Beiträge von Alte Lehrerin

    Vergiss Esoterik. Das bringt dir nichts. Du klammerst dich an eine Hoffnung die so nicht eintreten wird.

    Ich habe meinen Tinnitius seit 20 Jahren und wenn ich mich darauf konzentriere, dann höre ich ihn. Aber er hat keinen Schrecken mehr.

    Genau da musst du hin. Das geht aber erst wenn du akzeptierst, dass dir Geld ausgeben für irgendwelche Anwendungen oder Kügelchen nichts bringen.

    Das einzige wäre vermutlich KVT. Und dafür zahlt die Beihilfe…

    Nein, die kognitive Verhaltenstherapie hat leider (noch) nicht geholfen.

    Meine Eltern haben das mit der Wünschelrute gemacht.

    Oh, ja, meine Verwandtschaft ist dafür bekannt, mit Wünschelruten zu laufen. Im Ernst. Wenn ich es nicht selbst in der Wüste beobachtet hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Die Einheimischen jubelten, denn sie hatten schon lange nicht mehr so sauberes Wasser.
    Vielleicht haben wir Menschen Eigenschaften/Fähigkeiten, über die wir noch nicht richtig Bescheid wissen?
    Besser wäre es natürlich, wenn ich meinen Tinnitus selbst heilen könnte. So mit ABRACADABRA.

    Danke für eure Beiträge - jede noch so kleine Anregung könnte hilfreich sein.
    Ich habe vorletzte Woche mit der Akupunktur bei einem renommierten Professor der chin. Medizin begonnen. Da es zu einer (Erst)Verschlechterung kam, nehme ich an, dass es vielleicht nach mehreren Anwendungen etwas besser werden könnte.

    Man kann beim Hörgeräte-Akustiker Gehörschutz für z.B. Musiker anfertigen lassen, der bestimmte Frequenzen mildert aber nicht das Hören komplett dämpft, wie etwa Ohropax das tut.

    Solche habe ich für Club/Konzerte, die sitzen genau im Ohr. Ich weiß nicht, ob sie dir wegen des Tinnitus helfen, aber gegen schrille Töne in der 5. Klasse oder auf Partys wäre das vielleicht angenehmer?

    Leider ohne jeglichen Erfolg angewendet. Musste diese Teile auch noch selbst bezahlen, habe mich nur geärgert.

    Ich kenne mehrere Leute, denen dieses Video geholfen hat, ist allerdings auf Englisch:

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    Vielen Dank für das Video. Ich kann die dt. Untertitel einschalten und schaue mir das gleich an.

    Hast du bzgl. der „großen Baustelle“ schon einmal eine stationäre Behandlung in einer spezialisierten Traumaklinik in Erwägung gezogen? Dort dauern die Aufenthalte üblicherweise deutlich länger als in einer klassischen Rehaklinik wurde mir gesagt, so dass man mehr bearbeiten kann stationär.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft. Geh vielleicht doch noch einmal die Sache mit dem GdB an. Eine PTBS (+Tinnitus+Brustkrebsrrkonvalestenz) kann diesen relevant erhöhen, so dass du (wieder) einige Ermäßigungsstunden bekommen könntest, ohne direkt in Teilzeit zu gehen. In manchen Bundesländern gibt es darüber hinaus die Möglichkeit zusätzliche Ermäßigungsstunden zu erhalten, wenn die Behinderung sich besonders schwerwiegend im Schuldienst auswirkt. Das lässt sich für eine PTBS unbedingt bejahen, aber auch für Tinnitus.

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Ja, ich habe schon mehrere Kliniken und Rehas hinter mir. Es ist ein langer Weg, man geht auch nur langsam voran. Ich mache mich jetzt in den Ferien an die Beantragung der Erhöhung des GdB.

    Eine sinnvolle Behandlung zu suchen, die aus gutem Grund für Tinnituspatienten empfohlen wird, ist sicherlich nicht dasselbe, wie „wegen allem, was einen belastet, gleich in die Psychotherapie (zu) rennen“.
    Ja, es gibt einen großen Mangel bei den Behandlungsplätzen. Das trifft allerdings in erster Linie Kassenpatientinnen und -patienten, da es deutlich zu wenig Kassensitze gibt für die Vielzahl der erkrankten Menschen. Im PKV- Bereich, um den es für die meisten Lehrkräfte geht, ist die Situation deutlich entspannter, solange es nicht gerade um besonders rate Schwerpunkte geht, wie Traumatherapie.

    Ich habe übrigens als Nebeneffekt meines Traumas in Hochstressphasen auch mit Tinnitus zu kämpfen. Ohne meine Traumatherapie könnte ich damit längst nicht so gelassen umgehen, wie mir das glücklicherweise inzwischen möglich ist. Das trägt dann durchaus auch dazu bei, dass der Tinnitus wieder schneller abklingt und inzwischen deutlich seltener und leiser auftritt als noch vor ein paar Jahren, als er angefangen hat.

    Manchmal geht es nicht ohne schmerzhaftes Graben, damit alte Wunden tatsächlich heilen können und nicht nur oberflächlich verkrusten. Als Laie weiß man nicht unbedingt, ob eine Behandlung sinnvoll wäre. Genau dafür gibt es Vorgespräche, bei denen viele Menschen auch ganz banal erfahren, dass ihr Problem keiner psychologischen Behandlung bedarf. Zumindest Kassenärzte sortieren nämlich sehr drastisch aus.

    Meine Traumatherapie wurde durch die Schwangerschaft meiner sehr sehr guten Therapeutin unterbrochen, leider. Sonst habe ich mich da sehr gut aufgehoben gefühlt und der Tinnitus war deutlich erträglicher. Ich habe mich nach anderen Traumatherapeuten umgeschaut - leider sind die Wartezeiten sehr lange und auch nicht alle Therapeuten trauen sich an meine große Baustelle.

    Eine Freundin hat es gerade akut und sie hat eine Beißschiene - wegen des Knirschens - und über den Zahnarzt Physiotherapie verordnet bekommen,

    auch Ostheopathie hat sie probiert, das hilft teilweise.

    Habe ich leider alles schon durch - sogar Psychotherapie.
    Bislang hat nichts geholfen. Der Job und Familie sind aber auch sehr anstrengend, seit Jahrzehnten muss ich mich alleine um Vieles kümmern. Stress also als Auslöser...

    Ja, mag sein, dass der Tinnitus auch mal weg geht, - darauf warten möchte ich nicht, sondern aktiv nach Lösungen suchen.
    Es kann doch nicht sein, dass so ein Geräusch das ganze Leben bestimmt. Z. B., geht man nicht mehr gerne auf Feste oder zum Tanzen, weil es einfach den Tinnitus verstärkt. Und man muss immer wieder daran denken, weil es einfach unheimlich nervig ist.
    Ich lese jetzt mal das neue Buch, das mir von Caro07 empfohlen wurde, es kommt schon morgen an.
    Danke für eure Beiträge!

    Ach so, Zähneknirschen habe ich auch, bekomme auch nicht weg, trotz gezielter Physiotherapie.

    Irgendwo habe ich noch eine Liste mit den ganzen Therapien, muss sie mal suchen.
    Ganz zu Beginn (also, in der Akutphase) half mir die Sauerstofftherapie, seit ca. 13 Jahren nicht mehr.
    Gegengeräusche, die "passen", sind manchmal hilfreich.
    Bei hohem Blutdruck (wie zu Beginn einer U-Stunde) höre ich noch ein Extra-Piepen. Für die Nacht habe ich meistens Kopfhörer für ins Kissen legen mit bestimmten Geräuschen oder Musik - das hilft aber auch nur bedingt.
    Ich warte auf weitere Vorschläge.
    Das o. g. Buch habe ich schon gerade bestellt.

    Hallo,
    ich habe seit vielen Jahren Tinnitus, schon 'zig Ärzte konsultiert, alle gängigen Therapien und Alternativtherapien ausprobiert, keine Besserung, im Gegenteil. MRT zeigt nichts.
    Ich kann weder einschlafen, noch durchschlafen, noch ohne Anstrengung und Kopfschmerzen unterrichten. Dazu kommt, dass die neuen 5er ständig bei jeder Gelegenheit klatschen - gut, der Rest der Klasse schläft dann nicht ständig ein, aber ich zucke nur noch zusammen.
    Habt ihr vielleicht Vorschläge - wie kommt ihr mit eurem Tinnitus zurecht?

    Vielen Dank im Voraus.

    Was genau hat das Kopieren der Klassenarbeit einer anderen Lehrkraft mit Mobbing zu tun? Es ist natürlich nicht ok ungefragt deine Materialien zu kopieren, aber definitiv auch kein Mobbing.

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    Danke Milk&Sugar , dass du den Eingangsbeitrag gestern direkt komplett zitiert hast. Ich hatte mir das vor meiner Antwort auch überlegt zu machen, da ich mir ziemlich sicher war, dass der Eingangsbeitrag gelöscht werden würde.

    Was ist denn eine KA?

    Wenn das so ist, dann hilft nur alles genau notieren und zum zuständigen Personalrat.

    KA = Klassenarbeit

    du bist gerade versetzt worden und er hat schon ÖFTER deine Klassenarbeiten kopiert? Wie viele konntest du denn schon schreiben?

    Wir haben schon früher an der anderen Schule zusammen gearbeitet.
    Warum wird hier ständig versucht, nach Fehlern der TS zu suchen. Habe deshalb schon gestern einige Beiträge gelöscht. Richtig unangenehm. Ich ziehe mich jetzt auch zurück.

    Schade, dass die Folgebeiträge gelöscht wurden, die vielleicht nochmals mehr Infos gegeben hätten.

    Ich sehe/lese es so: Das war ein Missverständnis und du hast es geklärt. Der Kollege hat sich durch die Namensnennung angegriffen gefühlt und wollte das richtig stellen. Die Reaktion des Schulleiters und des Kollegen stellt für dich ein Angriff dar.

    Na ja, so fängt eine Sache an zu eskalieren. Ich würde mir überlegen, wie ich mich verhalten könnte, um die Sache zu deeskalieren. Gefallen lassen muss man sich nichts, aber manche Sachen basieren schlichtweg auf Missverständnissen, die man dann ausräumen kann. Ansonsten versuchen zu denjenigen auf die nötige Distanz zu gehen, mit denen man sich nicht so gut versteht, dann bietet man auch nicht unbedingt eine Angriffsfläche. Diese Sache würde ich erstmal auf sich beruhen lassen und mich meinem Alltagsgeschäft widmen. Dann stellt sich heraus, ob das eine einmalige Sache war oder andere Dinge folgen.

    Wenn in einer Schule Strukturen schon jahrelang festgewachsen sind, muss man als Neuling sehr vorsichtig sein und erstmal schauen, wie der Hase läuft und sich langsam einfinden, so meine Erfahrung.

    Richtigstellung, den anscheinend wurde ich falsch verstanden:
    Es war kein Missverständnis, sondern es wurde die Lüge von dem Kollegen verbreitet, ich würde Bücher stehlen.
    Der Kollege hat dem Schulleiter gesagt, er hätte die Lüge nicht verbreite und der Schulleiter hat es ihm geglaubt.
    D. h., ich stehe jetzt nicht nur als Diebin, sondern auch als Lügnerin da.
    Die Sache eskalierte an dem Punkt, als ich des Klauens beschuldigt wurde.
    Und: Ja, an unserer Schule herrschen "unter-den-Teppich-Strukturen" und "Geh-den-Weg-des-Kleinsten-Wiederstandes" vor. Deswegen grüßt die eine Hälfte des Kollegiums die Schulleitung nicht und geht ihr aus dem Weg, die andere Hälfte biedert sich an.
    Ich für mich habe nach der gestrigen Bloßstellung schon eine Lösung gefunden.

    Ich schließe mich CDL an. Erkundige dich, welcher Personalrat bzw übergeordneter Personalrat bei euch zuständig ist. Und bloß, weil dein Kollege mit einem aus dem Personalrat befreundet ist, heißt das ja nicht, dass dieser nicht trotzdem professionell handelt.

    Dann notiere dir genau und verständlich, was passiert ist.

    Was mir noch einfällt, bist du dir sicher, dass der Kollege das alles bösartig gemeint hat? Vielleicht hat er auch nur einen Humor, den du nicht verstehst und es wäre sinnvoll, wenn ihr euch einmal - mit einem Vermittler - zusammen setzt und euch aussprecht.

    Dieser Kollege hat weder Humor noch Anstand - er mobbt mich von Anfang an, dass ist unmissverständlich. Und hat schon öfter meine KA kopiert ohne mich zu fragen etc.

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