Beiträge von kleiner gruener frosch

    Bei den Rechtschreib-Sachen ist es so, dass das schnelle Auslagen hilft, dass das Thema nicht darauf abdriftet, sondern man im Ursprungs-Thread schon eher bei der Sache bleiben kann.

    Das würde ich mir speziell für Reli-Anfragen auch wünschen,

    Genau deswegen gibt es den Rechtschreib-Thread und ich habe bei Threads zum Religionsunterricht auch ein Auge drauf.

    Aber wenn man dort Auslagert, muss man als Mod mit solchen Reaktionen rechnen:

    Das ist deine Wahrnehmung, weil dir der Austausch dazu und Nachfragen nicht gefallen

    Aber es ist nicht nur Palims oder meine Wahrnehmung. s ist schon so.

    In Threads mit Fragen zum Religionsunterricht geht es sehr häufig gleich auf eine religions-kritische Ebene, die die inhaltliche Ebene sprengt. Nicht falsch verstehen-die Diskussion dazu ist, solange sie sachlich bleibt, in Ordnung. Aber in einem Thread mit unterrichtlichen Fragen stört es.

    In solchen neuem Threads kann man aber ggf. Auch mit gezieltem Auslagern reagieren - habe ich ja auch schon gemacht. (Wohlwissend, dass das dann als Parteinahme für die Nicht-Religions-Kritischen ausgelegt wird. )

    Hier im Thread muss ich Conni aber explizit zustimmen: das ist schwierig und sehr aufwändig.

    <Mod-Modus >

    Du bist in letzter Zeit ziemlich empfindlich und siehst Hetze und Beleidigung, wo keine sind. Merkwürdig, das war mal anders

    Ich finde das nicht merkwürdig.

    Merkwürdig finde ich höchstens, dass sich hier aktuell immer öfter (und oft immer die gleichen User) in der Ansprache anderer User etc. Im Ton oder inhaltlich vergreifen.

    Weitere Rückfragen bitte per PN. Nicht offtopic im Thread

    Danke.

    Kl. Gr. Frosch, Moderator

    Mal abgesehen davon, dass das alles oben schon beantwortet wird, ist das wieder mal so ein Punkt, bei dem ich es sehr schwierig finde, wenn in einem öffentlichen Forum das Mitgefühl primär für die Täter ausgedrückt wird und nicht für das tote Kind und seine Eltern.

    ich finde die Frage nachvollziehbar und deine Antwort ziemlich unangebracht.

    Es wird nicht "primär Mitgefühl für die Täter ausgedrückt ", sondern es wird auch mal in einem Post gefragt, wie es wohl den Lehrerinnen in der Situation und mit den Selbstvorwürfen geht.

    Natürlich darf man diese Frage auch ansprechen.

    (Was anderes wäre es, wenn es jetzt hier im Thread nur um die Frage ginge, wie es den Lehrerinnen gehe. Das tut es aber nicht. ... Und damit passt auch dein Beispiel vom Elternabend nicht.)

    Ne, das bildest du dir ein. Hier wird nieland angegriffen. Außer, du siehst Kritik an deiner Einstellung generell als Angriff. Das wäre dann aber eine übertriebene Dünnhäutigkeit.

    Doch. Vielleicht musst du mal besser reflektieren, was du schreibst.

    Ist ja schließlich nicht nur hier so - nur mit dem Unterschied, dass ich hier (bei mir) nicht moderiere. Wenn du andere in einer Diskussion persönlich angehst, mache ich das schon.

    Zum Inhalt des Threads:

    Wie geschrieben: mich wundert dein Auftreten mir gegenüber und dass du mich für unempathisch etc. hältst, weil ich sage, dass das Vorgehen (grundsätzlich) in Ordnung ist. Das schreibst du doch auch. *schulterzuck*

    Aber wenn von dir nicht wieder irgendwelche komischen Unterstellungen (siehe meine angeblichen Wunschvorstellungen) kommen, klinke ich mich dann jetzt wirklich aus.

    De facto habe ich die Erfahrung gemacht, dass "die Ämter" den Schulleitungen mitteilen, dass die Schule abordnen muss. Die SL entscheidet dann nach Einschätzung der schulischen Gegebenheiten und im günstigsten Fall nach Rücksprache mit dem Kollegium und Gesprächen mit den infrage kommenden Lehrkräften.

    Dass es dann trotzdem zu Konflikten kommen kann, ist auch klar. Freiwilligkeit dürfte bei diesem Thema eher selten vorkommen.

    So ähnlich kenne ich es auch.

    Wie gesagt, das macht sich niemand leicht.

    Wir gut, dass es hier gar nicht um die von dir dargestellte Einstellung geht.

    Doch, siehe:

    Allein an meiner Schule gibt es mindestens eine andere Lehrkraft, deren Abordnung sinnvoller gewesen wäre, weil sie zumindest in die richtige Richtung wohnt und die selben Fächer hat, was die Lehrkraft auch selbst sagt.

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    Du und deine Positionen in deiner Eigenschaft als Schulleiter sind nicht dasselbe wie du als Person.

    Du greifst aber mich als Person / als User hier an. Merkst du nur nicht.

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    Finde ich rechtlich schwierig, wie man das fair kompensieren sollte. Aber schön wäre es schon. (Und man kompensiert ja auch andere Situationen finanziell.)*

    Bzgl. der Schulgebäude stimme ich dir auch zu - da ist allerdings nicht der Arbeitgeber der Lehrer für zuständig.


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    *Gedanken-Experiment: man zahlt dann dort Zuschläge, die Bewerbungen kommen in Scharen, dadurch werden dann andere Bereiche unterbesetzt - bekommen die dann später auch Zuschläge, damit sich da wieder Leute bewerben?

    Genau, es gibt keine einzige andere Lehrkraft, die mit einer zumutbaren Fahrzeit zu einer Schule in einer Großstadt abgeordert werden kann. Sicher. Allein an meiner Schule gibt es mindestens eine andere Lehrkraft, deren Abordnung sinnvoller gewesen wäre, weil sie zumindest in die richtige Richtung wohnt und die selben Fächer hat, was die Lehrkraft auch selbst sagt.

    Zu der konkreten Situation bei dir kann ich nichts sagen - aber ich kenne es so, dass man sich Gedanken dazu macht, wen man abordnen kann.

    Das ist also keine Wunschvorstellung. Das ist (für mich) das übliche Vorgehen. Abordnungen etc. macht sich niemand leicht. Auch niemand im Schulamt / in der BezReg. (Alleine schon, weil man ja versuchen kann, sie gerichtlich zu verhindern. Da müssen es wasserdichte (und sachliche) Entscheidungen sein.)

    Was ist denn dann meine Wunschvorstellung?

    - dass sich jemand findet, für den eine Abordnung / Versetzung eine Win-Win-Situation ist.

    - dass man sich im Fall des Falles damit abfindet, weil es halt grundsätzlich nicht überraschend ist. Und ein "Ich will aber nicht, soll es doch einen meiner Kollegen treffen" ist nicht die Einstellung, die ich in einem Kollegium als förderlich empfinde.

    - dass es deswegen keine Neid-Situation im Kollegium gibt. Im Sinne von: Warum kann der bleiben und ich muss gehen?

    - dass man eine Abordnung / Versetzung nicht als "Strafe" sondern als "Alternative", als "Chance" auffasst.

    Aus Sicht eines Schulleiters, der potentiellerweise auch mal einen Kollegen auf Anweisung des Schulamts / der BezReg abgeordnet bekommt, um Lücken zu füllen ist es ebenso. Da ist auch meine Wunschvorstellung, ...

    - dass der Kollege die Abordnung / Versetzung an meine Schule nicht als "Strafe" sondern als "Alternative", als "Chance" empfindet.

    -

    Und was heißt "Empathie": wenn ich emotional reagiere und deswegen verhindern will, dass jemand abgeordnet / versetzt wird, würde es doch automatisch wen anders treffen. (Wie gesagt: die Einstellung finde ich nicht wirklich förderlich und auch nicht empathisch.)

    Als Schulleiter muss ich in dieser Situation sachlich-neutral denken. Und das mache ich. Auch wenn du es für empathielos hältst und was anderes von mir erwartet hast.

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    Und bzgl. deiner ständigen Angriffe und Unterstellungen. Schade, dass du das nicht bemerkst.

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    P.S.: auch Schulleitungsmitglieder können abgeordnet werden. Ich wurde als Konrektor für ein halbes Jahr abgeordnet, weil an einer Schule ein Schulleiter in den Ruhestand ging und ich das übernehmen musste. War halt so. Konnte mich da dann komplett neu einarbeiten. (Als ich dann dort sitzend beschlossen hatte, mich doch auf die Stelle zu bewerben .... wurde mir eine Kollegin aufgrund einer Rückkehr in den Dienst vor die Nase gesetzt. Okay, war vielleicht schade. Aber es war auch rechtlich korrekt und ich konnte damit leben. Und im Endeffekt war es gut so, denn ich bin jetzt da glücklich, wo ich bin. Aber das konnte ich ja damals nicht wissen.)

    Ich frage mich ehrlich, was so schwer daran ist ohne persönliche Angriffe einfach nur auf der Sachebene zu schreiben.

    Naja, meine Einstellung kennt ihr. Als Beamter gehört es ggf. dazu und damit wird man dann leben müssen. Auch wenn es einem nicht gefällt und man es doof findet

    Es ist aber auch so, dass die Abordnungen nach Möglichkeit ohne größere Belastungen durchgeführt werden sollten und dass das auch so vorgesehen ist.

    Sollte reichen, ich ziehe mich jetzt hier zurück.

    Wurdest du denn schon mal für mehrere Jahre quer durchs Bundesland mit einer Verfielfachung des Weges zur Dienststelle abgeordnet?

    Woher hast du die informationen? Die Abordnungen finden nicht "quer durchs Bundesland" statt, sondern an Schulen in angemessener Entfernung. Bundeslandweite Auswirkungen hat es durch den Kaskaden-Effekt.

    Wo ist da ein persönlicher Angriff?

    Ich habe es ja zitiert. Aber den wunden Punkt hat das Thema offenbar bei dir erwischt - so wie du gerade gegen mich austeilst.

    Und das obwohl wir beide der gleichen Meinung:

    Aborderung an die gleiche oder eine vergleichbare Schulform an einem anderen Ort ist natürlich grundsätzlich in Ordnung und in der Regel auch sinnvoll.


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    P.S.: ich bin nicht empathielos. Nur sachlich. Aber danke für den erneuten persönlichen Angriff. ;)

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