Beiträge von elmo0815

    Verstehe ich das richtig: Alle Kollegen sind zur Schulleitung gegangen und haben gefragt, ob sie die Zeugnisse Korrektur lesen dürfen, weil das etwas besonderes ist, und bei allen Kollegen wurde das verboten? Kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn das so gewesen wäre: Wenn ich gerne hätte, dass ein Kollege mal korrektur liest, dann würde ich meinen Tischnachbarn ansprechen und sagen "Guck mal, kann ich das so schreiben?". Dafür würde ich doch nicht erst zur Schulleitung laufen und fragen, ob das ein Kollege korrektur lesen darf.

    Was will man eine Vertertungskraft auf seine Seite holen. Die ist doch eh schnell wieder weg. Erscheint mir sehr unlogisch.

    Ja, und Korrektur lesen zu dürfen ist das total nette Privileg. Da schlagen sich bestimmt an anderen Schulen alle drum. Ich weiß nicht, aber die Argumentation von dir ist doch sehr schräg.

    Nein, keiner ging zu ihr. Es läuft eigentlich immer so ab, dass wir der SL die Zeugnisse zur Korrektur geben müssen. Sie möchte lesen und ihren eigenen Touch, sei es mit Synonymen oder mit Umstellen eines Satzes, dazugeben. Wir im Kollegium sprechen uns immer untereinander ab...

    Diese Vertretungslehrkraft wird im neuen Schuljahr fest an unserer Schule sein. Deswegen würde es sich für die SL schon lohnen.

    Es ist in sofern ein Privileg, dass es sonst niemand machen darf! Ebenso wie andere Aufgaben, die die FWL machen durfte, andere Kollegen aber nicht, obwohl sie sich freiwillig dafür gemeldet haben. Das ist vielleicht von Außen betrachtet schwer zu verstehen. Aber es sind "Schulleiteraufgaben" die dann auf einmal die FWL machen darf. Die ganze Zeit durfte das aber kein "normaler" Lehrer.

    Ohne den Fall jetzt konkret zu kennen, würde ich mal auf folgende Situation tippen:

    Da ist eine Vertretungslehrkaraft bis z.B. zu den Sommerferien genehmigt worden. Aus welchem Grund auch immer hat sie jetzt weniger zu tun als urspünglich geplant (weil die Schüler mit einem anderen Lehrer auf Klassenfahrt sind. Der kranke Lehrer doch schon wieder da ist. ...). Also setzt der Schulleiter die Vertretungslehrer für einen sinnvollen Job ein, damit sie nicht die ganze Zeit untätig im Lehrerzimmer abhängt und die Vertretungslehrkarft ist angepisst, weil sie dachte, sie könne einfach so abhängen und jetzt wird nach einem Grund gesucht, warum die Tätigkeit nicht erlaubt sein könnte.

    Nein, so ist es absolut nicht. Unsere SL hat es sich mit dem gesamten Kollegium "verscherzt", d.h. keiner redet mehr mit ihr als nötig, keiner möchte mit ihr alleine in einem Raum sein usw. Es gibt einige Probleme, auf die ich jetzt nicht näher eingehen kann und möchte. Aber deswegen sieht die SL in der neuen Feuerwehrlehrkraft jetzt die Chance, sich jemanden auf "ihre Seite" zu holen. Praktisch sucht sie eine Freundin hier... und indem sie der FWL jetzt Aufgaben gibt, die andere Kollegen nicht bekommen (es gibt noch andere Dinge, die die FWL machen durfte,wir als Kollegiu aber nicht) erhofft sie sich, dass sie so eine positive Stimmung bei ihr schafft und sie ihr zeigen kann, wie nett und toll sie eigentlich ist. Das ist das Problem an der Sache!

    Bei uns in den Zeugnissen sind am Anfang Texte zum Arbeits-Sozial- und Lernverhalten. Die werden von der Schulleitung gelesen. Jeder hat da ja seine eigene Art zu schreiben, der SL gefallen dann einige besser und andere weniger. Konkret ging es darum, dass eine Kollegin ihrer Meining nach zu viel geschrieben hat. Das hat die FWL dann einer anderen Kollegin erzählt und die wiederum der Erstellerin. Die SL möchte die Zeugnisse dann immer so abgeändert haben, dass sie ihr gefallen. Vielleicht reagieren wir im Kollegium gerade etwas empfindlich, da alles so schlecht läuft. Aber danke für alle Antworten!

    Hallo ihr alle! Zunächst mal vorweg, ich finde es unheimlich schwer, in Gesetzen, Verwaltungsvorschriften, Ordnungen usw. Informationen zu finden. Deshalb frage ich mal hier nach.

    Bevor die Zeugnisse unterschrieben und ausgegeben werden, kontrolliert unsere Schulleitung diese immer. Ich nehme an, dass das überall so ist, da ja auch deren Unterschrift darunter kommt. Nun aber zu meiner Frage, unsere Schulleitung hat dieses mal alle Zeugnisse der Feuerwehrlehrkraft zum Korrekturlesen gegeben. Darf sie das? Außerdem hat sie sich mit der FWL über die Art des Schreibens ausgetauscht, bzw. gemeckert, was dann weiter ins Kollegium ging. So wissen jetzt einige Leute, dass die Zeugnisse von Lehrkraft xy nicht gut genug waren. Das ist doch nicht in Ordnung, oder? Da die Zusammenarbeit mit der SL sowieso sehr schwierig ist, kann man nicht mit ihr reden. Sie akzeptiert keinerlei konstruktive Kritik oder Nachfragen zu ihrem Vorgehen. Lediglich, wenn wir etwas schwarz auf weiß, z.b. ein Gesetz, vorlegen, hört sie zu. Wer kennt sich aus und kann mir sagen, ob das irgendwo geregelt ist?

    Also um die Qualität des Internets kann es bei uns nicht gehen. Wir sind extrem gut aufgestellt...sind eine kleine Schule und haben top WLAN. Ich befürchte, dass unser Schulleiter das als Ausrede nimmt. Deswegen war ich auf der Suche nach irgendeinem rechtlichen Beschluss, Vorgabe.. irgendetwas. Aber wenn ich nichts finde und hier jetzt auch niemand konkret ein Verbot kennt, werde ich das Gespräch mit ihm suchen.

    Danke für alle Antworten!

    Hallo!

    Ich würde gerne wissen, wer an seiner Schule (am besten in rlp) YouTube in seinem Unterricht nutzen darf. Es geht dabei z.B. um englische Kinderlieder oder Erklärfilme für Kinder (Willi wills wissen usw.)

    Ich wüsste nicht, wo ich dazu etwas rechtliches finde. Es geht nämlich nicht um den Datenschutz, sondern einfach um den Einsatz von YouTube oder auch YouTube Kids. Das verbietet uns unser Schulleiter nämlich seit den Sommerferien. Laut ihm ist das eine Vorgabe der EDV Abteilung für Schulen.

    Bin gespannt auf eure Antworten und wie es bei euch ist!

    Ich denke in den meisten Grundschulen gibt es so einen Tag. Aber wieso wurde da Unterricht oder Hausaufgabenbetreuung hingelegt? Bei uns ist Montags nach der 5. Stunde kein Lehrer mehr eingesetzt und da liegen dann Konferenzen

    Der Schulleiter ist erst seit einem Jahr an unserer Schule. Vor ihm hatten wir die Tage immer gewechselt und auch erst nach der Ganztagsschule damit angefangen. Ihm ist das zu spät, wenn wir erst um 16 Uhr anfangen könnten.

    Es war keine Rede von einer Grundschule, sondern lediglich von einer Ganztagsschule. Gerade an den weiterführenden Schulen ist es nicht so unüblich, dass an nahezu allen Tagen auch im Nachmittagsbereich Unterrichtsbänder und Ganztagsangebote liegen. Ein exklusiver "Konferenztag" ist dann manchmal nur schwer aufrechtzuerhalten.

    Grundschule ist richtig. Bei uns gibt es von Montag bis Donnerstag Hausaufgabenbetreuung. Freitags ist er immer schon spätestens um 12 daheim, da hat er selbst wohl keine Lust am Nachmittag etwas zu machen 😄

    Achso, damit das nicht falsch verstanden wird. Zu der Zeit der Konferenz wird dann unsere PES Kraft, also eine Vertretung, organisiert. Die Stunde fällt für die Kinder nicht aus. Zählt dann also nicht zu dem Absatz in der Verwaltungsvorschrift, oder? Denn da geht es ja explizit um Freistunden?!

    Hallo,

    bei uns, an einer Ganztagsschule in RLP, gibt es jetzt einen festen Tag und eine feste Uhrzeit für Diensbesprechungen und Konferenzen. Das Problem ist, dass zu dieser Zeit noch der reguläre Schulbetreib läuft. Also immer einige Lehrer hätten zu der Zeit der Konferenz oder DB eigentlich die Hausaufgabenbetreuung einer Klasse. Unser Schulleiter macht das jetzt so, dass die Kollegen, die an diesem "Konferenztag" ja eigentlich arbeiten müssten, Minusstunden bekommen. Denn sie arbeiten ja (logischerweise) nicht, da sie in der Konferenz sitzen müssen. Ist so etwas zulässig? Es ist ja schließlich nicht deren Privatvergnügen oder selbstverschuldete Zeit, zu der sie nicht arbeiten können. Der Tag ist ja von der Schulleitung vorgegeben.

    Bin gespannt, ob das bei jemanden auch so gehandhabt wird!

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