Beiträge von Dr. Rakete

    …, auch in Bezug auf die späteren Pensionsansprüche.

    Das ist bei einem verheirateten Paar aber zu vernachlässigen. Im Fall einer Scheidung findet ja ein Versorgungsausgleich statt.

    Je größer die Einkommensdifferenz, desto mehr profitiert man vom Ehegattensplitting. Ich denke aber nicht, dass es hier um große Summen geht. Das Ganze kann man ja mal in einen Rechner eingeben. Dann kann man den Unterschied abschätzen.

    Das ist generell so. Für diese Beispiel passt es aber nicht, weil die Gesamtsumme gleich bleiben wird. Angestrebt wird eine Arbeitszeit von ungefähr zwei mal 80%, fraglich ist, wie sich diese aufteilt. Ob einer am Ende 100% und der andere 60% arbeitet oder beide 80% führt in diese Konstellation am Ende zum selben Ergebnis.

    Bei A15 ebenfalls. Sie wird aber erst nach 9 Monaten Probezeit ausgehändigt.

    Das ist schon ein Unterschied.

    Bei A14 wird der Bez. Reg über die erfolgreiche Revision eine Mitteilung gemacht, dann wird die Urkunde erstellt und ausgehändigt.

    Bei A15 erst Revision, dann wird man auf die Stelle gesetzt mit Übernahme der Aufgabe, dann beginnen die 9 Monate Probezeit, dann erst gibt es die Urkunde und mehr Geld.

    Bei mir lagen zwischen Revision und mehr Geld bei A14 2 Monate bei A15 waren es 10 Monate.

    Drum habe ich es ja auch in Klammern mit Fragezeichen geschrieben. Bei uns in NRW muß man die Beförderung, auch die von A13 nach A14, erst einmal bekommen. Man arbeitet also länger in A13 vor (ohne Bezahlung) und hat dann aber nach der Beförderung noch eine Bewährungszeit, in der man zwar die A14-Urkunde hat, das Gehalt aber noch nicht entsprechend bekommt. Wenn ich es richtig in Erinnung habe, beträgt die Zeit 9 Monate. Daher meine Rechnung von 3 Jahren + X = ca. 4 Jahre.

    Das gleiche Spiel wiederholt sich wohl bei A15. Nur bei A16 wird direkt ab Überreichung der Urkunde gezahlt. Bin mir da aber auch nicht 100%ig sicher.

    Bei A 14 gibt es in NRW keine Probezeit. Beförderung und Besoldungserhöhung greifen sofort mit Aushändigung der Urkunde.

    mal so ne Frage nebenbei.

    Ich bin angestellt an meiner Schule, also habe keine Planstelle/bin nicht verbeamtet. Gilt für mich jetzt zwingend dieser Dienstweg, also wäre es mir verboten jetzt mal beim Schulamt/Kultusministerium nachzufragen?

    Mich würde nur mal interessieren, was die dazu sagen. Ich bin überhaupt gar kein Fan dieser Regelung mit dem Wiederholen der Klausur und würde sie einfach gerne mal damit konfrontieren.

    Made my day!

    :victory:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frage nach der Genetik einer Person rechtmäßig ist.

    Bleibt (nur) noch die chronische Erkrankung.

    Sollte es dann mit der Verbeamtung nicht klappen.

    Ist die Bezahlung im TVL im Vergleich zum Arbeitsmarkt außerhalb denn so schlecht, dass es sich nicht lohnt Lehrerin zu werden?

    Am technischen BK haben wir halt das Problem, dass viele Ausbildungen 3,5 Jahre dauern. Da gibt es dann regelmäßig das Problem im letzten Ausbildungsjahr, dass die Klassen kurz vor Weihnachten die Prüfung haben und dann weg sind. In meinem Stundenplan fallen so z.B. 8 Wochenstunden weg. Klar werden die Stunden bis zum Ende des Halbjahres noch als Vertretungsreserve genutzt. Zu Beginn des 2. Halbjahres werden alle Stundenpläne jedoch aufgeräumt.

    Da arbeiten wir dann im 1. Halbjahr alle die Stunden raus, die wir im 2. Halbjahr dann wieder abbummeln. Oder ist das dann auch nicht zulässig und wir müßten im Schuljahr 30 Wochen (also 3/4 der Zeit) Vertretungsreserve schieben, weil die Klassen nach 10 Wochen weg sind?

    Da in allen anderen Schulformen sämtliche Klassen zwischen Oster- und Sommerferien ihren letzten Schultag haben, ist dort natürlich das Problem auch nicht so brisant.

    Das ist der Fall für den §13 der ADO gedacht ist, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

    Hallo Zusammen,

    frisch registriert und schon mein zweiter Thread. Habe leider nichts konkretes in der Suchfunktion gefunden, obwohl das ein oft diskutiertes Thema ist. Also großes "Sorry" im Voraus, falls ich da was übersehen habe.

    Laut ADO/BASS in NRW sollen freigewordene Stunden durch Klassenfahrten/Prüfungsklassen oder Ähnliches für Vertretungsunterricht genutzt werden. Das sehe ich ein und kann auch nichts Negatives daran finden.

    In unserem Plan wird aber bereits zu Schuljahresbeginn eingerechnet, dass bestimmte Klassen natürlich irgendwann in Prüfungen gehen und somit nicht mehr unterrichtet werden müssen. Diese Stunden werden als Minusstunden berechnet. In einem (lächerlich geringen) Umfang werden Prüfungserstellung und Korrrekturen gegen gerechnet.

    Korrekturen und Prüfungsvorbereitungen sind Dienstpflichten. Dafür gibt es nichts.

    An meiner Schule sind KuK der Q2 nach der der Entlassung der Jahrgangs für bestimmte Korrekturen über ein schulinternes Ausgleichsmodell freigestellt. Sowas müsstest ihr auf der LK für euch ebenfalls beschließen.

    Dadurch, dass diese Stunden als Minusstunden berechnet werden, wird ebenso von vornherein versucht, dies dadurch auszugleichen, dass sozusagen "Vorgearbeitet" wird. Aus meiner Sicht ein Widerspruch zu der Sollbestimmung aus §13.

    Weitere Aspekte dazu (das Programm ist sehr intransparent, vernünftige auskunft erhält man auch nicht):

    §13 behandelt dauerhafte Vertretungssituationen oder dauerhafte Ausfälle von Kursen über längere Zeiträume (Quartale/Halbjahre) oder in euren Fall Blöcke (?) und bezieht sich nicht auf Vertretung durch Kursausfälle.

    • können diese "Minusstunden" auf mein Stundenkontingent im nächsten Schuljahr angerechnet werden?
    • angenommen, ich unterrichte eine solche Abgangsklasse an einem von der Schulkonferenz beschlossenen beweglichen Ferientage und zum Zeitpunkt des Ferientags ist de Klasse schon in der Prüfung: wie werden diese Stunden berechnet? Da kommen seit Jahren pro Schuljahr locker 10 Stunden zusammen

    zu 1. nein, ggf. kann eure Stundenplanung mit dir den Deal schließen, dass du nicht zu Vertretung bereit stehst - dann wäre eine Übertragung der Minusstunden in das nächste Schuljahr denkbar.

    zu 2. Ferien sind Ferien und werden nicht als Minusstunden gerechnet.

    (@off Topic: Es tut mir leid, dass dich das entäuscht.

    Mich enttäuscht das nicht.

    Das ist einfach eine Frechheit denen gegenüber, die sich gerade wieder in der Q2 (oder besser formuliert in deiner Alterskohorte) den Arsch aufreißen, um den NC zu packen.

    Die andere Frage ist im übrigen, warum die Plätze so begehrt sind und warum diese v.a. nach den Noten verteilt werden...)

    Weil Medizinstudienplätze aufgrund ihres Preises nicht in beliebiger Anzahl eingerichtet werden können?


    @on Topic: Das gestaltet sich aber leider am Anfang als Arzt nicht leicht.

    Lehrer im Quereinstieg ist fast so leicht, wie im Edeka am Ende des Pfandautomaten die Flaschen in die Kisten zu sortieren. Da mach mir mal keine großen Sorgen, dass das anspruchsvoll ist.

    Off-topic

    Cool, dass du jahrelang einen der begehrtesten und teuersten Studienplätze in diesem Land blockiert hast, um dann direkt nachdem Abschluss in dem Beruf zu arbeiten in dem du scheinbar ohnehin arbeiten wolltest.

    Dinge gibt’s

    On-topic

    Früher als man noch nicht alles gegoogelt hat, hat man tatsächlich irgendwann zum Telefonhörer gegriffen und eine Nummer gewählt, die auf einem Flyer stand. Die Leute am anderen Ende der Leitung haben in der Regel Antworten auf die Fragen, die man stellt.

    Meine Empfehlung: Nutzt die Links von Quittengelee und wenn du nicht weiterkommst, greif zum Hörer!

    Davon mal abgesehen, solltest du dir überlegen mit deiner Ausbildung an eine Berufsschule im Bereich Medizin/Pflege zu gehen.

    Auch das Bundesland befindet sich bei diesem Spiel in geiselhaft. Das Bundesland ist ja selbst ebenfalls nur durch seinen Gesandten bei den Verhandlungen anwesend. Falls nun ein Bundesland ausscheert passiert genau das was damals In Hessen passiert ist. Die verhandeln jetzt immer unabhängig von der TdL. Das kann sowohl Vir- als auch Nachteile haben.

    Ohne genau mich genau auszukennen, würde ich behaupten, dass der Großteil des Ostens überwiegend angestellte Lehrkräfte hat.

    Da sollte schon eine gewisse Macht vorhanden sein.

    Und da sind wir wieder bei Claus. Der würde einfach mal während des Abis unbefristet streiken lassen und schon sieht die Situation ganz anders aus.

    Zu solchen Nummern fehlt aber der Mut!

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