Beiträge von Finnegans Wake
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Nach Hessischem Schulgesetz vielleicht. In Sachsen-Anhalt wird geschwatzt und laut sächsischer Konferenzordnung Müssmermolwiedergwaddschn.
Ei horch mer mol zu, des is net des hessische Schulgesetz, weil die da obbe in Nordhessen ganz annerster babbeln. Das Babbeln ist grenzüberschreitend südhessisch und rheinhessisch.
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Kannst es auch Kooperationstreffen oder Ratschrunde oder Klönschnack-Versammlung nennen.
Babbelrunde
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...oder eine SL, die darüber hinwegsieht und dieses (nicht selten) Fehlverhalten einfach durchgehen lässt.
Und auch da ist es die Frage, ob und wie die SL/AL mit kleinen seltenen(!) Schusseligkeiten der LuL umgeht, da in der Regel auch SL/AL häufig darauf angewiesen ist, dass LuL nicht immer 100% auf Vorschriften beharren.
In meiner jetzigen Schule läuft da vieles über das direkte Gespräch, dass dann bspw. die Teilnahme an einer Konferenz etc. entschuldigt wird und man selbst der AL(SL) an anderer Stelle entgegenkommt. Ähnlich auch bei den anderen Kleinigkeiten des Schulalltags. Voraussetzung dafür ist, dass so etwas nicht dauernd passiert, dass man kooperationsfähig ist (auf beiden Seiten) und offen miteinander kommunizieren kann.
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Head, Shoulders, Knees and Toes
PS: Einen winzigen Moment zu spät

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und vielleicht ist es auch eine Frage.
Ich sage tatsächlich in ca. 70% der Fahrten "Danke" oder "Schönen Tag noch" beim Aussteigen. Das erste Mal habe ich es in Neuseeland mitbekommen, dass die Leute "Thank you" zum Busfahrer sagten und ganz ehrlich: ja, warum nicht?
Ich sage auch Danke an der Kasse, in der Bäckerei oder bei Auskünften am Telefon. Warum nicht was Nettes sagen?
[...]Und wenn ich dem Busfahrer durch meinen Danke ein Lächeln zaubere, dann gerne (und letztens hatte er sogar einen Leckerli für meinen Mitfahrer, also winwin)
Ja mit Freundlichkeit kann man manche irritieren und viele erfreuen

Und zu den Leckerli für den Mitfahrer: In dem Fall dein Hund oder dein Mann?

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Eben, Methode wird nach Lernziel ausgewählt. Was meinst du mit "im modernen Sinne"?
Jepp. Ich habe Ziele in meinem Unterricht, daran passe ich die Kompetenzsetzung, die Methode und die Medien an. Und tatsächlich darf ich das alles sogar variieren. Und darf sogar auch mal frontal unterrichten. Und neben: "Jetzt erfindet ihr mal ein Rad" darf ich auch "ich erklär euch mal was". Und dass meine SuS sich in komplexen Situationen was erarbeiten, dabei ihre Analysefähigkeit oder Anwendungskompetenz schulen, dass wir Situationen gestalten, in der das Lernen in sinnstiftende Kontexte eingebettet ist, wobei wir uns nicht nur an konkreten Problemen etwas erschließen sondern daran auch die Fachsystematik anknüpfen und verständlich werden lassen, das habe ich tatsächlich in meinem Ref. gelernt und ergibt bis heute Sinn. Klar könnte ich alles fachsystematisch sauber strukturiert abhaken, aber wenn meine SuS eben jedes Thema "mal hatten", stellt sich die Frage, ob sie daran etwas gelernt haben oder eben nur im Klassenbuch vermerkt wurde, dass jede Variante von XYZ durchgerechnet wurde. Aber was wurde daran wirklich gelernt? Rechnen? Super!
Teils lese ich hier in diesem Thread (und in anderen) immer mal wieder raus: Medien sind doof, weil Plakate doof sind, Methoden sind doof, weil ich Placemat nicht mag, Kompetenzen sind doof, weil da nix gelernt wird... Es ist doch das, was ihr draus macht. Manche Methode oder Medium etc. war für mich auch nicht zugänglich, aber dann lass ich das doch bleiben. Das macht doch Methoden und Medien nicht per se "böse".
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Antimon : Du musst nicht mehr mit mir diskutieren, ich melde mich hiermit ab.
Mag sein, dass du viel weißt und eine Menge Ahnung hast, du bist aber im gleichen Atemzug bewusst verletzend.
Mich hattest du auf dem Kieker, wolltest mich nicht verstehen sondern nur meine Argumente, die nie abwertend waren, zerpflücken an ihren sicher vorhandenen Schwachstellen. So lange du hier bist, werde ich hier keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen.
Sicher kommt von dir nur ein abwertender Kommentar, wie mimimi ich doch sei.
Pass gut auf, es gibt mehr Menschen wie mich und du wirst die Welt nicht durch Abwertung ändern.
ohne deine humorvollen, charmanten, nachdenklichen, engagierten, positiven.... Kommentare würde dem Forum was fehlen!
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Mit Kriterien, die Aussagekräftig sind. Das Abitur sagt nur aus, dass man mit dem Schulsystem zurecht gekommen ist. Das ist aber für die Hochschule irelevant und für den späteren Beruf noch mehr (außer vielleicht man wird Lehrkraft).
Nicht nur mit dem Schulsystem sondern auch recht gut mit den dort unterrichteten Fächern/Themen

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Den 2., 3., x.ten Bildungsweg gibt es immer schon, nicht erst "mittlerweile". Das ist nicht der Punkt. Per Definition bescheinigt das Abitur die allgemeine Hochschulreife. Wenn ich aber mit einem 3er Abi nicht Medizin studieren kann, ist das offensichtlich eben doch nicht der Fall.
Doch. Das Abitur bescheinigt die Allgemeine Hochschulreife. Es bescheinigt eben nicht den Anspruch, jedes beliebige Studium sofort beginnen zu können.
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... Lehrerin war ...
... und "mit dem Arsch studiert" haben mag ...
Ok, wer war jetzt der Kommilitone, mit dem sie studiert hat und warum ist/war er ein Arsch?
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Eine weitere Studie als Ergänzung/als weitere Perspektive zum Thema.
Ich muss selbst mal in Ruhe die verschiedenen Studien vergleichend lesen.
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Wolfgang Autenrieth sehr gut gerechnet und völlig nachvollziehbar. Eigentlich haben wir nur frei.
Pssst! Das haben wir in den letzten Jahrzehnten doch erfolgreich unter den Teppich gekehrt! Wenn das jemand behauptet hat, haben "wir" das genauso lächerlich gemacht, wie wenn jemand die Existenz Bielefelds in den Raum gestellt hat! Jetzt wird das hier sogar öffentlich bestätigt. Das wieder zu blitzdingsen, wird aufwendig.
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An einer meiner Ref-Schulen gab es tatsächlich einen CTA. Da war die Stadt großzügig.
Da hat's halt widerstreitende Interessen. Schulträger: Kommune. LuL im Landesdienst. Warum sorgt dann nicht das Land für entsprechende Assistenz, die die LuL unterstützt? Die - in der Regel - klammen Kommunen werden das kaum übernehmen können/wollen.
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