Beiträge von DennisCicero

    und nebenbei: eine 3 ist auch etwas, mit dem man auf jeden Fall zufrieden sein könnte, denn "die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen".

    Dass man heutzutage jenseits des Abiturs alles zwischen 1,0 und 2,0 sehen möchte, ist auch Quatsch.

    Ja das stimmt. Daher sagte er auch mit einem C könne man sehr zufrieden sein, das heißt mit einem D kann man dann zufrieden sein. Aber ein D entspricht der Note 3 und 4, da ist die Bandbreite etwas größer wegen der gestauchten Skala

    Dass die Rangstufen nicht äquidistant sind ist völlig klar. Diese aber in Schulnoten "umzurechnen" ist wenig sinnvoll, da es für Beurteilungsverfahren in NDS schlicht keine "1" bis "6" gibt und insofern ein entsprechender Maßstab zur Umrechnung fehlt. Diese Aussage ist daher ziemlich unseriös. Und ja, ein "C" sagt nun einmal aus, dass ein Bewerber für eine bestimmte höherwertige Aufgabe gut geeignet ist. Nichts anderes hatten wir weiter oben schon festgestellt.

    Ich habe nur wiedergegeben, was der Dezernent gesagt hat. Dann ist die Aussage des Dezernenten wohl „ziemlich unseriös“

    Ich habe heute bei einem Dezernenten in NDS nachfragt. Er sagte, die Rangstufen sind nach oben gestreckt und nach unten gestaucht: Ein E ist Note 5 und 6, ein D ist eine 3 oder 4. Ein C ist eine 2, und mit einem C könne man auf jeden sehr zufrieden sein, man sei dann ein wirklich guter Beamter; ein B ist eine 1 und ein A eine 1 +, vergleichbar mit 15 Punkten. Für ein A muss nicht nur der komplette Bewerbungstag optimal und ganz besonders hervorragend verlaufen, sondern auch alles andere sehr gut sein.

    Übrigens ist gerade wieder an einer Schule in der Abteilung Osnabrück eine a14 Stelle Philosophie ausgeschrieben. Hier habe ja einige kluge Leute behauptet, für Philosophie alleine ohne werte und Normen würde so eine Stelle niemals ausgeschrieben werden …

    Wieso? Weil "man" nicht kann? Ich meine, so auf der wissenschaftspropädeutischen Ebene? Weisst, ich habe gerade den direkten Vergleich als Studierende und Lehrende. Doch, doch, ich mache das schon so, wie es die Uni gerne hätte. Ich schaue mir aber auch einfach regelmässig an, was die gerne hätten bzw gehe an die Austauschtreffen mit der Uni.

    Angepasst an was? An *dein* Ausbildungsniveau? Oder geht's nur mal wieder drum, dass die Jugendlichen alle dumm sind?

    Es geht um weltfremde Formulierungen in den KCs. Bist du der Meinung alle Jugendlichen sind dumm? Wenn ja, ist das sehr arrogant

    Darauf kann man sich schon wesentlich mehr einbilden!

    Ich bin auf jeden Fall dafür, dass in allen Lehrämtern alle den höheren Dienst und damit A13 und wer will auch den StR als Einstieg bekommen. Zusätzlich Funktionsstellen an allen Schulformen. Alles andere ergibt so wenig Sinn und es wird immer schwieriger, überhaupt jemanden dafür zu begeistern.

    Naja - schaut euch mal die vielen abgeschriebenen Doktorarbeiten an ala zu Guttenberg usw

    Darauf kann man sich schon wesentlich mehr einbilden!

    Ich bin auf jeden Fall dafür, dass in allen Lehrämtern alle den höheren Dienst und damit A13 und wer will auch den StR als Einstieg bekommen. Zusätzlich Funktionsstellen an allen Schulformen. Alles andere ergibt so wenig Sinn und es wird immer schwieriger, überhaupt jemanden dafür zu begeistern.

    Und wer soll das alles bezahlen? Die Panzer für die Ukraine sind schon teuer genug

    Darauf kann man sich schon wesentlich mehr einbilden!

    Ich bin auf jeden Fall dafür, dass in allen Lehrämtern alle den höheren Dienst und damit A13 und wer will auch den StR als Einstieg bekommen. Zusätzlich Funktionsstellen an allen Schulformen. Alles andere ergibt so wenig Sinn und es wird immer schwieriger, überhaupt jemanden dafür zu begeistern.

    Welchen Neid meinst du? Ich bin aufs Gymnasium aber so überhaupt gar nicht neidisch. Eher im Gegenteil, ich bin sehr froh dort nicht unterrichten zu müssen und würde auch um Entlassung bitte, sollte man mich dort hin versetzen.

    Wissenschaftlich bin ich wahrscheinlich tiefer ausgebildet als die meisten am Gymnasium. Nur eben in keinem passenden Fach dort.

    Das kann ich gut verstehen! Ich finde es auch schade, dass zb Pädagogik oder Psychologie kein Fach in der Schule ist. Philosophie ab der Grundschule wäre phantastisch. Schön finde ich dass es an einigen Grund- Schulen das Fach Glück gibt . Und einige Fächer und Inhalte an Gymnasium sind auch sowas von überflüssig…. Man muss einfach nur mal die Schüler fragen … die haben einen sehr guten Blick für Zeitverschwendung durch den Zwang sich mit Inhalten zu beschäftigen die sie gar nicht interessieren. Das ist am Gymnasium sehr ausgeprägt.

    Da musste ich jetzt doch ein bisschen schmunzeln. Ich dachte dabei an die alten Heinz Rührmann Filme. Das typische Klischee.

    Sooo antiquiert sind die Bayern jetzt doch nicht in der überwiegenden Mehrzahl. (Wenngleich auch Söder gerne aus publizistischen Gründen einen anderen Eindruck erwecken will.)

    Ich habe es noch nie erlebt, dass sich ein Studienrat bzw. eine Studienrätin usw. am Gymnasium oder an der an der Realschule so anreden ließ. In der Grundschule steht es nur, wenn offizielle Amtsbezeichnungen eingefordert sind, z.B. unter Zeugnissen.

    Am Anfang gehörte ich zu den eher wenigen, die diesen "Titel" (Studienrätin im Grundschuldienst) bekamen. Wir verschwiegen das eher, weil wir eine Neiddebatte befürchteten. Geoutet wurde man dann, wenn die Dienstbezeichnung gefragt war. Der einzige, der sichtbar stolz war, war mein Vater, aber der gehörte zu einer Generation, wo Titel noch etwas bedeuteten.

    Die Beförderungen zu A13 werden immer mehr. Schön ist es, dass die Entwicklung jetzt doch zu A13 für alle hingeht.

    Ehre wem Ehre gebühret - ein OStD hat das Recht, sich auch so anreden zu lassen. Schließlich hat er einige Beförderungen und Prüfungen gemacht (im Unterschied zu so manchem Kultusminister (in)

    Bemerkenswert fand ich insbesondere das Selbstbewusstsein, mit dem uns vorgetragen wurde, man sei schliesslich besser fachdidaktisch und pädagogisch ausgebildet als wir. War "man" eben - bei Weitem! - auch nicht.

    Fachwissenschaftlich sind Gymnasiallehrer sicher besser ausgebildet, pädagogisch haben viele dagegen nix drauf. Mit Pädagogik meine ich aber nicht die unselige Diskussion über Unterrichtsmethoden sondern Pädagogik als Kunst mit Kindern und Jugendlichen wertschätzend zu arbeiten und bei ihrer Entwicklung zu helfen

    Das finde ich nicht in Ordnung

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