Beiträge von Molly03

    Hey alle!!

    So, nach reichlichen Überlegen lautet meine HI nun folgendermaßen

    Wir ordnen präzise Nomen und Adjektive für Personenbeschreibungen.


    Die Kinder erkennen zu Beginn der Stunde, dass es wichtig ist, genaue Begriffe zu benutzen um eine Person eindeutig identifizieren zu können. Deswegen werden in der Unterrichtsstunde in den Texten die Adjektive und Nomen markiert, die zum Beschreiben dienen, und anschließend in die (vorstrukturierte) Mind-Map übertragen, um dann in der Einheit als Wortspeicher zu dienen.

    ich würde so etwas nie als lehrprobe machen, mache das nicht einmal im normalen unterricht. das ist ein echt heikles thema, bei dem man kinder zuerst zur vermeidung von lookismus, rassismus, sexismus, klassismus etc. schulen müsste, und das können kinder nicht leisten. findige prüfer kommen bestimmt darauf zu sprechen. man kann nicht sichergehen, dass keine wörter wir dick, schlitzaugen, klein (auch das kann für kinder sehr verletzend sein und eine beschreibung nagt dann am selbstbewusstsein), dunkle haut etc. fallen. so eine aufgabe rückt merkmale, für die kinder nichts können, wie hautfarbe, geschlecht, kleidung etc. in den vordergrund. ich selber hätte es als kind gehasst, beschrieben zu werden. so fällt kindern manchmal erst auf, dass sie manche merkmale, die sie gern hätten, nicht haben, oder sie werden auf ihre großen ohren etc. aufmerksam gemacht.

    wenn es schon eine beschreibung sein muss, was ich nicht besonders intetessant finde, könnte man genauso gut tiere, gebäude etc. nehmen.

    Ja, deswegen werde ich auch keine Beschreibung von den Kindern in meiner Klasse machen, sondern fiktive Abbildungen benutzen.

    Das Thema der Lehrprobe ist vom Studienseminar gesetzt; Wörter sammeln für Personenbeschreibung.


    Durch die vorgegebenen Texte wird dem Problem ja auch entgangen.

    Ich finde es super, welche Hinweise hier zusammengetragen werden.

    Das einzige, was mich in dem Entwurf irritiert, ist, dass es drei Mädchen sind und nicht irgendwie beide Geschlechter berücksichtigt. Stichwort: Ausgangssituation der Schüler. In der Klasse gibt es sicher auch Jungs. Wird das dann noch mit Jungs gemacht, z.B. als Hausaufgabe?

    Ja du hast total recht! Danke nochmal für den Hinweis.

    Das nimmt doch dann was von der Erarbeitung vorweg, oder? Es reicht doch, dass wir feststellen, dass zu ungenau beschrieben wird und wie es besser geht, finden wir heraus. Darauf bezog sich Palims Hinweis auf den Lernzuwachs, meine ich.

    Mir geht es darum dass zum Beispiel lange Haare nicht ausreicht, sondern dann z.B. schulterlang. Von der Erarbeitung nimmt es dann nicht direkt was weg, weil da geht es ja darum mehr präzise Wörter zu finden.

    Mit den beiden Texten will ich ein Beispiel zeigen.

    Das mit dem Text mach ich ganz zu Anfang. Damit die SuS erkennen, dass im zweiten Text viel präzisere Nomen und Adjektive genutzt werden. Statt lang zb schulterlang.

    Und nach solchen präziseren Worten suchen sie dann in GA in ihren Texten.


    Und mit den neuen gefunden Wörtern würde man dann ein anderes Mädchen vom Beginn mit präzisen Worten beschreiben.


    Die Hauptintention wäre:

    Die SuS sammeln Nomen und Adjektive für die präzise Beschreibung von Personen.

    Man könnte auch die Beschreibung vom Stundenbeginn zum Ende aufgreifen und verbessern, indem man die erarbeiteten Worte von den Plakaten nutzt.

    Dann benötigt man keine doppelten Bilder.

    Ja, ich habe die Überlegung dass ich den SuS am Anfang dann bereits zwei Texte gegenüberstelle, und im zweiten Text sind viel präzisere Adjektive etc.

    Ja genau, das ist eine der Ideen. Darauf würde ein Kriminalfall passen und der Dieb muss mithilfe der zuvor schon erarbeiteten Wörter genauer beschrieben werden o.Ä..

    Alternativ könnte man den Wortschatz überhaupt erstmal erarbeiten. Da würde ich vermutlich ungenaue Rätsel zu Kindern in der Klasse stellen und wir kommen darauf, dass man hinsichtlich Gesicht, Kleidung usw. genauer werden muss. Gemeinsam überlegen, wie man die Dinge genauer beschreiben kann, dann aus einigen Texten (Personenbeschreibungen) weitere Adjektive / Nomen in Gruppenarbeit sammeln. Natürlich könnte man sich auch nur auf das Gesicht beschränken z. B..

    Und kennen die Schüler den Wortschatz für eine Personenbeschreibung dafür schon oder soll er frisch erarbeitet werden? Ich persönlich hätte für diesen Kontext wohl den Wortschatz schon allgemein erarbeitet und jetzt werden für Kind 1, 2, 3 und 4 daraus passende Wörter gesammelt / ausgewählt.

    Der Unterrichtsverlauf:

    Am Anfang der Stunde stelle ich den SuS ein Rätsel. An der Tafek sind 3 Mädchen abgebildet. Ich suche das Mädchen mit den braunen Haaren, dem blauen Oberteil und den hellen Schuhen.

    Die SuS erkennen, dass diese Beschreibung auf alle drei Mädchen zu passt und dass wir mehr, bzw präzisere Adjektive und Nomen brauchen. Dann sammeln wir an der Tafel erst einmal alle passenden Nomen und Adjektive die uns direkt einfallen.

    In der eigentlichen Erarbeitungsphase bilden die SuS Gruppen. Jede Gruppe ist für einen anderen Körperbereich zuständig. In der Gruppe bekommen die SuS Texte von kurzen Personenbeschreibungen passend zu ihrem Bereich. Sie sollen aus den Texten die Nomen und Adjektive raussuchen, markieren und auf ihr Plakat übertragen.

    Hier kann ich differenzieren mit der Länge der Texte beispielsweise.

    In der Sicherungsphase tragen wir die Plakate am der Tafel zusammen, die Kinder lesen vor, welche Wörter sie gesammelt haben. Unbekannte schwierige Wörter werden besprochen und evtl Abbildungen von gezeigt (z.B. Stupsnase)

    Danach gebe ich 2 Kindern die Möglichkeit mit den gefunden Wörtern schon einmal eine Person differenziert zu beschreiben (entweder Kind aus der Klasse oder wieder fiktive Kinder an der Tafel, die sich sehr ähnlich sehen)

    Relfektion: was haben wir heute gelernt und wofür haben wir das gemacht?

    Ausblick auf nächste Stunde: wir verbinden die Nomen mit den Adjektive zu Nominalphrasen.

    Ein Wimmelbild mit Kriminalfall gab es mal in einem alten Bausteine LB, vor zig Jahren,

    2 gleich beschriebene, aber dennoch verschiedene Clowns in einer Handreihung zur Aufsatzerziehung,

    Wörterlisten gibt es mehrere bei 4teachers, Gesichter u.a. bei unter https://www.4teachers.de/?action=downlo…ownloadid=18988

    Mildenberger hat es in seinem Aufsatz-Ordner exakt so aufgebaut (da sind es 2 Angler, die gleich und doch verschieden sind, im Anschluss werden auch Wörtersammlungen angelegt etc.)

    Wie wird denn hier die Wörtersammlung angelegt?

    Nein, muss es natürlich nicht. Das Stundenthema muss meiner Meinung nach aber noch geschärft werden: Wir sammeln Wörter für die Personenbeschreibung (Rundumschlag Wortschatzerarbeitung); Wir sammeln Wörter, um z.B. Gesichter genau zu beschreiben (Wortschatzerarbeitung in Teilen); Wir sammeln Wörter, um Person XYZ zu beschreiben? --> Letzteres könnte auch eine schöne Stunde ergeben: Wenn der Wortschatz davor schon anderweitig erarbeitet worden ist, diesen nett wiederholen und dann konkret anwenden. Bräuchte halt mehr Vorlauf.

    Ja, das ist das allgemeine Stundenthema, welches vorgegeben ist. Die Hauptintention wird dann genauer.

    Deine Stundenidee: Wir haben bereits Wortschatz erarbeitet, und jetzt müssen wir die passenden Wörter herausfiltern, um die Person zu beschreiben. Ist das die Idee?

    Geht auch, ich fände aber Texte besser, weil die Stunde dann integrativ angelegt ist (lesen + schreiben miteinander verschränkt).

    verstehe! Dann muss ich aber viele Texte in die Gruppen geben, damit auch viele Adjektive gefunden werden können, oder auch verschiedene Kleidung.

    Oder ich beschreibe in einem Text direkt mehrere Personen?
    damit da schon vieles gefunden werden kann?

    vastehst Detektivgeschichte als Rahmenhandlung finde ich eine tolle Idee, klingt sehr motivierend. Da könnte man auch spielerisch einiges draus machen.

    Ich gehe wahrscheinlich in folgende Richtung: Die Weihnachtsgeschenke waren verschwunden, 4 Kinder haben sie wieder gefunden.
    Diese Kinder müssen beschrieben werden, um sie zu ehren, sich zu bedanken etc.
    Detektivgeschichte hätte meist einen Täter (eher schwierig wegen evtl. Vorgeschichten der SuS)...sagt unsere Seminarleitung.

    Warum lässt du in der Textarbeit auf ein Plakat schreiben, wenn das nur ein Zwischenergebnis ist?

    Ne, das ist schon das Endergebnis.
    In der Stunde danach werden dann die Adjektive und Nomen der Plakate aufgegriffen, um Nominalphrasen (der braune, große Hut) zu schreiben, als Übung, um das dann mit allen Nomen und Adjektiven machen zu können.

    Ja, die Kinder sollen ruhig erstmal selber kurz überlegen, was ihnen einfällt. Ich würde es nur nicht dabei belassen. Der Wortschatz bei der Personenbeschreibung ist ja ein bestimmter und aus dem Stegreif kommen die Kinder vermutlich nicht auf alle relevanten Wörter, die man haben will.

    In Bayern wäre die Wortschatzarbeit ausgehend von Texten z.B. auch gut im Lehrplan Deutsch - Schreiben verankert: "ziehen, auch im Austausch mit anderen, typische Elemente aus [...] informierenden Texten heran (z. B. Wortmaterial, typische Formulierungen oder Textbausteine) und erstellen für eigene Texte Sammlungen [...]."

    Die Idee, Wörter erst gemeinsam im Plenum zu sammeln (Vorwissen) und dann in Gruppen - z.B. anhand von verschiedenen Personenbeschreibungen - die Wörtersammlung zu ergänzen, fände ich sehr stimmig. Ich würde dann arbeitsteilig vorgehen, Gruppe 1 sucht speziell was zur Kleidung, Gruppe 2 zu Haaren (Frisuren, Haarfarben),...

    Einstieg mit 3 Personen, die sich insgesamt ähnlich sehen, finde ich erstmal gut. Man muss sich nur überlegen, wie man den Aufhänger für die Vorführstunde konstruiert. Klassiker wäre vermutlich ein Kriminalfall (evtl. schon in der Vorstunde eingeführt) und ein Zeuge beschreibt den Dieb leider so ungenau, dass alle 3 abgebildeten Personen infrage kommen. Was aber noch zu bedenken ist: Ziel der Stunde soll doch sein, den "kompletten" Wortschatz zur Personenbeschreibung zu erarbeiten. Wie bekommt man es hin, dass nicht nur Wörter gesammelt werden, die z.B. zu der einen Person im Bild passen? Vielleicht dann doch nichts so arg Konstruiertes, sondern dass Rätsel zu einem Kind in der Klasse gestellt werden und leider trifft das erste Rätsel auf viele Kinder zu ("Hat zwei Augen, hat eine Hose an...) und wir müssen überlegen, was man an den Kindern eigentlich genau beschreiben kann, damit man sie in einem Rätsel auch erkennt.

    Anstelle von Texten hätte ich halt sonst Bildkarten benutzt.

    Ja, die Kinder sollen ruhig erstmal selber kurz überlegen, was ihnen einfällt. Ich würde es nur nicht dabei belassen. Der Wortschatz bei der Personenbeschreibung ist ja ein bestimmter und aus dem Stegreif kommen die Kinder vermutlich nicht auf alle relevanten Wörter, die man haben will.

    In Bayern wäre die Wortschatzarbeit ausgehend von Texten z.B. auch gut im Lehrplan Deutsch - Schreiben verankert: "ziehen, auch im Austausch mit anderen, typische Elemente aus [...] informierenden Texten heran (z. B. Wortmaterial, typische Formulierungen oder Textbausteine) und erstellen für eigene Texte Sammlungen [...]."

    Die Idee, Wörter erst gemeinsam im Plenum zu sammeln (Vorwissen) und dann in Gruppen - z.B. anhand von verschiedenen Personenbeschreibungen - die Wörtersammlung zu ergänzen, fände ich sehr stimmig. Ich würde dann arbeitsteilig vorgehen, Gruppe 1 sucht speziell was zur Kleidung, Gruppe 2 zu Haaren (Frisuren, Haarfarben),...

    Einstieg mit 3 Personen, die sich insgesamt ähnlich sehen, finde ich erstmal gut. Man muss sich nur überlegen, wie man den Aufhänger für die Vorführstunde konstruiert. Klassiker wäre vermutlich ein Kriminalfall (evtl. schon in der Vorstunde eingeführt) und ein Zeuge beschreibt den Dieb leider so ungenau, dass alle 3 abgebildeten Personen infrage kommen. Was aber noch zu bedenken ist: Ziel der Stunde soll doch sein, den "kompletten" Wortschatz zur Personenbeschreibung zu erarbeiten. Wie bekommt man es hin, dass nicht nur Wörter gesammelt werden, die z.B. zu der einen Person im Bild passen? Vielleicht dann doch nichts so arg Konstruiertes, sondern dass Rätsel zu einem Kind in der Klasse gestellt werden und leider trifft das erste Rätsel auf viele Kinder zu ("Hat zwei Augen, hat eine Hose an...) und wir müssen überlegen, was man an den Kindern eigentlich genau beschreiben kann, damit man sie in einem Rätsel auch erkennt.

    Ja, Einstieg wäre das Problem der ungenauen Beschreibung.

    Dann sammeln im Plenum nach Adjektiven, welche das genauer tun. Oder auch Nomen um verschiedene Oberteil zu unterscheiden und kann man dann direkt Ja sammeln.

    Und dann die GA mit Texten um noch mehr Wörter zu filtern und auf ein Plakat schreiben.

    Das tragen wir an der Tafel zusammen im Kinositz und beschreiben mit den gefundenen Wörter noch ein Kind der Klasse zum Beispiel.


    Nächste Stunde wäre dann Wörter der Plakate in Verbindungen fügen. Der braune, große Hut z.B.


    Klingt für mich so schlüssig?

    Es muss ja nicht der komplette Wortschatz in einer Stunde sein, warum?

    Zum Gesicht gibt es ja auch mehr als Augen, Nase Mund, da wären nicht Lippen, Zähne, Ohren, Augenbrauen, Haare, Kinn und Stirn, Wangen, Kopfform, besondere Kennzeichen (Sommersprossen, Brille, Tattoo) … und dann muss man abwägen, was man in Klasse 3 haben will und ob oder worauf man es beschränken möchte.

    Auch die Kleidung kann sehr vielfältig sein und viele neue Begriffe bringen, nicht alle Kinder unterscheiden Rock und Kleid, man kann Farben und Muster einbeziehen.

    Danach braucht man dann noch eine weiter Stunde, in der man übt, alles geschickt zu kombinieren, sonst war der Hut grau und grün und hoch und breit und mit einer Krempe und mit einer Kordel und …

    Ja das stimmt. Beschränken muss ich das auf jeden fall!

    Und Gesicht dann aufteilen in Haare, Augen, Nase, Mund?

    Bei deinem T P S würdest du also in EA erstmal frei sammeln lassen, in PA dann am Text arbeiten und dann in Gruppen teilen? Das Shair würde ja dann auch im Plenum gehen...


    So viele Möglichkeiten 😅 glaube aber auch das TPS meine Klasse noch nicht hinkriegt.

    Das Freie Überlegen war in meiner Ausbildungszeit sehr wichtig.

    Dazu gehört aber auch, dass man dann über neutrale und abwertende Begriffe spricht, man könnte dies in der Sicherung farbig markieren.

    Deine Idee mit den Texten mag ich aber auch, weil die Kinde4 darüber weitere Worte erarbeiten können.

    Vermutlich würde ich zu weniger Aspekten (nur Gesicht?) frei sammeln lassen, dann im Plenum in den Austausch gehen, im Anschluss am Text arbeiten und ergänzen lassen. Ob danach jedes Kind seine Wörtersammlung ergänzt oder noch ein Plenum erfolgt, muss man je nach Klasse entscheiden.

    Wegen der Distanz zu den Plakaten kann man ggf. ein Laufdiktat einsetzen, wenn der Klassenraum das zulässt.

    Die Mischung zwischen beidem finde ich auch gut!

    Sollen dann alle Gruppen zum gleichen sammeln? Und auch bei den Texten nur zum Gesicht?

    Oder wie hattest du das gemeint?

    Danke dir für deine Antwort!


    Ich würde zunächst überlegen, wie die Wörter gesammelt werden. Beim freien Überlegen muss man mit allem rechnen. Kinder mit besonderem Humor könnten Adjektive wie "fett" oder "hässlich" liefern. Um den speziellen Wortschatz wirklich zu erhalten, würde ich jeder Gruppe eine Reihe von Personenbeschreibungen an die Hand geben, in denen sie je nach Gruppenauftrag Wörter für Mund, Nase, Augen, Haare oder Kleidung markieren sollen. Diese Wörter sollen sie dann auf das Plakat übertragen. Hier kannst du differenzieren: Einmal quantitativ (z.B. schnelle Gruppen nehmen sich mehr Beschreibungen vor und finden darin passende Wörter) und qualitativ: Die zu untersuchenden Texte sind unterschiedlich lang, manche nur in Ausschnitten, manche vielleicht in Silbenschrift, wenn du etwas davon halten solltest. Das wäre gleich auch ein intergrativer Ansatz und nebenbei kommen die Kinder schon mit der Aufsatzform in Kontakt.

    Zur Sicherung: Ich würde jede Gruppe vorlesen lassen, welche Wörter sie auf ihrem Plakat notiert haben. Jedes Plakat kommt an die Tafel. Dann hätte ich noch das Bild einer Person vorbereitet und eine der Auswahl der Wörter, die in der Erarbeitung gefunden werden konnten, steht dabei, sodass sie jeder lesen kann. Gemeinsam wird dann eingekreist, welche Nomen/Adjektive wirklich zu der Person passen. Vielleicht kann man die Stunde so aufbauen, dass die abgebildete Person am Anfang der Stunde nicht genau beschrieben wird und jetzt am Stundenende können wir mit unseren gesammelten Wörtern genauere Aussagen treffen. So würde sich ein Kreis schließen.

    Danke dir für deine Antwort!

    Bei dem Punkt, wie die Kinder den Wortschatz sammeln, hatte ich sonst die Idee gehabt, dass die Gruppen Bildkarten bekommen (verschiedene Frisuren, verschiedene Augenformen etc.) um daran den Wortschatz zu ermitteln. Was hältst du davon?

    Deine Idee finde ich aber auch gut. Die gesammelten Wörter müssen dann sortiert auf ihr Plakat übertragen werden.

    Leistungsstarke Gruppen kriegen dann längere Texte, wo auch Sachen drinstehen, die sie gar nicht brauchen.

    Und in der Gruppe kriegt jedes Kind einen anderen Text für EA, und dann tragen sie es zusammen. Wenn es homogene Gruppen sind, sollte das Arbeitstempo ja auch ähnlich schnell sein.

    Vor allem kann man wahrscheinlich sehr gut begründen, weil die Kinder so die Aufsatzform (in Ausschnitten) schon kennenlernen.


    Ja, den Kreis schließen muss man auf jeden fall irgendwie zum Anfang. Da überlege ich gerade, wie die Person aussehen soll, damit die Kinder das am Anfang wirklich noch nicht können.

    Meine Einstiegsidee war:

    Drei Kinder werden beschrieben. Beispiel: das Mädchen hat braune Haare. Problem: Jedes Mädchen hat braune Haare. Was für Wörter brauchen wir um genauer zu beschreiben?

    Hast du da noch Ideen, um den Kreis zu schließen?

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