Mal was anderes, es ist ja gerade eine Petition im Umlauf, Höcke die Grundrechte entziehen zu lassen. Hat sich jemand von den Auskennenden damit auseinandergesetzt? RosaLaune oder CDL zum Beispiel? Der Weg ist zwar wohl zu spät für kommende Wahlen aber von ernstzunehmenden Menschen in der Öffentlichkeit für durchaus unterstützenswert erwogen worden.
Beiträge von Quittengelee
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Bin ich der einzige mit Zweifeln an der Schreibberechtigung der TE?
Nein.
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Pausenhofverbot
Habe ich geschrieben. Außerdem schrieb ich, selbst mit den Eltern zu sprechen. Ich kann es nicht fassen, wenn jemand zuguckt, wie Kinder verprügelt werden, als Lehrkraft schon dreimal nicht. Du sprichst von Sechstklässlern und nicht von Schwerkriminellen.
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Die Messer wurden nicht eingesetzt, ganz so schlimm ist es nun auch nicht. Aber wenn du selbst das Verhalten schlimm findest, was es meiner Meinung nach durchaus ist, dann unternimm etwas. Oder sprich den Kollegen an, der sich bei auch auf dem Schulhof durchsetzen kann.
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Nachfrage: Wann passieren denn diese Vorfälle? Während der Pause oder vor oder nach dem Unterricht?
Falls während der Pause: Warum bekommt eigentlich der Schüler nicht umgehend ein Pausenverbot, wenn ein Schulausschluss zu lange dauert? Selbst an der Grundschule bis Klasse 4 erhalten an meiner Schule solche Schüler Pausenverbot und verbringen währenddessen die Pause unter Aufsicht des Sozialarbeiters. Es erfolgen einige Gespräche.
Die Schule müsste sich umgehend Maßnahmen für Akutfälle (dringend notwendiger Pausenausschluss - wer führt Aufsicht?) überlegen.
eben das
Die Polizei rufen wir, wenn ein Messer oder Schlagringe auftauchen aber nicht wegen Sandwerfen.
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Er wird angeblich demnächst für 9 Tage suspendiert. Bis dahin stopft er den Willkommenskindern Sand oder Schnee in den Mund 😠
Suspendierung ist doch schon mal was. Ich verstehe allerdings nicht, warum du oder wer immer daneben steht, nicht deutlicher eingreift. Mir platzt schon vom Zuhören die Hutschnur. Der betreffende Schüler hat überhaupt nicht mehr auf dem Hof zu erscheinen, bis das geklärt ist. Ruf den Erziehungsberechtigten des Kindes selbst an und erkläre, dass Gewalt an eurer Schule keinen Platz hat und der Junge bis zur Suspendierung keine Hofpause mehr hat. Gerade wenn er dein Schüler werden soll, würde ich Tacheles reden. Irgendwas wird euch doch an Erziehungsmaßnahmen einfallen.
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Nein, ich fand's furchtbar. Mag am mangelnden Talent oder der Beobachtungssituation gelegen haben, denn eigentlich ist tanzen ziemlich toll.
Fragst du dich auch manchmal, warum dieselben Sportarten wie zu Turnvater Jahns Zeiten unterrichtet werden?
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An die Mods: könnte man die hier getätigten Aussagen bitte gelegentlich zusammenfassen und anpinnen? Die Fragen sind immer dieselben, die Antworten auch. (Lediglich die Diagnose der Betroffenen unterscheidet sich, aber das ändert nichts an den Antworten.)
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DAS wäre das Erste, was ich in Konferenzen angehen würde. Wir arbeiten schließlich nicht zu den "eh da"-Kosten.
Wahrscheinlich lesen die Sachen sowieso nur die, die auch regelmäßig kommen. Aber es zeigt die Grundhaltung der Schulleitung: Die Lehrkräfte zu etwas verpflichten, zu was sie nicht verpflichtet werden können, nur um nach außen hin zu zeigen, was man für eine großartige Schule ist. Von den SuS aber bitte bloß nichts verlangen, sonst könnte einen noch wer verklagen wegen irgendwas
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2. hoffen, dass ich für den nächsten Termin einen Platz ergattern kann ("nur" 100 Plätze pro Samstag) und
Das bedeutet, jeden Samstag müssen über 100 SuS eine Klausur nachschreiben? Wieso suchst du für dieses Problem eine individuelle Lösung, offenbar hat doch die ganze Schule ein Problem.
Achso, ich weiß warum...
... Tatsächlich ist es so, dass unsere SL da sehr weich-ei-ig unterwegs ist, Atteste dürfen ewig später nachgereicht werden usw. Es ist auch wurscht, wenn das Attest jedes Mal von nem anderen Arzt etc. ist. Ich werde das aber definitiv nochmal ansprechen,w eil ich der Meinung bin, dass wir uns total vorführen lassen. Die zusätzlichen Konferenzen sind zwar ätzend, aber wenigstens hätten wir dann Klarheit.
Moodlekurse sind bei uns für jeden Lehrer Pflicht. Seit vorletztem SJ ist es eine Anordnung der SL, dass alle LuL das Unterrichtsmaterial digital zur Verfügung stellen müssen, von daher kann ich mich da nicht drücken.
Ich weiß keine Lösung, die nicht schon genannt wurde. Aber ich teile aus der Ferne deinen Eindruck des Vorgeführtwerdens.
Aus Neugier: wie schaffen die SuS am Ende eigentlich den Abschluss?
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Superkalifragilistischexplialigetisch
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Ich finde wir können schon ein richtig gutes Paket bieten und mit Angeboten an staatlichen Schulen definitiv mithalten. Nur wie mache ich überhaupt eine/n Lehrer/in auf uns aufmerksam?
In dem du über das "richtig gute Paket" informierst?
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- Telefonate mit Eltern, z.B. bei Erkrankungen, Verletzungen, Ordnungsmaßnahmen, ...
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Wenn ich irgendwas keinesfalls in die Hände von "Alltagshelferinnen" legen würde, dann das.
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Nö, der hinkt nicht wirklich, denn ich habe denke ich deutlich gemacht, dass es nicht darum geht, dass mir Menschen Hilfe angeboten hätten als ich diese wirklich benötigt hätte (in solchen Momenten fragt einen eigenartigerweise nämlich niemand, ob man Hilfe bräuchte), sondern diese einfach in völlig normalen Situationen mir qua Behinderung übergestülpt wurde oder mir von wildfremden Menschen zudringliche Fragen zu meiner Gesundheit gestellt werden, weil sich viel zu viele Menschen einbilden, dass das Menschen mit Behinderung per se total freuen würde und sie wirklich unglaublich gerne ihre intimsten Krankengeschichten als „Smalltalk“ in Bus und Bahn auspacken. ...
Und wo ist nun der Vergleich zur Frage, wo jemand herkomme? Genau das meine ich doch. Aus einer einfachen Frage wird gerade durch die Vergleiche ein riesen Drama mit Beleidigungen und intimem Ausfragen gemacht, das sind aber zwei paar Schuhe.
Ich hab ja bereits geschrieben, dass es inzwischen bekannt sein sollte, dass viele Menschen nicht gefragt werden wollen, wo sie herkommen. Das hängt aber in erster Linie damit zusammen, dass sie in vielen Kontexten unfreundliche Fragen gestellt kriegen und diverse negative Erfahrungen gemacht haben und nicht, dass jemand ernsthaft an ihnen interessiert ist. Und die wirfst du für mein Empfinden in einen Topf.
Ich weiß nicht, wie das besser werden kann, ich vermute aber nur, indem man miteinander redet. Zum Beispiel Leuten erklärt, was man empfindet. Und nicht, indem man sie ankackt.
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@Quittengelee: Es gibt eine Frage (oder sagen wir mal zwei, da auf die eine Frage in ganz vielen Fällen eine Folgefrage kommt) in Bezug auf meine Identität, die vermutlich auch sehr harmlos gemeint ist, die ich aber schon so oft hören durfte, dass ich inzwischen sicherlich leicht genervt reagiere, sobald ich auch nur die Vermutung habe, dass die Folgefrage kommen könnte, von daher kann ich die Reaktion deines ehemaligen Partykontaktes schon verstehen. In meinem Fall ist dann weniger die Erfragung einer Information das Problem, sondern dass diese Information nicht einfach als Antwort vom Gegenüber akzeptiert wird, ohne dass eine Grundsatzdebatte hieraus entsteht.
Mir ist das schon klar, aber Leute fragen doch meist aus Unwissenheit oder ich nenne es mal einer gewissen Beschränktheit heraus. Und je mehr Leuten du deine Situation erklärst, desto mehr wissen Bescheid.
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... regelmäßig gefolgt sind von der Frage, wo diese denn WIRKLICH herkommen würden,
Das ist aber etwas anderes, als zu fragen, wo jemand herkommt. Und auch hier ist vielleicht die Wortwahl hohler als das Gemeinte.
Der Vergleich zur Behinderung hinkt dann auch etwas (sorry fürs Wortspiel), weil die Frage, ob jemand Unterstützung brauche, von den meisten Menschen mit Behinderungen lieber gehört wird als bei Hilfebedarf ignoriert oder einfach über die Straße gezerrt zu werden. Und sowas passiert doch auch in erster Linie, weil Menschen unsicher sind und eine komische Erziehung genossen haben.
Und bevor du fragst, ja, das Gefühl, das du beschreibst, kenne ich. Aber Fragen zu vermeiden, macht ein Gespräch nicht unbedingt lockerer, ehrlicher wohl kaum und höflicher nur vielleicht.
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Ist schon eine sehr diskriminierende Frage - kann ich es nicht, bin ich doof, will ich es nicht, bin ich ignorant.
Ich bin in einer Siedlung aufgewachsen in der die Hälfte türkischstämmigen Kinder waren, wir waren mal bei der einen Familie mal bei der anderen. Auch da wurde gefragt, wo kommst du her und mal hieß es Essen, mal war es Izmir. ...Ich muss in dem Kontext immer an eine Situation denken, als ich neu in einer Stadt war als Studentin und in einem Partykeller Smalltalk mit jemandem betrieben habe und eine Frage von mir lautete: "Wo kommst du her?" Und ohne Flachs, ich wollte einfach wissen, wo er herkommt, weil ich halt selbst gerade zugezogen war. Ich weiß nicht mal mehr, ob wir uns auf Deutsch oder Englisch unterhalten haben. Für mich war das genau dasselbe wie "was machst n du so?" Wenn man Beruf oder Studienrichtung erfahren wollte. Und wenn er Frankfurt oder Frankreich gesagt hätte, hätte ich genickt und nach dem Anlass gefragt, der ihn in diese Stadt gezogen habe oder was immer sich angeschlossen hätte. Daraufhin schnauzte mich der Typ aber an, dass jeder Deutsche diese Frage stellen würde und er es satt habe etc. Ich bin wirklich und ernsthaft überrascht gewesen. Wobei ich nicht behaupte, dass ich niemals Vorurteile habe oder dumme Fragen stelle oder sowas, aber diese Frage war schlicht unverfänglich.
Es ist allerdings über 20 Jahre her. Inzwischen weiß ich um diese Empfindlichkeit und frage nicht mehr.
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