Gallenröhrling
Beiträge von Quittengelee
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Der Postillon findet immer die richtigen Worte... https://www.der-postillon.com/2019/06/paul-von-hindenburg.html
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Aber der ist ja nicht alleine, also kein Problem, egal wieviel ich nachdenke wird es zu keinem.
Schlimm das einige immer versuchen einem Generalverdacht vorzubeugen.Übrigens haben wir als Schwimmverein genau das oben genannte nicht unterschrieben, sondern das rausnehmen lassen und sowohl Vereinsjurist als auch LSB sehen es genauso wenig als Problem an, wie die Trainer und der Vorstand.
So ist es eben auch mit den Eltern, Schulleitung und Kollegen, aber das können sich einige scheinbar nicht vorstellen.
Sehr traurig.Ja, traurig, dass immer wieder sexuelle Gewalt ausgeübt wird. Gerade in Sportvereinen, insofern reicht es nicht zu sagen, dass Generalverdacht halt traurig ist und weiterzumachen wie bisher. Das kannst du doof finden, aber Kinder sind keine asexuellen Wesen und zudem besonders vor Machtmissbrauch und zweideutigen Situationen, in denen sie nicht wissen, was noch okay ist und was nicht, zu schützen. Wenn du einfach auf dem Standpunkt beharrst, dass es für dich kein Problem ist, ist es halt egozentrisch. Dass irgendwelche anderen Menschen in deinem Umfeld das unterstützen, entbindet dich nicht von deiner Verantwortung.
Edit: Verwirrt dreinblicken kann man übrigens im Museum gut. Deine zahllosen Verwirrtsmileys sind echt nervig und tragen nicht zur Klärung von irgendwas bei
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Wir haben diese Brillen auch. Bereits seit 2 Jahren oder so. Inklusive kostenloser Aktualisierung.
Wo bekommt man sowas her??
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Falls ihr das Angebot noch nicht kennt: https://www.deinerstertag.de/schulen/
Was sind Fragen, die euch als erstes in den Sinn kommen? (Aufwand, Technik etc.)
Was würde euch dazu bewegen, das Angebot zu nutzen?
Was würde euch eher davon abhalten, es zu nutzen? (Hoher Aufwand, keine Zeit etc.)
Ich frage mich, ob das Angebot wirklich kostenlos ist. Seid ihr Altruisten? Oder schließe ich damit doch eher ein lebenslanges Abo ab? Dass man die kostenlose Beispielseite nur erhält, wenn man Daten hinterlässt und sich anmeldet, spricht eher gegen Altruismus. Je mehr Transparenz, desto mehr Interessenten, denke ich.
Außerdem steht dort, dass das Angebot für alle Schularten gedacht ist. Da meine Schüler*innen vorraussichtlich keinen Hauptschulabschluss schaffen werden, frage ich mich, ob das Angebot in Leichter Sprache vorliegt. Material, das gleichermaßen für alle Schülerinnen und Schüler geeignet ist, scheint mir schwer vorstellbar, aber ich bin offen für Gegenbeweise.
Nutzen würde ich das Material also, wenn ich hineinsehen und die Qualität beurteilen könnte. Und wenn es Berufe abdeckt, die meine SuS künftig erlangen können. Außerdem müsste es kostenlos sein oder von einem Anbieter wie dem Arbeitsamt oder einer Stiftung zur Verfügung gestellt werden.
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CDL: Wenn nur genug Menschen sagen, dass Elefanten klein und Mäuse groß sind, wird das dann auch wahr? Und welches Geschlecht haben eigentlich Sonne und Mond?
Ich bin nicht CDL aber frage mich, ob es dir echt nicht gelingt, Gender, Genus und Sexus voneinander zu unterscheiden? Und das nach Studium und gefühlt 20 Jahren Austausch in diesem Forum?

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Es gibt Steuerungsmodelle für die verschiedenen politischen Ressorts und deren Verwaltungen, z.B. "New Public Management".Bzgl. der angestrebten Quoten der verschiedenen Schul- Berufs- und Studienabgänge ist es v.a. die "Output-Steuerung" des Bildungsmonitorings.
Anhand aller möglicher Datensammlungen, u.a. die von den RPs eingesammelten Schulstatistiken, wird entschieden: was muss getan/investiert/reformiert werden, damit am Schluss (eher) diese Abschlüsse (und deren Nutzen für das Wirtschaftswachstum) heraus kommen.
Wer sagt denn das, ich sehe nach wie vor nur Vermutungen von dir. Wenn dem bislang so gewesen wäre, hätte man lange schon auf diese Weise gesteuert.
...Man könnte mal umgekehrt fragen: Warum gehen heute mehr Kinder aufs Gymnasium als vor 100 Jahren?
Warum studieren heute viel mehr als z.B. 1950?Meine Mutter wäre gern Journalistin geworden, ihr Vater meinte, eine Banklehre sei einträglicher und Mittlere Reife reiche für eine Frau. Sie war eine sehr gute Grundschülerin, das waren aber nicht die Entscheidungsgründe des Vaters Ende der 40er Jahre. (In der Klasse meiner Mutter saßen übrigens die Kinder wohlhabender Familien am Fenster, die aus armen Verhältnissen an der Wandreihe. Das wurde nicht kommuniziert, aber jeder wusste das.)
Das Gymnasium hatte damals einen anderen Ruf, es war Bildungsbürgertum vorbehalten, Jungen, die Rechtsanwälte und Ärzte werden sollten und Latein zu rezitieren hatten. Realschulen hatten eine Bedeutung, man konnte es in vielen Berufen "zu etwas bringen", aka Häusle baue.
Inzwischen ist das Gymnasium zum Standard geworden, viele Eltern möchten, dass ihr Kind zwei Fremdsprachen lernt, gute Allgemeinbildung bekommt, auf Anhieb jeden Schulabschluss machen kann, ihm jede Möglichkeit offen steht. Ich behaupte mal frank und frei, seit 1950 hat sich das Bildungsverständnis grundlegend geändert. Standesdünkel gibt's aber immer noch.
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Du hast eine komische Sichtweise. Jede Partei mit gesellschaftlicher Relevanz soll öffentlich die Möglichkeit erhalten, über politische Inhalte und Ziele zu sprechen. Nennt sich Demokratie.
Nee, komisch ist die Sichtweise, dass Höcke arm dran ist, weil zwei Leute ihn interviewen. Wenn er damit überfordert ist, sagt das mehr über ihn aus als über das Interviewformat. Ansonsten muss man Faschisten keinen unnötigen Raum bieten, faschistoide Gedanken zu verbreiten. Die Partei besteht nicht nur aus Höcke.
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Ich weiß nun nicht dein Bundesland, hast du die Lehrpläne schon vorliegen?
Mit Rhythmusspielen machst du nichts verkehrt. Tanzen würde ich mal hinten anstellen, bis du die Gruppen kennst.
Idee Einstiegsspiel: Geräuscheraten. Alle machen die Augen zu, einer (erst du, dann ein Kind) macht ein Geräusch, z.B. Fenster auf und zu und dann wird geraten was das war. Dabei wird es eigentlich bei den jüngeren Schülern immer ruhig und konzentriert.
Oder sowas, was wir früher gespielt haben: klatsch auf die Knie, Schnips rechts, Schnips links und beim schnipsen jeweils seine Nummer (seinen Namen) sagen und dann eine andere Nummer (einen anderen Namen). Wenn das alle im Rhythmus hinbekommen, seid ihr gut

Literatur kann ich nicht sicher empfehlen, weil ich in einer anderen Schulart unterrichte. Ich würde wie gesagt erst mal schauen, was an der Schule schon vorhanden ist. Klassensatz Glockenspiele? Orffsches Raschelwerk? Boomwhackers? Lehrwerk (ggf. mit Lehrerhandreichung, in der ganzen Stundenentwürfe zu finden sind)? Etc.
Generell in größeren Zeitabschnitten (= in ganzen Unterrichtseinheiten) planen: was soll in der z.B. Rhythmuseinheit gelernt werden? Begriffe, Notationen? usw. Dann aufteilen in einzelne Stunden.
Edit: etwa so in die Richtung?
https://grundschul-universum.de/begleitpatterns-fuer-musik-
erstellen/
Oder Sek1:
https://www.lugert-shop.de/de/sekundarstufe/downloads
Wichtig fände ich für den Quereinstieg Allgemeines zur Didaktik, kurz:
https://www.lugert-shop.de/de/grundschule…musikunterricht
bzw. ausführlich:
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- Ich würde als erstes schauen, was im Vorbereitungsraum der Musik an Instrumenten und Materialien da ist, damit du weißt, womit du arbeiten kannst.
- Ich würde außerdem für die Themen des Lehrplans ein paar Materialien anschaffen, etwas eine Stationenarbeit zu einem Musikstück/Komponisten mit Hörbeispielen, damit du etwas hast, auf das du zurückgreifen kannst.
- Wichtig ist m.E. Disziplin, schwierige Klassen in Randstunden in einem Ein-Stunden-Fach zu führen ist nicht eben einfach. Auf der anderen Seite habe ich eine Musiklehrerin mit Hauptschülern Mittwoch 7. Stunde Gesellschaftstänze machen sehen, gehen tut also theoretisch alles... Aber lieber erst mal die Gruppe kennenlernen, während sie am Platz sitzt. Auch Sitzkreise sind mit Vorsicht zu genießen.
- Versuche, dir für die Stunden bei dir bestimmte Strukturen, Rituale und Abläufe festzulegen und was du tun kannst, wenn sich einer nicht mehr einkriegen sollte. Je klarer du bist, desto besser.
- Außerdem kannst du davon ausgehen, dass aus dem Vorjahr nichts mehr an Wissen da ist. Vielleicht können 3 oder 4 Leute Noten lesen, nämlich die, die außerhalb von Schule Musikunterricht hatten.
- führe alles in Ruhe, in Schritten ein, verlange nicht zu viel aber das, was ihr macht, das verlange von jedem.
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Willi wills wissen
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Ich vermute, es kommt auch stark an, wo man wohnt.
Wenn ich richtig informiert bin, haben Berlin und der Osten eine intensive FKK-Historie, es war also in vielen Bereichen üblich, sogar nackt zu baden. Und es war für alle/viele normal.
Deswegen finden Lehrerkonferenzen im Osten auch heute noch häufig in der Sauna statt, die Abteilungsleitung sitzt mit der Schulleitung für wichtige Besprechungen im Badezuber. Nackt ist man einfach am Produktivsten!
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Was macht Stefan Raab eigentlich so?
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Hier ging es ja darum, dass ein Angehöriger einer Minderheit, die vorher beruflich diskriminiert wurde, nicht mehr diskriminiert wird. Das scheint mir "natürlich" positiv für diese Person. Ist das unklar oder strittig?
Was? Wovon sprichst du jetzt?
Du schriebst:
"Das Bildungswesen dient in erster Linie der Bereitstellung eines möglichst passenden Angebots an den Arbeitsmarkt.
Die Bindung oder nicht-Bindung an die Grundschulempfehlung ist ein Steuerungsinstrument der Abiturientenquote."
Als ob das total logisch, selbstverständlich und unumstößlich sei.
Woher weißt du denn, aus welchen Gründen Politikerinnen und Politiker Entscheidungen bzgl. der Bildungsempfehlung treffen? Ich glaube nicht, dass man ausrechnet, wie viele Ärzt*innen und Klempner*innen man in 10 Jahren braucht und deswegen gezielt die Abiturientenquote in 10 Jahren senken will, indem man jetzt die Übertrittsquote senkt. Vielleicht ist das so, dann zitiere doch bitte eine Politikerin oder einen Politiker, der sich derart geäußert hat.
In Sachsen gab es lange Zeit keine Gesamtschulen, stattdessen bindende GS-Empfehlung. Unzufriedene Eltern, (die ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft sind, will ich meinen) haben eine Initiative gegründet, diesen Umstand zu ändern. Politiker*innen (die ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft sind) haben ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Gesamtschulen ermöglicht. Da ging es ganz klar darum, nicht so früh zu trennen, größere Gerechtigkeit herzustellen und keine beruflichen Wege zu früh zu verbauen und nicht um gezielte Steuerung von Abiturientenquoten. Was sich daraus ergibt, steht auf einem anderen Blatt.
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Man könnte doch auch anstreichen, wenn es objektiv gesehen orthographisch falsch ist, dies dann aber als "Wiederholungsfehler" werten (weil ja konsequent durchgezogen) und daher gibt es am Ende keine Auswirkung auf die Note.
Auch das ist in einzelnen Bundesländern so geregelt. Siehe verlinkter Artikel.
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Es gibt Verbote, das Gesicht komplett zu verdecken, Kopftücher müssen Mund, Nase und Augen freilassen. Kopftücher selbst sind aber erlaubt, insofern müssten auch Basecaps erlaubt sein. Im Zweifel kann sich ein Mützenträger auf seinen Glauben berufen- dies jedenfalls wurde vor Monaten (Jahren?) hier in diesem Kontext thematisiert und das finde ich eigentlich recht überzeugend.
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Natürlich ist es meine persönliche Sicht der Dinge! Was sonst?

Dann schreib das doch und stelle nicht irgendwas als offensichtliche Feststellung hin, was keine ist. Was "natürlich" und "tatsächlich" ist, weiß hier niemand.
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