Beiträge von Magellan
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Unterricht in beiden Altersgruppen hat seine spezifischen Herausforderungen, aber bezüglich dem, was ich unter "Wuseligkeit" verstehe, liegen eindeutig die Kleineren vorne.
Ab meiner Schule gibt's Klassen 1-9 (und sogar Vorschulklassen), da ich in allen Klassen unterrichte, kann ich diese Aussage bestätigen.
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Das scheint mir ein großes Problem der 3.JT. Man versucht ALLES gesetzlich und durch "Scheine" zu regeln! Dabei reicht die richtige Anwendung des normalen Hausverstandes!
Was ist denn "AHS" für eine Schulart?
Im andren Thread schreibst du, dass du "pensionierter Forschender" bist. Was darf ich mir darunter vorstellen?
(Achtung, das waren jetzt 2 Fragen!)
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Ui, du bist aber humorbefreit.
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Bei einer Klassenfahrt war ein Schüler nachts aus dem Fenster geklettert, um über das Garagendach zu den Mädchenzimmern zu gelangen. Das altersschwache Eternitdach brach und der Schüler stürzte hinab. Zum Glück gab es außer blauen Flecken und einer Abholfahrt der Eltern keine weiteren Konsequenzen. Ich hätte jedoch nicht in meiner Haut stecken wollen, falls der Junge sich das Genick gebrochen hätte. Da wäre der Vorwurf der Aufsichtsverletzung schnell im Raum gestanden.
Solche Dramen sind mir auch bekannt.
Vorletztes Jahr hat mein Kollege eine Schulhausübernachtung gemacht, bei der ich der weibliche Part war. Ruhe war um 4 Uhr noch nicht. Daher hat er es vergangenes Jahr sein gelassen. 4. Klasse wohlgemerkt.
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Wie kriegst du da 45 Minuten Pause hin? Pause heißt ja auch wirklich Pause. Man ist während der Pause also wirklich nicht erreichbar. Bereitschaftszeit, in der glücklicherweise 45 Minuten lang nichts passiert ist, ist also eben keine Pausenzeit.
Ja, bei meiner letzten Klassenfahrt haben wir das so gemacht. Mittags hat die eine Kollegin aufgepasst, ich hab mich hingelegt. Abends dann wieder. Nachts, wie gesagt, waren wir zwar beide zuständig, aber dank netter Kinder gab's nix zu tun, aber das darf natürlich nicht Voraussetzung sein.
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Meine Mutter, Lehrerin, musste 1967 zur Geburt meines Bruders den Dienst quittieren, sie wurde aus dem Beamtenverhältnis entlassen.
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Daher die Frage: Was haltet ihr für eine plausible Arbeitszeit? Es geht nicht um Mehrarbeit, sondern nur darum, wie viele von den 1800 Stunden für die Klassenfahrt draufgehen, arbeitszeitrechtliche Aspekte werden hier auch nicht berücksichtigt.
Ununterbrochenen Schlaf könnte man, trotz Bereitschaft, als Freizeit werten. Ansonsten: Mittags und abends jeweils 2h frei (weil der Kollege aufpasst). Also 8-12 und 14-18 und 20 bis 22 Uhr, sind insgesamt 10h Arbeit pro Tag. Realistischer ist vermutlich 12h Arbeit pro Tag (abends nur 1h und nachts nochmal 1 Stunde).
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Im fünften, sechsten und siebten Jahr wird es zur Routine

Ne, weil dann wird was geändert oder du bekommst eine neue Aufgabe stattdessen oder du wirst schwanger und wenn du wiederkommst, ist alles anders...
Echte Routine hab ich an der Schule noch nie erlebt, liegt aber vielleicht auch an der Schulart. Routine fänd ich persönlich auch langweilig.
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Danke für die Auskunft.
Wenn es aber keine bundesweite Vereinigung gibt, kann diese in der Anfrage auch nicht gefragt werden, oder verstehe ich wieder was nicht?
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Ich habe jetzt nochmal eine Frage zum "staatlich finanziert" oder nicht.
Die "Omas gegen Rechts" zB sagen ja, dass sie nicht staatlich finanziert werden. Wohl aber tauchen sie bei diesem andren Posten auf. Ich kann mir das nicht erklären. Liegt hier eine bewusste Lüge vor? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Wer weiß da besser Bescheid?
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Wenn man kein Problem damit hat, dass staatlich finanzierte NGOs zu Demonstrationen aufrufen, auf denen dann gegen die Politik der CDU demonstriert wird, möge sich folgendes Beispiel vorstellen: in den nächsten Regierung setzen konservative Kreise der CDU durch, dass einzelne Vereine mit einer sehr konservativ-christlichen Moralvorstellung stärkere Förderungen bekommen. Dann gibt es demnächst eine Abstimmung über die Abschaffung des Schwangerschaftsverbotes und genau diese geförderten Vereine rufen zu großflächigen Demonstrationen dagegen auf.
Ja, von mir aus.
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Die SPD hat m.E. überhaupt kein Profil mehr. Die Themen finden sich entweder bei den Linken oder bei den Grünen besser verkauft wieder.
Die SPD hat gute Themen und viel auf den Weg gebracht, sie tut dies ohne Populismus. Das gereicht ihr leider zum Nachteil, da laute Botschaften modern geworden sind und man die leisen nicht mehr hört.
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Ich sehe eher, dass die SPD immer nur mit einer lähmenden und bremsenden CDU/CSU zusammenarbeiten muss und eigene Projekte gar nicht durchsetzen kann.
Schön und sehr ergebnisreich wäre mal eine Regierung aus SPD und nur einer mitregierenden Partei, die deutlich kleiner als sie ist (verteten im Bundestag).
Gerne erinnere ich mich an Rot-Grün unter Schröder, da ging was.
Und jetzt bitte nicht zu hart schlagen, wenn ihr anderer Meinung seid.
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Überteibung, Verdrehung, fehlender Zusammenhang.
Wie wäre eine Diskussion über Staubmäuse?
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Ja, so ist das wohl. Warum nur immer so wütend.
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Du kannst dich einfach abmelden und nicht mehr mitlesen, dann sparst du Fröschen Arbeit.
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Der ganze Move ist doch armselig. Mitten im Wahlkampf Leute bezahlen, die seitenweise Pamphlete erstellen, um letztlich eine Information an die Öffentlichkeit zu tragen, die nichts als Gekränktheit und Fischen am rechten Rand offenbart. Wir haben doch aktuell wirklich wichtigere Sorgen.
Anständiger hätte ich es außerdem gefunden, wenn Merz sich stattdessen deutlicher von rechts abgegrenzt und die Demonstrationen gegen das Steigbügelhalten lieber mit einem Wort mal ernst genommen hätte.
Genau so, danke.
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Wenn man kein Problem damit hat, dass staatlich finanzierte NGOs zu Demonstrationen aufrufen, auf denen dann gegen die Politik der CDU demonstriert wird, (...)
(Hervorhebung durch mich)
Dazu die "Omas gegen Rechts":
Unser Verein ist nicht gemeinnützig, also kann uns die Gemeinnützigkeit gar nicht entzogen werden. Zudem haben wir keine staatlichen Gelder erhalten.
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