Wenn dann noch der Altersstarrsinn dazu kommt, hilft auch keine Brille mehr.
Ich hab beschlossen, altersflexibel zu werden. 😎 Von daher reicht hoffentlich ne Lesebrille...
Wenn dann noch der Altersstarrsinn dazu kommt, hilft auch keine Brille mehr.
Ich hab beschlossen, altersflexibel zu werden. 😎 Von daher reicht hoffentlich ne Lesebrille...
(Merkwürdig fand ich aber schon, als vor einigen Wochen eine Maus ohne Kopf bei mir im Wohnzimmer lag. Sauber abgetrennt. Ein bisschen musste ich da schon an eine mögliche Mafia denken.
)
War der Kopf in deinem Bett? DANN schon.
Noch zu den hilfreichen Beiträgen oben: ich bin am Schauen, das dauert halt nur, wie überall, seine Zeit.
Was ich aber merke: SPORT ist einfach das A und O. Ich kann endlich wieder gehen und fühle mich gleich um Klassen besser.
Müde zwar, aber SO zufrieden...
So - und nun der Meckerer:
Shit, ich brauche ne Brille. Jetzt geht DAS los. ![]()
Ich habe hier zum vermehrten Mal unter meinem Nick hier "Profil" gelesen und gedacht: häää? Seit wann steht das da? Ist doch klar, dass das mein Profil ist, warum wird das jetzt da hingeschrieben...?" Völlige Verwirrung, dass bei allen anderen etwas anderes steht...bis ich näher genauer geguckt habe.
Profi.
Ähm..aha.
Wahrscheinlich habe ich irgendeine Beitragsmarke geknackt, aber ich brauche definitiv ne Brille.
Heyyyyyyyyy! =)
Einen herzlichen Glückwunsch!! Wie schön!
Hat alles so geklappt, wie du es dir gewünscht hast? Auch ohne viel Hilfe von der Mentorin?
Ich bin heute zum zweiten Mal, nach einem Jahr Pause, beim Krafttraining. Fühlt sich gut die Muskulatur wieder zu zerstören.
(Bin nur wahnsinnig schwach geworden, im Vergleich zu letztem Jahr)
Ich kann das SO nachvollziehen!
Ich war jetzt nach längerer Krankheitsphase wieder zwei Tage im Schwimmtraining...der Körper lebt sofort auf, alles erscheint leichter.
Der Rat "beweg dich!!!" bei melancholischen Verstimmungen und depressiven Schüben ist tatsächlich ein guter, denn der Körper schüttet SO viel "gute Chemie" aus, dass das wirklich hilft auf nem Weg. Und ich bin nicht depressiv oder melancholisch, aber selbst ich habe die letzte Zeit eine gewisse Schwere bemerkt.
Und ich freue mich SO sehr darüber, dass es nun endlich wieder geht. Sport ist einfach gut und wichtig.
*schmunzel*
Dieser Frage kann dann mit Sicherheit abgeholfen werden.
Es geht im Herbst nach...
Ein Jahr Vorfreude...
Ich freue mich heute herzlich darüber, dass meine Freundesgruppe mir eröffnet hat, mich anlässlich meines 50. Geburtstags nächstes Jahr zu zwei Wochen Foto-Urlaub in Irland einzuladen. Ich müsse halt nur jetzt schon JA sagen, damit sie nach Häusern mit der richtigen Anzahl Zimmer gucken können.
Fiel mir nie leichter. 🤗
Das Grundstück hinter uns ist ziemlich wild und das Feld ist auch nicht weit. Ich denke, dass da die Katzen fündig werden. Mir ist es eigentlich recht, wenn sie die Mäuse wegfangen.
Katze scheinen so oder so freiheitsliebend zu sein.
Dann holt sich diese Katze ihre Mäuse auf dem Feld und bringt sie an einen sichereren Ort. Offenes Gelände = nicht sicher, Caros Terrasse, mit wahrscheinlich möglichen Verstecken = sicher.
Katzen haben ein gutes Gespür, wo sie sicher sind. Viele Tiere nehmen gern Reißaus vor lauten Umgebungen (Musik, viel Streit) und vor Menschen, die sie nicht einschätzen können, zb Menschen, v.a. Kinder, die ihre Wohlfühlzone nicht achten. Deshalb gehen viele Katzen eigene Wege (oder werden weggefangen/überfahren, etc, so traurig das ist).
Natürlich ist es für eine Katze immer besser, Freigänger zu sein. Allerdings gibt es viele Gebiete, in denen Katzenüberschuss herrscht. Die Reviere werden zu klein, sind weitestgehend abgejagt - auch mit ein Grund, sich zu neuem Terrain aufzumachen.
Tierliebhaber in Ballungsgebieten haben keine Katze.
Eine Katze, die eine Beute bringt, zeigt damit KEINE exklusive Sympathie für den Menschen. Früher dachte man, es sei ein Geschenk an die Bewohner.
Diese Katze empfindet dein Umfeld als sicheren Fressplatz. Katzen, die Wildtiere reißen, fressen gern an sicheren Orten. Wenn die Maus noch vollständig war, war die Katze vielleicht schon satt und hat das Tier hinterlegt.
Wenn sie es öfter macht, mag sie einfach den Bereich deines Zuhauses, empfindet ihn als sicher (territorial oder allgemein) und frisst gern dort.
Und ja, es könnte sein, dass sie sich dahingehend auch ein neues Daheim suchen könnte, würdest du sie reinlassen und ggf anfüttern. Passiert oft.
Katzen wissen, was sie wollen. ![]()
Da du das nicht möchtest, reichen in der Regel ein paar gezielte Schüsse mit ner Wasserpistole. Nicht nett, aber wirksam und harmlos für die Tiere.
Ich hab den Thread gerade erst entdeckt und wundere mich etwas.
Da stehen die tollsten Beiträge, zb von Quittengelee und CDL oder Caro07 und noch einigen mehr. Die besten Lösungsstrategien, gute Vorschläge, tolle Gedanken und einige sinnvolle Fragen.
Darauf eingegangen wird aber null, es wird lediglich nochmals und nochmals von der Angst berichtet und in jedes Detail gegangen. Ein "vielen Dank, aber..." Dann kam gar nichts mehr.
@TE: sicher, dass du Lösungen für dein Problem möchtest und nicht einfach nur Trost brauchst oder jemanden, der einfach zuhört? Das tut natürlich einen Moment lang gut, hilft aber nur diesen Moment lang. Die Beiträge hier sind zum Großteil so gut und treffend, dass sie wirklich Hilfestellung geben können.
Ermutigung also, dich mit den Vorschlägen und Gedanken zu befassen... Und wenn du eigentlich nur jemanden wolltest, der durch seinen Rat "lass es!" die Verantwortung für deinen eigentlich ersehnten Abbruch übernimmt: steht theoretisch auch schon hier, sollte aber eine Entscheidung von DIR alleine sein, unter der Berücksichtigung aller Anmerkungen, die hier schon kamen.
Möge das für dich Richtige geschehen.
Ich habe jetzt auch nicht mitgemacht, die Erzählungen hier zeigen Optimierungsbedarf.
Schön finde ich die Hilfen und konstruktive Kritik. Vielleicht möchtest du deine Umfrage nochmals umgestalten, breiter aufstellen und neu starten?
Wir sind ungefähr 35 Lehrkräfte mit unterschiedlichen Teilstellen und nur sehr wenigen Vollzeitstellen.
Klassenanzahl 21
Ich bin zB mit meinen 18 Stunden in zwei 3. Klassen eingesetzt (+meine Chöre) und kompensiere damit die Teilzeit der beiden Klassenlehrerinnen. Zusätzlich haben beide Klassen noch eine Sportlehrerin.
Unsere Schule scheint eine Schule zu sein, an die KuK gerne kommen. Wir haben in der Regel alles gut besetzt und sogar Rektorin und Konrektorin.
Das mal als ein paar Beispiele (ergänzend zu dem, was ich in dem Thread schon schrieb), dass (organisierte) Kirche nicht immer gleich (organisierte) Kirche ist.
Es ist schön, dass du auch gute Erfahrungen gemacht hast. Wie gesagt, auch ich habe sie gemacht. Aber eben auch von derbst schlechten aus erster Hand gehört, eine katholische Schule betreffend.
Allerdings frage ich mich auch, wie echt eine zerknirschte Entschuldigung ist, wenn eine homophobe Bemerkung einfach so rausgehauen werden konnte. Denn eine Denkweise schreibt man ja nicht mit einer Beschwerde um. Jemand, der so nicht denkt, würde sowas auch nicht sagen. Trotzdem schön, dass es dort so gelaufen ist und es wäre toll, wenn sich da innen drin wirklich was ändert. Die momentane allgemeine Entwicklung lässt mich das eher skeptisch sehen.
Es freut mich aber, dass sich wohl an einigen Stellen wirklich etwas bewegt - und ich möchte ja auch nur zur Vorsicht raten, bevor an einer katholischen Schule ein Vertrag unterschrieben wird. Ich würde mich an meiner alten Schule nicht bewerben (mal abgesehen davon, dass ich es wohl auch nicht könnte) und würde auch sonst katholischen Schulleitungen auf den Zahn fühlen, bevor ich etwas unterschreibe.
Hey zusammen,
wie der Titel schon sagt: Arbeit an einer katholischen/christlichen Ersatzschule als queere Person - why (not)? Habt ihr Erfahrungsberichte oder Ratschläge? Bin selbst katholisch sozialisiert, gleichzeitig offen schwul und stelle mir (nach einem guten Gespräch mit einer Freundin) die Frage ob ich religiöse (Ersatz-)Schulen in meiner Stellensuche nach dem Ende des Refs in Erwägung ziehen sollte. Ich weiß, am Ende ist es meine Entscheidung, aber vielleicht hat ja jemand was zu berichten.
LG
Auch wenn hier schon viel dazwischen steht, das ich nicht alles durchgelesen habe:
Ich wäre vorsichtig.
Als Kind war ich auf einer katholischen Schule, auf der Menschen, die sich haben scheiden lassen und in neuen Beziehungen lebten, ja selbst Menschen, die sich in geschiedene Menschen verliebten, "gegangen wurden". Ja, selbst diese. Ich kenne alleine drei, die in meiner Schulzeit gekündigt bekommen haben. Den Grund haben wir Schüler*innen natürlich nicht erfahren, aber ich bin mit einem dieser Lehrer noch in Kontakt und der erzählte es mir privat. Obwohl ich gerne auf meiner Schule war, würde ich niemals selbst dort unterrichten, selbst eigene Kinder, hätte ich welche, hätte ich nicht auf diese Schule geschickt, weil mir das zu engstirnig ist und gegen alles geht, das ich in Freiheit denke.
Ich gehöre selbst zur queeren Fraktion und habe sehr positive Erfahrungen in meiner Gemeinde gemacht (ein Pfarrer, der seitdem mit anderen Worten zur Kommunion einlädt, um queere Menschen eindeutig mit einzuladen, ältere Gemeindemitglieder, die das stark achten und respektieren und jüngere, die einfach "so what" sagen, was am besten ist), aber Gemeinde ist nicht gleich Kirche.
Meine Schule von früher ist vertraglich nicht Gemeinde, sondern Kirche und hatte, wie beschrieben, sehr antiquierte Kündigungsgründe. Die Kirche selbst steht der queeren Bevölkerung immer noch antiquiert gegenüber und ich würde niemals in so einem Umfeld arbeiten wollen, das sich nicht gegen diese Antiquiertheit stellt und für mich eintritt. Bei den Kündigungen hat das Kollegium geschwiegen, keiner (!) hat Partei ergriffen, es gab keine Proteste, die Kollegen und die eine Kollegin mussten still und heimlich gehen und haben nicht mal vor uns Schülern und Schülerinnen klar sagen dürfen, warum sie gehen. Ich hatte auch eine lesbische Lehrerin im Unterricht. Sie ging irgendwann in die Politik, verließ unsere Schule und hatte dort dann erst ihr Coming Out, obwohl sie schon zu Schulzeiten mit ihrer Partnerin lange zusammen war. Ich könnte nirgends unterrichten, wo ich meine sexuelle Orientierung geheimhalten müsste.
Für mich daher ein emotionales NEIN zu katholischen Schulen. Meine frühere Partnerin arbeitet in einer Berufsschule einer Diakonie. Ich durfte früher nicht mal Händchenhaltend mit ihr irgendwo in ihrer Stadt oder der Umgebung rumlaufen, weil sie Angst hatte, gesehen zu werden. Ob die Diakonie ihr daraus einen Strick gedreht hätte, vermag ich aber nicht zu sagen. Belastend war das schon.
Irgendwo stand: "lies genau Verträge". Ich weiß nicht, ob es immer noch Kündigungsmöglichkeiten wegen "christlicher Verfehlungen" oder auch sexueller Orientierung gibt, es gab sie. Keine Ahnung, wie das heute ist. Ich würde fern bleiben, wenn es nur ein Quäntchen an Möglichkeit gibt, dass ich deshalb wirklich immer noch Probleme kriegen sollte. Geht GAR nicht.
Ein kleines Update:
In meiner Region gibt es einige Psychosomatiker und Psychosomatikerinnen. Ich bin am Durchtelefonieren und lasse nicht locker. Ich könnte mir vorstellen, dass eine ganzheitlichere Betrachtungsweise in vielen Teilen meines Lebens helfen könnte. Die dauernden akuten Erkrankungen, die chronischen, psychische Komponenten, die mit reinspielen. Ich verspreche mir davon einiges, wusste nur tatsächlich nicht, dass es diesen ganzheitlichen Berufszweig gibt.
Von daher nochmals ein herzliches DANKE, es ist durchaus ein Weg.
Ihr Lieben, erst einmal ganz herzlichen Dank für den vielen Input.
Ich versuche, in der nächsten Zeit drauf einzugehen, gerade schaffe ich es nicht (zeitlich und kräftetechnisch).
Mein Darm ist schon immer ein Schwachpunkt, weshalb ich schon öfter eine Symbioselenkung mit Symbioflor hatte (das erste Mal mit 12). Auch jetzt werde ich, nach diesem starken Antibiotikum wieder etwas für ihn tun dürfen, damit er sich gut erholt.
Da dieser Thread ja eh wieder zum normalen Thema zurück sollte, würde ich mich bei euch per PN melden, wenn ich Fragen habe oder noch Antworten schulde.
Vielen lieben Dank. Ich schätze die zeitnahen Antworten sehr.
Stehst du trotzdem auf einer (mehreren) Warteliste? Die Probleme gehen ja nicht von alleine weg. Ich habe über zwei Jahre gebraucht, um mich auf einer entsprechenden Warteliste setzen zu lassen, hätte ich es nur sofort gemacht. Wenn ich es in der Zwischenzeit nicht mehr gebraucht hätte, dann super, freut sich der nächste auf der Warteliste.
Wenn du noch suchst oder zusätzlich: in deinem konkreten Fall (eigentlich immer, aber du bist ein Lehrbuchbeispiel): Such nach einem Psychosomatiker. Es gibt sie zwar nicht wie Sand am Meer, es ist eine relativ neue Fachrichtung, aber es sind komplett ausgebildete Mediziner, die dann therapeutisch ausgebildet sind (also kein Psychiater, auch wenn sie den doppelten Facharzt haben können und/oder auch Psychiatrie als Teil der Quali haben), sondern eben ganzheitlich. Ein Segen für chronisch kranke Menschen bzw. generell für Menschen.
In der Psychotherapie stehe ich auf mehreren Wartelisten, weil ich mir davon am meisten verspreche.
Der Begriff "Psychosomatiker" ist mir tatsächlich noch nicht geläufig gewesen und ich danke dir für einen neuen Ansatzpunkt!
Weiß nicht, ob das ein für dich sinnvoller Tipp ist, oder ob du das eh' schon beachtest:
Ich hatte mal einen Chef, der bei ansteckenden Krankheiten auch immer hier geschrien hat.Der hat irgendwann konsequent keine Hände mehr geschüttelt und etwas mehr Abstand zu anderen gehalten.
Ich habe tatsächlich etwas Probleme wenn Menschen zu nahe in meine Komfortzone kommen und halte daher Abstand und schüttele daher auch ungern Hände und ich vermute, dass das hilft, denn ich bin eher selten krank.
An deiner Stelle würde ich übrigens den Eltern, die ein offensichtlich krankes Kind schicken, aber auch noch mal was erzählen. Das ist echt egoistisch von denen.
Ich war noch nie ein großer Händeschütteler und habe ein recht großes Sicherheitsbereichsempfinden. Der einzige Fall, wo ich Nähe zulassen möchte, ist, wenn die Grundschulkinder aus irgendeinem Grund Nähe gerade wirklich brauchen (weinen, Traurigkeit, Einsamkeit, Verletzung). Da kann ich dann nicht daneben stehen und Abstand wahren, da ist mir die Kinderseele einfach wichtiger.
Und ja, die Mutter des Kindes HAT einen Einlauf bekommen. Ich habe auch kein Problem damit, dann in die Klavier-Whatsappgruppe zu schreiben, dass es leider, aufgrund eines klar kranken Kindes im Unterricht, wieder zur Krankheit bei mir gekommen ist, weshalb jetzt mehr Unterricht ausfallen muss, gepaart mit der Bitte, sich wirklich an die vertragliche Regel (ja, ich hab das im Vertrag drin!) zu halten, die Kinder NICHT krank zu schicken. Die meisten halten sich auch dran, zumal ich es aufgeweicht habe: erkältete Kinder, die nicht frisch erkältet sind, dürfen mit Maske trotzdem dann kommen. Das halte ich für vertretbar.
Als erstes höre auf, Dir selber ein schlechtes Gewissen einzureden.
Ansonsten, wie sieht es aus mit einer REHA? Könnte mir vorstellen, dass diese Dir Gut tut.
Ich versuche ja, mir das schlechte Gewissen AUSzureden. Ist nicht so einfach.
Eine Reha könnte ich mir tatsächlich vorstellen und habe schön öfter darüber nachgedacht, dass eine Auszeit, in der ich wirklich für nichts verantwortlich bin und nur auf mich schauen darf, sicher etwas Gutes für mich ist. Mein einer Musik-Kollege hatte gerade eine (3 Wochen in den Ferien, 3 Wochen nach den Ferien), ihn könnte ich mal fragen, wie das für ihn war und wie hilfreich er das eingeschätzt hat.
treasure , warst du schon bei Fachärzt*innen, um mögliche Ursachen abklären zu lassen? Manche Menschen mit Immundefekten, wenn es denn einer ist, erhalten zum Beispiel Immunglobuline, was relativ nebenwirkungsarm ist. Allerdings ist das nur ein Beispiel, wir können natürlich keine Ferndiagnosen erstellen. Allerdings bezweifle ich die Wirkung der Selbsttherapie mit random eingenommenen Nahrungsergänzungspräparaten.
Zum Thema Fachärzte:
Es gab Überweisungen zu Nephrologen, Endokrinologen, Neurologen (hier zweimal), Chirurgen - dazu Ultraschalle und MRTs, aber all dies behandelt halt immer nur einen kleinen Bereich von mir, nicht das Ganze. Zudem machen mich die ganzen Verdachte, die ausgesprochen werden, echt kirre. Wenn ein Facharzt plötzlich raushaut, dass du eine Beckenvenenthrombose haben könntest und der MRT-Termin vier Monate später liegt...dann hilft mir das nicht für die innere Stabilität. Auch würde ich mir wünschen, mal in einer Therapie schauen zu lassen, ob die vielen Krankheiten oder die Anfälligkeiten Ventile sind. Momentan ist es aber unmöglich, an einen Therapieplatz zu kommen. Alle Therapeut*innen haben Wartezeiten von bis zu zu einem Jahr oder sagen momentan "es geht nicht". Ich bin ja schon seit Jahren dran an der Lösung dieses Gesamtproblems, aber wenn man immer 8-10 Monate auf den Termin warten muss, bringt das auch nicht viel. Deshalb war ich zB auch noch nicht bei einem Nephrologen, weil vier von fünf Praxen gesagt haben, dass sie keine neuen Patienten nehmen und die fünfte mehrere Monate Wartezeit in Aussicht gestellt hat. Ich bin halt nicht privat versichert.
Das Orthomol war übrigens kein "random-Selbsttherapie-Ding", sondern fachlich als Möglichkeit empfohlen.
Es gäbe halt noch die Möglichkeit, mich mal in eine Klinik für Diagnostik einliefern zu lassen. Und da sagt die Schule halt ganz klar: "Geplante Klinikaufenthalte bitte in der unterrichtsfreien Zeit". Aus Erfahrung anderer weiß ich aber, dass das auch mal gerne länger als ne Woche dauert.
Als Userin würde ich auch sofort empfehlen, dass ICH an erster Stelle stehe. Aber vielleicht kennt ihr das ja, dass eigene Baustellen die richtige und vernünftige Umsetzung nicht immer gleich fördern...
Gute Besserung, Zauberwald. =)
Da hier ja auch oft auf Beiträge geantwortet wird, hoffe ich, dass mein Aufmeckerer vielleicht gute Ideen anderer hervorbringt...
Ich bin gesundheitlich so unglaublich instabil. Das regt mich unglaublich auf.
Zwar ist dieses Kalenderjahr etwas besser als das letzte, aber gerade hatte ich mir den Campylobacter-Keim eingefangen, mit dem ich zwei Wochen gekämpft habe, dann doch noch ein Antibiotikum nehmen musste, weil es einfach nicht ging (obwohl bei den meisten Menschen nach ein paar Tagen Besserung eintritt) = nicht in der Schule. Direkt danach, beim ersten Unterrichtstag, saß ein völlig krankes Kind bei mir in Klavier (obwohl die Eltern wissen, dass sie ihre Kinder in so einem Zustand bitte nicht schicken sollen) und zack...Bronchitis mit einem "Atemknistern", das mich nachts nicht einschlafen lässt.
Ich habe sowohl eine Symbioselenkung hinter mir als auch eine Orthomol-Behandlung (superteuer), um das Immunsystem zu stärken, ich nehme Vitamin D regelmäßig. Meine Ärztin sieht keinerlei weiteren Handlungsbedarf, sie hat nicht mal von sich aus ein Mittel zum Darmaufbau zum Antibiotikum dazu gegeben, das musste ich selbst einfordern. Sie ist aber trotzdem die beste Ärztin, die wir in unserer Stadt haben - sie nimmt sich noch Zeit für ihre Patientinnen und Patienten, daher wechsele ich nicht.
Ich gelte bei meinem Kollegium daher als "schwach", was die Gesundheit angeht, womit sie Recht haben - ich selbst halte mich dafür. Und ich möchte das gerne ändern.
Ich habe ein paar chronische Krankheiten mit Medikationen, die drehen aber nicht mein Immunsystem derart runter, dass ich dauernd HIER schreien müsste, wenn mich Viren oder Bakterien kreuzen. Ich habe auch nie normale Sachen (einfach mal nen Schnuppen), sondern immer gleich so blödes Zeug, wie jetzt den meldepflichtigen Keim. Es sind also immer "gute Gründe", krank zu sein...aber ich wäre gerne resistenter, zumal ich dann auch immer gleich für mein wöchentliches Schwimmtraining ausfalle, das dreimal die Woche stattfinden MUSS, damit es mir gut geht. Es ist also sogar ein Teufelskreis.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit iiiirgendwas gemacht, das euch geholfen hat, gesundheitlich stabiler zu sein?
Ich wäre heilfroh, Tipps zu bekommen, denn diese Situation ist für mich nicht nur zum Meckern, auch zum Verzweifeln.
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