Beiträge von Quittengelee

    Na, da sind wir ja froh und heiter, dass Mariej aus der Gesamtschule immer alles richtig macht.

    Wie gut, dass sie ihre Lehrerpersönlichkeit nie finden musste und Mrs. perfect ist. Weiter so.

    ...

    Wieso ist es eigentlich okay, MarieJ, Humblebee, DeadPoet und andere anzuranzen, nur weil diese eine Engelsgeduld haben? Trägt das zum guten Forenklima oder zur Klärung der Ausgangsfrage bei?

    Und? Löschst du jetzt wieder alle deine Beiträge?

    Naja, es ist zumindest die letzte Möglichkeit, einen Kommentar dauerhaft stehen zu lassen, in dem man eine Begründung fürs Löschen einfügt. Als Moderator hast du immer die Möglichkeit, einen fremden Beitrag zu löschen aber selbst nochmal etwas anzufügen. Da ist selbst löschen auch ein Statement.

    "Teilgenommen" am Gespräch. Nicht an der Hospitation. Denke ich.

    Oder Milli meinte "teilgenommen hätten".

    Mach doch stellvertretend noch ein paar Vorschläge, was er/sie gemeint haben könnte.

    Im Ernst, ich schätze die Versuche der Moderation, stets neutral und geduldig zu bleiben, ist ja auch nicht immer leicht. Das muss im Gegenzug aber auch nicht in vorauseilenden Spekulationen über Ungereimtheiten enden. In jedem Falle war mein niedliches, Popcorn essendes Kudu nicht weniger passend :(

    Meine Klasse (8. Klasse/Mittelschule im Sozalen Brennpunkt) hat irgendwie Interesse an Musiktheorie entwickelt. Die Musiklehrerin wollte sie eigentlich nicht machen. Jetzt schon und sie dürfen die Theorie an Instrumenten in die Praxis umsetzen (versuchen 😉😂). Im nächsten Halbjahr werden wir ein Projekt mit der Wiener Oper haben.

    Wow! Wenn du zu gegebener Zeit daran denkst, würde mich sehr interessieren, was daraus geworden ist.

    In dem Zusammenhang: es gibt einen Dokumentarfilm über die Aufführung des Sacre du Printemps mit einer ganzen Schule. "Rhythm ist it", ich weiß allerdings nicht, ob er im Netz noch zu finden ist... Sehr bewegend!

    https://foyer.de/mediathek/rhythm-is-it/

    Mich ärgert es, wenn viele Menschen ihre Hilfe anbieten und verarscht werden. Ich ignoriere das daher nicht. Im übrigen hatte die TE im ersten Thread gar keine vernünftigen Antworten bekommen, weil der erste Beitrag bereits weird war. Da hatten andere vielleicht ignoriert, können sie ja gerne so machen.

    Und zuguterletzt sollte man meiner Ansicht nach in einem öffentlich einsehbaren Forum keine völlig falschen Informationen stehen lassen bzgl. dem Umgang mit SuS. Ich möchte nicht, dass Eltern oder Schüler*innen lesen, dass irgendwer so ein Vorgehen für normal hält.

    (Kann ja sein, aber wenn ihr das denkt: ignoriert den Thread doch einfach. )

    Das stimmt, es ging im Gespräch allerdings nicht um Prüfungen, sondern um den Stress, den Schulbegleiterinnen, Inklusionsassistenzen und diverse andere Leute auslösen, die im Unterricht sind und ungefragt ihre Meinung mitteilen, das hätte ich dazu sagen sollen. Warum stresst einen das so?

    Davon abgesehen sind Fehler beim Zahnarzt oder Rechtsanwalt gravierender und die Kund*innen kommen nie wieder.

    Da kannst du aber mit jedem anderen Fach auch kommen: Sport, Latein, Mathe in der Oberstufe für alle, die später nichts mehr damit zu tun haben, usw...

    Weder in Kunst und noch weniger in Sport betreibt man dermaßen theorielastigen Unterricht, der Vergleich passt also nicht ganz.

    An anderer Stelle wollten einige das Flötenspiel in der Grundschule abschaffen, weil Eltern nicht beim Üben helfen. Ausgerechnet da hätten die Kinder aber Praxis.

    Notenfuchs , ich bin keine Musiklehrerin, weiß auch nicht, ob hier jemand Musik auf Lehramt studiert hat. Ich fand Musiktheorie immer schwierig, obwohl ich Instrumente gespielt habe. Wichtig wäre m.E. Anwendung der Theorie, auch in höheren Klassen. Wieso nicht improvisieren lernen im Unterricht?

    Ich fürchte, Schule ist generell kein Ort, an dem man gut praktisch lernen kann. Die Gruppen sind dafür zu groß, die Notengebung bindet Kapazitäten.

    Wenn man nix hat, zahlen die Kassen alles. Das ist doch hinlänglich bekannt. (Du hast natürlich damit Recht, dass es dann nicht den Luxusrollstuhl gibt).
    Deshalb überschreiben die Leute ja auch ihre Häuser und ballern ihr Vermögen raus, bevor es ins Heim geht.

    Das weiß ich nicht, ist das so? Die Rede war ja von dir und einem hypothetischen Pflegezustand ohne Lebenszeitverbeamtung und ohne BU. Man landet im Pflegefall als "mittelalte" Person ja nicht gleich im Pflegeheim. Wenn du einen Unfall hättest, Reha und dann zu Hause nicht berufsfähig, willst du doch nicht auch noch auf alles verzichten müssen, was zur Lebensqualität und teilweise notwendigen Behandlung beiträgt.

    Das kann ein rollstuhlgerechter Umbau sein, notwendige Produkte, die als "Nahrungsergänzung" oder "was jeder so kaufen könnte" zählen und daher nicht übernommen werden. Salben für 120€ im Monat etwa, ohne sie deine Haut noch mehr schmerzt als sowieso schon rund um die Uhr. Ggf. noch Reinigungskraft, was die Pflegekasse übernimmt ist lediglich, dass die Person mal einkaufen darf, Kloputzen dürfen sie zum Beispiel nicht.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass du dir das Leben mit Pflegegrad entspannt vorstellst. Freu dich doch lieber, dass du Sport machen, Freunde treffen, Reisen und ja, auch arbeiten kannst.

    Das sehe ich anders.

    Wenn etwas derart gravierendes eintritt, dass man mich nicht mal mehr im Rollstuhl ins Klassenzimmer schieben kann, dann ist Geld meine kleinste Sorge.

    Das denkst du. Wenn du damit beschäftigt bist, dich wieder mit dem Rollstuhl Fortbewegen zu können, hast du so viele Sorgen, dass du nicht auch noch den Stress ums Geld haben willst.

    Außerdem kostet Pflege immer privat, Kassen zahlen nie alles. Wenn du dann etwa den leichtesten Rollstuhl haben willst und nicht nur den billigsten, hast du Kosten. Für Beihilfe/Kasse gilt dasselbe: was die alles nicht bezahlen, weil es angeblich Privatvergnügen ist, kostet manches Mal viel Geld zusätzlich.

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