Beiträge von kleiner gruener frosch

    Nicht 10 Stunden Wo Unterricht mit einer Frist von 18 Uhr.

    a) du unterrichtest 10 Stunden unter Anleitung. Ja, offiziell üblich sind 5 Stunden (in NRW), aber es ist auch nicht unüblich, dass man den eigenverantwortlichen Unterricht auch im Team in "Obhut" macht. Speziell, wenn man schon verlängert.

    b) dein Mentor muss die Chance haben, in den Entwurf reinzuschauen. Niemand kann von ihm verlangen, dass das noch nach 18 Uhr passiert. ich halte es für realistisch, dass dienstl. Kommunikation bis 18 Uhr erledigt sein muss. (Ja, das denke sogar ich. ;) )

    c) Betrachte das "bis 18 Uhr einreichen" als Unterstützung. Wobei man normalerweise etwas längerfristiger plant als nur von einem Tag zum nächsten. DIe grobe Planung sollte also eh schon vorab bestehen und es sollten nur noch Nachbesserungen aufgrund der vorherigen Stunde sein.

    Also: aus meiner Sicht alles im Grünen Bereich ... es ist der Versuch eine Unterstützung für dich, im Rahmen der Möglichkeiten der Schule.

    Es gibt eigenverantwortlichen Unterricht und Ausbildungsunterricht. Mindestens beim Ausbildungsunterricht ist es üblich, die Entwürfe einzureichen. (Beim Eigenverantwortlichen eher nicht.)

    Richtig. Schade finde ich nur, dass ich in der Minute, als ich den Plan bekam, anrief und ziemlich genervt abgewimmelt wurde. Ja, das Problem mit einem sch*** Plan habe nicht nur ich, das Kollegium scheint der Etage die Türen einzurennen, aber bei mir hat es halt schon etwas größere Auswirkungen...

    Wenn der Plan erst am Dienstag fertig wurde, kann ich es sogar verstehen, dass da jemand genervt war. Der ist auf den letzten Drücker mit ziemlich viel Stress fertig geworden. Da ist das Verhalten nicht gut - aber zumindest menschlich nachvollziehbar. (Und du sprichst von "tragische Gründe, also gab es für den komischen, nicht kontrollierten Plan und den Stress im Schulleitungsbüro scheinbar einen Grund.)

    und damit unterstellst du der TE eine missbräuchliche Krankschreibung als Druckmittel.

    Nein, nicht dem Threadersteller. Dem unterstelle ich gar nichts.

    Ich sage nur, dass das dein Vorschlag war. Und der war so.

    Und da hat kodi absolut recht: so ist es unpraktisch.

    Die richtige Reihenfolge wäre:

    • nochmal das Gespräch suchen. Versuchen, am Plan irgendwas zu ändern. (Was absolut sinnvoll und nötig ist. Da sind wir beiden uns ausnahmsweise mal einig.)
    • Wenn das nicht geht: nachvollziehbarer Weise zum Arzt gehen und sich wegen der Belastung krank schreiben lassen.

    Aber nicht die Krankschreibung als "Druckmittel" nutzen, wie du es vorgeschlagen hast. Das hat einen ziemlich faden Beigeschmack, der nur (wie kodi zurecht schreibt) einen ziemlich schlechten Eindruck für alle weiteren Krankschreibungen anderer Personen im Kollegium macht.

    Es ist einfach eine andere Reihenfolge.

    Moment, das ist nicht die Reihenfolge, die du gemacht hast. Da wa r alles okay, keine Panik.

    Ich hatte auf Moebius seinen Beitrag geantwortet.

    Moebius, ich habe nicht das logische Gegenteil deiner Reihenfolge widergeben.

    Zitat von Moebius: Reihenfolge im Beitrag von Moebius
    • Zu deinem Arzt/Ärztin gehen und die Situation schildern und deutlich machen, dass du absolut jenseits deiner Belastungsgrenze bist und dir Sorgen um die Gesundheit dies Kindes machst. Dieser/diese wird dich mit Sicherheit daraufhin krank schreiben.
    • Dann teilst du deiner Schulleitung mit,
    • dass du in Absprache mit deinem Arzt under diesen Umständen nicht arbeitsfähig bist. Sie könnte ja noch mal versuchen, den Plan zu ändern und die ursprüngliche Absprache einzuhalten, du hättest aber natürlich vollstes Verständnis dafür, wenn das nicht möglich ist. In diesem Fall würdest du ihr die Folgekrankschreibung natürlich immer zeitnah zukommen lassen und wünscht ihr noch von Herzen alles Gute, bis in zwei Jahren.
    Zitat von mir: Moebius Reihenfolge, von mir wiedergegeben ... aber angeblich habe ich ja das Gegenteil daraus gemacht
    • lass dich krank schreiben
    • geh mit der Krankschreibung zur Schulleitung
    • sie soll sagen, dass der Stundenplan geändert werden soll, ansonsten würde sie sich immer weiter krank schreiben lassen.

    Das mit "Notwehr" mag so aussehen. Aber wenn sie hingeht und (wie du vorgeschlagen hast) sagt "Änder den Stundenplan oder ich lasse mich krankschreiben". wirkt es so, wie kodi es sagt. Selbst wenn es berechtigt ist.

    Und da hat Kodi schon ganz recht - das ist kontraproduktiv.

    Wenn schon: zum Arzt gehen, sich wegen der Belastung krankschreiben lassen, weil es nicht geht. Aber nicht so, wie von dir vorgeschlagen.

    Ich finde bestimmt eins.

    Hätte auf Luxemburg getippt, aber Luxemburg liegt nicht in D-A_CH und der Aufzug ist meines Wissens moderner, wenn ich mcih da richtig erinner.

    ich weiß noch, wie ich mich vor Jahren auf einer Radtour Luxemburg Stadt näherte. In Luxemburg war mein Campingplatz. Ich guckte auf die Höhenmeter-Übersicht, die noch vor mir lag, und sah einen kurzen, sehr knackigen Anstieg kurz vom Campingplatz und dachte mir nur "Oh Scheiße". Als ich dann vor dem Anstieg stand, war ich auf der einen Seite beruhigt, dass es ein Aufzug war. Auf der anderen Seite: der in Luxemburg hat oben an der Spitze eine recht lange Rampe vom Aufzugschacht bis zur Kante der Klippe ... und ich habe Höhenangst. ;)

    Beckyy schrieb ja nur von "vorgestellt". Nicht von Buch.

    Die Problematik beim "Buch schreiben" sehe ich auch darin, dass die Eltern da oft am Sonntag Abend noch Arbeit mit haben. Muss nicht sein.

    Einen Text haben meine daher auch nie geschrieben.

    Aber berichtet haben sie schon vom Wochenende mit dem Klassentier. Da ging es dann auch nicht um irgendwelche großen Events. Die Kinder haben auch gesagt "Am Sonntag haben [Tiername] und ich lange geschlafen." "Am Freitag war [Klassentier] mit mir beim Fußballtraining." Oder so.

    Daher sage ich: Ja, man kann auch ganz tolle Sachen erleben, auch wenn man nicht jedes Wochenende in den Freizeitpark geht.

    Btw: es geht für die Kinder nicht darum, mit dem Klassentier unbedingt "ganz tolle Sachen" zu erleben. Für die Kinder ist es einfach nur wichtig, dass das Klassentier am Wochenende bei ihnen zu Hause ist. Nach meiner Erfahrung.

    Aber (siehe mein Beitrag oben) die Frage von Beckyy lässt sich nicht abschließend beantworten, da es zu sehr auf die Kinder ankommt.

    Beckyy: ich schicke dir nachher mal eine PN. Jetzt will ich erst unsere neuen Einschulen.

    Da soll noch mal einmal sagen, dass qualifizierte Sonderpädagogen zur Umsetzung der Inklusion im Regelschulsystem fehlen, wenn man sie dann für Aufsichten einsetzt, die auch von pädagogischen Mitarbeitern gemacht werden können.

    Würde dir da gerne widersprechen.

    a) Der Einsatz von Lehrkräften in der OGS ist nicht automatisch immer nur "Aufsicht ", sondern kann Uch sonderpädagogische Förderung sein. Da ist der Einsatz eines Sonderpädagogen sinnvoll.

    b) Grundschulen in NRW müssen pro 25 OGS-Kinder 3 Lehrerstunden in die OGS geben.

    Diese Lehrerstunden müssen Sie aber auch haben.

    Gehen wir mal von einer dreizügigen Grundschule aus.

    Die brauchen alleine 280 Stunden, um die Pflichtstundentafel abzudecken.

    Wenn Sie da mit Lehrerstunden für die Stundentafeö gerade eben so hinkommen, kommen Sie vielleicht nicht umhin, Sonderpädagogen-Stunden in die OGS zu packen.

    (Alternativ kann man auch den Sonderpädagogen alleine in dem Fachunterricht setzen. Aber das käme im Endeffekt aufs gleiche hinaus.

    Wobei -siehe a) - der Einsatz in der OGS möglicherweise unter dem Förderaspekt effizienter sein kann. )

    Es ist ein wenig wie beim Kanasta: man würde unter normalen Umständen niemals einen Joker auf den Stapel werfen. Aber es gibt Situationen, wo eine solche Verschwendung des Jokers sinnvoll sein kann.)

    ---

    Wobei es reichlich viele Stunden sind. 100 Kinder heißt: 12 Lehrer-Stunden.

    Du alleine deckst ja schon 8-10 Stunden (je nachdem, wie es berechnet wird) ab.

    Da könnte man ansetzen und generell fragen, warum die OGS so viele Stunden bekommt.

    Klappt super.

    Und da meine Erfahrung in expliziten Widerspruch zu Zauberwalds Erfahrung steht, würde ich vermuten, dass man deine Frage hier nicht schlussendlich beantworten kann.

    Das ist zu sehr von den Kindern, der Chemie in der Klasse, aber auch von dem Klassentieren abhängig.

    Das solltest du auch nicht auf andere Schulen projizieren

    Mache ich ja auch nicht.

    Ich weiß nur nicht, was für nicht existierende Probleme Quittengelee mir für unsere Schule einreden will - und was für ein nicht vorhandenes mangelndes Führungsverhalten.

    Mag bei ihr an der Schule sein - das finde ich für sie schade. Bei mir ist es nicht so. Also wäre es schön, wenn Quittengelee aufhören würde, ein Haar in der Suppe zu suchen, dass es nicht gibt.

    Das ist doch der Punkt: was jedem klar ist, weißt du nur, wenn du es transparent vermittelst und auf Einhaltung achtest.

    Siehe:

    (Aber wenn es anders wäre, wäre jedem von uns klar, dass man sich da nicht unter Druck setzen muss.

    Quittengelee, du hast schon öfters mal durchblicken lassen , dass du mit deinen Kollegen und mit deinem Chef oftmals nicht zufrieden bist.

    Aber du solltest die Situation und die Probleme an deiner Schule nicht auf andere Schulen projizieren.

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