Ich finde, dass du bereits durch deine Kommentare hier Druck aufbaust. Ein bisschen private Geräte hier, ein bisschen privates Konto da... klar, deine Meinung. Aber dein gebetsmühlenartiges keine*r ist-so- locker- und- entspannt wie du zeigt tatsächlich, dass du das Grundproblem nicht verstanden hast bzw. dir im Grunde egal ist, wie belastend andere das empfinden mögen.
Sooo gebetsmühlenartig habe ich das gar nicht geschrieben. 
Aber jetzt nochmal ganz sachlich:
Die Threadherstellerin hat gefragt:
Zitat
Ist dies so korrekt? Ich kenne diese Handhabe nicht. Bin ich dazu verpflichtet mein Handy zu nutzen?
Auf Seite 1 habe ich geschrieben, dass ich es auch so kenne, dass dann notfalls der Schulleiter anruft. (Wobei der natürlich auch manchmal was zu tun hat und nicht telefonieren kann.)
Auf Seite 3 schrieb ich dann in Bezug auf die Diskussion und die Frage, dass es doch kein Problem sei, mal eben sein Handy zu nutzen.
Und auch wenn das andere anders sehen ... es ist doch wirklich nichts dabei. Solange man ein Handy besitzt. (Extra eins kaufen wäre wohl doch übertrieben.) Dann hält man eben sein Privathandy, das man eh hat, für spontane Lösungen / Situationen in Bereitschaft. *schulterzuck*
Das führte zu einem etwas echauffierten Aufschrei von Sissymaus, aus dem man herauslesen konnte, wie verkrampft sie mit der Situation umgeht, weil man ja schließlich ein Diensthandy haben müsse. (Inkl. der Fehlinfo in diesem Beitrag, dass das Telefonieren mit dem Privathandy ein Verstoß gegen die DSGVO wäre ... was nicht stimmt.)
Daher hatte ich geschrieben, dass man einfach entspannt und flexibel mit der Situation umgehen solle und nicht aus Prinzip dagegen sein solle. Es gäbe wichtiger Baustellen in der Schule, als ein Diensthandy.
Und damit habe ich wohl dann in ein Wespennetz gestochen.
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Aber auch wenn ihr mir jetzt vorwerft, dass ich ja "Druck aufbaue", weil euch meine Einstellung dazu nicht passt, ist das genau die Antwort auf die Frage der Threaderstellerin:
Nein, du musst natürlich kein privates Handy nutzen. Aber es spricht auch nichts dagegen, das einfach zu tun. Da muss man kein Fass aufmachen.
Und - sorry, wenn euch diese Meinung nicht gefällt - ich äußere sie trotzdem. (Und nicht nur ich habe das geschrieben, nur so nebenbei.)
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Und nochmal zum klarstellen: meine Kolleginnen haben an der Schule eine quasi-paradiesische Situation, weil ich ganz klar und deutlich sage "Ich möchte nicht, dass ihr Geld aus eurem eigenen Portemonnaie für die Schule investiert. Was ihr für den Unterricht braucht, kauft die Schule. Ihr könnt jederzeit die Quittung einreichen." Das ist ganz klar und deutlich meine Meinung, dass NIEMAND privates Geld für die Schule in die Hand nehmen sollte.
Das heißt natürlich auch, dass sich niemand ein Handy für die Schule kaufen muss um es in der Schule zu nutzen.
Aber auf der anderen Seite sehe ich es auch so, dass man auf Sachen, die eh da sind, auch ganz entspannt zurückgreifen sollte ohne jedes Mal ein "Nein, ich nutze mein Handy nicht - ich will ein Diensthandy"-Fass aufzumachen. Ein Handy für die Schule kaufen - ganz klar nein. Das eigene Handy nutzen, weil es eh da ist: warum nicht. Da sollte man (jetzt wiederhole ich es gebtsmühlenartig) ganz entspannt mit umgehen.
Und ... diese Meinung des bewussten Einsatzes vorhanderen privater Ressourcen innerhalb der rechtlichen Rahmenbedingungen werde ich hier auch weiterhin verbreiten. Auch wenn es einigen hier nicht passt.