzupassen."
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Verstehe ich mal wieder nicht.
Ist sonst keiner über das Wort "Familiennachwuchs" gestolpert? Davon war zumindest bisher keine Rede in der CDU.
Edit für die noch immer Verwirrte(n):
Moebius hat geschrieben: "Inhalt des Gesetzte heute sind im Kern nur zwei Punkte: kein Familiennachwuchs für subsidiär Schutzbedürftige ohne Asylrecht ...". Ich hatte bis dahin gedacht, dass es im Gesetzesentwurf eigentlich um Familiennachzug und nicht um Familiennachwuchs ginge, und habe mich gefragt, wenn Moebius von "im Kern nur" spricht, wie das seiner Meinung nach so einfach umgesetzt werden soll ("Vasektomie?"), und als eine Möglichkeit, wie es zu dem Wort "Familiennachwuchs" kam, Autokorrektur gesehen. Mittlerweile glaube ich, dass es absichtliche Verballhornung war, vielleicht auch ein Verschreiber wie "Ewig währt am längsten." Schwierig hier.
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Oh, da sind wir ganz schnell bei Euthanasie.
Oder Autokorrektur.
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Inhalt des Gesetzte heute sind im Kern nur zwei Punkte: kein Familiennachwuchs für subsidiär Schutzbedürftige ohne Asylrecht, und mehr Befugnisse für die Bundespolizei an Bahnhöfen.
Vasektomie?
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Ich gebe dir da grundsätzlich recht, WillG. Die Ansprüche sind gesunken, auch in Latein, wenn nicht laut Lehrplan, dann zumindest bei der Benotung. Eine etwas geringere Schlagzahl und etwas mehr Zeit zur Festigung würden helfen.
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