Hä, du wolltest doch ganz dringend was Wichtiges mitteilen?
Also, deine Glaubwürdigkeit schwebt zu Boden, und mal blumig zu sagen.
Habe ich doch. Die Fehler sollen korrigiert werden
Hä, du wolltest doch ganz dringend was Wichtiges mitteilen?
Also, deine Glaubwürdigkeit schwebt zu Boden, und mal blumig zu sagen.
Habe ich doch. Die Fehler sollen korrigiert werden
Gilt das nur für dein Exemplar oder auch für das Exemplar, das bei der zuständigen Stelle eingereicht wurde?
Das weiß ich nicht. Er sagte nur, dass er auch für eine Kollegin die Beurteilung nochmal ändern musste, weil er den 3 Jahreszeitraum der Beurteilung falsch notiert hatte. Er muss mit dem Tag der Prüfung enden und nicht mit dem Tag, an dem die Beurteilung geschrieben wurde .
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kl. gr. frosch, Moderator
Danke
und keine Sorge, ich werde nichts mehr hinzufügen
Das klingt doch nach einem Projekt für dich? Ich würde es kaufen.
Es gibt ja das Buch „Römisches Erbe“. Mir würde es um ein für die Schule gut aufbereitetes Buch gehen.
Ich merke das jetzt auch. Ich lese lieber in Philosophie einen Seneca Brief in lat - dt. Variante und weise da auf wichtige Lateinische Ausdrücke hin als in Latein stundenlang daran zu sitzen ihn zu übersetzen
Dabei scheint es dann aber nicht um den Lateinunterricht zu gehen?
"Antigone" haben wir damals tatsächlich im Deutschunterricht behandelt.
Das lässt sich übertragen…
Ich finde ja, es müsste so ein Lesebuch der Perlen der lateinischen Literatur geben, wo wirklich die schönsten Texte drin sind. Ein ganzes Semester einen Autor zu lesen ist manchmal auch ermüdend
Es ist ja auch inkonsequent Mathematik bis zum Abi belegen zu müssen aber Latein abwählen zu können.
Ich habe aber zb mein Referendariat an einem Altsprachlichen Gymnasium gemacht wo damals Latein noch Pflichtfach im Abi war. Da gab es dann aber auch einige die im Latein LK nix konnten. Da wäre es doch besser den LK nur mit den wirklich guten und interessierten zu machen statt da noch etliche drin sitzen zu haben die nix können .
Hast du dafür eine Quelle? Ich finde online eher das Gegenteil.
Ich vertrete ja deshalb die Position, dass Latein Pflichtfach im Abitur und nicht abwählbar sein sollte.
Im 19. Jahrhundert musste man noch Aufsätze in lateinischer Sprache im Abitur verfassen. Das würden heute wohl die meisten Latinistik-Studierenden nicht hinbekommen.
Rainer Nickel hat mal gesagt, es wäre besser alle Sophokles Tragödien auf Deutsch zu lesen als in derselben Zeit nur Ausschnitte aus einer einzigen im Griechischen Original. Da stimme ich ihm zu. Ich bin ein großer Freund der alten Sprachen, sehe halt aber auch, dass viele Schüler heute dafür nicht (mehr?) geeignet sind
Das Buch der Tochter ist toll (aus meiner Sicht). Die Themen sind interessant (Ansichtssache
) und die Grammatik schließt immer an die Texte an und wird nicht erst als große grammatische Struktur mit wenig Anwendung gelehrt. Die Grammatik (8. Klasse) wirkt auf mich bisher auch noch nicht so extrem (mit meinen 30 lateinfreien Jahren dazwischen).
Achso: Pontes ist das genutzte Werk.
Pontes mag ich auch! Leider haben wir Adeamus, das ich nicht ganz so gut finde.
Jemanden, der hochaktuelle Themen wie "Rassismus" und "sexuelle Identität" als "hohl" bezeichnet, kann ich wirklich nicht ernst nehmen.
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Zum Glück geht es im Latein Unterricht NICHT um diese hohlen Modethemen, die den meisten Schülern aus dem Hals hängen, weil sie in WuN, Deutsch, Politik und Englisch in allen Jahrgängen Rauf und runter behandelt werden als gäbe es nix anderes
Jemanden, der hochaktuelle Themen wie "Rassismus" und "sexuelle Identität" als "hohl" bezeichnet, kann ich wirklich nicht ernst nehmen.
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Ja ganz aktuell ist zb der Fall des Neonazis Liebig der sich als Frau identifiziert hat und umtragen ließ, aber natürlich weiter ein Mann ist, um das ganze System ad absirdum zu führen. Der verklagt jetzt alle die seinen männlichen Namen veröffentlicht haben. Wahrscheinlich hofft er auch in den frauenknast zu kommen . Daran seht ihr wie modern und toll und gut funktionierend dieses Thema ist
Wie, das ist nicht kleiner gruener frosch s Hauptjob?
Ich habe den Chef auf die Fehler hingewiesen, er bat darum dass ich sie korrigieren soll und er bat um Verzeihung und sagte, dass er es eigentlich nochmal Korrektur gelesen habe. Allerdings habe ich bis heute die korrigierte Version nicht erhalten.
Er erklärte mir auch den einen Satz und sagte , dass ich fachlich spitze sei und die Methodik demgegenüber etwas dahinter liege. Den Satz mit den fehlenden Optionen wolle er streichen, weil ich ja Alternativen genannt habe . Ich finde das gut so wie sich das Ganze geklärt hat. Aber ungut ist, dass er nun wieder wochenlang für die Korrektur der paar Fehler benötigt
Wie, das ist nicht kleiner gruener frosch s Hauptjob?
Ich habe den Chef auf die Fehler hingewiesen, er bat darum dass ich sie korrigieren soll und er bat um Verzeihung und sagte, dass er es eigentlich nochmal Korrektur gelesen habe. Allerdings habe ich bis heute die korrigierte Version nicht erhalten.
Er erklärte mir auch den einen Satz und sagte , dass ich fachlich spitze sei und die Methodik demgegenüber etwas dahinter liege. Den Satz mit den fehlenden Optionen wolle er streichen, weil ich ja Alternativen genannt habe . Ich finde das gut so wie sich das Ganze geklärt hat. Aber ungut ist, dass er nun wieder wochenlang für die Korrektur der paar Fehler benötigt
Das ist doch keine Zensur, ich empfinde das als Maßnahme zum Schutz vieler User (dich natürlich inbegriffen), die nicht aufhören konnten sich da im Kreis zu drehen ;).
Das konnte ich auch verstehen. Aber dann sollte man nicht sagen, dass es nur 2 Tage gesperrt wird und es dann 2 Wochen sperren. Das ist unredlich. Zudem
Würde ich gerne die weitere Entwicklung, durchaus nicht zum negativen, zu dem Thema kurz mitteilen
Der Unterricht spielt für Beförderungen aber nur eine untergeordnete Rolle. Das kann man jetzt so oder so finden.
Ich möchte nochmal meinen Unmut über die Zensur, die hier betrieben wird, zum Ausdruck bringen und darüber, dass man sich an Ankündigungen hier nicht hält. Das ist keine feine Art. Der Moderator sagte, er schließe meinen Thread zur Beurteilung bis Montag, nun ist aber eine weitere Woche vergangen. Ist es hier üblich, sich an Ankündigungen nicht zu halten ?
Alles anzeigenWenn du die Autoren auf Deutsch liest, ist es kein Latein-Unterricht.
Und der Unterricht meiner Tochter bestand in den bisherigen Jahren noch nicht aus Caesar im Original sondern umfasste bspw.:
* Latein (Vokabeln, Grammatik, Übersetzung)
* griechische und römische Geschichte (so breit und interessant, wie es der Geschichtsunterricht nicht geschafft hat)
* umfangreiche Kompetenzen im Bereich von Grammatik und Sprache im Allgemeinen
Und da es ihr Spaß bereitet, ist das verbunden mit dem Obigen doch schon mal gar nicht so schlecht.
Ja die Lehrbücher versuchen auch viel über römische Kultur und Geschichte und auch Sprachbildung zu vermitteln. Das finde ich auch gut 👍🏼 Aber ich stellt fest, dass viele Kinder einfach mit der abstrakten Grammatik ab klasse 8 nicht mehr klar kommen ![]()
Kannst (willst) du auch ansatzweise sachlich diskutieren?
Um keine Missverständnisse zu erzeugen: ich halte Latein natürlich für viel Bildungsrelevanter als zb englisch, wo es insbesondere jedenfalls in NDS um sexuelle Identität und Rassismus geht, sogar im LK (ich bin wirklich entsetzt über so hohle Themen!!! ) . Ich stelle nur fest, dass Latein in den Klausuren viel anspruchsvoller ist als die anderen Sprachen und dadurch natürlich immer weniger Schüler Latein im Abi wählen. Die Ersteller des KCs interessiert das aber gar nicht und sie lassen weiter Livius oder Tacitus im
Abitur lesen. Das ist für die meisten Schüler heute aber kaum leistbar. Um es klar zu sagen: ich hatte selber Latein LK und habe damals sehr gerne Tacitus Annales, Horaz und Seneca gelesen
Als (angeblicher) Latein-Lehrer solltest du eine hinreichende Kenntnis des KCs besitzen, um zu wissen, dass dieser Spruch ziemlich platt und schlicht irreführend ist. Insbesondere bleibt zu hoffen, dass du weitere Autoren und deren Werke kennst, die du deinen Schülern nahebringen könntest.
Freilich. Aber sollte man sich nicht ernsthaft fragen, ob man nicht die Autoren gleich in deutscher Übersetzung lesen sollte statt die Schüler jahrelang mit Grammatik und Vokabeln zu traktieren, um nach einpaar Jahren festzustellen dass die Mehrheit das Fach sowieso abwählt? Das hat übrigens der von mir hoch geschätzte Rainer Nickel, Schulleiter und führender Lateindidaktiker schon vor 20 Jahren vorgeschlagen und dafür viel Kritik bekommen . Was für eine Zeitverschwendung. Ein Kollege von mir, der gerade eine 11. Klasse in Latein hat, hat immer mehr als 60 Prozent unter dem Strich und verteilt gerne zusammen mit den Korrigierten Klausuren Anmeldeformulare von der Schule
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