Beiträge von Quittengelee

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    ChatGPT merkt sich bisher alles und verwechselt entsprechend das Niveau von Klassen und vermischt allgemein mein Leben

    "Hier wie gewünscht die Klassenarbeit für Physik, Klasse 7 mit Diätvorschlägen für Katzen mit Diabetes und Tips für die Frage, wie du endlich mit dem Rauchen aufhören kannst. Soll ich noch Bilder der Australian Firefighters einfügen oder das Ganze in Form einer Graphic Novel erstellen? Sag einfach Bescheid!"

    Man kann beim Hörgeräte-Akustiker Gehörschutz für z.B. Musiker anfertigen lassen, der bestimmte Frequenzen mildert aber nicht das Hören komplett dämpft, wie etwa Ohropax das tut.

    Solche habe ich für Club/Konzerte, die sitzen genau im Ohr. Ich weiß nicht, ob sie dir wegen des Tinnitus helfen, aber gegen schrille Töne in der 5. Klasse oder auf Partys wäre das vielleicht angenehmer?

    ...Z. B., geht man nicht mehr gerne auf Feste oder zum Tanzen, weil es einfach den Tinnitus verstärkt.

    Danke, da bin ich im System zu wenig bewandert.

    Ich sage meinen Eltern immer, es ist egal, welches Übungsheft gekauft wird, Hauptsache es wird genutzt :victory:

    Hier liegen Klassenarbeitstrainer für Latein und Englisch, da sind jeweils 2 Seiten ausgefüllt ^^ Wahrscheinlich verdienen sich Verlage dumm und dämlich mit Übeheften fürs erste Lehrjahr irgendwas und egal was auf Seite 5-29 steht...

    Ich glaube, dass das gar nicht ausgeschlossen wird - ganz im Gegenteil. Wir müssen hier klar unterscheiden zwischen dem deskriptiven "nach oben heiraten" und dem präskriptiven "nach oben heiraten". Letzteres wäre die gesellschaftliche "Norm" bzw. Forderung, die in der Tat aus dem vorletzten Jahrhundert stammt aber bis ins letzte Jahrhundert nachgewirkt hat.

    Ersteres ist einfach nur eine beobachtende, aber keinesfalls wertende Beschreibung. Man schaut sich die Ehen an und vergleicht den sozialen Status vor der Ehe. Die Motivlage wird dann analysiert, daraus werden aber keine Forderungen an Frauen oder Männer bezüglich ihrer PartnerInnenwahl abgeleitet.

    a) Natürlich wird hier immer wieder gewertet, etwa dass Frauen auf die Suche nach Männern gingen, die mehr verdienten, um dann Teilzeit arbeiten zu können und so dem armen kinderlosen Kollegen die Last aufzubürden, Frühaufsicht zu übernehmen.

    b) Indem du sagst, du beschriebest lediglich, behauptest du, eine Wahrheit auszusprechen. Genau das ist aber hier Gegenstand der Diskussion, es ist eben NICHT mehr so, dass Frauen Stenotypistin werden (müssen!) und dann ihren Chef heiraten, der das Parkett fürs Reihenhäuschen finanziert.

    c) Im Laufe des Lebens, meist durch Kinder, kommt es jedoch auch heute immer noch häufig dazu, dass Mütter mehr zu Hause arbeiten/erziehen etc. und Väter erwerbstätig sind, was dann die Ungleichheit nach wie vor zementiert. Insbesondere nach Scheidung, wenn Frauen allein erziehen und kaum Rentenpunkte anhäufen können.

    Ich würde keine Aufgaben aus dem verwendeten Schulbuch nehmen. Es gibt genug ergänzende Arbeitshefte, z.B. von Klett.

    Da die Person dem Kind helfen will, sich auf die nächste Klassenarbeit vorzubereiten, macht es schon Sinn, sich an den Aufgaben aus dem Unterricht zu orientieren.

    Da es sich wahrscheinlich um kein*e Kolleg*in handelt, wäre der beste Tip wohl, die unterrichtende Lehrkraft zu kontaktieren. Die weiß, welche Unterstützung das Kind gerade am dringendsten benötigt.

    Ja aber darum geht's ja. Deine Frau hat dann immer einen Sek2-Lehrer gefunden, der auch noch A15Z (vielleicht mal A16?) Ambitionen hat. Somit hat sie also auch "nach oben" geheiratet.

    Nee, eben genau nicht? Allenfalls, wenn seine Familie Vermögen mit einbringt, von dem sie profitiert, weil sie z.B. ein Haus mit erbt oder eine besser dotierte Stelle im Unternehmen der Schwiegereltern bekommt oder sowas.

    Ansonsten sind doch beide gleich eingestiegen mit Lehramt.

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    Meine Frau ist "nur" an einer Sek-I-Schulform und stammt aus einem nicht-akademischen Haushalt. Damit hätte ich wohl den Definitionen weiter oben zufolge eher nach unten geheiratet.

    Jetzt wird's interessant, da ihr beide Lehrkräfte seid, du aber aus einem anderen Umfeld kommst. "Oben" oder "unten"? Deine Frau hat m.E. nicht nach oben geheiratet, weil sie ihren sozialen Aufstieg selbst erarbeitet hat.

    Wenn sie jetzt Teilzeit arbeitet und du deswegen die Möglichkeit hattest, befördert zu werden, hat sie natürlich die soziale Arschkarte gezogen. Geheiratet hat sie aber keinen Besserverdiener.

    Das wird in jedem Bundesland genau geregelt, in SN heißt es Schulbesuchsordnung.

    ... wenn ich dann von den Kindern erfahre, dass sie im Freizeitpark, Schwimmbad oder Urlaub waren .. finde ich es schon schräg, dass das alles als entschuldigt gilt solange die Eltern einmal Bescheid gegeben haben.

    Ob die Eltern nun hinschreiben "krank" oder sagen "krank" macht erst mal keinen Unterschied. Wenn Kinder oft fehlen oder häufig Schwimmbadgeschichten erzählen, gibt's begründete Zweifel und weitere Schritte, die zu unternehmen wären. Elterngespräche, Amtsarzt wird bemüht, Schulsozialarbeit...

    Was glaube ich überall verboten ist, ist eine generelle Attestpflicht.

    Physiker- Romanisten- Party hieß das große Paarungsevent des Jahres in meinem Erststudium. Es gab weitere große Fachschaftsparties alljährlich, aber keine andere, bei der völlig unmissverständlich zwei Studiengänge mit einseitigem Geschlechterüberhang verbandelt werden sollten. Ich gehe davon aus, dass es das an allen Hochschulen in Varianten gegeben hat.

    Und damit willst du was genau mitteilen? Dass Romanistinnen gezielt Physiker treffen, um später Teilzeit arbeiten zu können?

    ... vielleicht sollte man auch mal "oben" definieren, hier wird ja gerade über Menschen mit Hochschulabschluss gesprochen. "Die Krankenschwester und der Arzt" ist eine andere Art von "sozialem Aufstieg" gewesen.

    Offenbar geht es um viel Geld, was die arabischen Staaten zur Zustimmung bewegt hat. Kann man nur hoffen, dass der Friedensfürst morgen früh nicht mir Arschfistel aufwacht oder eine Rolltreppe sein Wohlbefinden schmälert und er sich alles anders überlegt.

    Ach....
    "aus Liebe"...
    Natürlich ist man mit jemandem aus Liebe und natürlich denken die allerwenigsten bei der Einladung zu einer Party, ob die gerade begangene Ausbildung des Eingeladenen irgendwann einen Abschluss mit Aufstieg bedeutet.
    Trotzdem trifft man seine Entscheidungen nicht aus der Luft gegriffen, sondern würde dann aus einem Pool an Möglichkeiten wählen. Diese Möglichkeiten bewegen sich milieunah. ..

    Damit bestätigst du doch aber genau das: man lernt "milieunah" Leute kennen. Als Lehrer halt andere Lehrer im Studium oder Bekannte mit ähnlichem Bildungs- und Interessenshintergrund. Die Wahrscheinlichkeit, auf spätere Topmanager zu treffen ist doch viel geringer, weil das ein Kreis von Leuten ist, die schon vor dem Studium bei der Jungen Union aktiv sind, statt auf Vernissagen brotloser Künstler rumzuhängen und dort arbeitslose Philosophen kennenzulernen.

    Leute, die ihre eigenen Kinder als "Job" bezeichnen, kann man auch nicht ernst nehmen. Das ist kein Job, sondern eine Lebensweise, für die man sich aktiv entschieden hat.

    Es ist eine Aufgabe, die Zeit und Geld kostet. Du hast dich aktiv gegen Kinder entschieden, hast also mehr Zeit und mehr Geld zur Verfügung. Ist doch schön, viel Spaß am langen Wochenende.

    An dem du übrigens Zeit hättest, Klage gegen die Unterbezahlung kinderloser Lehrkräfte in NRW einzureichen. Edit: oder sagt man dann unteralimentiert? "Ick fühl mir so unteralimentiert ohne all die Zuschläge, die andere bekommen!" Oder wie man dann auf Duisburgerisch sagen würde.

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