Beiträge von Quittengelee

    Mir tun immer meine Schüler leid, die, seit sie 1 Jahr alt sind, von 7 bis 17 in unserem Kinderhaus (Kita) leben und viel mehr wache Zeit mit "fremden Menschen" als mit den Eltern verbringen. In meiner Klasse kennen sich einige so, seit sie 1 sind. Die sind eine "schwierige Gang", also nicht positiv gemeint....

    Ach ja, die alten Diskussionen um das gefühlt richtige Kindergartenalter. Ich war nie im Kindergarten und hab mehr Probleme im Leben als eine Freundin, die in der Wochenkrippe war.

    Hat sich sowingclouds eigentlich noch mal zu Wort gemeldet oder wurde er totgequatscht?

    Sollte man sich beispielsweise eher strenger und konsequent verhalten?

    Ich glaube, das ist überhaupt die grundlegendste aller Fragen als Lehrkraft... Ich würde mich grundsätzlich vorher nach den Regeln erkundigen und diese mit umsetzen, also freundlich und konsequent.

    Aber lass dich nicht auf Zweikämpfe ein, du musst nicht die Schnapsflaschen einsammeln o.ä., das würde ich großzügig der Klassenlehrerin überlassen.

    Weder Bär noch Hummels haben ersichtlich mit ihren Aussagen den Schutzzweck des §86a StGB unterlaufen. Das sieht bei Höcke im Kontext seiner Rede ganz anders aus.

    Ob Kollege Gymshark das selbst rausgefunden hätte, wenn es ihn ernsthaft interessiert hätte oder ob es ihm doch eher darum geht, Nazis zu relativieren? Wir werden es nie erfahren.

    Verrückte Idee: man bietet etwas an, das man selbst kann und mag. Ansonsten würde ich vorschlagen: Trampolinspringen, das ist cool und ein Minimum an Vorbereitung. Wenn man sich auskennt, versteht sich.

    Wie macht ihr das?

    Ich finde die Fragen im Wahlomat wichtig, weil man dann erst mal sieht, womit man sich noch nie beschäftigt hat. Soll die EU Steuern erheben? Ja nun.

    Außerdem müsste man sich ganz grundsätzlich fragen, was man über Eropa-Politik weiß. Meine Kenntnisse sind da jedenfalls sehr dürftig. Mich sprechen zum Beispiel die Forderungen der Partei Volt an, die haben aber letztes Mal nur 0,x Stimmen bekommen. Ich weiß nicht mal, ob sie dann jemanden entsenden durften...

    Krass, 58 Seiten zu diesem Thema. Es muss doch eine rechtlich sichere Lösung geben in jedem abundesland? Gibt es in SH auch, ist etwas unbequem, aber da muss man dann eben durch. Oder bringt es euch so viel Spaß, euch auf Nebenschauplätzen mit kleinen Fechtkämpfen und Duellen ein bisschen auszutoben? 🤔

    Erstens gibt es keine rechtlich sichere Lösung in jedem Bundesland, wenn du irgendwas davon gelesen hättest, hättest du das mitbekommen. Und zweitens geht es nicht um Nebenschauplätze, sondern um ganz grundsätzliches Miteinanderumgehen an Schulen. Auch das: lesen und verstehen. Oder nachfragen, wenn was unklar ist.

    ...

    All das soll sagen, dass man es sich in dieser Sache nicht einfach machen kann, indem man Föten bestimmte Fähigkeiten zuschreibt.

    Ich mache es mir nicht einfach. Ich habe geschrieben, dass ich die Beschreibung eines Fötus als parasitären Zellhaufen unangemessen empfinde.

    Das Hören-Können habe ich in Verbindung mit dem Erkennen von Stimmen und Sprachen nach der Geburt gebracht, womit ich sagen wollte, dass die Geburt als solche keine automatische Veränderung des Menschseins darstellt. In der 39. SSW und nach der Geburt ist es derselbe Mensch würde ich meinen. Es bleibt also die Frage nach dem erlaubten Abbruch und der SSW.

    Wenn ich mich recht erinnere, darf man ein Kind mit Behinderung wesentlich länger abtreiben. Ist das dann kein Mensch?

    Das wäre ja auch sachlich falsch. Aber natürlich waren wir alle mal im dem Zustand - wieso ist es "aggressiv", TTsachen zu benennen?

    Der Fötus kann ab der 24. SSW hören und nach der Geburt nicht nur die Stimme der Eltern erkennen, sondern die Muttersprache von anderen Sprachen unterscheiden. Die Frage, wann man dem Ungeborenen Menschsein zuspricht ist komplex und dein obiger Versuch, aus dem Ungeborenen eine Sache zu machen, empfinde ich als unangebracht. Fötus ist man bis zur Geburt, wurde oben schon geschrieben.

    Frage mich, wie das quasi alles Berufsfeuerwehren mit ihren 24-Stunden-Dienst hinbekommen. Die haben zwar Abends Bereitschaft, aber wenn der Alarm geht, müssen die trotzdem los.

    Geht auch nicht. Ich kenne einen Feuerwehrmann Anfang 50, der nicht weiß, wie er das bis zur Rente schaffen soll. Das ist aber letztlich das Problem seiner Gewerkschaft und kann keine Begründung für andere Berufsgruppen sein. Der Müllmann muss auch schwere Tonnen schieben, deswegen muss ich das aber noch lange nicht.

    Davon abgesehen geht es nicht um Leben und Tod auf Klassenfahrten. Wenn diese für notwendig erachtet werden, dann muss man Bedingungen schaffen, dass sie gefahrlos stattfinden können.

    Solche Leute wie Du, die nur polemisch daherreden, sind in dieser Diskussion nicht hilfreich.

    Oder so Leute wie Maylin85? Polemisch ist hier ja so einiges.

    Nein, aber bis zum Zeitpunkt der physischen Lebensfähigkeit außerhalb des Körpers der Mutter, also 24. Woche (meine ich?). Meinetwegen setz noch einen Puffer von 2 Wochen rein, aber irgendwo zwischen Woche 20 und 22 wäre meines Erachtens ein vernünftiger Kompromiss.

    Eben, nennt sich Diskussion und das wäre eine Begründung.

    Edit: Rest gelöscht. Mir stößt deine obige aggressive Wortwahl auf, dich bezeichnet auch niemand als parasitären Zellhaufen.

    Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, gar nicht zu antworten. Den Stress machst du dir ja letztlich gerade selbst, auch wenn er total verständlich ist.

    Es ist ganz generell nicht nötig, das erste Gespräch mit der Schulleitung zu führen, den Anspruch hat man als Elter nunmal schlicht nicht, da hat deine SL dem ganzen zu viel Gewicht beigemessen.

    Ich würde ein paar Tage warten, dann in Ruhe eine Mail schicken oder anrufen: Liebe Frau X, am 22.2.2222 ist Elternsprechtag. Falls es vorher ein akutes und dringendes Anliegen gibt, teilen Sie mir dieses thematisch mit, dann entscheide ich, ob ich dafür einen extra Termin anberaume. Die Kriterien der Leistungsbewertung unserer Fachschaft entnehmen Sie bitte diesem und jenem Pamphlet, zum ersten Elternabend wurde diese ausführlich erläutert.

    Bei Problemen mit Ihrer Tochter können Sie sich auch immer an unsere hervorragende Schulsozialarbeiterin oder unseren fantastischen Beratungslehrer wenden, deren Sprechzeiten Sie auf unserer Homepage finden.

    Oder kurz: sachlicher werden, auch wenn die Mutter emotional ist. Wenn du formal alles richtig gemacht hast, brauchst du dich nicht drängen lassen.

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