Beiträge von treasure

    Wir machen es in der Regel so, dass wir gar keinen großen Aufriss machen.

    Viele von uns fragen das Kind, ob es dabei sein will, wenn wir es der Klasse sagen oder lieber nicht, das wird respektiert, ansonsten teilen wir es eher im lockeren Tonfall mit, dass das Kind und seine Eltern sich dazu entschlossen haben, ihm etwas mehr Zeit zu schenken, damit es entspannter lernen darf und sich so wohler fühlt. Wir machen auch klar, dass das wirklich klug ist, loben das Kind und sagen, dass sich sonst nichts groß ändert und fertig ist die Kiste. Dann lenken wir das Thema auf was Schönes. Klar ist das für die Kinder manchmal peinlich oder schwerer zu ertragen. Wenn man aber als Lehrkraft schon selbst die klare Message sendet: "Du, du bist damit nicht alleine, das ist jetzt nichts sooo Großes, außer, dass du einfach durchatmen darfst, ich freu mich schon, wenn wir uns in der Pause mal sehen!", dann ist es meist auch für das Kind nicht so schlimm. Zudem haben wir eine Übergangsphase, in der das KInd in der neuen Klasse schon mal zwei Stunden pro Tag hospitieren darf und quasi "Paten" ausgesucht werden, die das Kind in der ersten Zeit etwas betreuen. So legen sich auch Ängste recht schnell.

    So, wie du es gemacht hast, ist es halt etwas rührseliger gewesen, aber sicher absolut nicht falsch oder gar demütigend.

    Ich gehe davon aus, dass das Kind halt gemerkt hat, dass es seine eigenen Grenzen unterschätzt hat. Die sind ihm bei eurer Runde ziemlich reingefahren und es musste sicher daheim auch weinen. Dann hat es von der Runde erzählt und davon, dass es die Aufmerksamkeit der kompletten Klasse hatte - und die Mutter reagierte über. Mehr war das sicher nicht und du hast dir nichts vorzuwerfen.

    Ich würde trotzdem versuchen, es zukünftig unaufgeregter zu machen, so, als wäre es jetzt nicht SO was Außergewöhnliches, keine Bestrafung, sondern eine eigens gewählte Chance, die klug war. Dann tut es auch nicht so weh. So sind jedenfalls meine Erfahrungen bisher.

    Ok, danke schon mal. Ich sehe, so ganz easypeasy ist das dann nicht.

    Allerdings habe ich heute meinen Stundenplan fürs nächste Schuljahr bekommen und einige Förderstunden eingetragen gekriegt, wo ich dann in einer Klasse fördernd dabei bin, das ist meist angenehm, ich muss nichts vorbereiten und arbeite mit kleinen Gruppen oder sogar nur einzelnen Kindern. Das IST dann durchaus entlastend und ich bin ganz zufrieden. Hat unser SL-Team gut gemacht. =)

    Um die Fragen noch zu beantworten:

    Bei uns ist es so, dass die Kinder, die im Chor sind, dann nicht in der Betreuung sind, also keine Kollegen, sondern die Betreuung entlastet wird. Dafür kommt oft jemand von der Betreuung und setzt sich einfach dazu und singt mit. Das ist angenehm. Zwar muss die Zusatzperson in meinen Chorproben generell nichts machen, weil die Kinder ganz gut spuren, aber es ist jemand da, der mal einen Lautstärke-Herd schnell wieder runterkriegen könnte, wenn es mal hochkochen sollte. Trotzdem sind es viel mehr Kinder als sie drüben in Gruppen bei den Erwachsenen wären. Von daher ja, ich spare wohl Personalkosten ein. ;) Nur denke ich, dass ich von der Firma, die unsere Betreuer und Betreuerinnen bezahlt, da nix zu erwarten habe, warum auch. Ist dann sicher eher ein "nicht unsere Sache"-Ding von beiden Seiten.

    Der Chor ist keine Pflichtveranstaltung. Für die 1. und 2. Klasse ist er komplett freiwillig, für die 3. und 4. ist er eine Wahlmöglichkeit bei der Wahlpflicht-AG. Alle Musik-AGs sitzten auf der gleichen Zeitleiste. Da der Chor aber die einzige AG ist, die wirklich oft gebucht wird (der Schulchor wird für öffentliche Anlässe gebucht, weil wir wohl schon einige Male überzeugen konnten und hat mehrere Auftritte im Jahr schulisch und außerschulisch), melden sich schon viele Kinder im Chor an. Die Kleinen kriegen das ja mit und sind dann stolz, wenn sie in den Schulchor eintreten dürfen, so speist er sich auch immer ganz gut.

    Problem hier: die Auftritte kann ich nicht geltend machen. Wir haben so ein "System", das jede Lehrkraft im Jahr so viele Stunden zusätzlich freiwillig als Aufgabenleistung macht wie sie Stunden pro Woche hat. Ich habe 18 Stunden, also muss ich auch 18 Stunden im Jahr abarbeiten, ohne zusätzliche Vergütung, Überstunden oder sonstwas. Da kann ich also nichts erwarten.

    Egal, ich denke, meine SL ist mir mit den Förderstunden schon entgegengekommen, das wird schon passen.

    Danke aber für eure Ideen und Meinungsbilder.

    Hey. :)

    Ich (musikalische Grundschule, Hessen) habe zwei von meinen Stunden für Chorproben belegt. Zweimal die Woche halte ich Chorproben ab, einmal den Schulchor (Klassen 2-4) und einmal den Erstie-Chor. Der Erstiechor umfasst in der Regel um die 60-80 Erstklässer, der Schulchor umfasst ungefähr 80-120 Kinder, je nachdem, wie viele Kinder ihn als AG wählen.

    Beide Stunden sind natürlich sehr anstrengend. Mit so vielen Kindern zu arbeiten, erfordert eine starke Präsenz, natürlich bin ich dann ziemlich geschlaucht.

    Im Forum habe ich irgendwann mal gelesen, dass es Entlastungsstunden geben kann, wenn man Stunden hat, die wesentlich anstrengender als der Normalunterricht sind.

    1. Stimmt das?

    2. Sind das dann Freistunden oder wird man für "leichte Arbeiten" eingesetzt?

    3. Kann man das einfach beantragen und gibt es das für meine Schulform überhaupt?

    Danke für eure Gedanken und/oder euer Wissen.

    Liebe Zauberwald,

    von Herzen wirklich die besten Wünsche, viel Kraft, Durchhaltevermögen und Zuversicht.

    Sowas ist immens ärgerlich und drückt unglaublich auf die Seele, weil es hinterlistig und einfach fies ist, man selbst dafür nix kann und sich hilflos fühlt. Du hast jetzt alle Schritte eingeleitet, die dir Hilfe bringen, Polizei, Anwalt, Beweise gesichert etc.

    Nun hoffe ich für dich, dass du genug Vertrauen in deine Helfer zusammenkratzen kannst, um dich weitestgehend zu entspannen.

    Auf dass dir das Beste geschehen möge, das geht und du ohne Kratzer aus der Sache rauskommst.
    Schade um die Bäume... sollen die mal ordentlich aufforsten.

    Alles Gute!

    viele gute tipps.. nur den einen sehe ich kritisch: sich der menschen zu entledigen (note 1 für das seltene genitivobjekt), die einem nicht guttun.

    das ist gerade so ein bisschen mode, darum mache ich da nicht einfach mit.

    Da du mich zitiert hast, gehe ich da auch nochmals drauf ein. Das, was jetzt folgt, ist mein persönliches Vorgehen und kein allgemeines Dogma.

    In der Regel halte ich es bei Zwischenmenschlichem so, dass mein Energielevel im Schnitt aufgeladen werden muss oder zumindest nicht entleert. Das heißt, dass es Menschen in meinem Umfeld gibt, die Energie geben, welche, die Energie ziehen und welche, die einfach so "auf null" laufen, nicht ladend, aber auch nicht entladend. In der richtigen Balance kann ich Menschen begegnen, die mir Energie ziehen (weil sie gerade persönliche Probleme haben, mich brauchen, anstrengend oder mit mir nicht grün sind und da was zu klären ist), weil ich eben auch Menschen habe, die mir Energie schenken. Zudem lade ich mich natürlich auch selbst aktiv auf.

    Hat man zu viele Energiefresser in seinem Leben, geht man selbst irgendwann den Bach runter, es sei denn, man hat da leicht masochistische Anwandlungen oder ein Helfersyndrom.

    Und da habe ich gelernt, Abstand zu nehmen, um meine Balance aufrechterhalten zu können. Nicht nur im Kollegiums-Kreis (die ewigen Meckerer, Schwarzseher, Kritisierer, Gehässigkeitenverbreiter), sondern eben auch privat. Einbahnfreundschaften, Menschen, die NUR negativ drauf sind und gesprächs- oder merkresistent, vereinnahmende Menschen, zu egozentrische, Menschen mit für mich unguten Einstellungen zum Leben...ich passe da auf mich auf.

    Mir ist egal, was Mode ist oder nicht. Hat mich noch nie interessiert, weder bei Kleidung, noch bei Strömungen. Ich schaue auf mich in diesem Punkt. Ich selbst bin ein starker Energie-Geber, einfach, weil es so meine Art ist. Und ich habe in der Vergangenheit merken müssen, wie sehr das Energiefresser anzieht. So viele und so lange, dass ich fast leer war. Und sowas geht nicht. Daher siebe ich da jetzt sehr stark aus und schaue, wie ich meine Energiebalance gehalten kriege. Habe ich genug Energiegeber, ist auch eine längere Phase drin, in der ich einem oder mehreren Energiefressern begegnen kann, Hilfestellungen geben oder einfach mal Frust anhören. Aber Menschen generell in meinem Leben zu haben, die mir einfach nicht gut tun...warum? Die können weg. Ich zettele da auch keinen Krieg an, aber ich ziehe mich raus, lasse es auslaufen oder mache auch, das ehrlich und sachlich kommunizierend, einen Schnitt. Nur so geht es für mich.

    Natürlich mögen das andere anders sehen, ich sehe das im Kollegium oft genug, dass gerade die Lamentierer nen Kreis um sich haben, weil miteinander zu leiden immer noch stärker zieht als sich miteinander zu freuen. Warum? Keine Ahnung. Mir auch egal, ich mach's anders. ;) Und ja, ich bin dann tatsächlich öfter mal "langweilig" im Kollegium, weil ich mich eben nicht mit aufrege. Nuja. Kriege ich hin. ;)

    Wir habe pro Standort einen Vollzeitadmin. Anders wäre das auch nicht möglich, zumindest nicht in der Qualität.

    Ui, da habt ihr als Berufliche Schulen einen Vorteil. Bei uns an den Grundschulen gibt es ein "Deputat IT", das sind eine oder zwei Stunden, die zwei Lehrkräfte bekommen, eine Einweisung mitmachen und dann dafür verantwortlich sind. Die Zeit, die sie für die Probleme mit den Boards brauchen, sprengen diese zwei Stunden um Weites. Wie schön, dass es an anderen Schulen oder Schulformen auch anders geht und sie anders unterstützt werden. Oder habt ihr das intern so gelöst?

    Das Land Berlin mit seinem Programm "Kreidefreie Tafeln", immerhin haben sie die noch funktionsfähigen analogen Tafeln mit Gewalt zerstört, damit man sie nicht mehr nutzen kann.

    Und was sie sich dabei gedacht haben, vermutlich, wie so oft, nicht viel. Haben mal gehört, dass Kreidestaub nicht gesund ist.

    Technische Geräte fallen nun mal aus oder haben Fehlfunktionen. Tut mir leid für euch, dass die einfachste Lösung "Smartboards mit White-Board-Flügeln" bei euch irgendwie wohl hinten runtergefallen sind.

    Als es hieß "es gibt neue Boards!" haben wir sofort in der Konferenz einstimmig abgestimmt, dass alle neuen Smartboards wie die alten Boards White-Board-Teile haben, an die man normal schreiben kann. Unsere Boards laufen erstaunlich rund, trotzdem gibt es immer die Analog-Alternative, wenn man sie braucht. In meiner einen Klasse fällt zB dauernd der Touch aus, da schreibe ich lieber gleich analog an, um keine Zeit zu verlieren. Keine Ahnung, ob das SO viel im Budget macht, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. Der teure Teil ist ja der Smart-Teil.


    Ich finde, dass der Alltag oft schwerer gemacht wird als er müsste. Anscheinend haben viele/alle (?) Schulen den Vertrag mit Apple. Ich kenne keine, die was anderes hat. Heißt aber, dass Android keine Chance hat. Während alle Apple-Handynutzer locker eine Verbindung zum Board kriegen, bekommen Android-Nutzer keine. Für mich, die viel Material auf dem Handy hat, superblöd. Ich behelfe mir mittlerweile einfach anders, würde mir da aber eine Nachbesserung wünschen, dass alle digitalen Geräte akzeptiert sind. Ich habe auch keine Lust, mit drei Geräten rumzuhantieren, weil jedes sich woanders einloggen kann. Da ist schon noch Optimierungsbedarf.

    Bei mir ist das Zauberwort "Balance".

    Work-Life-Balance ist zwar schon fast ein Unwort, aber ich meine auch eher die seelische Balance. Wenn in dir ein Defizit entsteht, saugt sich das drinnen fest und es geht dir immer schlechter. Wenn dieses Defizit mit deiner Schule zusammenhängt, kannst du schauen, welche Bereiche änderbar sind und welche nicht. Das, was änderbar ist, angehen, das, was nicht änderbar ist, akzeptieren.

    Zudem das eigene sonstige Leben durchgucken, ob du für dich selbst und in dir gut balanciert bist. Fühlst du dich glücklich? Kannst du Situationen und Momente herstellen, die dich glücklich machen?

    Ich hole mir aus jedem kleine positiven "Pups" Motivation, egal, ob in der Schule oder im Alltag. Alles, was irgendwie in den Positiv-Eimer kann, kommt da rein. Das stärkt die Batterie. Wenn du dich in dir drin gut fühlst, gehen auch unangenehmere Sachen oder nervende Sachen besser. Wenn die Batterie leer ist, ist das schwer.

    Zudem ist die eigene Stärkung für mich persönlich wichtig. Wo stehe ich? Will ich da stehen? Wenn ja, supi, wenn nein, was muss ich ändern, damit es mir gut geht? Dinge, die mir querschlagen, gehe ich an und ich entledige mich auch der Menschen, der Situationen, die mir nicht gut tun. Wenn dir Schule insgesamt nicht gut tut, fände ich es wichtig, genau drauf zu schauen, WAS dir nicht gut tut. Es zu benennen und klar auf den Tisch zu legen, hilft der Beseitigung. Das, was man kennt und fassen kann, ist leichter zu verabschieden.

    Weißt du denn, was genau dich so in diese Aufgeb-Laune versetzt?

    Ein allgemeines "die Belastungen nehmen zu" hilft ja nicht wirklich. Welche denn? Was stört dich so, dass es weg muss? Was kannst du ertragen, wenn es dafür positive Gegenströme gibt, die du nutzen kannst? Und was macht dich glücklich, so dass du diese Bereiche verstärken kannst?

    Aber ist das nicht sowieso logisch, dass die Auslagerung von Eigenleistung zur Schwächung ebendieser führt?

    Ich denke nur ans Navi. Früher Kartenlesen, gesehen, was wo ist, Himmelsrichtungen gewusst, zuordnen können, gesehen, was noch an Städten und Gebieten rund um das Ziel ist...heute "Strich nach oben mit Pfeil dran und im rechten Moment ne Abbiegehilfe."

    Oder sowas wie:

    Fährt man in Paris oder in Wien nur Metro und steigt an den Sehenswürdigkeiten aus, hat man danach kein gescheites Bild der Stadt. Erläuft man sie sich, erschließt sich plötzlich alles viel mehr und man lernt Gesamtzusammenhänge.

    Muss sich der eigene Kopf nicht mehr so anstrengen, sondern kriegt's vorgesetzt...wie soll er's lernen? Ist wie beim Kochen.

    Wofür nutze ich Lehrer-iPads...

    Irgendjemand schrieb "ipads sind für mich irgendwie komische Geräte" oder so ähnlich.

    Genauso geht es mir auch.

    Ich nutze sie total ungerne, habe eins, nie benutzt...ich hätte lieber gerne einen kleinen Laptop, den ich an jede unserer Tafeln anstöpseln könnte, statt mit dauernden Registrierungsanfragen überhäuft zu werden, wie das bei Kolleginnen und Kollegen der Fall ist. Wenn ich zuschaue, wie lange es dauert, zB ein Bild eines Textes vom iPad auf die Tafel zu übertragen, nur damit ein Kind das dann mit einem e-Pen farbig unterstreichen kann, hab ich das derweil angeschrieben und die Kinder abgeschrieben.

    Auch Schüler-iPads halte ich persönlich für nicht zielführend. Die Kinder gucken eh schon zu viel auf Bildschirme.

    Ich bin nicht gegen Digitalisierung, habe meine Unterrichtsvorbereitungen weitestgehend digital auf dem Rechner (erspart Regale im Büro), aber meiner Wahrnehmung nach digitalisiert sich das Leben der Kinder schon im Alter von zwei Jahren, wogegen sie auch mit 8/9 Jahren immer noch nicht gescheit mit der Hand schreiben können. In der Grundschule lernen sie die Basics, sowohl fachlich als auch methodisch. In allem werden die Grundlagen gelegt, natürlich auch digital, dafür machen wir den Computerführerschein, eine Einheit, in dem die Kinder den Umgang mit dem PC erlernen und Basiswissen erlangen (von Arbeiten mit Word und Paint bis zum Erstellen von Ordnern, Abspeichern derselben, Abspeichern von Dateien in den Ordnern etc., dazu das Internet-ABC mit den Fachworten und dem Umgang damit), aber sonst finde ich es unglaublich wichtig, dass die Kinder das ursprüngliche Lesen und Schreiben erlernen. Umgang mit nem Tablet haben sie schon viel früher - und das durch die Bank. Und ja, es gibt Kinder, die davor bewahrt werden, während andere schon im Kindergartenalter behend damit umgehen, daher ist bei iPad-Nutzung eine größere Schere als sonst.

    Zudem ist das Schreiben mit Pencil auf diesen Pads so unglaublich mühsam...es fehlt jegliche Haptik eines Stiftes, der über Papier fährt, zudem braucht die Software immer ewig, die Linien auch wirklich gut abzubilden, die gezeichnet, gemalt oder geschrieben wurden. Nervt mich bei Pads als auch beim Smart-Board. Ich nutze bei unseren Smart-Boards zum Schreiben kein Programm mit e-Stift, sondern die beiden White-Board-Außenseiten. Geht schneller, sieht besser aus und ich stehe nicht viel zu nah an einem Bildschirm. Mag sein, dass es ein wenig mehr Müll produziert - wobei wir so spezielle Wachsmalstifte haben, die toll schreiben, gut abwaschbar sind und nachfüllbar - aber für die Kinder ist die Erfahrung des wahrhaftigen Schreibens total wichtig - und auch wenn es Spaß macht, irgenwelche interaktiven Bildchen zu schieben oder Grafiken anzuklicken, die sich dann bewegen...oder ein mechanisches "gut gemacht!" erklingt.

    Ab und an mache ich mit der ganzen Klasse solche Sachen am Smartboard, dann schieben sie da fröhlich hin und her...und sonst schreiben sie, malen sie, zeichnen sie - und ich mache das auch so. Wenn ich nur von Erwachsenen höre: "Meine Handschrift ist ne Katastrophe, ich schreibe seit sooo langer Zeit überhaupt nix mehr per Hand, sondern nur noch am Tablet/Handy/PC...", dann ist das für mich echt traurig zu hören.

    Daher meine persönliche Ansicht: Lehrer-iPad für mich weg, Schüler-iPads nur für Sonderaktionen und sonst Fokussieren lernen auf das, das vor einem liegt.

    Ich glaube, für Schulleitungen ist es manchmal schwer, eine Rolle zu finden, was Teil oder nicht Teil des Kollegiums zu sein anbelangt.

    Absolute Zustimmung. Und das IST auch echt schwer. Ich sehe es bei unserer. Sie möchte schon irgendwie nah bleiben und ansprechbar, muss dann aber in bestimmten Situationen auf die Glocke hauen...und das ist mit Sicherheit echt ein Balance-Akt, der, so denke ich mir das jedenfalls, auch misslingen kann, ist bei uns auch so ab und an. Das fühlt sich dann schnell unprofessionell an, wenn man erst die Wahrnehmung "gleiche Ebene - du kannst mit mir reden/ich stelle mich mal zur Kaffeegruppe dazu" hat und danach mit der SL-Ebene konfrontiert wird. Ist aber echt verzeihbar, weil die Grenzen so verschwimmen. Unsere SL ist zumindest in einem Vier-Augen-Gespräch dann recht offen, wenn man das anspricht.

    Ich denke, die Aufgabe liegt auf beiden Seiten, damit das gelingt.

    Die SL sollte Erreichbarkeit signalisieren und es ist mit Sicherheit nichts gegen persönliche Gespräche, Kaffeepausengequatsche oder sonstiges einzuwenden. Dies sollte sie aber dann trennen vom Amt (also wenn das stimmt, dass sie aus Kaffeepausengesprächen Gründe und neue Ideen unkommuniziert für Schul-Infos zieht, die dann diese Themen betreffen). Natürlich kann das LZ nicht "amtsfreie Zone" sein, denn das, was man hört, arbeitet in einem ja weiter.

    Das Kollegium tut daher gut daran, das, was die SL eben nicht unbedingt mitkriegen soll, nicht groß zum Thema zu machen, wenn diese in der Nähe ist und Problematiken oder anderes dann eben in kleinerem Kreis zu besprechen. Ist doch logisch, dass gehörte Themen den eigenen Denkapparat anschmeißen können.

    Ich für mich finde es besser, eine SL zu haben, die in den Pausen auch mal sichtbar ist, mit einen Kaffee trinkt und sich gern in Gespräche einbringt oder Gesprächsbereitschaft signalisiert als eine, die man nie sieht.

    Da ich auch Fotografin bin, sollte mein Handy auch einiges können.

    Nach einigem Hin und Her hatte ich mich für das S23 Ultra entschieden. Das S24 Ultra ist natürlich noch besser, aber auch um einiges teurer als das 23er. Falls du die nötige Kohle hast, klarer Rat zum S24 Ultra. Aber ich bin mit dem S23 Ultra auch extrem zufrieden und freue mich, was das kann. Besonders schön ist der Portrait-Modus, der sehr sauber das Objekt zusätzlich freistellt. Echt alle Achtung.


    Natürlich ist nichts vergleichbar mit einer Systemkamera mit darauf angepassten Objektiven, aber für ein Handy bin ich echt ziemlich begeistert, was das kann.


    Solltest du noch mehr Spielereien wollen, ist das Google Pixel 9 pro auch ein Anwärter. Die Linsen sollen auch sehr gut sein. Preislich geben sich die alle nix.

    Ja das hoffe ich auch. Ihm wurden im November schon mal 8 Zähne gezogen. Jetzt hat er auf einer Seite nur noch einen. Die Ärztin versteht nicht wieso es nur die Zähne auf einer Seite sind. Der kleine ist erst 8, also ja er hat noch viele Jahre vor sich.

    Nein Anzeichen für Schmerzen hat man nicht gesehen. Er hat wahrscheinlich die Seite mit den schlechten Zähnen einfach nicht mehr benutzt. Der Mundgeruch wurde aber schlimmer.

    Ja, ätzend für ein Tier, wenn einfach Keimbefall vorherrscht, der kaum eindämmbar ist. Es gibt einfach leider solche Exemplare.

    Meine Hündin war ein totaler Mix (alle möglichen Sorten Terrier), also keine Zucht und hatte das Problem trotzdem. Wir mussten ihr sogar zwei ihrer Reißzähne ziehen lassen, so dass sie danach immer etwas schlecht gelaunt aussah. Sie war immer ein total fröhlicher Hund und außer der Anpassung des Fressens, weil das Kauen immer schwieriger wurde, gab es keinerlei Einschränkungen. Das Zahnfleisch verhärtete sich dann auch.

    Ein wenig gälte es drauf zu achten, wenn sich das Maul durch das Fehlen der Zähne etwas verzieht, ob es Missverständnisse mit anderen Hunden gibt, weil sie es als Fletschen auffassen. In der Regel gleichen die Hunde das aber durch Körpersprache aus, so bei meiner jedenfalls.

    Wir sind dann wirklich alle Vierteljahr zum Zahnsteinwegmachen und Säubern des Mundraumes gegangen, das hat es ganz gut eingedämmt und sie hat wenigstens nicht all ihre Zähne verloren.

    Alles Gute für deinen Lütten!

    Sieht alles megagut aus! Die kleinen Änderungen sind leicht einzugewöhnen, das sollte kein Problem sein, danke!

    Eine Frage, die ich habe, stelle ich hier:


    Man sieht nun einen "Daumenabdruck-Button" die komplette Zeit rechts unten. Das ist der Cookie-Präferenz-Button, habe ich festgestellt.

    Man stellt die Cookies ja einmal ein - muss der dann die ganze Zeit dort sein oder ist das noch etwas, das dann abgestellt wird? Er ist ja nicht dauerhaft nötig...

    Ansonsten sieht es toll aus!

    Lieb von euch.

    Das Tierchen war 17 (Kater) und ein sehr besonderes Familienmitglied meiner Partnerin. Einfach freundlich und sehr liebenswert.

    Weiß, mit ein paar schwarzen Fleckchen. Ich bin eigentlich total allergisch auf Katzen, aber wir hatten eine Vereinbarung. Ich bin nicht allergisch, dafür lieben wir uns heiß und innig. Hatte geklappt...

    Es war richtig, dass er gehen durfte und für ihn eine Erlösung (Leber und Nieren versagten), trotzdem fehlt er halt immens.

    Vielleicht wäre eine Ausbildung zum Fluglotsen was für dich?

    Weißt du, wie das Auswahlverfahren zur Fluglotsenausbildung ist? Auf einen Platz kommen sehr, sehr viele Runden, in denen die vielen Bewerber und Bewerberinnen ausgesiebt werden. Alle haben massig Grips und sind wirklich sehr gut... Und trotzdem schaffen es von allen nur ein oder zwei zur Ausbildung, mehr sind es nämlich pro Ausbildungsbeginn nicht...

    Vor allem wird das auszuhaltende Stresslevel geprüft, denn Fluglotsen werden zwar irre gut bezahlt, müssen aber manchmal in unglaublich haarigen Situationen die richtige Entscheidung selbständig treffen, von der auch Leben abhängen.

    Nach dem, was ich hier gelesen habe, klar NICHT zu empfehlen...

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