Beiträge von Quittengelee

    1... kein Kriterium, sondern eine gefühlte Globaleinschätzung

    2... Kopfnote oder muss vorher als Kriterium vereinbart werden

    3...das kann man vorher und natürlich auch hinterher fix kommunizieren

    4... hä?

    5...what?

    Kris24 , du schreibst "sie verrichten dieselben Jobs wie die Deutschen" wenn alle Deutsche sind, wen vergleichst du dann mit wem? Das war meine rhetorische Frage.

    Alle sind hier zuhause (und das werden auch die aktuell Neuangekommen irgendwann sagen, wenn sie nicht ausgegrenzt werden).

    Das sehen wir hoffentlich alle gleich, daher wunderten mich auch gerade deine Erklärungen zu Migrationshintergrund, Aussehen, Namen, Berufen, Herkunft und Staatsbürgerschaften. Wen interessiert's -in diesem Kontext- wo der Bäcker geboren wurde? Und wieso braucht es -in diesem Kontext- die Zusammenfassung "die Asiaten"? Aber irgendwie dringe ich gerade nicht zu dir durch, was eigentlich mein Anliegen war, daher belasse ich es jetzt dabei.

    Ist es naiv zu denken, dass ich als Klassenlehrerin mit meiner eigenen Klasse sie ein Stück weit (automatisch) unter Kontrolle habe? Also durch die Rolle als Klassenlehrkraft?

    Nein, das ist nicht naiv, es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man als Klassenlehrerin eingeführt wird.

    Und zum Durchsetzen in fremden Klassen, das braucht halt auch einfach Zeit und Berufserfahrung. Zu mir sagte mal jemand: Erfahrungen sind das einzige, was man nicht kaufen kann, man muss sie durchleben.

    Kurz und knapp: Vor allem den Fokus dabei auf die Kinder legen und nicht so sehr auf das, was du vorhast. Sprich sie einzeln an, hab im Blick, wo es unruhig wird, erkläre erst den Arbeitsauftrag, wenn die Aufmerksamkeit auf dir liegt, kläre kleine Probleme sofort, lobe Kinder, die mitmachen, ermuntere die, die gerade beginnen, ihre Federmappe zu zerschneiden, weise die zurecht, die sich umdrehen und reagiere mit Humor auf die, die was Witziges loswerden müssten...

    Übrigens, so als Lifehack, sich einen Sitzplan geben zu lassen, wäre in jedem Falle eine hilfreiche und simple erste Maßnahme:_o_)

    Gerne doch, Wolfgang Autenrieth , ich fabuliere nicht. Ich zitiere also nochmal komplett. Antimon schrieb:

    Wieso sollte ich dir irgendwas erklären, was vor 50 Seiten schon abschliessend diskutiert wurde? Deutschland ist im Schengenraum mutmasslich das einzige Land, das Schengen-Ausländer*innen, die in Deutschland nie sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben, Sozialleistungen gewährt. Du bekommst in der Schweiz keinen Rappen, bevor du hier nicht gearbeitet hast.

    Du schreibst, Antimon zitierend, daraufhin:

    Nun - vielleicht hast du dich vom Geltungsbereich des Grundgesetzes bereits zu weit entfernt, um zu verstehen weshalb das so ist.

    ...

    Die menschenwürdige Behandlung und Versorgung von Menschen, die Asyl suchen (oder hierher fliehen), ist in Deutschland Staatsräson und durch das Grundgesetz festgeschrieben. Und das ist gut so. Dafür zahle ich gerne in Deutschland meine Steuern.

    Ich bin nicht sicher, ob du einfach wirklich nicht verstehst, was du schreibst, weil du weiter oben schon schriebst, "ich habe nicht xxx gemeint, sondern xxx geschrieben". Also dasselbe nochmal.

    Du musst dich tatsächlich nicht in jedem Post verteidigen oder jemanden angreifen, manchmal darf es auch einfach nur um den Inhalt gehen.

    Inwiefern Schengenraummigrant*innen und Sozialleistungsbezug in Deutschland mit dem Asylrecht zu tun haben, erklärst du noch? Nach dem Zusammenhang mit Schwarzgeldkonten in der Schweiz und Antimons Gehalt frage ich ja schon besser nicht.

    Die menschenwürdige Behandlung und Versorgung von Menschen, die Asyl suchen (oder hierher fliehen), ist in Deutschland Staatsräson und durch das Grundgesetz festgeschrieben. Und das ist gut so. Dafür zahle ich gerne in Deutschland meine Steuern.

    Seit wann sind alle Leute aus Schengenländern Asylbewerber*innen?

    Und falls du mal wieder auf die Sachebene zurückkommen willst, deine oben getätigten Aussagen hast du immer noch nicht klargestellt. Lediglich der frosch schrieb, dass du es sicher ganz anders meinst, weil du traditionell eher irgendwie so links orientiert bist.

    Ich verstehe nicht ganz, was du sagen willst. Von Rassismus hat m.W. niemand gesprochen. Und wie verteidigt man Migration? Ich fürchte, wir reden alle aneinander vorbei.

    Es geht gerade darum, dass jemand argumentiert, Geflüchtete sollten die Arbeit machen, die Deutsche nicht machen wollen. Wie findest du die Aussage?

    Und zu den Pflegekräften wurde schon geschrieben, dass gezielt Fachkräfte aus Portugal und Mexiko angeworben wurden, die aber inzwischen schon kein Interesse mehr daran haben, hier zu arbeiten. Offenbar sind die Bedingungen nicht so toll, dass man damit Leute für Deutschland begeistern kann. Stattdessen werden nun gezielt Frauen aus Iran und Vietnam oder Tunesien hierher organisiert, auch völlig ohne Sprachkenntnisse, ich bin gespannt, wie lange das gut geht.

    Ich halte es für arrogant, nach und nach in immer ärmeren Regionen nach Menschen zu suchen, die hier bestimmte Arbeiten erledigen. Insofern macht es die Schweiz tatsächlich besser, sie bieten Bedingungen und wer will, kommt. Muss aber die Sprache können und finanziell abgesichert sein.

    Ebenso arrogant empfinde ich die Vorstellung, dass es doch praktisch sei, wenn so viele Geflüchtete kommen, weil die ja dann Berufe ergreifen könnten, die Deutsche nicht mehr ergreifen wollen. Es wäre sozusagen deren praktischer Nutzen, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Nein, in erster Linie fliehen sie vor Krieg, Folter und Verfolgung in ihrem Land und sollten hier Schutz, Sicherheit und Unterstützung finden. Und wer dann arbeiten möchte, ob in seinem Beruf oder in einem neuen, für den sollte selbstverständlich alles getan werden, dass er oder sie das auch tun kann. Aber nicht umgekehrt.

    Ach komm.... die Menschen kommen hierher und wollen existieren. Darunter sind einige, die z.B. den Beruf der Krankenschwester erlernt haben. In diesem Beruf können sie jedoch ohne Zusatzqualifikation in Deutschland kaum arbeiten - da ist eine Tätigkeit im pflegerischen Bereich die nahe liegende Alternative. Die Behauptung. dass ein Maschinenbauingenieur aus der Ukraine nach Deutschland kommt, um hier als Pfleger im Altersheim zu arbeiten, ist doch ... lassen wir das.

    Wer behauptet das? Ich habe nicht von ukrainischen Maschinenbau-Ingenieuren gesprochen, die dürften auch an der Front sein.

    Es ist echt verrückt, als ich Kind war, hieß es "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg". Jetzt heißt es "die Ausländer können die Arbeit machen, die Deutsche nicht mehr machen wollen."

    Welche Relevanz haben jetzt noch mal rund 50000 Asylanten aus Somalia* für die Diskussion? Soweit waren wir auch schon, dass hier ständig irgendwelche völlig abstrusen Beispiele genannt werden.

    *Laut Statista sind es +/- so viele in Deutschland. Auf eine Gesamtbevölkerung von > 80 Millionen.

    Es war von Syrischen Imbissen die Rede und von "Asiaten", die Nagelstudios betreiben. Also eher prekäre Jobs. Aber Kris24 wollte, so vermute ich, von gelungener Integration erzählen und dass Ungelernte auch Ausbildungen absolvieren, wenn man sie lässt.

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