Beiträge von theoundlukas

    Was du langfristig aber auch auf dem Schirm haben solltest, du wohnst in NDS und willst in Thüringen arbeiten.

    Das bedeutet durchaus andere Ferientermine für dein Kind und dich. Wie möchtest du in der Zeit die Betreuung stemmen?

    Mein Papa ist selbst Lehrer in NDS. Die Ferien sind da nicht so das Problem.

    Schwierig ist eher immer die Zeit dazwischen, wenn er arbeiten muss und bis 16 Uhr in Versammlungen und Dienstberatungen sitzt.

    Danke für den lieb gemeinten Ratschlag.


    Erstes könnte nur Probleme geben, weil man langfristig möchte, dass ich die Nachqualifizierung mache und innerhalb von 3 Jahren ist die Chance recht groß, dass es mich in dieser Zeit erwischt. Mein kleiner Theo ist ja erst 3. Wenn ich mich aber einmal dafür entscheide, kann ich dann nicht ins Ref zurück. Verstehst du mein Problem?


    Ich werde nächste Woche nochmal die nötigen Stellen abklappern welche Unterstützungsoptionen ich habe, falls ich mich doch für das Ref entscheide.


    Feststeht für mich, dass ich im kommenden halben Jahr erstmal an die Realschule gehe. Wenn ich dann sehe, dass der Ref Platz irgendwo im Süden des Bundeslandes ist, kann ich ja theoretisch noch ablehnen? Oder?

    Ich habe mich ja jetzt schon entschieden vor einigen Wochen. Der Plan lautet DaF-/DaZ-Weiterbildung erfolgreich abschließen, etwas Unterrichtserfahrung sammeln, dann Familiengründung und später, wenn das Kind alt genug ist (so denn alles klappt, das weiß man ja vorher nie), schauen, ob ich dann immer noch in Richtung Schule gehen möchte, um dort DaF/DaZ zu unterrichten und falls ja, wie das am besten möglich wäre (Quereinstieg, nachstudieren).

    Ich wünsche dir alles Gute. Theoretisch kannst du das auch mit 40 noch machen, nur wird es dann sicher mit der Verbeamtung nichts mehr.

    Allerdings finde ich, sollte das eh nicht der Anreiz sein Lehrerin zu werden.

    Meiner war und ist es jedenfalls nicht.

    Den Punkt mit den Großeltern verstehe ich zwar rein menschlich, du bist aber auch erwachsen und an einem Punkt, Weichen für deine eigene berufliche Zukunft stellen zu müssen. Es ist keine Schande, Pflegedienste mit einzubeziehen und externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.


    Ehrlich gesagt kriegt man bei deinen Beiträgen tatsächlich eher den Eindruck "lass es lieber". Zumindest, solange das ständig kranke Kind und die Großeltern noch so ein riesen Thema sind, für die du scheinbar beide unabkömmlich bist. An Sek I Schulen hat man ja auch ständig irgendwelche Nachmittags- und Abendtermine und das Deputat an einer Realschule ist im Normalfall auch höher, als an einer Berufsschule. Dazu on top noch zeitnah eine Nachqualifizierung - so richtig viel Freizeit bleibt da sicher auch nicht.

    Der Pflegedienst kommt 3 Mal am Tag. Jeder der schon mal gepflegt hat weiß leider, dass das nicht wirklich ausreichend ist.

    Das ist das Problem.


    Ich denke dennoch, dass die Nachqualifizierung weniger Zeit frisst als das Ref. Hier würde ja schon die lästige Fahrerei entfallen. Die Schule, die gerade einen Deutschlehrer sucht ist sogar neben einer Kita.

    Und die Nachquali würde ich eh nicht gleich genehmigt bekommen. Da könnte ich vielleicht doch schon 1 Jahr arbeiten und mein Sohn wäre dann bereits 4.


    Also wenn ich tief in mich rein höre, würde ich schon dazu tendieren, das so zu machen, wie mir am Telefon vorgeschlagen wurde.

    Erst einmal 6 Monate eine Vertretungsstelle an einer Realschule annehmen und dann weiter schauen ob das Ref für mich in Frage kommt.

    Soweit ich weiß, bekomme ich die Schule ja zugewiesen. Vielleicht sagen sie dann zu mir, an der Schule, die 40 km weg ist, ist gar nichts frei und ich soll irgendwohin nach Südthüringen ziehen. Davon werde ich dann natürlich tunlichst die Finger lassen und das Problem hätte sich damit von allein erledigt.


    Andererseits könnte ich mich auch für die BS bewerben und dann erstmal da arbeiten und wohl noch einen anderen Weg einschlagen, bei dem ich 3 Jahre eine Nachquali mache, wie mir gesagt wurde und dann 3 Jahre lang die E12 bekomme (soweit ich das mit der E12 richtig verstanden habe).

    Den Weg gibts wie mir die nette Dame vom Schulamt sagte auch.


    Nur hätte ich eben nur Berufsschüler und damit tue ich mich auch etwas schwer.

    Und bevor jetzt jemand fragt, warum hast du dann für Lehramt für die BS studiert? Es hatte sich dahingehend ergeben, weil man mir sagte, mit Technik wäre bereits ein Fach ableitbar und ich müsste mit diesem Weg nicht 2 Fächer neu studieren.

    Meine Schwester hat einen Master in Pädagogik, Schwerpunkt frühkindliche Entwicklung, und hatte auch die lustige Idee, damit noch Grundschullehrer zu werden. Selbstverständlich ging das NICHT, denn sie hat ja überhaupt keine ableitbaren Fächer.


    Wenn du Grundschullehrer werden möchtest, wähle einen Studiengang, der dich dafür ausbildet. Es gibt ja übrigens auch nicht nur eine Uni oder PH in Deutschland, an der das möglich ist...

    Meinst du jetzt die TE oder mich?

    So wie du dich hier aufführst, würde ich dir eher einen Beruf mit deutlich weniger Menschenkontakt empfehlen. Normalerweise unterstelle ich keinem was, den ich nicht kenne. Aber du machst das ja auch ständig, daher sollte das klar gehen.


    Keine Ahnung was das mit dem Beitrag 42 zutun haben soll. Brauchst du Mitleid?

    Da verträgt wohl jemand keine Kritik? Solltest du als Lehrer aber können. Wie hast du es durchs Ref geschafft? Nur so aus Interesse. Vielleicht kann man ja noch was lernen.

    Mal so zum Verständnis für mich: Ich kenne keinen Seiteneinstieg und auch keinen Quereinstieg, wo man ohne jeglichen Kontakt zu einem Studienseminar sofort in ein unbefristetes Beamten- oder Beschäftigungsverhältnis kommt? Wahrscheinlich ging es bislang an mir vorbei, aber wo gibt es das?

    Dann geh nach Thüringen. Vom Beamtenverhältnis hat übrigens keiner etwas gesagt. Es geht um normal Beschäftigte.

    In Thüringen wirst du eingestellt, wenn du entweder eine Gleichstellung hast oder ein artverwandtes Fach mit einem Uniabschluss.

    Du erhältst dann eine Einstellung, musst aber eine Nachqualifizierung machen. Allerdings wurde mir erklärt, dass man mitunter auch nicht sofort in diese Nachqualifizierung hinein kommt, da die Seminare sehr überlaufen sind. Und langfristig wird ein 2. Fach attraktiv.

    Ich habe von Kollegen gehört, die schon ein oder anderthalb Jahre an einer Schule gearbeitet haben und dann erst in die Nachqualifizierung gekommen sind.

    Da ich von meinem Umkreis aus Niedersachsen weiß, dass es hier doch etwas anders ist und offenbar stark differiert, ist deine Frage nachvollziehbar.

    Und hier wurde dir mehrheitlich zum ref geraten. Was du aber nicht willst. Ich verstehe nicht wieso fragen gestellt werden, aber man die Antwort nicht hören will.

    Lies Beitrag 42. Da steht die Antwort.

    Leute, Leute ihr seid doch alle ausgebildete Lehrer. Warum lesen einige von euch nicht was ich schreibe?

    Ich hab dir das im anderen Thread auch schon gesagt, wenn du konkrete Hinweise willst, musst du eine konkrete Anfrage formulieren. Deine Tiraden über dein Privatleben bringen dich halt nicht weiter, das sehe ich wie Zauberwald. Niemand weiß, was du eigentlich willst. Wenn du einfach ein bisschen jammern magst, dann würde ich das so formulieren und jeder weiß Bescheid.

    Habe ich ganz klar beschrieben. Als Lehrer solltest du von der Lesekompetenz in der Lage sein meine Überschrift zu verstehen.

    Die da heißt Ich weiß nicht was ich machen soll. Ref oder Seiteneinstieg? ;)

    Und das steht auch in meinem Ausgangsbeitrag. Um meine Gedankengänge zu verstehen, musst du dir aber auch das Gejammer anhören. Oder eben nicht. Dann ignorier meinen Faden.

    wenn du das Ref tatsächlich endgültig nicht schaffen solltest, also bescheinigt bekommen hast, dass du als Lehrerin quasi nicht wirklich geeignet bist, warum solltest du dann ohne Ausbildung, ohne das berufliche Handwerkszeug Lehrerin sein?

    Na, ja wenn du das so siehst, müsstest du aber auch fragen, warum man Seiteneinsteiger auf Kinder los lässt, wenn sie keine Ausbildung und kein berufliches Handwerkszeug haben?

    Du äußerst aber ganz schön viele Bedenken. Kinder haben hier auch ganz viele, dazu zu pflegende Angehörige, alleinerziehend sind auch welche. Bei uns ist das Leben auch nicht leicht. Ich war lange mit 3 Kindern allein und berufstätig, Verwandte über 400km entfernt. So ganz genau weiß ich nicht, was du von uns willst.

    Aber nicht in der Kombi mit 3 zu pflegenden Angehörigen, einem immer kranken Kleinkind, alleinerziehend, plus Pendelstrecke und ohne Aussicht auf das was kommt und mit wenig finanziellen Mitteln und eigenen gesundheitlichen Baustellen. Und im übrigen halte ich von diesem Neidvergleich frei nach "Mir ging es auch nicht gut, also reiß dich mal zusammen" überhaupt nichts.

    Elend und Not sind individuell und nicht miteinander vergleichbar.

    Tut mir ja leid, wenn es dir damals auch nicht gut ging, aber das macht meine Situation nicht besser oder schlechter.

    Weil hier so viel zum Honorarkraftstatus geschrieben wurde: Ich bin aktuell keine Honorarkraft, sondern festangestellt und werde das auch als DaZ-Lehrkraft sein, sollte ich bei meinem Arbeitgeber bleiben. Deshalb fällt zumindest dieses Problem schon mal weg 😅

    Auch wenn ich mich entscheiden sollte irgendwann, doch noch einen Lehramtsmaster dranzuhängen (vorausgesetzt die Anerkennung meines Erststudiums dafür wäre erfolgreich), könnte ich theoretisch festangestellt weiter hier arbeiten und einfach Stunden reduzieren.

    Du wirst dich aber irgendwann für einen Weg entscheiden müssen, denn Kind, DAZ Fortbildung, Job und Studium packst du beim besten Willen nicht.

    Ich denke auch nicht, dass du direkt in den Master kannst. Es kann sein, dass du nochmal beim BA anfängst,denn Kulturwissenschaften oder Literaturwissenschaften ist ja so kein Fach.

    Ich meinte, dass du mit Ref wahrscheinlich eine Verbeamtung bekommen könntest. Und da gibt es Altersgrenzen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Referendariat dich nochmal pädagogisch weiterbringt und dann kannst du danach ja vielleicht immer noch die Schulform wechseln.

    Das mit dem Schulformwechsel hatte ich auch schon überlegt, nur ich kann die doch jetzt wo ich noch nicht mal den Refplatz habe nicht direkt fragen, ob ich dann von der BBS auf die RS wechseln kann.

    Die Frage ist, wenn die z.B. jemanden irgendwo im Süden des Bundeslandes brauchen und da eine Stelle frei ist als BSL und die mich abordnen und ich lieber an die andere Schulform RS will, habe ich da sicher keine Chance, oder?

    Hallo,


    ja, der Kinderwunsch besteht tatsächlich bei meinem Partner und mir und wir wollen dies auch gerne demnächst angehen. Einmal wegen meines Alters, einmal auch wegen einer neuen gesundheitlichen Diagnose, bei der es besser ist, das Thema nicht mehr allzulange aufzuschieben.


    Von der Idee, ein komplettes Lehramtsstudium von Anfang an zu machen, bin ich inzwischen auch abgerückt (auch wenn ein Teil von mir es immer noch gerne würde). Zum Einen, weil ich mir so ein langes Studium mit Baby/Kleinkind nicht zutrauen vom Stresslevel her, auch wenn mein Partner mir versprochen hat, mich nach Kräften zu unterstützen, sollte ich mich dafür entscheiden. Zum Anderen aus finanziellen Gründen. Ich möchte einfach nicht mehr so lange Zeit von so wenig Geld leben müssen und nichts oder kaum etwas in die Rentenversicherung einzahlen.

    Ich war am Anfang meines Zweitstudiums als ich mit meinem Sohn schwanger wurde. Der Kindsvater war dann schnell weg und ich stand mit einem Säugling allein auf weiter Flur. Ich bereue mein Kind nicht, aber es waren für mich harte 3 Jahre mit sehr viel Abstrichen. Ohne meine Eltern hätte ich das gar nicht durchgestanden. Wenn du den Kinderwunsch hast, dann gründe eine Familie und versuch dich mit der anderen Sache anderwertig zu verwirklichen. Ich würde es mit 34 wie gesagt nicht mehr machen und fand es auch schon mit Anfang 30 arg knapp rückwirkend.

    Ich stehe jetzt noch vor der Gabelung Ref oder nicht Ref und Seiteneinstieg.

    Dir würde ich empfehlen, sprich mal mit dem Studiendekan deiner Wunschuni und schau wie viel du dir anrechnen lassen kannst.

    Alternativ vielleicht den Seiteneinstieg probieren.

    Aber auch das würde ich mir mit einem Baby echt überlegen. Mein kleiner ist jetzt 3 und alle Nasen lang krank.

    Selbst ich überlege nach dem fertigen Studium noch, ob ich mir mit einem dauerkranken Kind wirklich das Referendariat antun sollte.

    Irgendwann kommt dann die Entscheidung Kind oder Karriere.

    Ich sage nicht, dass beides nicht geht, aber ich glaube, gerade wenn die Kinder klein sind, ist es nicht so einfach.

    Gern sogar schon vorher. Dann wird es bei der ersten Anzeige nach dem 14. Geburtstag noch schöner.

    Man muss eben unterscheiden was sind jetzt pubertäre Spinnereien oder was geht über den Rahmen hinaus und bei vielen Jugendlichen, die heute kaum noch Grenzen kennen ist eine Anzeige manchmal der einzige Weg, damit die wach werden.

    Man muss sich als Lehrkraft auch nicht alles bieten lassen.

    Als Fotze oder ähnliches was ich hier gar nicht schreiben will muss sich niemand beleidigen lassen.

    Und dafür holst du einen Thread, in dem seit fast 1 Jahr keine Beiträge mehr geschrieben wurden, wieder heraus? Ansonsten bin ich da voll bei CDL : Das mag zwar ungewöhnlich scheinen, mal einen Kollegen das eigene Auto fahren zu lassen, ganz unüblich und super selten ist so etwas jedoch auch nicht

    Kannst du doch sehen wie du willst. Ich sehe es anders. Nennt sich Toleranz.

    Wo hat s3g4 denn die Realschule "verteufelt"? Er hat doch lediglich geschrieben, dass er diese Schulform für jemanden, der/die das Lehramt berufliche Schulen hat, nicht wirklich geeignet hält. Dem stimme ich absolut zu. Ich persönlich möchte keine Kinder - also keine Fünft- bis Achtklässler*innen - unterrichten und habe genau aus diesem Grund eben kein Lehramt an allgemeinbildenden Schulen studiert.

    Ich bin nicht hier, um mich mit anderen zu streiten.

    wundere ich mich doch sehr, dass du überhaupt in Erwägung ziehst, evtl. an einer beruflichen Schule tätig zu werden. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass du dort in Zukunft glücklich werden könntest, wenn du schon das Praktikum dort so schlimm und die SuS als so wahnsinnig anstrengend empfandest.

    Mag an der Klasse gelegen haben. Mein Praktikum war leider nur recht kurz.



    Eine Frage noch: Warum kommt für dich eine Tätigkeit an einer Schule bzw. das Referendariat in NDS so gar nicht in Frage, wenn du dort doch wohnst?

    Weil meine Gleichstellung nicht für Niedersachsen gilt und dort andere Formalitäten existent sind.

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