Die Begründung (gnaz unten das Unterstrichene) finde ich richtig gut. ![]()
Beiträge von SteffdA
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Zitat
...du hast Ka-Sperr-Filter gelesen, oder?
Ja genau, so war's gemeint. :-)) -
...nachher wird hier noch ein Kasperfilter eingerichtet...
da fehlt ein "r", ... was ist ein "Ka"? -
Naja, so offenbar ist das nicht, was der Johannes da so offenbart hat. Wäre es das, bräuchte es keinerlei Auslegungen oder Interpretationen.
Für den Unterricht befürchte ich, dass man da ein Faß ohne Boden aufmacht.
Grüße
Steffen -
Zitat
Und in Franken hieße das dann Frankismus?
Nein, da isses frankiert.
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... weil ihnen der Sprachunterricht Spaß macht.
Nun, dann verstehe ich die Beschwerden nicht wirklich.
Kann es vielleicht sein, das es zwischen "Spaß an Sprachen" und "Spaß an Sprachen unterrichten" einen Unterschied gibt und der Wahl
der Fächerkombination (oft?) eine Fehleinschätzung zugrunde liegt?Grüße
Steffen -
Nun, da ich in der Industrie im TK- und IT-Bereich tätig war und mein Erststudium im Bereich Nachrichtentechnik tat, lag für mich meine Fächerkombination naha. Dazu kam , das ich eher technikaffin bin.
Ich denke, dass man in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern Klausuren so gestalten kann, dass sie bei der Korrektur gut entscheidbar sind und dass Geschwalle von Inhalt gut unterscheidbar ist.
Das mag in anderen Fächern anders sein, jedenfalls möchte ich nicht mit Deutschlehrern etc. tauschen müssen, auch, weil mir diese Fächer nicht so liegen.Aber, diese Arbeitssituation ist lange bekannt, warum wählen dann viele Lehrer/-innen gerade eine Fächerkombination zwei derartigen Fächern?
Grüße
Steffen -
Vielleicht erwarten die Mitarbeiter der Apple-Läden für Edelpreise auch Edelarbeitsbedingungen?
Wie ist das denn in Porsche-Läden?
Grüße
Steffen -
Mein erster Eindruck im Schnelldurchgang: Viele schöne Worte.
Die Ausführungen von Wilmar Diepgrond (Vorsitzender Verband Bildungsmedien e. V.) finde ich ziemlich fragwürdig.
Seine Behauptung, nur die Bildungsverlage könnten die Qualität von Unterrichtsmaterialien sichern, Open-Content-Initiative nicht, muß erstmal bewieen werden.
Wenn ich mir so manche, insbesondere lernfeldorientierte, Schülbücher anschaue, bin ich davon nicht überzeugt.
Desweiteren verstehe ich seine Aufforderung an die Politik, Bildung ordentlich zu finanzieren, als Aufforderung Steuergelder zugunten der Bildungsverlage umzuverteilen.
Außerdem hat er digitale Unterrichtsmedien angesprochen und Urheberrecht... naja... einen Moodle-Kurs konnte ich bisher nicht kaufen. Sowas ließe sich ja mit Schullizensen oder dgl. abwickeln, davon ist aber nichts zu sehen.
Insgesamt habe ich eher den Eindruck, man klebt an alten Geschäftsmodellen und versucht diese per Urheberrecht mit aller Macht beizubehalten. Sehr bequem, aber nicht innovativ.Grüße
Steffen -
Zitat
Sie sollen mit Hilfe des Gitternetz Figuren kopieren.
Interessant, zu meiner Zeit wurden Figuren per Verschiebung, Drehung oder Spiegelung (alles mit Bleistift, Zirkel und Lineal konstruiert) "kopiert".
Vielleicht lassen o.g. Verfahren mit dem Gitternetzverfahren vergleichen und herausstellen, in welchem Fall welches Verfahren gut bzw. weniger gut geeignet ist.Grüße
Steffen -
Zitat
Dass die Schüler untereinander (!) irgendetwas Sexisitisches oder Frauenfeindliches geäußert haben ist zwar nicht gutzuheißen, kann aber wahrscheinlich nicht mal als Beleidigung ausgelegt werden, wenn keine Dritte in diesem Gespräch bewusst einbezogen oder beeinflusst worden sind.
Wenn dem tatsächlich so war (siehe Zitat) würde ich mir verbitten, dass sich dritte (im konkreten Fall der/die Lehrer/-in) zu Gesprächsinhalten äußern (oder diese bewerten...), die augenscheinlich nicht für sie gedacht waren!
Seit wann muß man (Schüler, Lehrer, sonstwer) sich den Gesprächsinhalt mit anderen (Freunden, Bekannten...) von dritten genehmigen/zensieren lassen?!?!?
Ich finde alleine den Ansatz so etwas zu tun als äußerst anmaßend.Grüße
Steffen -
Zitat
Nun habe ich einen Koffer mit folgenden Maßen gefunden: 63 x 41,5 x 26 cm
Damit kommt man locker auch drei Monate aus, wenn man dort im Hotel waschen lassen kann.Wenn du in eine andere Klimazone reist bzw. durch andere mit Aufenthalt dort, brauchst du u.U. eine mehrfache Ausstattung.
Ansonsten auf das Notwendige beschränken, man vergißt sowieso immer irgendetwas, was man dann braucht. Insofern lohnt Nachdenken darüber nicht.Neugier, Offenheit und Knipse nicht vergessen, abschalten und den Urlaub genießen. :-))))
Grüße
Steffen -
Wie sind denn die Schüler deiner Schule so im Durchschnitt mit Handies ausgerüstet.
Heute haben nahezu alles Handies eine Kamera, damit liese sich vielleicht was für Kunst machen.
Also sowas wie: "Mein Leben, meine Freizeit in Bildern" usw.
Wenn es nicht viele Kameras gibt, dann kann man sowas wie eine "Reisend Kamera" machen (die habe ich aus einem Fotoforum): Jeder Schüler bekommt die Kamera für ein-zwei Tage mit nach Hause, kann damit Bilder machen und dann bekommt dsie der nächste Schüler usw.. Die Bilder werden dann an der Schule ausgestellt (evt. als Collage(n)) in Form von Wandzeitungen, Galerien usw.. Als Kamera reicht 'ne 6 Jahre alte 3MPix-Knipse oder so.Grüße
Steffen -
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Zitat
In Bezug auf Grammatik und Rechtschreibung sowie den Satzbau.
Das sollte schleunigst besser werden!ZitatDer Fachseminarleiter möchte die laufende Situation noch mindestens einen Monat beobachten, um über ein sicheres Verhalten urteilen zu können, nicht über eine dauerhafte Annahme.
Ich interpretiere das so, dass der Fachseminarleiter nicht nach Vorurteilen und Annahmen urteilen möchte. Das finde ich ausgesprochen gut.Grüße
Steffen -
Google mal nach "Methodenkiste", das ist eine Zusammenfassung von Unterrichtsmethoden.
Grüße
Steffen -
Zitat
Seinen Stundenentwurf hat er noch nachgereicht, jedoch stark fehlerhaft, was man auf den ersten Blick sah.
Bezüglich welcher Kriterien? -
Zitat
Ich bin zwischen Erstaunen und Entsetzen hin und hergerissen, was ich davon halten soll. Dass es auch bei jungen, angehenden Lehrern diese aus der eigenen Schulzeit mitgebrachten Vorurteile in dieser Form noch gibt, ich bin wirklich überfordert, wie ich damit umgehen soll.
Also bei mir haben sich diese Vorurteile im Aufbaustudium teilweise bei der Pädagogik und später im Referendariat nahezu vollständig bestätigt.ZitatAuf der andere Seite frage ich mich, warum denn dieser Fundierungs-Vorteil der Mathematik nicht dafür genutzt werden kann, ihr eine brauchbare Didaktik zu verpassen, die dazu führt, dass ein paar mehr Schüler ein klein wenig mehr Interesse und Spaß an Mathematik mitgibt.
Also ich habe zu meiner Schulzeit Spaß am Mathematikunterricht gehabt und fand diesen keineswegs trocken. Und wenn man sich anschaut, was beispielsweise Russen so draufhaben in diesem Bereich kann ich mir nicht vorstellen, das die den Mathematikunterricht als stumpfes Pauken betreiben. Also anscheinend gibts da schon längere Zeit ordentliche Ansätze, sind aber wohl (noch) nicht bis in das Nachwendedeutschland vorgedrungen.
Wenn ich allerdings sehe, weche Bücher hier an Berufsschulen verwendet werden und in welcher Art darin Mathematik betrieben wird, dann wärs mir wahrscheinlich auch vergangen (ich habe in anderen Threads das Beispiel mit der Exponentialfunktion ja schon angeführt).Grüße
Steffen -
Zitat
Wir sollen nun einen Steckbrief fürs Lehrerzimmer anfertigen - oder eine andere ausgefallene oder lustige Alternative, wo wir uns vorstellen.
(fett von mir)
Nun, spätestens, wenn ein Ausbilder das zweite mal so etwas oder etwas vergleichbares von mir erwartete, könnte ich ihn nicht mehr wirklich ernst nehmen.ZitatDu bist ein ausgebildeter Akademiker und musst dich nicht auf solch einen Blödsinn wie "kreativ gestaltete Steckbriefe" einlassen.
Das erkennen und anerkennen die Ausbilder KatjaKs Seminar hoffentlich auch.Grüße
Steffen -
Zitat
Ansonsten muss man sich daran gewöhnen, dass unsere Bezahlung eine Art Aufwandspauschale ist, die ganz gleich, welche und wie viele Arbeiten in einer Woche oder einem Monat anfallen, alles abdeckt.
Äquivalente Veträge gibt es in der Wirtschaft in Form von AT-Veträgen. Für die gelten aber nach wie vor alles gesetzlochen Arbeitsmarktregelungen.ZitatDas kann ja nur ein schlechter Scherz sein. Demnach könnte man von oben ja Anweisungen bekommen 60 Stunden Wochen zu schieben fürs gleiche Gehalt.
Es gibt gesetzliche Regelungen für den Arbeitmarkt, ich denke nicht, dass das Beamtenrecht da so einfach schlechter stellen kann.Grüße
Steffen
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