Beiträge von SteffdA

    Zum Frühstück vor dem Unterricht eine Banane und 'n Kaffee, in der ersten pause (nach 90min) ein Apfel und in der Mittagspause noch ein Apfel. Damit komme ich bis zum Abendessen. Da gibt es dann eine "richtige" Malzeit, die gut sättigt, aber wo der Ranzen noch nicht spannt.

    Fitnesstudio ist Nachmittags dran (3-5mal die Woche). Dort wird 30min - 60min gerudert, je nach Form und Laune.
    Das Fitnesstudio liegt auf dem Heimweg. Das ist Absicht so, denn wenn ich mal zu Hause bin, kann ich mich auch nur schwer motivieren, wieder loszufahren.

    So mach ich das und fühle mich wohl dabei, auch wissend, dass ich schlank wie 'ne Gerte nicht mehr werde. ;)

    Ist eine Differeinzierung zwischen den ersten drei Varianten überhaupt sinnvoll?
    Zwischen Experimentieren und Versuch gibt es in den hier genannten Definitionen m.M.n. keinen Unterschied, das Laborieren beinhaltet eine Hilfestellung des Lehrers.
    Die gebe ich aber auch beim Experimentieren und beim Versuch, wenn die Schüler nicht weiterkommen oder wenn es in eine total falsche Richtung läuft.

    Also ich denke, zum Klavier-spielen-lernen auf einem elektronischen Instrument sollte die Priorität auf der Klaviatur liegen und nicht darauf, ob das Dingens jetzt wie ein original Bechstein klingt oder so.
    Die Anzahl der Tasten ist interessant, die sollte dann gleich der eines echten Klaviers sein und es sollte eine gute Anschlagdynamik geben.
    Alles andere ist m.M.n. nice to have.

    ...achso.... für das familien- und nachbarschaftstaugliche Spielen wäre ein Kopfhörerausgang nicht so schlecht. ;)

    ...wenn diese Schüler die Lehrinhalte nachhaltig beherrschen, wiedergeben und anwenden können.

    Das sollte m.E. für alle Schularten gelten. Alles andere ist unterste Schublade (nach dem guten alten Bloom im wörlichen Sinn).
    Der Schüler kann sich erinnern "da war mal was...", stark überspitzt ausgedrückt. Das reicht dann für 'nen angelernten Hilfsjob, aber für mehr nicht.

    Wenn jeder A12 bekommt, dann bin ich mit A12 kein Besserverdiener, sondern exakt im Durchschnitt, mein Lebensstandard sinkt also, wenn andere Leute mehr Geld haben.

    Das hängt davon ab, ob man Lebensstandard relativ zu den Einkommen der anderen bestimmt, oder relativ zu dem, was ich mir leisten kann oder will.

    Naja.... eine Ausstattung, die für viele Personen gleichzeitig auch noch taugt kriegt man halt nicht zum MediaMarkt-Preis.

    An einer "meiner" Schulen wurde WLAN durch eine Firma installiert. Die haben vorher per Stativ Access-Points aufgestellt und die Ausleuchtung für die verschiedenen Frequenzen ausgemessen. Auf diese Weise haben sie die Standorte der fest zu installierenden Acces-Points ermittelt. Das war ein großer Aufwand, am End gab es einen Grundriß der Schule mit grfischer Darstellung der Ausleuchtung der Schule und des Schulgeländes.
    So ein AccesPoint, der dann installiert wurde hat um die 400€ gekostet, wenn ich das richtig erinnere.

    Es gibt auch Software mit der BYOD-Konzepte zu administrieren sind (sowas wird übrigens auch in Firmen eingesetzt). Die kriegt man aber auch nicht geschenkt.

    Und vor allem.... kein Lehrer administriert/installiert/betreibt ein solches Netzwerk mit 'ner Deputatsstunde "Entlastung".

    Mein Eindruck ist oft, dass die Entscheider irgendein Stück Hardware im MediaMarkt sehen, das für sie zu hause gut taugt und dann die 30€ auf die Schule hochrechnen und denken, damit sei es getan.

    Was machen die Schüler dann in den Klausuren?

    Vorzugsweise Transferaufgaben lösen.

    Dass ein Schüler den ganzen Tag hospitalistisch auf seinen Smartphone herumdrückt, heißt ja noch nicht, dass er damit auch klar klommt.

    Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn die Aufgabe ist, einen Aufsatz zu verfassen mit entsprechenden Vorgaben zu Form und Inhalt, dann wird sich schnell finden (werden die Schüler schnell herausfinden) welches der verfügbaren Werkzeuge dafür geeignet ist.

    Also ich finde "byod" nicht so schelcht. Ermöglicht es doch jedem Schüler das Werkzeug zu nutzen, mit er gut klar kommt.
    Es müssen lediglich die Schnittstellen (z.B. Dateiformate etc.) und die Anforderungen (an die Handlungsprodukte) klar und sauber definiert werden.
    Ich denke, die Schüler merken sehr schnell das Aufsatz und Handy (als Werkzeug) nicht wirklich gut zusammenpassen.

    Das wäre übrigens ein erheblicher Beitrag zu Medienkompetenz: Auswahl des geeigneten (nicht des coolsten) Werkzeuges für eine geforderte Aufgabe.

    ...dass die Schüler den "normalen Medien" misstrauen...

    Nun, eine gesunde Skepsis ist doch nicht so schlecht. Auch die sogenannten "normalen Medien" sind nicht (immer) objektiv und unabhängig. Zudem wird doch m.M.n. recht oft Meinung und Nachricht nicht sauber getrennt, z.B..


    ...und so manche alternative Fakten für richtig erachten.

    Woher weist du, dass diese alternativen Fakten nicht die richtigen sind?

    Klar, jedoch werden doch genau auf diese Noten geschaut. Ich denke nicht, dass ein Handwerker genau die selben mathematischen Aufgaben zu bewältigen hat, wie in der Schule. Es wird weniger auf die praktischen Kenntnisse und Eignungen geachtet, als auf die Noten, die nicht im Zusammenhang mit dem eigentlichen Berufsfeld stehen.

    Ja logisch, darauf schaue ich auch.
    Wenn bei mir jemand die Steckdosen repariert, dann habe ich ein ganz starkes Eigeninteresse daran, dass dauerhaft zu überleben. Und da ist es mir reichlich egal, ob der Handwerker seinen Namen tanzen oder sonstigen Zirkus vollführen kann oder besonders nett ist. Da gibt es ganz klare Prioritäten.

    Zu den methodischen Kompetenzen können auch die sozialen Kompetenzen kommen.

    Bitte, bitte.... nicht immer die Fachkompetenz vergessen, wenn es um Kompetenzen geht.

    ...aber es können sich hier auch Kinder gute Noten holen, die es einfach im fachlichen Bereich nie erreichen würden.

    Und die sind dann mit dem Schulabschluss für genau was qualifiziert? Bzw. anderherum... das Zeugniss sagt dann aus, das jemand besonders lieb und fleißig ist, aber ansonsten nichts kann?

    ...dass sich jemand dann laut Zeugnisnote zwar sehr anstrengt, aber doch schlecht (in Mathe z.B.) ist, der denke doch daran, dass wir nicht alle Super-Mathematiker sein müssen;

    Wenn es nicht möglich ist, dass ein durchschnitliher Schüler die Normen des Lehrplans erfüllt, dann ist der Lehrplan Murks.

    Nicht jeder möchte später einen Beruf ausüben, welcher gute Schulnoten in naturwissenschaftlichen Fächern voraussetzt.

    Es werden aber noch andere Fächer als die naturwissenschaftlichen unterrichtet.

    Zitat

    Es habe sich gezeigt, „dass unser Verhalten einen Einfluss darauf hat, was aus uns wird und nicht nur, wie wir von der Natur oder unseren Eltern ausgestattet wurden“.

    Interessanter ist doch der Schlechtfall. Wenn es nicht gut läuft fällt man wesentlich weicher, wenn man von den Eltern gut ausgestattet wird/wurde.

    Ich halte viel davon und finde, dass die fachlichen Kompetenzen (Fachnoten) neben den sozialen Kompetenzen (Verhaltensnoten)
    gleichberechtigt aufs Zeugnis gehören.

    Ja, die klassischen Kopfnoten gehören aufs Zeugnis.
    Nein, nicht gleichberechtigt. Nur "nett sein" reicht eben nicht in einem Industriestaat.

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